DE1431664C - Stabförderer - Google Patents

Stabförderer

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DE1431664C
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English (en)
Inventor
N.Y. Francisci Leonard De5 Lido Beach (V.St.A.)
Original Assignee
De Francisci Machine Corp., Brooklyn, N.Y. (V.St.A.)

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Description

jenigen Stellen der Stäbe ist, an denen die Stäbe in io men, daß die leeren Stäbe beim Ausstoßen aus der ■ die Gewinde eingreifen, wenn sie quer ausgerichtet Abstreifvorrichtung schräg auf den Rückförderer falauf den Spindeln liegen, insbesondere zum Fördern
in ein Speichermagazin, in dem die Stäbe von einer
Anschlagvorrichtung angehalten und aus dem sie zu-
len, d. h. zuerst das eine Ende des Stabes und dann das andere. Ein gewisser Fluchtungsfehler ist allerdings zulässig, da die Stäbe schließlich am Ende^ihres
rück zum Anfang des Förderers befördert werden. 15 Weges ausgerichtet werden, wenn sie sich an andere. Gewöhnlich spritzt eine Makkaronistrangpresse in Stäbe in dem Stabspeichermagazin anlegen. Wenn
derartigen Geräten Makkaroni auf eine Folge von Stäben, die synchron mit dem Spritzvorgang vorwärts bewegt werden. Diese mit Makkaroni belade-
rern auftretende Problem ist das Bestreben der Stäbe, sich in dem Stabrückfördermagazin zu verklemmen' und dort hohe Drücke auszubilden. Bei den bislang
zin, das gewöhnlich zwei zurückziehbare Anschläge für jedes Stabende am Ende des Stabrückweges und zwei entsprechende Führungsschienen über dem För-
überbrücken. Diese Führungsschienen sind mit einem solchen Abstand über dem Förderer angeordnet, daß die blockierten Stäbe lose auf dem sich bewegenden
der Fluchtungsfehler jedoch einen bestimmten Grenzwert überschreitet, rutscht ein Ende des Stabes von der Transportspur oder Schiene ab, was zur Folge
nen Stäbe werden dann (gewöhnlich von einem 20 hat, daß der Stab auf den Boden unter dem Förderer Zweispur-Kettenförderer) durch aufeinanderfolgende fällt. Das zweite bei gebräuchlichen Stabrückförde-Stufen einer Trocknungsvorrichtung befördert. Nach
dem Trocknungsvorgang werden die getrockneten
Makkaroni auf den Stäben zu einer Abstreifvorrichtung befördert, die die Makkaroni von den Stäben 35 gebräuchlichen Stabrückfördersystemen befördert ein abstreift, die abgestreiften Makkaroni an Verpak- zweispuriger Kettenförderer die Stäbe in ein Magakungsstellen weiterleitet und die leeren Stäbe auf
einen Stabrückbeförderer ausstößt. Der Stabrückförderer leitet die leeren Stäbe in ein Magazin in der
Nähe der Strangpresse, wo sie sich am Ende des 30 derer enthält, die verhindern, daß blockierte Stäbe
Rückförderers ansammeln, bis sie wieder abgenom- den nächsten benachbarten Stab überspringen oder men und für wiederholte Umläufe durch den
Trocken- und Abstreifzyklus zur Strangpresse befördert werden. Somit übt der Stabrückförderer zwei
Funktionen aus: Das Rückbefördern der leeren Stäbe 35 Förderer gleiten, der unter ihnen weiterläuft, wähan einen Ort in der Nähe der Strangpresse und das rend die Stäbe einfach auf dem Förderer gleiten. Speichern der Stäbe an diesem Ort. Da der Förderer unter den blockierten Stäben Diese Speicherfähigkeit ist besonders in neuzeit- weiterläuft, werden die Stäbe infolge der Haftreibung liehen kontinuierlichen Makkaronitrockenstrecken aneinander gedrückt, wobei sie sich miteinander verwichtig, bei denen die Strangpresse und die Trock- 40 klemmen oder verkeilen können. Der sich infolge der nungsvorrichtung ständig 24 Stunden am Tag in Be- Reibung ausbildende Druck ist direkt proportional trieb sind, während die Abstreifvorrichtung nur wäh- der Anzahl der blockierten Stäbe, die gespeichert rend der achtstündigen Tagesschicht in Betrieb ist. werden. Wenn die Anzahl der blockierten Stäbe einen Getrocknete Makkaroni, die während der Nacht- und bestimmten Grenzwert überschreitet, verklemmen die der Frühschichten erzeugt worden sind, werden in 45 Reibungskräfte die Stäbe fest mit den Anschlägen einem Sammelbehälter gespeichert, während die Ab- und zwischen dem Förderer und den Führungsschiestreifvorrichtung abgeschaltet ist. Der Sammelbehäl- nen. Dieses Verklemmen verstärkt das Problem noch ter entleert den ganztägigen Speichervorrat an ge- weiter und verursacht schließlich unzulässig hohe Betrockneten Makkaroni, indem er ihn der Abstreifvor- lastungen, die die Stangenenden und den Förderer richtung während der achtstündigen Tagesschicht zu- 50 schwer beschädigen und ferner die erforderliche Anführt. ■ ■ . triebsleistung und damit die Betriebskosten des För-
Während also die leeren Stäbe während des derers erhöhen.
