DE1444480A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebstoffen und gasfoermigen Stoffen aus Gasstroemen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebstoffen und gasfoermigen Stoffen aus Gasstroemen

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DE1444480A1
DE1444480A1 DE19631444480 DE1444480A DE1444480A1 DE 1444480 A1 DE1444480 A1 DE 1444480A1 DE 19631444480 DE19631444480 DE 19631444480 DE 1444480 A DE1444480 A DE 1444480A DE 1444480 A1 DE1444480 A1 DE 1444480A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/16Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by the winding course of the gas stream, the centrifugal forces being generated solely or partly by mechanical means, e.g. fixed swirl vanes

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  • Treating Waste Gases (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebstoffen und gasförmigen Stoffen aus Gasströmen Es ist bekannt, Gase durch Einwirkung der Fliehkraft zu reinigen, indem die Gase durch Vorrichtungen geleitet werden, die eine mehrfache knderung oder Umkehrung der Strdmungsrichtung der Gase erzwingen.
  • Zur Niederschlagung von sehr feinen Tröpfchen, wie sie in Nebeln vorliegen, verwendet man oft poröse Filterschichten. Vorwiegend aus der Schwefelsäureindustrie ist die Verwendung von Filterkerzen aus keramischem Material mit einem Porendurchmesser von 0, 1 bis 0, 3 mm bekannt.
  • Inabesondere aus nordamerikanischen Verbffentlichungen ist die Verwendung von dichten Drahtmatten unter dem Namen"knitted wire"bekannt. Es werden auch Kombinationen aus Draht und Glasfasern verwendet. Wenn man mit solchen Vorrichtungen feine Nebel abscheiden will und wenn ein sehr niedriger Endgehalt im Abgas erreicht werden muß, sind relativ dichte Filterschichten erforderlich. Falls das Gas neben Flüssigkeiten, die aus der Filterschicht abfließen können, noch feste Stoffe enthält, tritt nach einiger Zeit eine Verstopfung der Filterschicht ein, die nur sehr schwer behoben werden kann. Trotz dieses Nachteiles haben solche Filterschichten weite Verbreitung gefunden, da man kein anderes in der Anschaffung ähnlich billiges und ebenso wirksames Abscheidungsverfahren kannte.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches sowohl zur Abtrennung von Schwebstoffen als auch zur Absorption von Gasen aus Gasstrdmen bestimmt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, aus dem Gasstrom Schwebstoffe niederzuschlagen und dabei gleichzeitig gasformige, in geringer Konzentration vorhandene Stoffe zu absorbieren.
  • Die Erfindung geht von Verfahren des Anmelders aus, die noch nicht zum veröffentlichten Stand der Technik gehören und zunächst nur im Hinblick auf die Schwebstoffabscheidung entwickelt wurden. Diese Verfahren und die zugehörigen Vorrichtungen ermUgllchen die mechanische Abscheidung von SchwebstoffenX d. h. von Nebeln und/oder Stäuben, deren Teilehengröße im Bereich von l . 10-4 cm im Durchmesser und darunter liegt und die von den meisten bekannten mechanischen Trocken-oder Naßabscheidern nicht mehr erfaBt werden. Ein besonderes Ziel dieser Vorschläge ist es, die Abtrennung der sehr kleinen Teilchen allein durch Ausnutzung der Druckenergie des Gasstromes zu erreichen, ohne Verwendung von bewegten Teilen im Schwebstoffabscheider. Als Energie für die Abscheidung der Schwebstoffe wird der Druckabfall des Gases beim Durchgang durch eine Abscheidevorrichtung ausgenutzt.
  • Unter dem Drucksprung wird ein Meßwert verstanden, der die Differenz des statischen Druckes des zu reinigenden Gases vor und nach der Niederschlagung der Schwebestoffe darstellt und z. B. in Millimeter Wassersäule ausgedrUckt werden kann. Die Reinheit des behandelten Gases wird umso besser, je gr~#er der Drucksprung ist. Gr~bere Tr~pfchen von etwa 5 . 10-2 Durchmesser k~nnen bereits mit etwa 20 mm Drucksprung niedergeschlagen werden. Nebel und Stäube erfordern einen Drucksprung von 50 bis 800, vorzugsweise von 80 bis 400 mm W. S.
