DE1439985A1 - Elektrischer Defibrillator - Google Patents
Elektrischer DefibrillatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft medizinisch-elektronische Geräte und insbesondere einen elektrischen Defibrillator,
der dazu dient, den Herzfibrillationen eines lebenden Organismus ein Ende zu setzen und insbesondere das menschliche
Herz zu def!brillieren.
Die Fibrillation oder unkontrollierte und arhythmische Expansion und Kontraktion verschiedener Gruppen τοη
Herzmuskeln sind ein Zustand, der durch ^willkürlich· elektrische
Schocks oder auch unter anderen Bedingungen ernsthafter Beanspruchungen, beispielsweise im Laufe von operativen
Eingriffen, Herzattacken, beim Ertrinken od.dgl. auftreten kann. Tritt diese Fibrillation auf,, dann müssen
sofort wirksame Gegenmaßnahmen getroffen werden, wenn der Organismus überleben soll. Als wirksame Maßnahme kann
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beispielsweise eine rhythmisch durchzuführende Kompression
des Herzens mit Hilfe einer Technik angewendet werden, die der künstlichen Atmung ähnelt, jedoch muß diese Maßnahme nur
als eine zeitweilige Maßnahme oder Übarbrüokungsmaßnahnie angesehen
werden, die an sich in vielen Fällen unwirksam ist. Es ist "bekannt, daß man durch Anwendung eines genau
geregelten elektrischen Schocks eine Defibrillierung erreichen
kann. Es sind auch bereits Geräte und elektrische Ausrüstungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens bekannt
geworden. Bin älteres Gerät, welches als elektrischer Defibrillator
mit Erfolg zur Behandlung des menschlichen Herzens benutzt worden ist, lieferte einen Wechselstromstoß von einer
Dauer von etwa einer Viert el Sekunde bei einer Effektivspannung
von 110 bis 220 Volt an ein offenliegendes Herz im Ansohluß an eine Thoracectomy. Später hat man dann gefunden,
daß man die Defibrillierung mit Hilfe eines Wechselstromschocks auch durch die geschlossene Brustwand ausführen kann,
vorausgesetzt, es steht eine genügend hohe Spannung und damit auch ein genügend hoher Strom zur Verfügung. Das Minimum des
erforderlichen Wechselstroms zur Erzielung einer intensiven Zusammenziehung des Herzmuskels (myocardium) erga.b sich zu
ein Andere für das offene Herz und etwa drei Ampere für den
geschlossenen Brustkorb, wobei sich Widerstandswerte des
mtnsohlichen Körpers von durchschnittlich 50 bis 90 Ohia
ergaben. Ein kleinerer Wechselstrom als etwa ein Ampere ver-
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•etzt ein normal β β H«rs häufig In Fibril!ierung anstatt in
eine gesteuerte Kontraktion\ offensichtlich besteht der Ifftkt eines teohselstrometofles auf den Herzmuskel in einer
Anregung und nioht in einer Hemmung. Bas bedeutet aber, daS
ein« genügend hohe Stromdichte je Gewichtseinheit des Herzmuskels TQn großer Bedeutung für eine erfolgreiche Brustwand-Defibrillierung ist. Bei der praktischen Anwendung hat sich
nun ergeben, AaB eine erfolgreiche Defibrillierung durch
Anwendung des bewährten Wechselstromsohocks von einer Vierteleekunde unabänderlich mit der Erzeugung einer Übermäßigen
(to webeerwärmung verbunden ist, woraus sich eine thermische
Beeinträchtigung des Herzmuskels ergab bzw. bei Anwendung ■it geschlossener Brübtwand eine thermische Beeinträchtigung
der ThorAXwand. Außerdem hat sich ergeben, daß die erforderliche Stromquelle zur Erzeugung eines Weohselstroms genügend
koher Spannung sehr umfangreich und umständlich wird, so daß
dl· Anwendbarkeit von feohselistrom-Defibrillatoren in ständigen Xrankenhattilnetftllatlonen deren Verwendbarkeit praktisch sehr stark beeinträchtigt.
Eur Vermeidung von Gewebesahädigungen bei Benutzung
eines teahselstrom-Defibrillators hat man auch schon zwecks
Irsielung einer Deflbrillatlon Entladungen eines Kondensators
benutet, der alt Gleichstrom aufgeladen worden war. Bei einem anderen Gerät eur Durohftthrung einer Defibrillierung mit
Gleichstrom wird ein Defibrillations-Impuls verwendet, der
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durch eine Kondensatorentladung durch eine Eisenkernspule
oder eine andere Induktivität erzeugt -wird. Zwar hat sich die Anwendung von Impulsen dieser Art zur Erzielung von Defibrillierungen
bewährt, jedoch hat man auch hier, ähnlich wie bei der Benutzung von Wechselstromgeräten, Mjyocardschäden
feetgestellt, obwohl sie einen etwas kleineren Umfang
hatten. Außerdem traten gelegentlich Refibrillierungsersoheinungen
auf, weil derartige Geräte eine beträchtliche Energie bei reduzierten Spannungen nach Beendigung des
Defibrillierungsintervalls liefern. Außerdem waren die Leistungsansprtiohe
trotz Verwendung einer Gleichstromquelle zum Aufladen des Speicherkondensators bei den bisher bekannt
gewordenen Ausrüstungen so hoch, daß es nicht möglich war, ein wirklich tragbares Batteriegerät für die Defibrillierung
zu schaffen. ·
Außerdem war die Anwendbarkeit der Defibrillierungsgeräte
früher auch dadurch beschränkt, daß man sie immer wahlweise bei offener Brustwand nach einer Thoracectomy"oder
auch durch die geschlossene Brustwand hindurch transthoracical verwenden wollte. Der Widerstand des menschlichen Körpers
beträgt in ersterem Fall etwa 50 Ohm, während derselbe elektrische Widerstands wert im zweiten Fall annähernd 90 bis
100 Ohm beträgt. Wegen dieser beträchtlichen Unterschiede der Werte für den Widerstand des menschlichen Körpers und im
Interesse einer Einstellbarkeit der zu liefernden elektrischen Energie im Interesse einer Verringerung der Gewetoebe-
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Bohädigungen hat man auch schon Gleichstrom- und Wechselstrom-Defibrillatoren
mit Steuerungen entwickelt, die je nach Art des "betreffenden Falles und für jeden speziellen
Verwendungszweck voreingestellt werden mußten. Insbesondere erforderten die bisherigen Wechselstrom- und Gleiohstrom-Defibrillatoren
unterschiedliche Einstellungen der Steuereinrichtungen für die Anwendung bei.Defibrillierungen bei
geschlossener Brustwand bzw. bei freigelegtem Herzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen und verbesserten elektrischen Defibrillator zu schaffen, der
die Nachteile der bisherigen elektrischen Defibrillatoren
vermeidet.
