DE1434746A1 - Selbstregulierende Oberflaechen-Ablaufeinrichtung - Google Patents
Selbstregulierende Oberflaechen-AblaufeinrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B15/00—Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
- E02B15/04—Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
- E02B15/10—Devices for removing the material from the surface
- E02B15/106—Overflow skimmers with suction heads; suction heads
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/12—Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
- E04H4/1209—Treatment of water for swimming pools
- E04H4/1218—Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters
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Description
Dr.J.Donatue v.Mikusch-Buchberg
Hamburg-Harburg,Vahlenkampffweg 3
"Selbstregulierende Oberflächen-Ablaufeinrichtung"
Die Erfindung "betrifft eine sich selbst regulierende Qberfläohen-Ablaufeinrichtung,
bei der die Höhenlage dar Ablauföffnung durch den hydrostatischen Druck der Flüssigkeit
auf einen in der Vertikalachse verkürzbaren Tauchkörper innerhalb der durch die Längenveränderbarkeit des Tauohkörpers
festliegenden Grenzen bestimmt wird.
Die erfindungsgemäße von der Höhe eines Flüssigkeitsspiegels
in weiten Grenzen unabhängige automatische Oberfläohenablaufvorriohtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß ihre Öffntmg
über eine in der Flüssigkeit liegende -Leitung mit einem in
der Flüssigkeit angebrachten durch den hydrostatischen Außendruck in seiner vertikalen Ausdehnung varkürzbaren und bei
seiner Verkürzung die Ablauföffnung nach unten ziehenden Tauchkörper verbunden und eine Drosselung des Wasseratisflusses
vorgesehen ist.
Die Erfindung erlaubt das selbstregulierende Abziehen der Oberschicht einer Flüssigkeit von der Oberfläche her bei veränderlichem
Spiegel, wobei die Ablauföffnung automatisch in der richtigen Höhe gehalten wird, um nur die oberste Schicht
ablaufen zu lassen. Diese Automatik wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Teil der AbIaufleitung, der sich im
Inneren der Flüssigkeit (bei Flüssigkeitspaaren vorzugsweise im Inneren der unteren Flüssigkeit) befindet, ganz oder teilweise
einen Tauchkörper darstellt,, der unter dem hydrostatischen Druck der Außenflüssigkeit seine vertikale Ausdehnung zu verringern
sucht. Befindet sich Flüssigkeit auch im Inneren dea Tauchkörpers und hat diese ganz oder annähernd die gleiche
Höhe wie die Außenflüssigkeit, so wirkt' keine bzw. nur ein.e
gering komprimierende Kraft auf den Tauchkörper. In diesem "Huhezustand" soll die Ablauföffnung aus dem Spiegel der Außen-
flnasigkeit heraustragen, was durch eine nach oTomn wirkende
BAD
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Kraft erreicht wird, ζβ B0 durch den Auftrieb eines lie
Ablauföffnung bildenden Triohters oder eines am Hals der
Ablauföffnung angebrachten Schwimmkörpers oder durch eine Federkraft, ao B. indem der Tauchkörper selber .aus elastischem
Material wie z. B0-Kautschuk geformt und so angebracht ist,
daß er durch seine eigene Federkraft im "Ruhestand" die Ablauföffnung
über dem Flüssigkeitsspiegel hälto Man kann auch eine Kombination dieser 3 genannten auftreibenden Kräfte
verwenden, wenngleich u. U. die eine oder andere davon genügt.
Das Prinzip der Erfindung tritt in Kraft, wenn der beschriebene
Ruhezustand dadurch gestört wird, daß man die im Inneren
der Ablaufvorrichtung befindliche Flüssigkeit abzieht^ za B.
