DE1441237U - - Google Patents

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DE1441237U
DE1441237U DENDAT1441237D DE1441237DU DE1441237U DE 1441237 U DE1441237 U DE 1441237U DE NDAT1441237 D DENDAT1441237 D DE NDAT1441237D DE 1441237D U DE1441237D U DE 1441237DU DE 1441237 U DE1441237 U DE 1441237U
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pressure
compressed air
air cylinder
reducing valve
spraying
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • beschreibung des Gebrauchsmusters !"Vorrichtung zum Spritzen von Teer,
    ----------------------------------------------------------------------
    et
    Bitumen und bulichen offen, für Pappdacher ùnd derglaichen. 1t
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spritzen von Teer, Bitumen und ähnlichen Stoffen, fur Pappdächer, sowie Betonflächen bei Brücken und so weiter, wo es darauf ankommt,neben grosser Leistung und gleichmässiger Spritzauftragung, eine durch die gegebenen Verhältnisse weiter bedingte leichte und bewegliche Spritzmaschine zu verwenden.
  • Es sind Vorrichtungen zum Spritzen von Strassen bekant, wo es neben grosser Leistung weniger auf äusserste Gleichmässigkeit der Spritzauftragung ankommt. Auch spielt das Gewicht der Vorrichtung eine weitaus geringere Rolle. Diese Maschinen eignen sich daher garnioht zum Einsatz im Hochbau (Dachdecker-und Isolierge. verbe).
  • Um in diesen Berufen eine Spritzmaschine vorteilhaft awenden zu können,müssen oben angeführte Gesichtpunkte bei der Konstruktion beachtet werden, d. h. die Maschine muss leicht, gut be-
    weglich und die Möglichkeit besitzen, unter gleichmJ. ssigem Druck
    das Spritzgut auszutreiben, wobei weiter auf einfachste Bedienung
    der Maschine zu sehen ist.
  • Die Bedingungen erfüllt die nachfolgend beschriebene und in der Zeichnung erklärt Vorrichtung zum Spritzen von Teer und Bitumen. Wobei es möglich ist, Kalt- sowie Heissmaterial ohne besondere Umstände auszuspritzen und zwar in einer solchen Form, wie es die besonderen Verhältnisse im Hoch-und Brückenbau erfordern. Dadurch, dass diese Vorrichtung zum Spritzen zu dem Druckbehalter eine Pressluftflasche erhält, welche in bekannter Neise in Auffüllwerken mit Tressluft von 150 Atm.
  • Druck gefullt wird, ist es ohne weitere andre Hilfsmittel, wie Handkompressoren oder Pumpen möglich,den Ausspritzdruck fur das Spritzgut zu erhalten. Es ist dabei lediglich ein
    d
    an sich bekanntes Druckminerventil nötig, welches es gestat-
    tet, Preßluft aus der Flasche in genau einstellbarem Druck
    zu entnehmen und durch einen kurzen Schlauch in den Druck-
    kessel zu leiten, in welchem sich das Spritzgut befindet.
  • Die Erfindung soll an Hand der Abbildung näher beschrieben werden.
  • Ein Fahrgestell a mit luftbereiften Rädern nimmt in bekannterweise den Druckbehälter b auf. Dieser
    Druckbehälter b erhält Einlaufhahn c mit Trichter d, zum
    Einfullen des Spritzgutes-Neiter an seinem tiefsten Punkt
    e
    den Spritzhah A an welchen sich in ublicher Weise Schlauch
    und Strahlrohr mit Düse anschliesst.
  • An dem vorderen Boden des Druckkessels b ist ein Stutzen f angebracht, an welchem der Pressluftschlauch ß und ein Entluftungshahn h angeschlossen wird. Dieser Entlüftunghalm hat den Zweck, dass beim Füllen des Druckkessel mit Sprizgut die Luft aus dem Kessel entweichen kann und wird,
    nachdem der Kessel mit der auszuspritzenden Masse gefüllt
    I
    st, geschlossen. Die Pressluftstahlflasche i wird zweckmäßig
    über dem Druckkessel so befestigt, das sie leicht gelöst
    werden kann. An die Flasche wird in bekannter reise das
    Druckminderventil k angeschlossen, und durch den Schlauch g
    mit dem Kessel verbunden.
  • Durch diese Anordnung der zum guten Spritzen unbedingt benötigten Teile wird erreicht, dass die gane Spritzvorrichtung leicht und gut beweglich ausfällt und somit Gewähr gegeben ist, auch bei schwieriger zugänglichen Arbeitsstellen verwendet werden zu können. Durch diese nun mögliche Verwendung im Hochbau wird eine ganz bedeutende Leistungssteigerung erziehlt. Damit nun aber auch die Besteigerte Anforderung an die Gute und Gieichmässigkoit der gespritzten Auftragungen in Bitumen und dorgl. erfullt werden kann, ist es unbedingt notwendig, eine Druckquelle für diese verhdltnissmässig kleine Maschine zu erhalten, welche das Spritzgut ganz gleichmaßig austreibt. Dies ist aber bei so kleinen Abmessungen des Druckkessels mit einem Handkompressor nicht möglich,die Masse wurde stossweise austreten.
  • Zu diesem Zweck wurde die oben erwähnte Pressluftflasohe eingebaut,welche gleichmässigen Druck gewährleistet und wei@ ter eine Druckregelung gestattet, entsprechend der durch das verschiedenartige Spritzgut bedingten mehr oder weniger gro@-sen Zähflüssigkeit. Man spart aber auch durch die Verwendung der Fresoluftflaache an Bedienungspersonal. Es ist sogar in Ausnahmefällen ohne weiteres möglich, dass diese Maschine von einem Gehilfen bedient werden kann. Der Verbrauch an Presse luft ist sehr gering und reicht beispielsweise eine kleine Flasche von 10 Liter Rauminhalt fur etwa 2000-2200 qm Fläche. Sodass die Rentabilität gesichert ist. Die Bedienung wird durch die Verwendung der Pressluftflasche ebenfalls so vereinfacht, und kann von jedem Gehilfen ohne besondere Kennt nisse vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h : Vorrichtung zum Spritzen von Teer, Bitumen und ähnlichen Stoffen, fur Pappdächer, Betonflächen aller Art und sonstiger gegen Nitterungseinflusse mit bituminösen Stoffen zu schautzenden Bauwerksteile, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter b, statt mit einer Pumpe oder Handkompressor, mit einer gefüllten Pressluftstahlflasche i verbunden ist und durch sinngemässes Zwischenschalten eines Bekannten Druck- minderventils k Vorkehrung getroffen ist, dass das im Druck- d behalter b befidiohe Spritzgut durch entsprechende Beta-
    tiguug des Druckminderventils k unter Einstellung des je- weils benötigten Drucks, gleichmäss'. g durch die in der
    Pressluftflasche aufgespeicherte Druckluft ausgespritzt wird.
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