Es gehört ferner zur Zielsetzung der Erfindung, einen Defibrillator zu schaffen, der in hohem Maße geeignet ist,
die Fibrillation des Herzas im lebenden Organismus zu beenden,
und insbesondere das menschliche Herz zu def!brillieren
ohne daß nennenswerte thermische Schäden am Herzmuskel oder an der Thoraxwand auftreten.
Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, den neuen Defibrillator als Batteriegerät auszubilden, welches
kompendiös .und leicht ist, so daß es als wirklich tragbares
Gerät im Notfall an Ort und Stelle eingesetzt werden kann.
Schließlich besteht noch ein Zweok der Erfindung in der Schaffung eines universal verwendbaren elektrischen
Defibrillators, der für eine Defibrillierung bei offenem
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Herzen oder "bei geschlossener BrustVrand verwendet werden
kann, ohne daß irgendwelche primären Steuerungseinstellungen
werden
vorgenommen/müßt en.
vorgenommen/müßt en.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe gelangt eine Ver- s
zögerungsleitung in dem Entladungs-Impulsstromkreis zur Verwendung,
die mit Induktivität behaftete Stromkreiselemente enthält, um einen Gleichstrom-Ausgangsimpuls zu erzeugen,
dessen Form praktisch trapezförmig ist. Dabei dient eine besondere Einrichtung zur Speicherung einer vorbestimmten
Energiemenge in dem Stromkreis mit der Verzögerungsleitung, an welche ein Elektrodenpaar angekoppelt ist, das an dem
Körper des lebenden Organismus an verschiedenen Stellen und an einander gegenüberliegenden Seiten des Herzens angelegt
werden können, um zum mindesten einen Teil der aufgespeicherten elektrischen Energie durch das Herz hindurch zu entladen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Defibrillators nach der Erfindung erfolgt die Speisung vollständig aus
einer Batterie, die in sich geschlossen ist und einen Umrichter enthält, der dazu dient, den Gleichstrom der Batterie in Wechselstrom höherer Spannung umzurichten, während
ein Gleichrichter den Wechselstrom erneut in einen Gleichstrom höherer Spannung als der Batteriespannung verwandelt.
Ferner enthält das Gerät eine Einrichtung zur Speicherung der Ladung, welche auf den Gleichstrom mit der höheren Spannung anspricht und dazu dient, elektrische Ladungen bei einer
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gpannung au speichern, ti« erforderlich ist, bei Entladungen
tintn Def lbrillationsimpuls durch den Körper des lebenden
OrganiseuB eu liefern. An die ladeeinrichtungen sind Meßeinrichtungen angeschlossen, um die Ladung In den Speichergeraten su Überprüfen, «ehrend ein transistorisierter Steuerkreis an die Meßgeräte und die Übrigen Einrichtungen
angeschlossen ist und auf die Steuereffekte in dem Sinne
einwirkt, daß die erstgenannte Ünriohtung die gespeicherte Ladung auf der vorbestimmten Spannung hält.
In 4er nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einseinen näher beschrieben werden. In den einzelnen Figuren der Beschreibung
tragen gleiohe feile gleiche Bezugesiffern.
VIg* 1 das Schaltbild einer AusfUhrungsform des elektrischen Defibrillator nach der Erfindung, '
Fig. 2a, 2b und 2o je eine graphische Darstellung der
Wellenform der Defibrillierungsimpulse, wie sie von den bisher bekannt gewordenen Defibrillatoren geliefert wurden,
Fig. 24 eine ähnliche graphische Darstellung, die jedoch die Wellenform des Defibrillierungsimpulses zeigt, die
von dem Defibrillator nach Pig. 1 geliefert wird, und
Fig. 3 eine graphische Darstellung, aus der man die
automatisch wirkende Xnierung des Defibrillierimpulses ersieht, der von dem Gerät nach Fig. 1 geliefert wird, je nach-
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4em, ob die Vorrichtung bei offenem Herzen oder bei geschlossener
Brustwand angewendet wird.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält der Defibrillator nach der
Erfindung einen transistorisierten Stromrichter 12, der dazu dient, den Gleichstrom einer in sich geschlossenen Batterie
10 in feohselstrom zu verwandeln, der mit Hilfe eines Aufwärt
e-Transformators 13 auf eine höhere Spannung transformiert
und auf einen Gleichrichter 14 gegeben wird, der einen Q-I eich st rom höherer Spannung liefert, als sie die Batterie
liefern kann. Der GKLeichstromausgang des Gleichrichters 14
wird auf eine Verzögerungsleitung mit einem Entladungsimpulskreis 15 gegeben, der an ein Elektrodenpaar 16, 17 angeschlossen
ist, welches an den Körper eines lebenden Organismus
an auseinanderliegenden Stellen und auf entgegengesetzten Seiten des Herzens angelegt werden kann, um wenigstens einen
Teil der in dem Impulskreis 15 mit Verzögerungsleitung gespeicherten
Energie durch das Herz zu entladen. Ein transistorisierter Steuerkreis 18 dient zur Betätigung der elektronischen
Auflade-Einriohtung 12, 13>
14, die dazu dient, die Ladung zu erhalten, die in dem Impuls-Entladungskreis mit der Verzögerungsleitung gespeichert ist und diese auf
einen vorbestimmten Pegel hält, der erforderlich ist, um einen Defibrillationsimpuls mit Hilfe der Elektroden 16 und
17 durch den Körper eines lebenden Organismus zu entladen. Ein transistorisierter Steuerstromkreis 18 spricht auf eine
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Bteuergröße an, die dadurch, gewonnen wird, daß die in der
Verzögerungsleitung und in dem Entladungs-Impulskreis in
einer noch zu "beschreibenden Weise abgeleitet wird. Die
gesamte Vorrichtung wird aus einer vollständig in sich geschlossenen Batterie-Stromquelle 10 gespeist, die aus einer
üblichen 12-Volt-Batterie für vier Amperestunden bestehen
kannj gegebenenfalls kann die Vorrichtung mit einem Ladegerät11
ausgerüstet werden, welches mit Hilfe des Schalters 19 mit der Batterie verbunden werden kann und zur Aufladung
während der Zeitintervalle dient, wenn der Defibrillator
■■■■■' \ '.■·'
gerade nicht benutzt wird.