durch Ablaufenlassen, Abhebern oder Abpumpen. Durch das Sinken des Flüssigkeitsspiegels im Inneren der Vorrichtung verringert
sich der Innendruck im Tauchkörper so daß nun der Außendruck überwiegt und den Tauchkörper zusammendrückt und
somit verkürzt. Da der Tauchkörper an seinem unteren Ende befestigt ist, entsteht nun eine nach unten wirkende Kraft,
welche die Ablauföffnung nach unten zieht. Setzt man das Abziehen der Flüssigkeit fort, so wird die Ablauföffnung so
lange nach unten gezogen, bis sie unter den Flüssigkeitsspiegel taucht und Flüssigkeit über den Rand der Öffnung in die
Vorrichtung nachfließt. Sorgt man nun erfindungsgemäß dafür, daß das Ausströmen der Flüssigkeit, was gleichbedeutend ist
mit der Entleerung des Tauchkörpers, langsamer vor sich geht, als Flüssigkeit über die Ablauföffnung nachströmen kann, was
man unschwer durch Drosselung der Ablaufleitung oder durch die Wahl eines entsprechend kleinen Querschnitts für die Ablaufleitung
aus dem Tauchkörper im Verhältnis zum Querschnitt der von der Ablauföffnung zum Tauchkörper führenden Verbindung
BAD ORIGWAL
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erreichen kann, so stellt sich selbsttätig ein Gleiohv gewichtszustand ein, der ein tieferes Eintauchen der Ab-
\ lauföffnung in den Flüssigkeitsspiegel verhindert. In
diesem Gleichgewichtszustand bleibt der sich im Inneren der Vorrichtung einstellende flüssigkeitsspiegel praktieoh
konstant. Sie naoh oben und unten wirkenden Kräfte halten sioh die Waage, und es läuft ao viel Flüssigkeit von der
Oberfläche naoh, wie man aus der Vorrichtung abfließen läßt. Der Höhenunterschied Bwischen der Ablauföffnung und
den Außenflüssigkeit»spiegel, der den Ablauf reguliert,
riohtet sich nun naoh der Menge flüssigkeit pro Zeiteinheit, die man aus der Vorrichtung abzieht* Durch Drosselung
des Abflusses kann man also eine beliebig dünne Plüseigkeitssohicht τοη der Oberfläche der Außenflüsaigkeit Ablau-
fen lassen«
Das Funktionieren der Ablaufrorriohtung ist ist Gegeneat« zu stationär eingebauten überlaufsystemen von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels innerhalb der genannten Oreneen unabhängig.Die
vom Tauchkörper her regulierte Ablauföffnung stellt sioh automatisch auf einen höheren oder niedrigeren Flüssigkeitsstand
innerhalb der duroh die Maximal- und Hiniaalausdehnung des Tauchkörper* in seiner Vertikalaohee gegebenen Grenzen eia,
tie folgt also z. B* einer duroh Wellengang bewegten Ober* fläche, stellt eioh auf die Wasserhöhe bei Ebbe und Flut ein
und kann u. a. auch dazu dienen, eine leichtere Flüssigkeit von einer schwereren Flüssigkeit von oben her restlos abzuziehen.
Sie ist ±m einem sogenannten Sohwimmtrichter u. a« daduroh überlegen, daß die Oberfläche duroh keine Aufbauten, außer
der Ablauföffnung selber, gestört wird, daß die abgezogene
BAD ORIG1NAL
Flüseigkeitssohicht beliebig dünn gewählt werden kann
und daß die Vorrichtung vom spezifischen Gewicht der'
Flüssigkeit -unabhängig operiert.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu b e s anranken.
Beiepiel 1
Bei Schwimmbädern im Freien ist die" Eeinhaltung der Oberfläche
von Staub und Insekten ein Hauptproblem. Eingebaute Becken enthalten meist eine Überlaufrinne am Band zur Hein-
haltung der Oberfläche, während freistehende Plastikbecken manchmal mit einem feststehenden Ablauftrichter versehen
werden, der aber nur so lange arbeitet, als der Wasserspiegel in konstanter Höhe gehalten wird. Selbst wenn man das tjberlaufwasser
ständig über ein Filter zurückpumpt, hört der Überlauf auf zu arbeiten, sobald der Spiegel sich durch Verdunstung
um Bruchteile eines Millimeters gesenkt hat, während andererseits ein Regenguß genügt, um den Ablauftrichter zu fluten.