  • Es wurde gefunden, daß bei Aufwand der gleichen oder geringeren Energie wie bei bekannten mechanischen Gasreinigungsverfahren nach der Erfindung, die nur eine einzige scharfe Umlenkung des Gasstromes anwendet, eine bessere Abscheidung erreicht wird als in porösen Schichten oder Prallplattenapparaten, in denen das Gas vielmals oder zumindest mehrmals druckverbrauchenden Richtungsänderungen ausgesetzt ist. Das Reinigungsverfahren mit einmaliger Umlenkung lUBt sich so ausfuhren, da# Verstopfungen vermieden werden, indem-die festen Teilchen zusammen mit dem flüssigen Kondensat abfließen.
  • Die für die Gasreinigung verwendeten Apparate zur Abscheidung von Schwebstoffen und Gasen durch Anwendung eines Drucksprunges von mindestens 20 mm WS im Gasstrom bestehen aus ein oder mehreren, aus aneinandergereihten, in sich geschlossenen Bauteilen zusammengesetzten Hohlkörpern, die in den Gasstrom eingeschaltet sind und. bei denen zwischen den ringförmigen Bauelementen Schlitze freigelassen sind, die im Axialschnitt eine derartige Riche rungsänderung aufweisen, daß kein Durchtritt des Gasstromes durch den Schlitz auf einem geradlinigen Stromfaden m~glich ist.
  • Auf der Gaseintrittsseite des Abscheiders wird eine Floussigkeit in das Gas eingesprüht. Diese Flüssigkeit kommt zusammen mit den primõr im Gas vorhandenen Schwebstoffen in den Schlitzen zur Abscheidung und fließt auf den OberflEehen der Außenseite der Hohlkorper nach unten ab.
  • Zwischen den Hohlkörpern k~nnen besondere Leitflõchen vorgesehen werden, um zu vermeiden, daß die abtropfende FlUssigkeit beim Aufprall kleine Tröpfchen bidet, die vom Gas mitgerissen werden können.
  • Es hat sich gezeigt, daß die eingesprühte FlUssigkeit zur Absorption von gasförmigen Stoffen mit überraschend gutem Effekt herangezogen werden kann. Der Effekt last sich nicht allein durch die große Oberfläche der eingesprühten Flüssigkeit erklären, sondern hängt wahrscheinlich mit den extrem hohen Fliehkräften im Schlitz zusammen.
  • WKhrend des Abscheidungsvorganges der Schwebeteilchen findet eine intensive Absorption statt.
  • Statt flüssigen Stoffen können auch feste Stoffe eingesprUht werden, so kann z. B. Kalkstaub zur Absorption von sauren Gasbestandteilen benutzt werden. Vorteilhaft ist eine feine Verdüsung der eingesprühten Stoffe. Einspritzmengen von 10 bis 500 Liter, vorzugsweise von 30 bis 150 Liter je 1000 Nm3/h Rohgas haben sich bewährt.
  • Die rlUssigen oder festen Stoffe können auch in Form eines Nebels oder Rauches dem zu reinigenden Hauptgasstrom zugesetzt werden. Der Zusatz der Stoffe kann auch bereits vor dem Abscheider in die Gasleitung erfolgen, um eine bessere Vermischung und lkngere Berührungszeit sicherzustellen.
  • Zweckmäßig beträgt die Richtungsänderung der Schlitze im Axialsehnitt mindestens 30°, vorzugsweise mehr als 45°. Bei den Reinigungaverfahren der später erläuterten Beispiele betrGgt diese Richtungsänderung im Axialschnitt mehr als 90°, und zwar etwa 120°.