Der Wechselrichter 12 besteht u.a. aus einem üblichen
von Transistoren gesteuerten Oszillator 20 für eine rechteckf-Srmige
Welle, der aus der Batterie 10 gespeist wird, um eine'Wechselspannung mit 400 Hertz zu erzeugen, die auf die
Primärwicklung 21a eines Transformators 21 gegeben wird. Die Verbindung von der Batterie 10 zu dem Oszillator 20 erfolgt
über eine Leitung 22 von der positiven Klemme der Batterie 10 zu einer Mittelanzapfung der Primärwicklung 21a. Die
Sekundärwicklung 21b des Transformators 21 liegt jeweils an
der Basis :e-ines PNP-Transistors 23 bzw. 24· über Serienwiderstände
25 bzw. 26, die als G-ittervorspannungswiderstände dienen. Ein Mittelabgriff an der Sekundärwicklung 21b ist
an die Emitter der beiden Transistoren 23 und 24 über die Parallelschaltung aus einem Widerstand 27 und einem Kondensator
28 angeschlossen, die ihrerseits parallel zu den nor-
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malerweise offenen Eontakten 29 eines Relais liegen, deren
Spule 30 in einem transistorisierten Steuerkreis 18 liegt, der., später noch zu "beschreiben sein wird.
Di· Kollektoren der Transistoren 23 und 24 liegen an entgegengesetzten Endender Primärwicklung 13a des Aufwärts-Transformators
13, während ein Mittelabgriff 31 an der Primärwicklung 13a an der negativen Klemme der Batterie 10
liegt. Die Sekundärwicklung^13b des Transformators 13
liegt an den diagonal einander gegenüberliegenden Eingangsklemmen eines Yollweg-G-leichrichters 14 in Brückensohaltung
mit den Siliziumdioden 14a, 14b, 14c und 14d in den entsprechenden
Zweigen der Brücke. Die negative Ausgangsklemme des Brüekengleichrichters 14 liegt an der Elektrode 16, während
die positive Ausgangsklemme +* des Gleichrichters 14 an
einem festen Kontakt 31 eines Relais liegt, welches die :; Spule 32 sowie einen Anker 33 aufweist, der normalerweise
mit dem festen Kontakt 31 in Eingriff steht. Der Anker „33 ·'
liegt seinerseits in dem Entladungsimpulskreis 15 mit Verzögerungsleitung, der bei dem dargestellten Ausführungsbeiepiel
aus einer Verzögerungsleitung mit zwei Abschnitten besteht, welche die Serejinspulen 34, 35 und die Querkondensatoren
36 und 37 enthält. Die Spulen bzw. Induktivitäten 34,
35 sind mit ihren entsprechenden Windungen durch G-egeninduktiVität
miteinander gekoppelt, wie dies durch die Bezugsziffer M für den G-egeninduktivitätskoeffizienten angedeutet ist.
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Β·1 Erregung der Betätigungespule 52 auf eint ganz bestimmt·
, die später nöoh beschrieben werden soll, bewegt sich der
j Anker 33 auf einen Bueät«nähen festen Kontakt 58 Bu11 der mit
4er Auegangselektrode 17 verbunden 1st. Sie floklung 52 steht
Ctber dl« Batterie 10 und über die normalerweise offenen Schalter 39 und.40 alt der Batterie 10 in Verbindung, deren Betätlgungskebel In der Üblichen leise in den Isolierhandgriffen
411 42 an den Hektroden 16 und 17 untergebracht sindf in der
lilohnung 1st dies duroh die strichpunktierten Linien angedeutet ·
Ser transistorisierte Bteuerkreis 18 1st in Flg. 1
ebenfalls sohematieoh im. einseinen wiedergegeben. Die obere
HeMM der Primärwicklung 21a dee !Transformators 21 liegt an
Atr Anode «Ines aielohrlohters 45, der aus einer festen Diode
besteht, leren Kathode alt dem Mittelabgriff 21b aber einen
Widerstand 44 verbunden ist und andererseits in Parallelschaltung alt dem Hlttelabgriff der Primärwicklung 21a über einen
Filterkontensator 45.
46 eines ersten HPN-Steuertransistors 47 über die beiden
Serienwiderstände 48 und 49· Der Emitter 50 dee Transistors
47 1st Ober den Schalter ΐ mit der negativen Klemme der Batterie 10 verbunden. Sine Zenerdiode 51 liegt zwischen dem Emitter 50 und dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 48 und
49. Bin Widerstand 52 sowie ein Potentiometerwiderstand 53 liegen unter sich in Reihe und zusammen parallel zu der Zener-
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diode 51. Der Sohl β if kontakt 54 des Potentiometerwiderstandee
53 ist an die Basis' des !Transistors 4-7 angeschlossen.
Die Basle 55 dieses Transistors liegt außerdem an dem Verbindungepunkt zwischen zwei Widerständen 56 und 57» die
ihrerseits zwischen der positiven Ausgangsklemme +' des Gleichrichters 14- und tlber den Schalter 19 an der negativen
Klemme der Batterie 10 liegen.
Der Kollektor 46 dee ersten Steuertransistors 47
liegt unmittelbar an der Basis 58 eines zweiten NBN-Steuertransistors 59. Der Emitter 60 dieses Transistors 59 liegt
ttber einen Widerstand 61 und den Schalter 19 an der negativen
Klemme der Batterie 10. Der Emitter 60 ist ferner über die Parallelschaltung eines Widerstandes 62 und eines Kondensators 63 an den Mitteröbgriff der Sekundärwicklung B des
Transformators 21 angeschlossen. Der Kollektor' 64 des Steuertransistors 59 liegt über die Betätigungsspule 30 des
Relais 29, 30 und über die Betätigungsspule 32 des Relais
32, 33 an der positiven Klemme der Batterie 10.
Ein Spannungsmesser 65 und ein Widerstand 66 liegen in Reihe zwischen der Elektrode 16 und dem Anker 33 des Relais
32, 33.
Bei normalem Betrieb ist das Ladegerät 11 für die Eatterie
abgeschaltet und der Schalter 19 befindet sich in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung, um die Batterie 10 an
den VerbraucherStromkreis anzuschließen. In diesem Zustand
ist die ganze Einheit bequem transportierbar und kann für
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einen Einsatz an Ort und Stelle verwendet werden, ohne daß
die Notwendigkeit bestünde, das Gerät an ein Wechselstrom- :
netz oder eine andere Hilfsstromquelle anzuschließen. !
Der Oszillator 20 zur Erzeugung einer rechteokförmigen
Spannung kann in der üblichen Weise transistorisiert sein,
um eine Ausgangsspannung quadratischer oder rechteckiger
Wellenform bei einer Frequenz von ungefähr 400 Hertz zu erzeugen. . Diese Spannung -wird über den Transformator 21 auf
die Basen der Transistoren 23 und 24 gegeben, die als Gegentaktverstärker
geschaltet sind. Der verstärkte Weohselstromausgang aus den Transistoren 23 und 24 wird dann von dem
Transformator 13 spannungsmäßig heraufgesetzt und a,uf den
Vollweg-Gleichriohter in Brtickenschaltung 14 gegeben. Der
resultierende, im Wege der Gleichriohtung gewonnene Gleichstromausgang
wird zum Aufladen der Speioherkondensatoren und 37 des Entladungsimpulskreises 15 mit Verzögerungsleitung
gegeben.