Im gefluteten Zustand hat aber der Überlauf keine reinigende Wirkung auf die Oberfläche, da dae Yiasser dann unter
der Oberfläche abläuft. Es ist leicht einzusehen, daß eine solche Einrichtung, die auf konstante Spiegelhöhe angewiesen
ist, viele Mühe und Wartung erfordert und außerdem sehr un-, rationell ist, da z. B. das Regenwasser nicht ausgenutzt wird,
sondern eine dem Niederschlag entsprechende Menge des Schwimm-wassers ohne Reinigungseffekt wieder abgelassen werden muß.
In Figur 1 stellt Έ die Außenwand und B den Boden eines runden,
1 m hohen Plastik-Schwimmbeckens dar, wie ea heute zur Aufstellung im Garten käuflich erhältlich ist. Es hat im
Boden eine Öffnung 0, in der ein unter dem Erdboden Bf ver-
bad
9°38°*'°3#|eοuο8eöa
legier Ablaufstutzen A mittels eines Flansches befestigt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zwischen 0 und
dem veränderlichen Wasserspiegel S angebracht. T ist ein Plastiktrichter mit einem Durchmesser von 200 mm, dessen
kurzer weiter Stutzen in ein 42 mm weites Verbindungsrohr R aus Kunststoff führt. Dieses mündet unten in ein System von
2 Faltenbälgen F und F1 von 83 mm Außendurohmesser im Ruhezustand.
Die Faltenbälge bestehen aus. 1^2 mm starkem Kunstkautschuk
(Simrit) und besitzen genügend Elastizität, um sich, wenn keine Kraft von außen auf sie wirkt, auf eine
Länge von über 350 mm auszudehnen und das Unterwassergewicht der darüber befindlichen Apparateteile, also von T und R,
mit nur geringer Verformung zu tragen. Sie sind andererseits weich genug, um bei dem herrschenden hydrostatischen Außendruck,
d. h., wenn sie leer sind, trotz des durch den Hohlraum des Trichters bedingten Auftriebs auf eine Länge von
nur etwa 150 mm zusammengedrückt zu werden. Die Länge von R ist mit 550 mm so bemessen, daß der Triohter bei Druckausgleich,
d. h., wenn der innere Flüssigkeitsspiegel S1 etwa die Höhe des äußeren einnimmt, wie die Figur zeigt,
über den Wasserspiegel herausragt, aber bei komprimierten Bälgen unter der Oberfläche versinken würde". Ist die Wasserhöhe
im Schwimmbecken H, die Höhe vom Trichter und Rohrstück zusammen h und die Länge des Balgsystems bei entspannten,
nur durch das tinterwassergewicht von T und R belasteten Bälgen
L und bei komprimierten Bälgen 1, so muß
L +.h > H und
1 + h < H sein.
1 + h < H sein.
Da ils vorliegenden Beispiel h - 65 tun, L « 35 am und 1 ■ 15 cm
ist, kann die Wasserhöhe H zwischen 100'om und 80 cm liegen,
wenn der Überlauf in Tätigkeit sein soll. Der Wasserspiegel
t *
BAD ORIGINAL
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hat also eine Höhentoleranz von rund ,-20 cm, während bei
starren Systemen die Höhe innerhalb von 1 mm oder weniger konstant gehalten werden müßte. Anstelle der hier gewählten
2 mit einem kurzen weiten Rohrstück verbundenen Faltenbälge, könnte auch ein einzelner Faltenbalg von entsprechender
Länge Verwendung finden. Durch Verwendung eines noch längeren Faltenbalges und entsprechender Verkürzung
des Rohrstückes R ließe sich der Arbeitsbereich hinsichtlich Wasserhöhe noch wesentlich vergrößern, was aber bei
einem. Schwimmbecken nicht notwendig ist. Füllt man den
Trichter nach Verschließen des Ablaufstutzens A oder nach
Anbringung eines Schlauchstücks G an A, das man anhebt, um
das Ablaufen zu verhindern, so nimmt die Vorrichtung eine Ruhestellung ein, bei der der Trichter aus dem Wasser ragt.
