DE1448328U - - Google Patents

Description

• Kappensehachtel für Zigaretten o. dgl.
• Das maschinelle Einpacken der Zigaretten stellt an die Festigkeit der Schachteln weit höhere Ansprüche als an Schachteln, die von Hand gepackt sind. Um mit denkbar einfachen Mitteln Kappenschaohten mit einer den Beanspruchungen durch die Maschine genügenden Festigkeit zu erzeugen, ist der Neuerung

  gemüse dey Schachtelunterteil aus zwei Faltstücken

  gebildet, von denen das eine mit einer Hoohpragung im Bodenteil versehen ist. Zufolge dieser Ausgestaltung des einen Faltstückes wird nach der Vereinigung beider Faltstücke ei nach aussen dichter @ohrlaum ge-

  bildet, der nicht nur die Schachteltestigkeit ganz

  wesentlich erhöht, sondern auch die Ware wirksam

  gegen äussere 1nrlüsse schützt.

• Auf der Zeichnung ist die neue Schachtel veranschaulicht und zwar zeigen : Abb. l das den eigentlichen Boden bildende Faltstück, Abb. 2 das den Blindboden bildende zweite Faltstück mit der Hochprägung, Abb. 3 einen Querschnitt durch die aus den beiden Ealtstücken gebildete Schachtel.
• Abb. 4, 5 und 6 Querschnittee durch weitere Ausführungsformen.
• Die Schachtel besteht aus zwei Faltstücken a

  und b. Jedes dieser Faltstücke hat einen Boden-

  teil 8 bezw. b und vier um KniokriHen abkantbare

  14 14

  Randlappen a-a bezw. b-b. Das Faltstüok b ist

  bei der AustNhrungsform gemäss Abb. l bie 3 mit

  einer sich über die ganze Fläche des Bodenteilen

  erstreckenden nochpung b5 versehen. Zwecks ErzielM

  eines besseren Sclliessens dec Deckels sind die

  &

  Ecken der die Zarge bildenden Randteileb-b4 mit

  einer Abchrägung oder Abrundung o versehen.

  Wie aus . bb. 4 ersichtlich, kann die

  Bodenfläche statt einer Hochprägung auch mit meh-

  reren Hochprägungen b6 versehen sein. Ebenso kann

  auch. wie dies in Abb. 5 gezeigt ist, der hochgeprag-

  te Bodenteil noch mit halbkreisförmigen Ausbucke-

  7

  lungen etc. b'versehen sein. Die letzteren Aus-

  führongsformen sind namentlich für grossere Sohach-

  telm zweckmässig. weil der Blindboden b ausser der handauflage noch weitere Auflagestellen auf dem eigentlichenBodenerhält.

  Abweichend von den in Abb. 3 bis 5 gezeigten

  AusfUhrungatonsen kenn des mit dem hochgeprägten

  acdenteil b"versehene Faltstück auch den eigene.

  licheE Boden bilden* In dieses Fall sind die den

  Schachtelbals bildenden Bandlappen an dem ohne

  Prägung ausgesatteten Faltstück vorgesehen. Der Deckel kann selbstverständlich mit einer gleichen Hochprägung versehen werden, um die Festigkeit der Schachtel noch um ein weiteres zu erhöhen. Bei

  allen Ausführungsrormen wird ein oblrawm 1m Sohaoh-

  telboden geschaffen, der eine willkommene Luftisolie-

  rong für die Ware bildet und einen vollkommenen

  Schutz gegen mechanische Einwirkungen gewährleistet.

  s e h u t z a ns e r u o h e

Claims (4)

1.) Kappenschachtel für Zigaretten o.dgl., bestehend aus zwei Faltstücken, von denen jedes einen Bodenteil und vier um Knickrillen abkantbare Randlappen zur Bildung des @alses und der Seitenwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil des einen Faltstückes mit einer Hochprägung (b5) versehen ist, welche nach der Vereinigung mit dem anderen Faltstück durch Verkleben der benachbarten Randlappen einen dichten Hohlraum eribt, der die Festigkeit der Schachtel erhöht und die Ware gegen äussere Einflüsse zuverlässig schützt.

2.) Kappenachachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Boden (bo) die Hochprägung aufweist, so dass sich der Hohlrazm über die ganze Bodenausdehnung erstreckt.

3.) Kappenschachtel nach Anspruch 1, mit einer im äusseren Boden angeordneten Rochprägung zur Bildung eines Hohlraumes am Bodenumfang.

4.) Kappenschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einen oder beiden Böden beliebig geformte Prägungen vorgesehen sind, mittels denen sich beide Böden gegeneinander abstÜtzen. 5.) Kappensohachtel nach den Ansprüchen 1 bis 4, wie beschrieben und dargestellt, mit allen weiteren den derzeitigen Stand der Technik überragendenMerkmalen.