gesamten 24-Stunden-Tages mit einer konstanten Somit sind diese beiden Probleme, die Stabfehlmittleren Geschwindigkeit der Strangpresse zugeführt ausrichtung auf dem Stabrückförderer und das Verwerden, müssen sie während der achtstündigen Tages- 55 klemmen der Stäbe in dem Stabspeichermagazin, Schicht mit viel höherer Geschwindigkeit von der Ab- schwerwiegende Übelstände bei kontinuierlich arbeistreifvorrichtung ausgestoßen werden. Während dieser Tagesschicht stößt die Abstreifvorrichtung in der
gleichen Zeit, in der der Strangpresse ein Stab zugeführt wird, drei Stäbe aus. Während der Nacht- und 60 moderne kontinuierlich arbeitende Makkaronitrock-Frühschichten werden von der Abstreifvorrichtung nungsvorrichtungen bauen will, wachsen auch die keine Stäbe abgegeben. Die am gleichen Tage gelieferten und nicht benötigten Stäbe werden in einem
Magazin auf dem Stabrückförderer gespeichert, und
dieses Magazin versorgt die Strangpresse während 65 mens und einer Fehlausrichtung der Stäbe, wie oben der gesamten 24-Stunden-Periode mit der pro Zeit- ausgeführt.
einheit erforderlichen Anzahl von Stäben. Bei diesem Bei dem eingangs erwähnten bekannten Stabfördemodernen Dauerbetrieb der Trocknungsvorrichtun- rer ist die in Förderrichtung gesehen rechte Spindel
tenden Makkaronitrocknungsvorrichtungen, wie sie zur Zeit verwendet werden. Da man neuerdings immer längere Förderbahnen mit höherer Kapazität für
Schwierigkeiten. Denn mit zunehmender Länge der Förderer steigt auch die Anzahl der Stäbe und damit der unerwünschte Druck, die Gefahr des Verklem-
mit einem rechtsgängigen Gewinde und demenlspre-. chend die linke Spindel mit einem linksgängigen Gewinde versehen, so daß die rechte Spindel links herum und die linke Spindel rechts herum gedreht wird, um die Stäbe querliegend auf den Spindeln zu befördern. Hierbei ist nachteilig, daß ein Stab, der in unerwünschter Weise schräg und nicht genau senkrecht (quer) zur Förderrichtung oder den Spindeln auf den Spindeln zu liegen kommt, weil beispielsweise sein eines Ende in unerwünschter Weise kurzzeitig angehalten wird oder irgendwo hängenbleibt, zwangläufig vom Förderer fällt. Denn dieses Ende legt sich dann quer über die Gewindenut und kann mithin nicht mehr von dieser Spindel weitergeschraubt werden, während das andere Stabende von der anderen Spindel noch besser als im quer ausgerichteten Zustand des Stabes befördert wird, da es nunmehr besser in die Gewindenut eingreift. Dadurch legt sich der Stab noch schräger und fällt schließlich vom Förderer. . ao
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schräglage der Stäbe in bezug auf die Förderrichtung oder die Spindeln und die damit verbundenen Folgen zu vermeiden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in Förderrichtung gesehen rechte Spindel ein linksgängiges Gewinde hat.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß bei einer Schräglage eines Stabes das zurückbleibende Ende des Stabes das andere Ende wieder einholt,, da sich nunmehr das vorauseilende Ende schräg über die Gewindenut legt und mithin nicht mehr weiterbefördert wird, während das zurückgebliebene Ende weiter angetrieben wird. Die Stäbe richten sich also von selbst wieder aus. Gleichzeitig wird dadurch der Nachteil beseitigt, daß die Stäbe kreuz und quer übereinander liegenbleiben, wenn sie in dieser Weise auf den Förderer fallen, oder daß sie sich im Speichermagazin nicht ganz an den Anschlag legen und dann beim Hochheben durch einen Kettenförderer unter einer Führungsschiene hängenbleiben.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Einzelheiten werden an Hand der Abbildungen ausführlicher beschrieben.
