DE1436325A1 - Anlage zur Steuerung von Filtration und Rueckspuelung mehrerer in einzelnen Behaeltern untergebrachten Filtereinheiten - Google Patents

Anlage zur Steuerung von Filtration und Rueckspuelung mehrerer in einzelnen Behaeltern untergebrachten Filtereinheiten

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DE1436325A1
DE1436325A1 DE19631436325 DE1436325A DE1436325A1 DE 1436325 A1 DE1436325 A1 DE 1436325A1 DE 19631436325 DE19631436325 DE 19631436325 DE 1436325 A DE1436325 A DE 1436325A DE 1436325 A1 DE1436325 A1 DE 1436325A1
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filter
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filtration
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Werner Grimm
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/04Controlling the filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/12Devices for taking out of action one or more units of multi- unit filters, e.g. for regeneration
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
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Description

  • Anlage zur Steuerung von Filtration und Rückspülung mehrerer in einzelnen Behältern untergebrachten Filtereinheiten Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Steuerung von Filtrat ion und Rückspülung mehrerer in einzelnen Behältern untergebrachten Filtereinheiten, welche Ionenaustauschermaterial oder ein anderes, verfahrensmäßig gleich zu behandelndes Material zur Filtrierung verwenden, mit einem den Rohwassereintritt und den Spülwasserabfluß in einstellbarer Reihenfolge regelnden Steuerorgan, das die einzelnen Filtereinheiten naeheinander zur Rückspü'lug freigibt.
  • Es ist bereits ein ununterbrochen arbeitender Druckzellenfilter mit im Kreis angeordneten ortsfesten Zellen bekannt, dessen Merkmale im wesentlichen der eingangs genannten Gattung entsprechen.
  • Der bekannte Druckzellenfilter findet insbesondere Verwendung für die Filterung von Flüssigkeiten unter Druck, aus denen die in diesen enthaltenen festen Stoffe in gepreßter Kuchenform bei einer möglichst großen Mengenlenstung gewonnen werden sollen. Dabei erfolgt die Steuerung der gesamten Betriebsvorgänge des Druckzellenfilters durch ein unterhalb der Filterzellen angeordnetes mehrwegige-s Zentralsteuerorgan. Dieses Steuerorgan vermittelt nicht nur die Steuerung der Filtration unter Zuführung der unter Druck gehaltenen Rohflüssigkeit, Abführung des Filtrats und die Reinigung der Filterkörper, sondern auch die erforderliche Überleitung des Rohflüssigkeitsinhalts der den Filterbetrieb beendenden Zelle in die von den Filterrückständen ausgeräumte und wieder in Betrieb gehende Zelle und besonders auch die Austragung der in Kuchenform gepreßten Filterrückstände durch einen entsprechend weiten zentralen Auslauf.
  • Die vorstehend beschriebene bekannte Filtervorrichtung und. weitere einschlägige, zum Stand der Technik g. ehörende. Filter sind jedoch viel zu kompliziert, als daß sie im technischen Großverfahren Anwendung finden könnten. Die bekannten Filteranlagen sind mit Kreislauf- bzw. Umkehrströmungen versehen, die einen großen Druckverlust sur Folge hahen und daher insbesondere bei größeren Anlagen für hohe Durchsatzmengen ungeeignet sind. Je mehr Kanäle eine derartige Filteranlage be sitzt und je verwickelter die Strömungsführung ist, desto mehr Gefahr besteht, daß sich die Kanäle im Laufe der Zeit zusetzen, die Anlage oftmals gereinigt und hierzu stillgelegt werden muß. Gerade bei Filteranlagen ist es aber erforderlich, daß sie vielfach über lange Zeitraum hinweg einwandfrei arbeiten, ohne daß die Möglichkeit besteht, in größerem Umfange Wartungsarbeiten durchzuführen.
  • Bekannt sind auch Filtereinrichtungen mit Steuerköpfen, welche nur im Gußverfahren hergestellt werden können und die Filtereinheiten kerzengleich tragen. Diese Anlagen, die außerdem noch von Hand umgestellt werden müssen, sind für den technischen Großeinsatz ebenfalls ungeeignet. Durch die Ausbildung des Steuerteiles als Gußteil wird auch die Zugänglichkeit der einzelnen Teile erschwert, wenn nicht gar ummöglich gemacht.
  • Bei einer anderen bekannten Pilteranlage steht - wie bei einer Kläranlage - die Rohflüssigkeit unter atmosphärischem Druck.
  • Der Durchsatz einer solchen Filteranlage ist nicht sehr hoch anzusetzen, und die viren und großen bewegten Teile sind für einen rationellen Einsatz ungeeignet.