Der transistorisierte Steuerkreis 18 dient zur Regelung der Energie, die von dem Entladungsimpulsstromkreis
mit Verzögerungsleitung gespeichert worden ist. Zur Erleichterung
des Verständnisses der Wirkung des Steuerkreises 18 sei zunächst angenommen, daß der Entladungsimpulsstromkreis
15 mit Verzögerungsleitung vollständig auf die gewünschte Spannung aufgeladen sei, und daß in diesem Betriebszustand
die Relaiskontakte 29 offen sind, wie dies in der Mg. 1 der
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Zeichnung wiedergegeben ist. An der Diode 43 entsteht eine
positive Vorspannung, die stärker positiv ist als die Spannung der Batterie 1Oj die Diode 43 richtet einen Teil der-Wechselspannung
von 400 Hertz gleich, die in der oberen Hälfte der Primärwicklung 21A entwickelt wird. Diese Hilfsvorspannnng
wird durch den Widerstand 44 und den Kondensator 45 geglättet und dann auf den Mittelabgriff der Sekundärwicklung
21b gegeben. Stehen nun die Zontakte 29 offen, . dann wird die sehr stark positive Hilfsvorspannung, die in
der Zeichnung mit ++ bezeichnet ist, auf die Basen 23 und gegeben, um die Transistoren stromundurchlässig zu machenj.
dadurch wird.die Ladespannung für den Entladungsimpulskreis
15 mit Verzögerungsleitung unterbrochen.
In diesem Betriebszustand der Schaltanordnung ist der Steuertransistor 47 so vorgespannt, daß er in vollem Umfange
stromleitend ist, während der zweite Steuertransistor 59 im
stromundurchlässigen Zustand verbleibt. Zu diesem Zweck wird die positive Spannung der Batterie 10 auf den Spannungsteiler
aufgedrückt, der aus den Widerständen.48 und 52 sowie aus dem Potentiometerwiderstand 53 besteht. Die. Zenerdiode
51 dient zur Stabilisierung des Spannungsabfalles an der Serienanordnung von .Widerstand 52 und Potentiometer 53. Dementsprechend
bleibt die Basis 55 des Transistors 47 normalerweise auf positivem Potential, um den KP-M-Transistor 47 mit
geerdetem Emitter in vollem Umfang stromdurchlässig zu erhalten. Die Widerstände 62 und 61 sind so aufeinander a,bge-
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■tlvrt, daß ei« ·1η· genügend höh· positiv· Vorspannung an
fl den Äaitter 60 aufrecht erhalten, bo daß der HPN-Translstor
59 rfcroMundurohläsBig bleibt, solange der Transistor 47 in
voll·* Uefange etroadurohläBtlg ist.
Igt 4er Intladungeimpulskreis 15 nlt Verzögerungsleitung In Atm Zustand der vollständigen Aufladung und steht
d«r Relalskontakt 29 In der dargestellten Weise offen» dann
wird dl· Spannung an der Verzögerungsleitung siohtbar von
Ami flpannungsmeßgerät $3 angezeigt und ihrerseits auch auf
den Spannungsteiler aus den fiderstanden 56 und 57 gegeben,
Al· so aufeinander abgeetinat tint, daß si· den KPN-Transietor 47 In vollem Umfang stroadurohläesig erhalten, nährend
Al· Vereögerungsleitung 15 la Zustand der vollständigen
Tilling verbleibt. Fließt dagegen ein· Ladung aus den Speioherkondensatoren 36 und 57 ab, dann fällt die Spannung an
d*n ϋ·βΐ·η d*r Vereegerungsleitung 15 entsprechend proportional Üb. Bin dea*ntspr«ohender Steuereffekt wird an dem
fideretand 56 erzielt, wodurch die Spannung an der Basis 55
d«s Bteuertransistors 47 von dem Punkt zwischen den fiderständen 56 und 57 aus herabgesetzt wird. Dies hat einen
negativen Btromfluß durch die Basis 55 zur Folge und, da
der Transistor 47 «in Stromkreiselement ist, welches auf den
■ Strom anspricht, wird dieser stromundurchlässig sobald die Vergleichsspannung, die von der Verzögerungsleitung 15 abgeleitet wird, um einen Betrag abgesunken ist, der sich aus
der Stellung des Schleifkontaktes 54 auf dem Potentiometer ergibt.
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Wird 4er Transistor 47 nun stromundurchlässig,. da,nn
it «igt tie Spannung an dem Kollektor 46 an und wird auf
die Basis 58 gegeben, um den Transistor 59 strundurchlässig
zu maohen, so daß ein Kollektor st rom durch die Betätigungs-
«pule 30 fließt, den Relaiskontakt 29 schließt und daduroh
den Ladekreis fttr die Verzögerungsleitung 15 vervollständigt,
weil jetzt die Sperrspannung von den Basen der Traneistoren 23 und 24 weggenommen wird. Gleichzeitig wird die
positive Spannung, die an dem Emitter 60 des Steuertransietor β 59 liegt, herabgesetzt, weil durch das Schließen des
Zontaktes 29 die Spannung an dem Spannungsteiler 62, 61 von dem Hilfsvorepannungspotential ++ auf das Batteriepotential
+ absinkt. Daduroh verringert sich die Basisspannung an dem Transistor 59 bis unter den Schwell wert und verhindert
auf diese Weise ein Klappern des Heiaiskontaktes 29. Wird tie ladung auf der Verzögerungsleitung 15 wieder auf denjenigen
voreingestellten Wert erhöht, der sich aus der Stellung des Schleifkontaktes 54 auf dem Potentiometer 53 ergibt,
dann gelangt durch die Herabsetzung des negativen Vorspannungsstromes für den Transistor 47 dieser wieder in seinen
stromdurchlässigen Zustand, schaltet den Transistor 59 ab Und bringt auch das Relais 29, 30 zum Abfallen, so daß der
Kontakt 29 geöffnet wird und damit der Steuerkreis 18 in
seine Ausgangsstellung zurückgeht.
Bei Anwendung des Defibrillator nach Fig. 1 auf Untersuchungen bei geschlossener Brustwand wird die Elektrode
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0AD ORlGtNAt.
16 auf die rechte Seite des Brustbeins unmittelbar unterhalb
des Brustbeineinschnitts gelegt, während die Elektrode
17 auf die linke mittlere Linie in der Nähe des fünften Zwischenrippenbogens
gelegt wird, so daß das Herz annähernd
ziri.soh.en den beiden Elektroden liegt. Pur die innere Anwendung
des Erfindungsgegenstandes, die auf eine Brustwandöffnung
folgt, können die Elektroden unmittelbar an dem Herzen angelegt werden. Hat man sich durch Beobachtung des Spannungsmeßgeräts
65 davon tiberzeugt, daß die in dem Impulsentladekreis
15 mit Verzögerungsleitung gespeicherte Energie
den erforderlichen Wert erreicht hat, den der behandelnde Arzt festgelegt hat, dann werden die Schalter 39 und 40
geschlossen, um die Verzögerungsleitung 15 durch das Herz des Patienten hindurch zu entladen und die Defibrillierung
herbeizuführen. Nach Abklingen des Defibrillierungsimpulses
werden die Schalter 39 und 40 wieder geöffnet, um das Gerät wieder in seinen normalen Ladezustand zurückzuführen.