F i g. 1 (a, b) ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines bei Makkaronitrocknungs- _ anlagen verwendeten Stabrückförderers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Förderer, der in Fi g. 1 {a, b) dargestellt ist; und
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Förderer der F i g. 1 {a, b) längs der Linie 1-1 in F i g. 1, a.
In F i g. 1 (a, b) ist das Hauptbauteil des dargestellten Makkaroni-Stabrückfördersystems ein Förderer 10, der über Lagerwinkel 14 auf dem Boden 12 abgestützt ist. Der Förderer 10 wird von einem Motor 16 angetrieben. Freie oder leere Stäbe 18, die von dem Förderer 10 befördert werden sollen, kommen von einer herkömmlichen Makkaroni-Abstreifvorrichtung (nicht gezeigt), von der sie auf Grund ihres Gewichts über eine Rutschbahn 20' herabrutschen. Der Förderer 10 befördert die Stäbe 18 in der durch Pfeile angezeigten Richtung in ein Stabspeichermagazin 22, wo sie von Anschlägen 24 angehalten werden. Hier werden die Stäbe 18 so lange gespeichert, bis sie von einer Kette 26 aufgenommen werden, die sich nach oben zu einer herkömmlichen Makkaronistrangpresse (nicht gezeigt) befördert. Wie schon gesagt, liefert die Makkaronistrangpresse ein Bündel von Makkaronisträngen und legt sie über die Stabe 18, die dann durch die Trocknungsvorrichtung (nicht gezeigt) laufen und auf der Rutsche 20 abwärts gleiten, nachdem die getrockneten Makkaroni durch die Abstreifvorrichtung von den Stäben 18 abgestreift wurden. '
Um ein gleichmäßiges Befördern der Stäbe· 18 in und durch das Speichermagazin 22 und auf die Kette 26 zu gewährleisten, sind Führungsschienen 28 vorgesehen. Diese Führungsschienen halten die Stäbe 18 ausgerichtet und verhindern, daß' sie sich übereinanderlegen und verklemmen. A
In Fi g. 2 ist der Motor 16 gezeigt. Dies kann ein handelsüblicher Elektromotor sein, der über ein Kettenzahnrad 30 und eine Kette 34 ein weiteres Kettenzahnrad 32 antreibt. Das Kettenzahnrad 32 sitzt in der Mitte auf einer Welle 36, an deren Enden Kegelzahnräder 38 befestigt sind, die weitere Kegelzahnräder 40 antreiben. Die Kegelzahnräder 40 sind auf mit Gewinde versehenen Röhren, weiterhin Spindeln 42 A und 42 B genannt, des Förderers 10 befestigt und treiben diese in entgegengesetzten Richtungen an, wie durch Pfeile angedeutet ist: Die Spindeln 42A und 42 B sind an ihren Enden in Gleitlagern 44 und dazwischen auf Rollenlagern 46 gelagert, die alle von einer geeigneten Stützvorrichtung 48 auf dem Boden 12 abgestützt sind.
In F i g. 3 ist gezeigt, daß die Rollenlager 46 zylindrische Rollen 50/i und 5OB enthalten, die frei befestigt sind, so daß sie sich in der Stützvorrichtung 48 drehen können. Jede Spindel 42/1 und 42B liegt dabei zwischen zwei Rollen SOA und 5OB, so daß jede Spindel die Rollen geradlinig berührt, wie aus Fi g. 3 zu ersehen ist. /
Fig. 1 (a, b) zeigt konstruktive Einzelheiten der Förderspindeln 42 A und 42 B. Mit Außengewinde versehene Hülsen 52A und 525 (nicht gezeigt) der Spindeln 42 A und 42B sind z.B. aus verschleißfestem, verhältnismäßig steifem PVC-Kunststoff (Polyvinylchlorid) hergestellt. Die Hülsen 52 A und 52B sind eng sitzend über Dorne 54 gezogen und mit Kunstharz an diesen Dornen angeklebt, so daß sie lose um Rohrlängen 56 herum sitzen. Sowohl die Dorne 54 als auch die Rohrlängen 56 sind z. B. aus Stahl hergestellt. ' . '·"··.