Legt man das Schlauchstück sodann auf den Boden, so fließt das in der Ablaufvorrichtung befindliche Wasser aus, wobei
sich der Faltenbalg kräftig zusammenzieht und den Trichter T unter den Wasserspiegel zieht. Ist diese Stellung erreicht,
so beginnt Wasser von der Oberfläche nachzuströmen, und es stellt sich im Inneren von R oder F eine Wasserhöhe ein, bei
der die Auftriebs- und Abtriebskräfte sich automatisch die Waage halten. Man kann nun innerhalb der oben genannten Grenzen
von 80 bis 100 cm Wasserhöhe beliebig viel Wasser durch A ablaufen lassen, ohne daß der Trichter T trocken läuft
oder-dabei auch Wasser in das Becken zulaufen lassen, ohne
daß der Trichter T flutet. Der Abflußschlauch hat einen
Innendurchmesser von 12 mm und darf nicht so weit .sein, daß nicht genügend Wasser durch den Trichterhals nachströmen kann,
da dieses zu einer zu plötzlichen Entleerung der Vorrichtung und dem völligen Untertauchen von T führen würde. Der in der
Figur 1 gezeigte Korkring K dient zur zusätzlichen Stabili-
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sierung der Vorriekfän§ und bewirkt in Verbindung mit
der Elastizität°d§§ Salgsystems ein Wiederauftauchen des
Trichters^ falli^diiiie^sk B. durch einen starken Wellen-
-axe nov 3
Anstatt das von der Oberfläche stammende Wasser aus der
Vorrish4uB.g frei -ablaufen su lassen, wie in o'bigein Beispieli-riikian-fcMaßi>diS9ifelä.ttiii<jrrichtung
mit einem Hilfsbehälterstfexfefndönw
Za^dle'sia&Zweck führt man den Ablauf schlaucßaft
fianieiilsSbeAsaeac&dBwimmbecken auf dem Boden
stehändes?9fceiIv/e£a§iM±t'iws£ö6r2gefülltes Fäßchen* das
etwas kSlieiJiiaeiiiii.isöll alB^äe? FMäsigkeitsspiegel, welcher
in deren Inneren^ 'Wasser, um eine Heberveri)üadiiagoau«ßehaiffenii
Ssßlgöi^ofiuaoöo lange Wasser durch
diex¥öJJ»ifiningeiH^<ieniÜl±I£eliäilMl%&£$ ^bis der Wasserspiegel
Imtteioen dÖBiAlj2?gffi#^eiir£öSiTäfig entspricht und
ÄBflägKe des Yiassers im
jffäfi SM dem Hilfsbehäl-
«iiSffeFilter in das
des ver-
aus
:« ^dB edi äaEb&z. s&o d'«niÖ£¥eatf "eingebauten
Sfh;f4^b1|%<?|§eji|;j-wir49e;Ätopcaedteeii Hilfs
xoCi Λ9tall T
körpere (wie in Beispiel l) nicht möglioh oder nioht praktisch
BAD
ist| z.B. zum Absaugen einer ölschieht von der Wasseroberfläche
auf offener See, in Hafenbecken und dergl.
Der Ablauftrichter TR ist über den Faltenbalg B aus Kautschuk oder Kunststoff mit der Sockelplatte R eines
unter Wasser"hängenden Gestänges G verbunden, das von
drei in Dreiecksform angeordneten Schwimmern S1, S» und
S, getragen wird (Figur 2 zeigt zwei dieser Schwimmer). Die Schwimmer sind so bemessen, daß sie das TJnterwassergewioht
der gesamten Vorrichtung einschließlich'Anschlußschlauch
bei E auch bei gefülltem Ablaufsystem am Untergehen verhindern. Das Ünterwassergewxoht des Gestänges ist; andererseits
auch bei leerem Ablaufsystem größer als der Auftrieb des Trichterrohrs. Auf diese Weise kann der Balg einerseits
bei leerem Ablaufsystem die Trichteröffnung Oe unter Wasser ziehen, während andererseits die ganze Torriohtung auch bei
vollem Ablaufsystem nicht versinkt. E ist mit einem Schlauch
an eine Pumpe angeschlossen. Wird aus dem Ablaufsystem Flüssigkeit
abgepumpt, so senkt sich die Trichteröffnung auf den Wasserspiegel - obgleich das gesamte schwimmende System
leichter wird und sich etwas anhebt - und es läuft.nun, wie in Beispiel 1, soviel Flüssigkeit von der Oberfläche her
nach, wie man abpumpt, d. h. die Dicke der abgezogenen Schicht stellt sich selbstregulierend ein, vorausgesetzt, daß nicht
schneller abgepumpt wird, als Flüssigkeit durch den Trichterhals nachströmen kann. Anstatt bei E abzupumpen, kann man die
Flüssigkeit auch abhebern, indem man z. B. den dort angebrachten Schlauch in einen tiefer liegenden Behälter führt und den
Schlauch entlüftet.