Eine genaue Kenntnis der verschiedenen Arten der Defibrillierungsimpulse, wie sie von den bisher benutzten
Geräten dieser Art geliefert wurden und eine ganz genaue Kenntnis ihrer Auswirkungen auf den Patienten ist von größter
Bedeutung für das Erfassen des mit dem Erfindungsgegenstand erzielten technischen Fortschritts. Fig. 2a zeigt die Wellenform
des Defibrillierstromes, der von einem üblichen Wechselst
rom-Defibrillator abgegeben wird, wobei der aufgedrückte
Strom in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen ist. Um bei
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Anwendung der neuen Vorrichtung bei geöffnetem Brustkorb auf das Herz eine intensive Kontraktion des Herzmuskels
(engl.i myocardium) zu erzielen, ist erfahrungsgemäß eine
Wechselstromstärke von mindestens einem Ampere für die erprobte Dauer von einer Viertelstunde erforderlich. Für eine
Defibrillierbehandlung durch den nicht geöffneten Brustkorb hindurch beträgt dieser Mindeststrom annähernd drei Ampere
für die gleiche Zeitdauer. Der charakteristische Impedanzwert des menschlichen Körpers, den man im allgemeinen feststellen
kann, beträgt annähernd 50 Ohm bei geöffnetem Brustkorb und 90 Ohm bei geschlossenem Brustkorb; er ist rein
ohmisch. Infolgedessen spielt insbesondere bei der Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung für Behandlungen bei
geschlossener Brustwand die Größe der aufgewendeten Energie für eine erfolgreiche Behandlung durch die Brustwand hindurch
eine außerordentlich große Rolle, zumal tatsächlich die günstigste Energiemenge zu Wärmeschäden am Herzmuskel
und der Thoraxwand führt, So erzeugt beispielsweise ein Strom von fünf Ampere, der einen Widerstand von 90 Ohm bei
geschlossener Brustwand durchfließt, eine Wärmemenge, die einer Leistung von 2250 Watt entspricht, wenn sie über das
günstigste Defibrillationsintervall von einer ViertelSekunde
wirksam ist, entsprechend einer über die Zeit integrierten Leistung von 562 Watt/Sekunden (elektrische Arbeit).
Fig. 2b zeigt die Wellenform "eines defibrillierenden
Stromimpulses, der sich aus der Gleichstromentladung eines
909903/0312 ^ ν
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-19-rtors in einem entsprechenden Difibrillator ergibt.
Ie 1st allgemein bekannt, daß die Defibrillierwirkung einer
Eonlensator-lntladune ron der aufgespeicherten Energie in
dem Kondensator abhängt, die ihrerseits äquivalent der Hälfte 4sr. Kapazität multipliziert mit den Quadrat der Spannung ist.
Htsr« Arbeiten auf diesem Gebiet haben ergeben, daß bei
einem ftafibrillierimpuls mit Gleichstrom die Beschädigung
des Hersmuskel β in stärkerem UaS τοη dem Spit Benwert der
Spannung als τοη der Höhe der abgegebenen Gesamt energie abfe&ngt, und dafl dsr 8ehwellwert der Defibrillierspannung exponentiell alt der Zunahme der Xapasität abnimmt, und dieser
tsrt sioh asjmptotieoh einem Grenzwert von annähernd ein
und eiflfealb IiIοvolt nähert. Außerdem muß ein Hinimalstrom
oder «in Sohwsllwertstrom fOr eine bestimmte Zeitdauer ttber-Sthrittea «erden, um eine Defibrillation der Herzkammern zu
erreiohen, während elektrische 'Ströme von einer Stärke unterhalb tes Sehwellwertes fttr die Defibrillation und insbesondere Ströme alt einer Starke τοη weniger als ein Ampere
häufig ein normales Hers in den Zustand der Fibrillation Tersetsten. Beim Studium der Wellenform naoh Fig. 2b kann
man sehr leioht feststellen, daß mit einer einfaohen Kondensator-Bntladung ein Spitsenstrom, der beträohtlioh Über dem
8ohwellwert für die Defibrillation liegt, angewendet werden muß, um den Defibrillationsstrom Über dem Sohwellwert für
das erforderliche Defibrillationsintervall zu halten. Mit
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anderen Worten, der vorschriftsmäßige Arbeitszyklus des
"benutzten Defibrillationsimpulses nach Fig. 2b ist auf
annähernd 50 $ "begrenzt, "wenn dieser Zyklus definiert ist
als das Verhältnis des integrierten Bereiches unter der ßtrom-Zeit-Kurve innerhalb des DefibrillationsIntervalls zu
dem gesamten Strom-Zeit-Integral. Außerdem hat sich ergeben,
daß die Energie, die bei Strömen unterhalb des Schwellwerts für die Defibrillation liegen und die in Fig. 2b durch
den schraffierten Bereich gekennzeichnet ist, und.auch die Steilheit der vorderen Stirn des Defibrillationsimpulses
von ausschlaggebender Bedeutung sind und sowohl vom Standpunkt der Beschädigung des Herzmuskels als auch für die
erneute Herbeiführung eines Fibrillationszustandes schädlich
sein können.
Schäden an dem Herzmuskel und an der Thoraxwand können
dadurch verringert werden, daß der Speicherkondensator über eine Drosselspule entladen wird, um auf diese Weise
einen Defibrillationsimpuls zu erzeugen, -wie er graphisch
in Fig. 2o dargestellt ist. Ein Vergleich der Fig. 2c mit der Fig. 2b ergibt, daß eine derartige Maßnahme nicht nur
die Steilheit der Stirn des Defibrillationsimpulses sondern auch die Stärke des Spitzenstromes herabsetzt, der erforderlich
iet, einen ausgeglichenen Strompegel oberhalb des Sohwellwertes für die Defibrillation für die Dauer des erforderlichen
Defibrillationsintervalls aufrecht zu erhalten. Allerdings ist der so zu erzielende Arbeitszyklus eher klei-
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ner als derjenige, den man mit.Hilfe einer einfachen Kondensatorentladung
erzielt, weil der Defibrillationsimpuls den Charakter einer gedämpften Schwingung hat.