  • Eine Anschwemmfilteranlage, bei der die Strömung im großen und ganzen auch in Längsrichtung des Behälters erfolgt, ist ebenMlls bekannt. Das Hindurchtreten der Flüssigkeit durch lotrecht aufgestellte Pilterwände bedingt jedoch im Bereich dieser Filterwände eine waagerechte Strömung, die innerhalb des Mittelrohres wieder in eine Strömung in Längsrichtung des Behälters übergeht. Der Betrieb eines solchen Filters ist verwickelt und. muß auch als zeitraubend angesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine über große Zeiträume hinweg mit geringstmöglichem Aufwand zu betrei bende Filteranlage von einfachster Bauart und mit hohem Durchsatz zu schaffen.
  • Die Lösung geschieht nach der Erfindung durch eine Anlage der eingangs erwähnten Gattung, die durch ein im Filtrataustritt liegendes zweites Steuerorgan, das sowohl das Filtrat sammelt als Ih die Rückspülflüssigkeit verteilt, gekennzeichnet ist. Hiermit können verschiedene, durch die Aufgabenstellung gegebene Voraussetzungen erfüllt werden Zunäede. muß die Anlage so ausgebildet werden daß sie auch als Großanlage gebaut werden kann. Dieser Forderung wird durch die räumliche Trennung der einzelnen Filtereinheiten untereinander und von der Steueranlage entsprochen, ad so ist es möglich, die Behälter ausreichend groß zu dimensionieren, die Steueranlage aber nur nach Zufluß und Abfluß auszulegen. Diese Anordnung ist ferner dazu geeignet, sehr einfache, genormte Behälterformen zu verwenden. Die Steuerung der Regenerations- Wasch- und Spülvorgänge nach der Erfindung erlaubt es, Ionenaustausch-Anlagen mit geringeren Füllmengen zu betreiben, als es nach den bekannten Verfahren möglich ist, da eine Wiederbelebung einer Filtereinheit in kUrzerer Zeitspanne als bisher und ohne Betriebsunterbrechung der ganzen Anlage erfolgen kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an den absperrbaren Spülflüssigkeitsabfluß ein ebenfalls absperrbarer Zufluß für das Lösungsmittel zur Aufladung eines Pilterbehälters angezweigt ist. Weiterhin kann das zweite Steuerorgan in an sich bekannter Weise als Steuerkopf ausgebildet sein, der mit einer vorzugsweise motorisch antreibbaren Steuereinrichtung ausgerüstet ist, welche nacheinander die einzelnen Filtereinheiten bedient, und das zweite Steuerorgan kann einen Lösungsmittel-und Waechwa.serabfluß aufweisen.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß zwischen dem Steuerorgan und jedem Filterbehälter ein $Dreiwegschieber mit abgezweigtem, durch ein Ventil absperrbarem Direktabfluß geschaltet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachatehend beschrieben wird. Es zeigen: Fig. 1 die Anlage im senkrechten Schnitt nach der Linie 1 - 1 der Fig. 2, Fig. 2 die Anlage im waagerechten Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 - 8 schematische Darstellungen des Betriebsablaufes der Anlage.
  • Ein Steuerkopf 1 mit Regelelement 2 istrwie aus der Fig. 2 ersichtlich, zentrisch zu in ringförmiger Anordnung aufgestellten Filtereinheiten 4 angebracht. Ein einem Sammelbehält er 5 nachgeschalteter Schieber 6, in Verbindung mit einem Schieber 9, regelt die Cesamtfiltrationsleistung aller in der Anlage zusammengefaßten Filtereinheiten 4 und gleichzeitig die Spülwassermengen und -geschwindigkeit.
  • Der Steuerkopf 1 ist als geschlossene Einheit ausgebildet.
  • Das Schließen der einzelnen Rohwasserzugänge 3 zu den Filtereinheiten 4 erfolgt durch das Regelelement 2, einen vorzugsweise ringförmig ausgebildeten Gleitschuh, Kolbenschieber oder ein Küken, Steuersegment oder eine Schaltmuschel. Das Regelelement 2 muß so ausgebildet sein, daß gleichzeitig mehrere freie Durchtrittsöffnungen zu den einzelnen Filtereinheiten 4 für den Zulauf geöffnet sind, während eine Öffnung für den Zufluß gesperrt bleibt. Diese zwar für den Zulauf abgesperrte Öffnung ermöglicht jedoch durch ihre Ausbildung (Fig, 3) in entgegengesetzter Richtung den Abfluß des Spül- und Waschwassers im Steuerkopf 1. Sinngemäß erlaubt eine Stellung des Regelelementes 2 zwischen zwei Durchflußöffnungen im Steuerkopf 1 den betrieb aller Filtereinheiten 4 gleichzeitig, solange ein Spülvorgang nicht erforderlich ist. Der Antrieb R des Regelelementes 2 kann von Hand, elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder in beliebiger anderer Weise vorgenommen werden.