Die Enden der Rohrlängen 56 können mit Hilfe der Dorne 54, einer Keilverbindung 58 und einer Schweißnaht 60 miteinander verbunden werden. Die Keilverbindung 58 wird dadurch hergestellt, daß die Rohrlängen 56 mit einem Keil 62 versehen werden, der am Ende der Rohrlängen 56 innen angeschweißt ist. Damit der Keil 62 in den Dorn 54 eingreift, ist dieser mit einer Keilnut 64 versehen.
Die Wirkungsweise des Förderers 10 ist am besten in Fig. 2 zu. erkennen, wo ein einzelner Stab 18 in drei aufeinanderfolgenden Ausrichtungen auf den Förderspindeln 42A und*42B gezeigt ist. Der Stab 18 wird von rechts nach links befördert und ist in der durch ausgezogene Linien dargestellten Lage A am schlechtesten ausgerichtet. Wie schon gesagt, kann diese Fehlausrichtung durch ein Hindernis in der Bahn des Stabes 18 verursacht werden, das das nacheilende Ende des Stabes 18 kurzzeitig verzögert und ihn in die schlecht ausgerichtete Lage A bringt. Infolge der gewindeartigen Berührung der Auflageflächen des Stabes 18 mit den Spindeln 42 A und 42 B
[s. Fig. 1 (α) und 1 (b)] wird, wenn der Stab 18 so schlecht ausgerichtet ist. wie in der Lage A gezeigt ist, nur ein Ende des Stabes 18 von dem Förderer IO angetrieben. Das voii der Spindel 42 A angetriebene Ende des Stabes 18 erhält die volle Antriebskraft von dem Spindelgewinde 72A, da der Stab 18 voll in dieses eingreift, während das entgegengesetzte Ende des Stabes 18, das von dem Spindelgewinde 72Zi angetrieben wird, überhaupt nicht bewegt wird, da dieses Ende das Spindelgewinde überbrückt und deshalb to nicht in dieses eingreift. Infolgedessen bewegt sich der Stab 18 vorwärts in die Lage B (gestrichelte Linien), in der jetzt beide Enden befördert werden (vorausgesetzt, daß das Hindernis entfernt ist), wenn auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit infolge des un- »5 gleichen Eingriffs in die Gewinde 72A und 72B. In der Lage C (gestrichelte Linien) ist der Stab nahezu wieder so weit ausgerichtet, daß sich seine beiden Enden mit etwa gleicher Geschwindigkeit bewegen, ao
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieses Förderers ist in den F i g. 1 (a) und 1 (/>) dargestellt. Wie schon gesagt, werden die Stäbe 18 in dem Magazin 22 gespeichert, geführt von Führungsschienen 28 am Kopfende. \on Anschlägen 24 am Ausgangsende und von as Förderspinddii 42 A und 42 B am Boden. Wie schon gesagt, pflegen die Stäbe sich in bekannten Slabrückfördersystemen häufig in diesem Magazin zu verklemmen, da der Stabrückförderer fortgesetzt versucht, alle in dem Magazin gespeicherten Stäbe vorwärts /u bewegen, so daß sie in dem Magazin dicht zusammengedrängt werden. Dieses Bestreben, sich zu verklemmen, steigert sich mit jedem Vorschub und Anhalten der Stäbe. Darüber hinaus wird der Antrieb infolge dieses Verklemmens der Stäbe in den üblichen Magazinen stark überlastet. Diese starken Belastungen erhöhen nicht nur den Energieverbrauch, sondern können auch den Förderer und die Makka-•roniauflagestäbe beschädigen.
In Fig. 1 (a) und 1 (b) ist gezeigt, wie diese Schwierigkeiten durch den erlindungsgemäßen Förderer beseitigt werden. Die Gewinde 72 Λ und 72 B der Spindeln 42 A und 42/? erzeugen die Vorschubkräfie für die Stäbe 18. Wenn sich aber mehrere Stäbe 18 in dem Magazin 22 befinden, greift nur ungefähr jeder fünfte Stab 18 in die Gewinde 72A und 72/i ein. während die anderen \ier überhaupt nicht angetrieben werden.,sondern frei oben auf den Spindeln 42.4 und 42B liegen. Darüber hinaus bewirken die Gewinde 72.1 und 72B im Vorwärtsschreiten eine wellenförmige Rüitelbewegung in den Stäben 18 im Magazin 22. die sie lose hält und dadurch verhindert, daß sie sich verklemmen oder sich übercinanderlegen. Dabei sind die verschiedenen Verhältnisse \on Gewinde. Steigung oder Ganghöhe vu Siababmcssungen möglich, um zu verhindern, daß die Stäbe sich verklemmen.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß an sich die horizontalen Teile der Führungsschiene 28 in diesem Förderer weggelassen werden können, da die Gefahr des Cbereinanderlcgens auf Grund der oben beschriebenen Wirkungsweise beseitigt ist. Diese Teile in der Führungsschiene 28 sind in der Zeichnung enthalten, um zu zeigen, wie dieser Förderer an bestehende Trocknungsvorrichtungen mit StabrückfUhrsystem angepaßt werden kann.