Die Bedeutung des in der Vertikalachse komprimierbaren Tauchkörpers
B im Beispiel 2 erkennt man, wenn man eine entsprechen-■ de Anordnung, aber mit einer starren Verbindung zwischen
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Trichterrohr und Soofcelplatte R, wählt. Das so entstandene
schwimmende Ablauftrichter-system ist nicht selbstregu-Iierend.
Wählt man nämlich die Länge des Trichterrohrs so, daß auch hei leerem Ablauf die Trichteröffnung unter der
Oberfläche liegt, damit überhaupt Flüssigkeit abläuft, so nimmt die Trichteröffnung eine tiefere Lage ein, sobald
Flüssigkeit einläuft, da die Vorrichtung dadurch schwerer wird. Ss ist also nicht möglich, den Spalt zwischen Flüssigkeitsspiegel
und Trichteröffnung beliebig klein zu halten. Außerdem muß die Vorrichtung sehr genau hinsichtlich der
Trichterhöhe justiert werden, damit ein Ablauf möglichst nahe an der Oberfläche stattfindet. Schließlich müßte sie
für ein geändertes spezifisches Gewicht, beispielsweise bei veränderter Wassertemperatur oder bei verändertem Salzgehalt
Jeweils neu justiert werden. Alle diese Nachteile werden durch den erfindungsgemäßen Einbau des die Höhenlage
der Ablauföffnung selbstregulierenden Tauchkörpers beseitigt.
BAD
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Claims (3)
- A H34746PatentansprücheIH Yon der Höhe eines Flüssigkeitsspiegels in weiten Grenzen unabhängige automatische Oberflaohenablauf vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Öffnung über eine in der Flüssigkeit liegende Leitung mit einem in der Flüssigkeit angebrachten durch den hydrostatischen Außendruck in seiner vertikalen Ausdehnung verkürzbaren und bei seiner Verkürzung die Ablauföffnung nach unten ziehenden Tauchkörper verbunden und eine Drosselung des Wasserausflusses vorgesehen ist,
- 2) Torrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die ablaufende Flüssigkeit in einen durch äußeren überdruck in seiner Tertikaiachse verkürzbaren Tauchkörper schneller : einfließen als aus diesem ausfließen kann, der so angebracht ist, daß die Höhenlage der Ablauföffnung im Verhältnis zum Flüssigkeitsspiegel von der Differenz der auf den Tauchkörper wirkenden inneren und äußeren Druckkräfte in dem Sinn bestimmt wird, daß eine Terringerung des Innendrucks zu einer Abwärtsbewegung der Ablauföffnung und dadurch zu schnellerem Machfließen von Flüssigkeit führt.
- 3)' Torrichtung: nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet daß die Ablaufvorrichtung als frei schwimmender Körper ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0061599 | 1964-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1434746A1 true DE1434746A1 (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=7310174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641434746 Pending DE1434746A1 (de) | 1964-07-02 | 1964-07-02 | Selbstregulierende Oberflaechen-Ablaufeinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH441134A (de) |
DE (1) | DE1434746A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0843762A1 (de) * | 1995-08-11 | 1998-05-27 | International Fluid Separation Pty. Limited | Abschöpfvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW202039049A (zh) * | 2019-04-29 | 2020-11-01 | 鉦富機械有限公司 | 自動調節排油口的油水分離機 |
-
1964
- 1964-07-02 DE DE19641434746 patent/DE1434746A1/de active Pending
-
1965
- 1965-06-30 CH CH915465A patent/CH441134A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0843762A1 (de) * | 1995-08-11 | 1998-05-27 | International Fluid Separation Pty. Limited | Abschöpfvorrichtung |
EP0843762A4 (de) * | 1995-08-11 | 1999-04-28 | Int Fluid Separation Pty Ltd | Abschöpfvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH441134A (de) | 1967-07-31 |
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