Der Defibrillationsimpuls, der mit Hilfe der Vorrichtung
nach der Erfindung erzielt wird, ist in Fig. 2d dargestellt. Als Energiespeicher wird erfindungsgemäß ein Entladungsimpulskreis
mit Verzögerungsleitung verwendet, vorzugsweise mit zwei Zettengliedern aus Kondensator und Spule,
wie dies Fig. 1 zeigt, wobei die charakteristische Impedanz derjenigen angepaßt ist, die sich ergibt, wenn man die Elektroden
16 und 17 an den menschlichen Körper anlegt. Man erhält einen Defibrillationsimpuls praktisch trapezförmiger
Gestalt, wie sie Pig. 2d zeigt, "bei einem Arbeitszyklus von Über 80 fi und einem Spitzenwert des Stromes oder einem
Spitzenwert für die Energie, der oberhalb des Sohwellwertes für die Defibrillation von weniger als 50 $ liegt. Um eine
erfolgreiche ventriculare Defibrillation sicher zu stellen,
muß diese Art von Defibrillationsstrom oberhalb des Schwellwertes
für die Defibrillation über ein Defibrillationsintervall
von mindestens acht Millisekunden erhalten werden.
Es ißt gefunden worden, daß ein Gleichstrom-Defibrillator
mit Einzelimpuls nach der Erfindung vorzugsweise einen Impuls-Entladungskreis mit Verzögerungsleitung mit
einer charakteristischen Impedanz von annähernd 100 Ohm aufweisen sollte, und einen Stromimpuls liefern sollte, der
einer elektrischen Energie von 60 bis 100 Watt/Sekunden bei
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einer Spannung von 1500 bis 2500 YoIt entspricht. Eine noch
dichtere Annäherung an die trapezartige Wellenform kann man
durch Erhöhung der Anzahl von Kettengliedern aus einer Spule und einem Kondensator innerhalb der Verzögerungsleitung 15
erreichen, indessen haben praktisch angestellte Versuche gezeigt, daß die von einer Verzögerungsleitung aus zwei
Kettengliedern gelieferte Wellenform einen ausreichenden Näherungswert liefert, um die größte Betriebssicherheit zu
erzielen, ohne Gefahr zu laufen, daß Gewebeschäden am Herzmuskel
oder an der Thoraxwand auftreten.
Sehr gute Ergebnisse wurden mit einer bevorzugten AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes erzielt, bei weloher
eine Verzögerungsleitung mit zwei Kettengliedern aus Spule und Kondensator verwendet wurden, deren Werte folgende
waren j
Kondensatoren 36 und 37 je 20 Mikrofarad,
Spulen 34 und 35 je 150 Millihenry und 17 0hm
innerem Widerstand,
3-egeninduktivität zwischen den
Spulen 34 und 35 50 !',lillihenry,
Gesamtinduktivität des EntIadungs-Impulskreises
mit Verzögerungsleitung 400 Millihenry.
Ein derartiger Entladungs-Impulskreis mit Verzögerungsleitung weist eine charakteristische Impedanz %ron
annähernd 100 Ohm auf, die praktisch der charakteristischen Impedanz des menschlichen Körpers bei üransth or axan Wendung
ißt. Der DQfibrillierimpuls, der von dieser bevorzugten
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Attsfuhrunfeform geliefert wird, ist bei Anwendung des Gerätes durch dit Bruetwand hinduroh gekennzeichnet durch einen
Arbeitszyklus von 85 f> bei einem 8chwellwert für die De£ibrH-lation von 6,5 Ampere und einem Spitzenwert des Stromes von
10 Ampere während eines Defibrillationeintervallβ von 8,5
Millisekunden. Die mit der steilen Wellenfront verbundenen Wirkungen der Ctewebebesohädlgungen, die für eine einfache
Kondensatorentladung charakteristisch sind, und die damit verbundene Anwendung erheblicher Energiemengen bei Stromregeln mnter dem Schwell wert für die Defibrillierung lassen
tion tatsäohlioh vermeiden, wie man bei Versuchen mit einer tatsächlich ausgeführten Vorrichtung feststellen konnte.
QfwäÜ eine« besonderen Merkmal des Erfindungsgegen-■tantes in der bevorzugten Autftthrungsform nach Fig. 1 ist
dl· Vorrichtung als Universalgerät zur Lieferung einer Defibrlllationsenergie ober-halb eines vorbestimmten 8ohwell- ,
«trte for ti· Defibrllllerung sowohl für eine Anwendung bei
geschlossener Bruetwand als auch bei freigelegtem Hersen
geeignet, ti· oben bereits erwähnt, beträgt die oharakteristiBohe Impedanz des Bntladungsimpulskreises mit Verzögerungsleitung vorzugsweise annähernd 100 Ohm, ein Impedanzwert, der praktisch der charakteristischen Impedanz zwischen
zwei entfernten Stellen auf dem lürptr des Patienten entsprioht, an denen die Blektroden 16 und 17 ftir die Zwecke
einer Seflbrillationsbehandlung durch die Bruetwand hinduroh
angelegt sind. Bei Anwendungen auf das Herz bei geöffnetem
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Brtistkorb naoh einer Brustwandoperation und wenn die Elektroden
16 und 17 unmittelbar auf das Herz gelegt sind, beträgt dit am Mufigsten festzustellende Impedanz des
menschlichen Körpers annähernd 50 Qhm, wobei der Widerstand
praktisch rein ohmisch ist. In diesem Falle und speziell bei Anwendungen mit geöffnetem Brustkorb ist der Bntladungsimpulskreis
15 mit Verzögerungsleitung durch eine nicht angepaßte Impedanz abgeschlossen, die Reflektionen zur Folge
hat und dadurch die Spannung des angewendeten Deflbrillierimpulses
herabsetzt, um den Strom, der Äch das Herz fließt, annähernd auf dem gleichen Pegel zu halten, wie man ihn bei
Anwendungen durch den Brustkorb hindurch erreicht. Mit anderen Worten» es ist die Spitzenspannung des abgegebenen Impulses
automatisch «ingeregelt, um einen praktisch konstanten Strompegel für geschlossene Brustwand oder offene Brustwand
offen zu halten. Dementsprechend kann auch die Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 bei jeder dieser Verwendungsarten benutzt werden, ohne daß es nötig wäre, irgendein Stromkreieelement
neu einzustellen. FUr die Zwecke der Einstellung der Spannung des Defibrillierimpulses ist das Potentiometer
53 vorgesehen! diese Art der Einstellung ist aber kein
wesentliches Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung,
vielmehr kann man an seine Stelle feste Stromkreiselemente setzen, wenn sie richtig dimensioniert sind, um die gewünschten
Ausgangsimpuls-Merkmale für Anwendungen mit geschlossener
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Brustwand «u bekommen, so daß <Ue Vorrichtung ganz automatisch
auch die richtige Einstellung für Behandlungen bei geöffneter Brust wand aufweist.