Bei einer speziellen Makkaroni-Trocknungsvorrichtung mit Stabrückförderer ergaben sich folgende Abmessungen als vorteilhaft:
Die Gewinde 72A und 72 Z? können 19 mm breit und 0,11 mm tief geschnitten werden, bei 110 mm Ganghöhe und einem Durchmesser der Hülsen 52 A und 52 B von 30 mm. Die Stäbe 18, die zusamme^ mit diesen Hülsen 52 A und 52Zf verwendet werden, haben z. B. wie aus F i g. 3 ersichtlich, einen mittleren Makkaroniauflagestab 70 mit einer mit diesem aus einem Stück bestehenden unteren Rippe 72, wobei beide mit Hilfe zweier größerer zylindrischer Zapfen oder Ansätze 74 zu beiden Seiten auf dem Förderer 10 aufliegen. Durch diese Konstruktion wird der Schwerpunkt des Stabes 18 tiefer gelegt und dadurch die Stabilität verbessert. Dadurch wird ferner verhindert, daß die Stäbe 18 seitlich herunterfallen, da der Stab 70 und die Rippe 72 den Stab 18 zwischen die Spindeln 42 A und 42 B ziehen. Bei dem dargestellten Förderer für Makkaroni-Trocknungsvorrichtungen mit den oben angegebenen Abmessungen haben die Ansätze 74 z. B. einen Durchmesser von 22.2 mm. damit sie in geeigneter Weise in die Gewinde 72A und 72Zi eingreifen. '
Versuche haben ergeben, daß das Abmessungsverhältnis zwischen dem Durchmesser der Ansätze 74 und der Breite der Gewinderillen 72A und 72B in einem ziemlich großen Bereich variieren kann. Es gibt Anzeichen dafür, daß das optimale Verhältnis vorliegt, wenn die Gewinderillenbreite die Hälfte der Ansatzdurchmesser beträgt. Ferner hat sich herausgestellt, daß der Querschnitt der Gewinderillen 72v4 und 72/i nicht rechteckig zu sein braucht, sondern auch trapezförmig, rund, dreieckig oder anderweitig geformt sein kann, vorausgesetzt, daß ein sicheres Eingreifen der Ansalze 74 erzielt werden kann. Auch bei den Ansätzen 74 hat sich herausgestellt, daß sie nicht kreisförmig zu sein brauchen. Versuche haben ergeben, daß auch Ansätze 74 mit Rechteckquerschnitt verwendbar sind, was gleichzeitig den Vorteil hat. daß die Belastung auf eine größere Fläche verteilt wird, und damit der Druck sowohl auf die Ansätze 74 al- a;:jh auf die Spindeln 42/1 und 42ß verringert wird.

Claims (4)

Palentansprüche:
1. Stabförderer, bei dem zwei parallel angeordnete, mit gegenläufigen Gewinden versehene Spindeln in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden und die Siäbe lose quer auf den Spindeln liegend in die Gewinde eingreifen und dadurch in Längsrichtung der Spindeln befördert werden, wobei die Ganghöhe beider Spindelgewinde ungleich der Quersehnittsbreite.insbesonderegrößer als diese Breite der Stäbe an denjenigen Stellen der Stäbe ist. an denen die Stäbe in die Gewinde eingreifen, wenn sie quer ausgerichtet auf den Spindeln liegen, insbesondere zum Fördern in ein Speichermagazin, in dem die Stäbe von einer Anschlagvorrichtung angehalten und aus dem sie zurück zum Anfang des Förderers befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichtung gesehen rechte Spindel (42/1) ein linksgüriLMges Gewinde (72A) hat.
2. Förderer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe. Tiefe und Breite der Spindelsewinde derart bemessen sind, daß die
Tiefe des von den Gewinden berührten Stabsegments weniger als ein Viertel des Querschnittsradius beträgt. :
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (28, 70, 72, 74) vorgesehen sind, die die Stäbe auf und an den Spindeln führen.
4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel Absätze (70, 72, 74) an den Stäben in der Nähe der Enden der Stäbe neben jeder Spindel gebildet sind und daß diese Absätze die Querbewegung der Stäbe durch Berührung der inneren Seiten der Spindeln begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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