  • Die abscheidende Wirkung beruht darauf, daß beim Durchgang der 8tromfkden durch die einzelnen Schlitze den Schwebstoffen eine hohe Zentrifugalbeschleunigung infolge der Richtungsõnderung erteilt wird, durch die die Nebeltrdpfchen oder Staubteilchen koagulieren und gegen die Wandung der Schlitze geschleudert werden und dort zur Trennung von dem Gasfaden kommen. Die Radialbeschleunigung liegt zwischen dem 6000-und 100. 000-fachen, vorzugsweise zwischen dem 15. 000- bis 50.000-fachen der Fallbeschleunigung. Um eine wirksame Abscheidung der Schwebstoffe zu erreichen, sollen die Schlitze quer zur Strömungsrichtung eine Breite von weniger als 5 mm, vorzugsweise weniger als 2 mm, haben.
  • Wie praktische Erfahrungen gezeigt haben, liegt der besonders zweckmäßige Bereich der Schlitzbreite, insbesondere bei schwer abzuscheidenden Nebeln oder Stäuben, zwischen 0, 3 und 2 mm. Außerdem ist zu betonen, da# es fUr die Erzielung optimaler Abscheidungseffekte wichtig iStJ daß die Schlitze im Axialschnitt eine Querschnittsverengung an der Stelle der stärksten KrUmmung aufweisen, also beispielsweise von der Eintrittsstelle bis zur Stelle der stkrksten KrUmmung eine diffusorartige Verengung und von dieser Stelle bis zur Austrittsstelle eine'diffusorartige Erweiterung aufweisen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist der Aufbau der von den Gasen durchströmten Hohlkdrper aus aneinandergereihten, in sich geschlossenen Bauelementen. Vorzugsweise haben diese Bauelemente Ringform sie können jedoch auch polygonale prismatische Form besitzen. DerartigeBauele-' mente lassen sich unter BerUcksichtigung der chemischen Natur der abzuscheidenden Schwebstoffe aus jedem geeigneten Material, beispielsweise Metall, wie Eisen, Stahl, insbesondere nichtrostender Stahl, Leichtmetall, Messing, Bronze, aber auch aus organischen Materialien, wie gießfähigen, spritzfähigen oder durch PreBverformung zu verarbeitenden Kunststoffen in Serienfabrikation herstellen und unter Einschaltung von DistanzstUcken entsprechend der gewunschten Schlitzbreite zu den erforderlichen Hohlkörpern vereinigen. Solche Hohlkörper, wie insbesondere Zylinder, haben den großen Vorteil, da# sie eine relativ sehr große Schlitzlõnge aufweisen, und andererseits die Ringe oder prismatischen Bauelemente selbst bei relativ großem Durchmesser ihre genaue Gestalt behalten und sich z. B. nicht durchbiegen, wie dies bei stabförmigen Bauelementen verhKltnismgBig gro#er Longe der Fall sein würde. Die St eifigkeit der ringförmigen Bauelemente ist aber von wesentlicher Bedeutung, damit die zwischen ihnen eingeschlossenen Schlitze auf ihrer ganzen Länge und in der ganzen H6he des Hohlkörpers genau gleiche Breite behalten und infolgedessen in allen Schlitzteilen die Schwebstoffe die gleiche Zentrifugalbeschleunigung infolge der RichtungsEnderung erhalten und nicht an Stellen einer größeren Schlitzbreite KurzschlUsse auftreten kUnnen.
  • In der Zeichnung ist eine Apparatur zur Ausführung des Verfahrens beispielshalber dargestellt, jedoch soll die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt sein.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Lõngsschnitt durch die Apparatur Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. l, Fig. 3 zeigt die Einzelheit im Kreis C in Fig. 1 im vergr~#erten Schnitt.