  • Der Reinwasser-Zwischen- und Spülwasser-Verteilungsbehälter 5 kann in einer einfachen geschlossenen Form mit beliebigen, der Anzahl der Filtereinheiten 4 entsprechenden Anschlüssen und auch gleichzeitig mit einer Abgangsleitung für Reinwasser ausgebildet sein. In den einzelnen Verbindungsleitungen zwischen dem Behälter 5 und den Filtereinheiten 4 sind Absperrorgane 8 vorgesehen, die als Dreiwegeschieber ausCebildet sein können. Durch die Absperrorgange 8 kann erforderlichenfalls Luft für eine Luft- oder kombinierte Luft-Wasser-Rückspülung zugeführt werden, die in Verbindung mit der Schaltung des oberen Abganges gesteuert wird. Die Absperrorgange 8 können aber auch dazu dienen, die betreffende Filtereinheit 4 für Reparaturzwecke oder dergleichen außer Betrieb zu nehmen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Art und Type eines Filters in Filteranlagen beschränkt. So können auch Pilteranlagen, die zum Beispiel aus einer Vielzahl von Anschwemm- und Siebfiltern allein oder in Kombination mit anderen Filtertypen beetehen, nach der Erfindung gesteuert werden, wobei es unerheblich ist, daß der erwähnte Rückspülvorgang bei Anechwemmfiltern zum-Beispiel dem Ablösen des Filterkuchens von der Filterplatte oder -Kerze gleichzusetzen ist. Für die Durchführung von Betriebsweisen, in denen Regeneriermittel zur Wiederbelebung von Pilter- oder lonenaustauschermassen erforderlich sind, können weitere Steuerköpfe h welche nach dem gleichen Prinzip oder ähnlich arbeiten, zusätzlich angebracht werden, die dann den Regenerations- und Waschvorgang in analoger Weise regeln.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Anlagen wird nun durch Beispiele näher erläutert: Beispiel 1 Die zu filtrierende oder aufzubereitende Flüssigkeit, wie Wasser, Abwasser, Lösungen oder dergleichen, wird (Fig. 1) durch den Rohwassereintritt A in den Steuerkopf 1 eingeführt.
  • Im Innern des Steuerkopfes 1 befindet sich das Regelelement 2, welches die Verteilung der zu filtrierenden Flüssigkeit auf die Abgänge 3 der einzelnen auf Betrieb geschalteten Filtereinheiten 4 bewirkt. Das Rohwasser tritt in die jeweiligen Filtereinheiten 4 zur Filtration oder Aufbereitung ein. Nach Verlassen der Filtereinheiten 4 gelangt das Medium in den Reinwasser-Zwischen- und Spülwasserverteilungsbehälter 5t welcher gleichzeitig als Hauptabfluß C für das filtrierte oder aufbereitete Wasser dient. Der Filtrationsvorgang erfolgt in der vorbeschriebenen Art bei jeder Filtereinheit 4 gleich-. zeitig, wenn das Regelelement 2 im Stellungswinkel α steht (Fig. 2). Wird der Stellungswinkel « um die gleiche Gradstellung durch den Antrieb verstellt, so tritt nunmehr eine Durchlaufverbindung im entgegengesetzten Sinne der Filtrationsrichtung bei einer Filtereinheit 4 zur Rück-Spülung ein. Durch diese Schaltstellung wird der in der Rückspülung befindliche Filter drucklos und ermöglicht seine automatische Rückspülung. Das filtrierte Wasser tritt bei dem Spülwasseranschlußflansch 8 in den Filter von unten ein und am Austritteflansch 7 über das Regelelement 2 zum Spülwasserabfluß B in Verbindung mit einem Regulier- und Einstellichieber 9 für die Spülwassermenge aus. Die Betätigung bzw. Schaltung des Regelelementes 2 in Verbindung mit dem Antrieb kann über eine Zeit- bzw. Differenzdruck- oder ähnliche Schaltung erfolgen.
  • Beispiel 2 Betriebsweisen, in denen Regenerier- oder Anschwemm-Mittel oder dergleichen von oben auf das Ionenaustauscher- oder Filtermaterial gegeben und nach einer gewissen Wiederbelebungsseit unterhalb des Filters abgezogen werden und wobei das anschließende Waschen dieser Materialien ebenfalls von oben nach unten erfolgt, zeigen die Fig. 3 - 8 in verschiedenen Schaltbildern. Fig. 3 - 5/stellen die Regelung mit zwei Steuerköpfen 1 und la dar. Hierbei dient der Steuerkopf 1a als zusätzliches Regelorgan und gleichzeitig als Reinwasser-Sammel- und Spülwasserverteilungsbehälter wie im Beispiel 1 der Teil 5. Zusätzlich muß hierbei ein Ventil 10 angebracht werden, durch welches das Regenerier-oder Anschwemm-Mittel der jeweils im Stadium der Regeneration befindlichen Filtereinheit 4 zugeführt wird.