Dieses Merkmal des Erfindungsgegenstandes kann man anhand der Fig. 3 deutlich machen, in welcher die Spannung
des Defibrillierimpulses in Abhängigkeit von der Zeit sowohl
fiir geschlossene Brustwand als auch für offene Brustwand
aufgezeichnet ist. Die Kurve A zeigt die Form des Defibrillationsimpulses,
der sich zwischen den Elektroden 16 und 17 bei Anwendungen durch die Brustwand hindurch ergibt
und entspricht im wesentlichen der Zurvenforia 2d. Bei geöffneter
Brustwand hat der Defibrillationsimpuls die Form der Kurve B in Fig. 3, die erkennen läßt, daß der Spitzenwert
der Spannung auf die Hälfte seines Wertes absinkt, der sich aus der nicht abgestimmten Impedanz ergibt, weil die
Lastimpedanz von 90 bis 50 Ohm auf 50 Ohm herabgesetzt ist. Obwohl die ImpedanzUngleichheit einen geringen Betrag gedämpfter
Schwingungsenergie am Ende des Defibrillatlonsimpulses einführt, beträgt der Arbeitszyklus immer noch mindestens
80 #, und der Spitzenwert der gelieferten Energie liegt
über dem Schwellwert der Defibrillation, aber ist nur etwas größer als 50 $>, Man hat also in beiden Anwendungsfällen
einen einzigen Defibrillationsimpuls mit Trapezform bei einem
Optimum der Defibrilliermerkmale zur Verfügung.'
Der Defibrillator mit einem einzigen öleichstromimpuls
ist anhand von künstlich herbeigeführten Fibrillationen
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bei Hunden ausgiebig erprobt worden/ und zwar sowohl durch
elektrisch angelegte Schocks (100 Milliampere Wechselstrom
für die Dauer von 1 bis β Sekunden duroh die Brust wand hindurch)
als auch durch Abbindung der entsprechenden Corcnararterien (engl.: anterior descending coronary arteries). Die
Wirksamkeit eines Befibrillators mit einem einzigen G-leichstromimpuls
nach dar Erfindung wurde gleichzeitig mit der Wirksamkeit eines normalen Weeliselstromdefibrillators verglichen.
Bei Versuchsreihen mit Hunden, bei denen man eine Fibrillation mit einem Wechselstrom geringer JröiSe hervorrief,
und bei denen man das Herz zwei Minuter: lang fibrillieren ließ, war die Befibriliaticn erfolgreich, aber eine
Wiederbelebung unmöglich. Offensichtlich war das Aussetzen von Herzmuskel und Gehirn (engl.i brain hypcxia) nicht förderlich
für eine erfolgreiche Wiederbelebung.
Bei einer anderen Reihe von Versuchen mit Hunden wurde die ventrikuläre Fibrillation künstlich eingeleitet, und es
wurde unmittelbar darauf defibrilliert? während bei einer
dritten Versuchsreihe ein Zeitintervall von 3ir..er I'.Iiiiutö
zwischen Fibrillation und Befibrillation zugelassen wurde.
Die Untersohiede in dem slektrokardigraplii seilen ußü kardiovaBkalarm!
Ansprachen waren geringfügig, und zwar sowohl tar
die Wechselstrom- als auch für die Gleichstrom-Defitrillation,
aber die Unterschiede des Ansprechens bei G-leichstrom-Defibrillationen
und Weohselstrom-Befibrillation bei Lebewesen
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wurd·η ganz deutlich. Der Wechseletrom-Defibrillationsetrom
ist gam; eindeutig und tatsächlich nicht nur ftlr das Herz
sondern' auch f(ir dae geeanrte Lebewesen lebensgefährlicher.
Nach einem leoheeletrom-Def i"brillationsBohook mit 480 Volt
ergaben eich nioht selten Folgen ventrioularer Bxtrasystolen, ein unterdrücktes B-T-Segment und eine umgekehrte
T-felle (Anselohen von Ifyooardeohäden oder Herzinfarkten)
und bei häufiger Wiederholung der Folgen von Fibrillierung und Defibrillierung Idrial-Fibrillationen. Derartig schwerwiegende Symptome konnte man bei GleiMohstrom-Defibrillatlonsimpulsen von 80 Watt/Sekunden nioht beobachten, obwohl
die unterdrückten S-T-Begmente und die Sinus-Taohyoardien
häufig auftraten. Die Reaktionen hineiohtlioh des Blutdrukkee auf den Weoheeletrom-Defibrillationsstrom waren äußerst
ähnlich einer raschen intravenösen Injektion von mindestens einem Milligramm Epinephrin mit einer Zeitverzögerung von
etwa'einer halben bis einer Sekunde bis zur Wiederaufnahme der Herztätigkeit und der Wiederherstellung des riohtigen
Blutdruoksi auf diese Welse war es häufig äußerst schwierig
festzustellen, ob eine Defibrillation wirksam geworden war oder nicht· Im Gegensatz dazu, bewirkt der Gleichstromimpuls
eine sofortige Eontraktion und eine Änderung des Blutdrucks, wenn Überhaupt eine Reaktion eintritt. Die Nebeneffekte auf
das gesamte Tier, die man häufig bei Wechselstrom-Defibrillationen antrifft, wie beispielsweise Übermäßiger Speichelfluß, heftige Mu ekel konzentrat ion, Defalcation und Harndrang
wurden seltener angetroffen "bei Lebewesen, "bei denen eine
Deflbrillation mit G-leiolistrom angewendet wurde. Ähnliche
Ergebnisse wurden bei Tierversuchen erzielt, "bei denen eine
ventrieulare Fibrillation durch Abfindung von Coronararterien
eingeleitet wurde, eine experimentelle Situation, die in vieler Hinsicht der eines Patienten entspricht, der
plötzlich einen Herzmuskelinfarkt erleidet.
Der Defibrillator mit einem einzigen G-leichstromimpuls,
wie ihn die Erfindung vorschlägt, ist auch bereits in Kranktnhäueern an Menschen erprobt worden. In manschen Fällen
war eine Defibrillation erfolgreich, nachdem ein Fehler mit einem Weoheelstrom-Defibrillator aufgetreten war. Die
praktische Erfahrung hat gezeigt, daß eine Defibrillation unter allen Umständen bei Anwendung eines einzigen Impulses
erreioht wird, ohne daß dabei eine erneute Fibrillation oder
eine duroh Hitze bedingte Beschädigung des Herzmuskels oder der Ihoraxwand auftritt. Infolge der neuen Schaltungsanordnung
kann ein Strom mit hohem Spitzenwert geliefert werden, so daß man eine Aufladung oder Neuladung der Batterie in
weniger als drei Sekunden erreicht} selbst bei fast völlig entladener Batterie abertraf die Aufladezeit ffir den Entladungsimpulskreis
15 mit Verzögerungsleitung nicht den Betrag von 4 oder 5 Sekunden.