  • Der dargestellte Apparat kann beispielsweise aus allurefestem Kunststoff hergestellt sein. Der Außenmantel ist mit 1 bezeichnet ; er weist einen Gaseintrittsstutzen 2 und einen Gasaustrittsstutzen 3 sowie Kondensat-Abla#-stutzen 4 und 5 auf. Eine Scheibe 6 trSgt Hohlkdrper aus einer Vielzahl von Ringen 7, die durch Distanzst³cke 8 so auf gegenseitigem Abstand gehalten werden, daß zwischen ihnen Schlitze 9 frei bleiben.
  • Die Bauelemente sind im AusfUhrungsbeispiel ringförmige so daß sie, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, im zusammengesetzten Zustand Hohlzylinder bilden. In den rergrUBerten Querschnitt gemme Fig. 3 ist der Winkel der Riohtungsänderung g eingezeichnet, die jeder Schlitz im Axialschnitt aufweist. Dieser Winkel ist mit α bezeichnet. Die beiden Linien, welche die Schenkel dieses Winkels bilden, treffen sich im Scheitelpunkt der Umlenkung und gehen durch den Mittelpunkt der Ein- und Austrittsspalte. Der Winkel betrõgt bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel etwa 120°, Jeder Schlitz weist von der Eintrittsstelle biß zur Stelle der stärksten Krümmung eine diffusorartige Verengung und von dieser Stelle der stõrksten Kr³mmung bis zur Austrittsstelle eine diffusorartige Erweiterung auf.
  • Zur Anpassung der Abscheidevorrichtung an wechselnde Gaamengen können für einzelne der Filterzylinder Verschlußglooken 10 vorgesehen werden, die von außerhalb des Mantels 1 her verstellbar sind. Bei kleiner werdender Gasmenge pro Zeiteinheit werden die-Eintrittsöffnungen eines oder mehrerer der zylindrischen Hohlkörper, die aus den Ringen 7 bestehen, verschlossen. Außerdem befindot sioh im Eintrittsraum eine Flüssigkeitszerstäubungsd³se 11, die aus der Leitung 12 mit Druckluft oder Dampf betrieben wird. Mit 13 ist ein Dosiergefäß für die Flüssigkeitsserstõuberd³se 11 bezeichnet, in das Stoffe zur Gasobsorption zugesetzt werden können und in das gereinigtes Kondensat ruckgeführt werden kann.
  • Die erlZuterte Gasreinigung kann sowohl zur alleinigen Schwebstoffabscheidung als auch nur zur Absorption von gasförmigen Gasbestandteilen geringer Konzentration aus Gasstrdmen verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist das Verfahren, wenn Schwebstoffe und gasförmige Stoffe gleichzeitig in einem Verfahrenaschritt abgeschieden werden.
  • Anwendungsgebiete sind z. B. die Abscheidung von Säurenebeln, Slurenebol neben sauren Gasspuren wie So2, HC1, H2F2, Olnebel, Olnebel neben organischen Dõmpfen, Stõube und Nebel der chemischen und metallurgischen Industrie.
  • Beispiel 1 In einer Abfüllstation werden Kesselwagen mit konzentrierter Salzsäure in Korbflaschen abgef³llt. Die dabei entstehenden Nebel und Dämpfe werden abgesaugt und vor ihrer Ableitung in die Atmosphäre mit einem Energieaufwand für die Motore der Geblõse von 0, 85 kW, je 1000-Nm3/h Abgas, nach dem Verfahren der Erfindung gereinigt. In einem Abscheider nach Fig. 1 bis 3 wird verdUnnte Natronlauge in Mengen von ca. 100 1 je 1000 m3/h im Kreislauf eingedüst. Die Rohgase enthalten HClNebel und HCl-Gas in einer Menge von 0, 2-0, 5 g/m3. Der SalzsSuregehalt des unsichtbaren Abgases liegt unter 0,005 g/m3 und kann weder durch den Geruch wahrgenommen noch durch Zumischen von NH-x-Gas sichtbar gemacht werden.