  • Fig. 3 zeigt den Regenerationsvorgang im Abwärtsstrom und gleichzeitig den im Aufwärts strom erfolgenden Rückspülvorgang. Bei der Regeneration sind die Ventile 10 und 9a geöffnet, während das Ventil 9 geschlossen bribt, Der Stellungswinkel der Regelelemente 2 und 2a ist aus dem Schaltbild ersichtlich. Fig. 4 zeigt den Waschvorgang im Abwärtsstrom. Hierbei ist nur das Ventil 9a geöffnet.
  • Fig. 5 zeigt sämtliche Plltereinheiten 4 in Betrieb stellung. Dabei bleiben alle Ventile geschlossen, und die Regelelemente 2 und 2a der beiden Steuerköpfe 1 und la stehen im Stellungswinkel oC X Beispiel 3 Fig. 6 - 8 stellen eine Steuerungsart unter Verwendung eines Steuerkopfes 1 und eines Reinwasser-Sammel- und Spülwasser-Verteilungsbehälters 5 in Verbindung mit einem Dreiwegeschieber 11, welcher für jede Filtereinheit 4 erforderlich ist, dar, Bei Betriebaweisen, in denen der Regenerations- und Waschvorgang im Abwärtsstrom, der Rückspülvorgang im Aufwärtsstrom erfolgen sollen, können mit dem Ventil 12 die Regulierung der Waschwasser- oder Regeneriermittel, aber auch der Rückspülmengen und ihre Geschwindigkeiten, eingestellt werden. An Stelle des Ventils 12 kann auch, wie bereits beschrieben, der Anschluß einer Luftzuführung für eine Luft oder Luft-Wasser-Rückspülung vorgesehen werden.
  • Der Vorteil des Dreiwege-Ventils 12 liegt in der Möglichkeit, Filtereinheiten für Zwecke der Reparatur oder andere Zwecke außer Betrieb zu nehmen. Durch eine Relais-Programmschaltung können ferner der Steuerkopf und die Ventile abstimmungamäßig gesteuert werden.
  • Fig. 6 zeigt den Regenerationsvorgang im Abwärts- und den Rückspülvorgang im Aufwärts strom, Fig. 7 den Waschvorgang im Abwärtsstrom/ und Fig. 8 sämtliche Filtereinheiten 4 in Betriebsstellung.
  • Fatentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche Anlage zur Steuerung von Filtration und Rückspülung mehrerer in einzelnen Behältern untergebrachten Filtereinheiten, welche Ionenaustauschermaterial oder ein anderes, verfahrensmäßig gleich zu behandelndes Material zur Filtrierung verwenden, mit einem den Rohwassereintritt und den Spülwasserabfluß in einstellbarer Reihenfolge regelnden Steuerorgan, das die einzelnen Filtereinheiten nacheinander zur Rückspülung freigibt, gekennzeichnet durch ein im Filtrataustritt liegendes zweites Steuerorgan (14 das sowohl das Filtrat sammelt als auch die Rückspülflüssigkeit verteilt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den absperrbaren Spülflüssigkeitsabfluß (9) ein ebenfalls absperrbarer Zufluß (10) für das Lösungsmittel zur Aufladung eines Filterbehälters (4) angezweigt ist.
  3. 3, Anlage nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuerorgan (ta) in an sich bekannter Weise als Steuerkopf ausgebildet ist, der mit einer vorzugsweise motorisch antreibbaren Steuereinrichtung (2a) ausgerüetet ist, welche nacheinander die einzelnen Filtereinheiten bedient, und daß das zweite Steuerorgan (la) einen Lösungemittel- und Waschwasserabfluß (9a) aufweist,
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerorgan (la) und jedem Filterbehälter (4) ein Dreiweg chltbor (11) mit abgezweigtem, durch ein Ventil (12) absperrbarem Direktabfluß geschaltet ist.
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DE (1) DE1436325A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317777A1 (de) * 1993-05-27 1994-12-08 Alfred Klas Abwasser-Recycling-Anlage
DE4409192C1 (de) * 1994-03-17 1995-11-02 Aquadosil Wasseraufbereitung G Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Rückspülung und Entsäuerung von Wasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4317777A1 (de) * 1993-05-27 1994-12-08 Alfred Klas Abwasser-Recycling-Anlage
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