Der transistorisierte Steuerstromkreis 18 erhält eine
nahezu konstante Ladung der Kondensatoren aufrecht und hält die Vorrichtung bereit für sofortigen Einsatz; dieses Ziel
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erreicht man mit einer minimalen Beanspruchung der in sich
geschlossenen Stromversorgungsbatterie. Das gesamte Gerät ist als Ganzeβ tragbar und wiegt nur etwa 38 englische Pfunde
(19 kg) einschließlich eines Ladegerätes für die Batterie,
die "bei 12 Volt Batteriespannung eine Kapazität von vier
Amperestunden aufweist und ausreicht, um viele hundert Defibrillationsimpulse zu liefern, ohne daß es notwendig wäre, sie wieder aufzuladen.
Amperestunden aufweist und ausreicht, um viele hundert Defibrillationsimpulse zu liefern, ohne daß es notwendig wäre, sie wieder aufzuladen.
In der obigen Beschreibung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausfuhrungsbeispiels im einzelnen näher
erläutert worden; es versteht sich indessen von selbst, daß der Faohmann auf diesem Spezialgebiet zahlreiche Änderungen
und Modifikationen an dem Erfindungsgegensteand vornehmen
kann, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung verlassen zu
müssen.
kann, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung verlassen zu
müssen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- 1« ) lilektriaoher Defibrillator siur £r*migun& el»·» alngigan ülelchatroeiiasulae«» gekannaβlohnet durch aliias itetladttnea-Iotf-al »kreis (15) oit Yereögeruageltitung, dessen Sleaente sur äraattgusg «into Gleiohetroa-AuBgangeiapulseeSptiafctnaig «in«r vorteötiaart·» iStM^gitacng· In 4«aund i«rn«r g«k«2infl*iöiin*t duroh. «in (16« 17), (Ub as di«etn Impulekreie ang·-■q&1qiib«& ist uad eur Anlag« an d«a l»b«nd«i ^ejnueuaie la Abrtand τολ·1χια»!·γ und auf •ntgvgtBgesiiteten leiten dt« Her-Mne b«rtl»art let wA ammx di«nt,w»nigeteino «In·» Τ·11 der •vifg«p«ichtrt«ß £n«rgl« duroh das i:%r£ hinduroh «u entled«n·a« B«fibrillrfeOT o*oh Antfruoh 1, dadurch gektrai- »•lahutt, da3 dam Enarglaepalohar aiea (ileiohetroaqu«ll· »ug·ordnet 1st» die an dan Irapuletareie alt VarsSgarungslai^ tu»g angteehloeetD ist, wobei dia oharaktaristlseha Ia^adans de· Iralaao praktieoh dar Iaapedanr das Körpers svieohan dan beider» &laklrodan glalohkoant*3* Defibrillator neoh Anaprueh 2, dadurch gakennlelehnet» daß 41a oh&rekterlstleehe X^adana ungafUhr 100 Ohm fc«rträgt, lehrend der forbastiaata i^nareiabatrae 60 bia 100 latt/SekuBdeß bei einer cpanmmg for 15JO bis 2500 Volt ist»909803/0212 j/.x
BAD ORIGINALH39985 -91-4« »aftariUatar ΜΑ «tat* 4ar fa*i 1 tu 9 tlafctrtaa*«* laaitU tfbaiaal» «Im«AaAarta aaaaaMtUfcait« Aal Aar Ta* AaaiBliaflam Tayiirtnlt ait Yaraafarwagelaltvaf mgtaal· SO t Aas ftaftamiattOBataVaaiwtrt· awfwaiat waAUrtattsajkl*· vas lbar 80 ft·9. »afftarlllatar aaaa alaaa Aar Aaaaraam· 1 via 4»liatorl, AaI Aar AU «lrtctrleeht tawgij llafarat· Aaaatasalafvle «tat ftaaar vas ataft«at«na 10 ttlli-€· vafiarllUtar aaaa innfnna 1 ai«r lABtaraaaar·· latarA aalriwwiataaatt» AaI Aar BanaAwnftaiatalalcfai· (19) att f atilai«aatii aitwag mMlMh aaa faataa alaktri·f. fttfSafliiatar bMh «Uaa «ar laaiff«*· 1 Mt 4» riajaaatUaaatt iat iar aatiataasi TairtMlnaünli att Vlajataamgalaltaaf aU· faraigaraatalaitaai aafiaUtt(94 aav« 99) aal aiaaa laataaeatar (91 Ww* 97) aafwaU*.aft YA^^v9w)^^aaa) % % j^aV^^M ^^^h^iaw a^^^m^^m^&^^w λ *^^k ^^λ a^^ha· va>»wv»*iaiwv waaa Aaawvwaa ι vaar vav aaaa9 ialwali atlrawwalatottt 4·· «u HafctvalaaIaAUaM atar AU«M aar ttaaMaa« aaf Aaa lataJLftflfln-w na 1BAD ORIGINAL•st»9· Auffahren«·*era tinte tltktyitffct* Dtffttoltt*· tf**f Aar es» ttatr la ei* gtMfelttMHWs 8llt alt Bottorl« gtfptltt «lf«t «tkemstiefeatt Awe* «1»«» tr«Bt>i~ §t*ri«l«*tii& ft«fe#tli*ifat«r (12) κΜ tintn μ *im B«n«rl· (10) «^Ε«9^ώ·Μ«Μ» aitl«iuM«iit«r (14) mir«la«r hOkuntn a^twwng lanwaAttt «Is B«tt«rl· ««fiitSjrl« «nd immttr itk«a&Mleiu»t Aureb ·!»·«ttrfttr ait Lltftma* tinte isnft eohlleSlioh gtlceraiitlehnit durofa tinto3t«tttr1orti· (13) eur Bttfttigimg dee tartleee«10» Trmg^artr tltkt^Ptohtr Itflbrlllator naoh An* 9, d»duroh gtkiumstiahntt # daa der traasl«tori*l*rte(13) «int HoiultelnriaiituBe «uthUIi, dl« daeu «lest, <lt titletrossie^tn lil.«aitst· in ^bbäHÄl£ktit tob dtm irtttwrtffiilrt wJilvtiet In Bttrltt) «u nthatn und euOtr nttrltl) m Mrtstxu11« Defibrillator »sofc Arepmcdi 1 j, deduroh gtktim« stltluitti ««8 Alt Fohalttlnriahtttng tin Ktlais (2<*f 30) iet, AtfSfB Bftltlguogeepult (50) la Auegengslcrtlo tints Trensiftars (59) lit«t, und dtr 5!ttutrtfftkt duu Aitnt, Ait X<ttiltbfT«rflip«iijmng dtr Fehftlttinriehtung zu ändern.12«902503/0342BAD ORIGINAL12· Defibrillator Mofa Anepiuoh 1I9 art dunk tin· suattalleka Slerlehtua«, dl· «uj?*·» tlAtoeniioken Sltntst· dltnt» dl· Brtarl«beverdl· tn&tlttorlB^i· Ueb*lt«i«arl<AitineBAD OWGINAL3O9803/03J 2 , .
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