  • Beispiel 2 Die Abgase einer Chemieanlage werden in einem im Kreislauf berieselten Waschturm gekUhlt und gewaschen. Wegen der Feinheit der Schwebstoffe kUnnen dieselben im Waschturm nur zum Teil niedergeschlagen werden. Die aus dem Waschturm entweichenden Gase würden ohne Reinigung als dicke weiße Schwaden die Umgebung belkstigen. Diese aus N2 und 02 bestehenden feuchten Gase von ca. 40# C enthalten folgende Verunreinigungen : SchwefelsSurenebel 3 g/Nm3 als So3 Metalloxydstaub 0, S/Nnr S02 1, 2 g Nn ? Eine Reinigung dieser Gase nach der Erfindung ergibt bei einem Energieaufwand (gemessen als Stromaufnahme fUr den Motor des Geblõses) von nur 0,7 kW je 1000 Nm3/h ein kaum sichtbares, tropfchenfreies Endgas mit einem Schwebstoffgehalt unter 0,05 g/Nm3 und einem So2-Gehalt unter 0,03g/Nm3.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zur Abtrennung von Schwebstoffen und gasfdrmigen Stoffen aus Gasströmen, dadurch gekennzeichnet, daB FlUssigkeits-oder Feststoffteilchen mit dem Gasstrom vermischt werden und der Gasstrom danach unter Verbrauch von mindestens 20 mm W. S. Druck durch einen oder mehrere Hohlkörper geleitet wird, wobei die Hohlkörper aus konzentrischen Ringen oder aus anders geformten Bauelementen gebildet werden, welche eines vom andern in Richtung der Lkngsachse des Hohlkörpers, z. B. durch AbstandsstUcke, getrennt sind, so daß Schlitze entstehen, deren axialer Schnitt so geformt ist, daß ein Durchtritt des Gasstromes durch den Schlitz auf einem geradlinigen Stromfaden unmuglich ist, wobei der austretende Gasstrom von den Schwebstoffen und den von den Schwebstoffen absorbierten Gasen befreit wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der zugemischten Stoffe, gemessen vor ihrer Eindüsung in den Gasstrom, zwischen 10 und 500 Liter, vorzugsweise zwischen 30 und 150 Liter je 1000 m3 Gas beträgt.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die zur Absorption von Gasen bestimmten flüssigen oder festen Stoffe in Form eines Nebels oder Rauches mit dem Hauptgasstrom vermischt werden.
  4. 4) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Richtungsänderung im Axialschnitt mindestens 30#, vorzugsweise mehr als 45°, beträgt.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsänderung im Axialschnitt mehr als 90°, vorzugsweise etwa 120#, betrõgt.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da# die Schlitze quer zur Stromungsrichtung eine Breite von weniger als 5 mm, vorzugsweise weniger als 2 mm, haben.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite zwischen 0, 3 und 2 mm betrõgt.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da# die Schlitze im Axialschnitt eine Querschnittsverengung an der Stelle der stärksten Krümmung besitzen.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Schlitzes an der engsten Stelle höchstens 5 mm, vorzugsweise weniger als 2 mm, betrõgt.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da# die Breite jedes Schlitzes an der engsten Stelle zwischen 0, 3 und 2 mm betrõgt.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da# die Schlitze ausschließlich stetige manderungen des Durchflußquerschnittes aufweisen und die Schlitzwände glatt ausgeführt sind.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da# die Schlitze von der Eintrittsstelle bis zur Stelle der stgrksten Krümmung eine diffusorartige Verengung und von dieser Stelle bis zur Austrittsstelle eine diffusorartige Erweiterung aufweisen.
DE19631444480 1963-10-22 1963-10-22 Verwendung einer Schwebstoffabscheidevorrichtung für die Abtrennung gasförmiger Stoffe aus Gasströmen Withdrawn DE1444480B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033801B1 (de) * 1979-11-13 1984-07-04 Uop Inc. Benetzte Siebe verwendender Skrubber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033801B1 (de) * 1979-11-13 1984-07-04 Uop Inc. Benetzte Siebe verwendender Skrubber

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DE1444480B2 (de) 1969-10-30

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