DE1430933C3 - Sitz für Arbeitsfahrzeuge - Google Patents
Sitz für ArbeitsfahrzeugeInfo
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- DE1430933C3 DE1430933C3 DE19641430933 DE1430933A DE1430933C3 DE 1430933 C3 DE1430933 C3 DE 1430933C3 DE 19641430933 DE19641430933 DE 19641430933 DE 1430933 A DE1430933 A DE 1430933A DE 1430933 C3 DE1430933 C3 DE 1430933C3
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- 241001124569 Lycaenidae Species 0.000 claims description 2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz für Arbeitsfahrzeuge, Insbesondere für selbstfahrende Mähdrescher,
mit einem Schwenkbaren Sitzkissen und einem seitliche Vertikalträger aufweisenden Rückenlehnenrahmen,
wobei die Vertikalträger obere Querzapfen tragen, die mit an den Seitenteilen eines Sitzgestelles
vorgesehenen, bogenförmig angeordneten Rasten zusammenwirken, und mit unteren Querzapfen versehen
sind, die dem Sitzgestell höhenverschiebbar zugeordnet sind.
Bei den bekannten Sitzen dieser Art (US-PS 7 78 526) sind die Rasten an der Unterseite eines Schlitzes
angeordnet und erstrecken sich von einer Vertikalebene aus nach hinten. Die den Vertikalträgern des Rückenlehnenrahmens
zugeordneten, unteren Querzapfen sind als sich über die gesamte Sitzbreite erstreckende Stange
ausgebildet, die den hinteren Träger für das Sitzkissen bildet, dessen vorderes Ende auf einem ortsfest im
Sitzgestell schwenkbar gelagerten Querträger festgelegt ist. Hierdurch kann der Rückenlehnenrahmen,
durch dessen Neigung gleichzeitig die Neigung des Sitzkissens bestimmt wird, von seiner Vertikallage aus
nur nach hinten geschwenkt werden, und ein Verstellen des Sitzkissens in eine einen Freiraum von dem
Sitzgestell ergebende Lage, wie es dann, wenn ein Fahrzeug bedarfsweise auch stehend bedient werden
muß, notwendig ist, ist hierbei nicht möglich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs genannten Art zu
schaffen, der auf einfache Weise ein Einstellen bzw. Überführen der beiden Teile des Sitzes in eine für den
Fahrer zur stehenden Bedienung des Fahrzeuges günstige Abstützposition gestattet.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die unteren Querzapfen in am Sitzgestell vorgesehene
Langlöcher eingreifen, die Rasten nach oben offen und etwa symmetrisch zur Vertikalstellung des Rückenlehnenrahmens
angeordnet sind sowie der Innenabstand der seitlichen Vertikalträger des Rückenlehnenrahmens
größer ist als die Breite des in an sich bekannter Weise nach hinten wegschwenkbar mit dem Sitzträger
verbundenen Sitzkissens.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in den
ίο Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Sitz in Seitenansicht,
F i g. 2 den Sitz nach F i g. 1 in Vorderansicht.
Auf einer Plattform 1 eines Fahrerstandes ist ein aus zwei Seitenteilen gebildetes Sitzgestell 3 befestigt. Im oberen Bereich des Sitzgestelles 3 ist ein im Querschnitt U-förmiger Sitzträger 6 über zwei an seinen Schenkeln angreifende Lenker 25 und 26 schwenkbar gelagert. An einem der beiden Lenker 25 ist ein Anschlag 35 angebracht, der mit einem einstellbar an dem Sitzgestell 3 gelagerten Gegenanschlag 34 zusammenwirkt. An dem Sitzgestell 3 sind ferner weitere Gegenanschläge 36 vorgesehen. Auf dem Steg des* U-förmigen T Sitzträgers 6 ist ein Sitzkissen 8 angeordnet. An den Außenseiten der Seitenteile des Sitzgestelles 3 sind Platten 30 befestigt, in denen gleichzeitig die Seitenteile durchsetzende, vertikale Langlöcher 29 vorgesehen sind. In diese greifen an den seitlichen Vertikalträgern 27 eines U-förmigen, nach unten offenen Rückenlehnenrahmens angeordnete, untere Querzapfen 28 ein, die durch Splinte 31 axial unverschiebbar gehalten sind. Der Innenabstand der beiden Vertikalträger 27 ist größer als die Breite des Sitzkissens 8 und an dem sie verbindenden Querteil ist ein Polsterkissen 12 festgelegt.
F i g. 2 den Sitz nach F i g. 1 in Vorderansicht.
Auf einer Plattform 1 eines Fahrerstandes ist ein aus zwei Seitenteilen gebildetes Sitzgestell 3 befestigt. Im oberen Bereich des Sitzgestelles 3 ist ein im Querschnitt U-förmiger Sitzträger 6 über zwei an seinen Schenkeln angreifende Lenker 25 und 26 schwenkbar gelagert. An einem der beiden Lenker 25 ist ein Anschlag 35 angebracht, der mit einem einstellbar an dem Sitzgestell 3 gelagerten Gegenanschlag 34 zusammenwirkt. An dem Sitzgestell 3 sind ferner weitere Gegenanschläge 36 vorgesehen. Auf dem Steg des* U-förmigen T Sitzträgers 6 ist ein Sitzkissen 8 angeordnet. An den Außenseiten der Seitenteile des Sitzgestelles 3 sind Platten 30 befestigt, in denen gleichzeitig die Seitenteile durchsetzende, vertikale Langlöcher 29 vorgesehen sind. In diese greifen an den seitlichen Vertikalträgern 27 eines U-förmigen, nach unten offenen Rückenlehnenrahmens angeordnete, untere Querzapfen 28 ein, die durch Splinte 31 axial unverschiebbar gehalten sind. Der Innenabstand der beiden Vertikalträger 27 ist größer als die Breite des Sitzkissens 8 und an dem sie verbindenden Querteil ist ein Polsterkissen 12 festgelegt.
Die oberen Enden der beiden Platten 30 sind nach außen abgekröpft und in diesem Bereich mit mehreren
nach oben offenen, etwa beidseits einer vertikalen Mittelebene angeordneten Rasten 32 versehen, mit
denen an den Vertikalträgern 27 vorgesehene, einen flachen Kopf aufweisende obere Querzapfen 33
zusammenwirken.
Zum Überführen des Sitzes aus der in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Sitzstellung, in der
der das Sitzkissen 8 tragende Sitzträger 6 über den mit (^
dem Gegenanschlag 34 zusammenwirkenden Anschlag 35 gehalten ist, in eine Stellung, in der ein stehendes
Bedienen des Fahrzeuges möglich ist, muß der das Sitzkissen 8 tragende Sitzträger 6 hinter den Rückenlehnenrahmen
in die in F i g. 1 strichpunktiert dargestellte Lage geschwenkt werden, in der er durch die am
Sitzgestell 3 vorgesehenen Gegenanschläge 36 fixiert wird. Durch Einstellen der Neigung des Rückenlehnenrahmens,
der hierzu erst so weit in den Langlöchern 29 nach oben bewegt werden muß bis die oberen
Querzapfen 33 aus den Rasten 32 austreten und anschließend in der gewählten neuen Lage durch sein
Eigengewicht und gegebenenfalls zusätzlich vorgesehene Rückholfedern wieder verriegelt wird, kann dann
anschließend der Fahrer die für ihn günstigste Abstützstellung erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Sitz für Arbeitsfahrzeuge, insbesondere für selbstfahrende Mähdrescher, mit einem schwenkbaren Sitzkissen und einem seitliche Vertikalträger aufweisenden Rückenlehnenrahmen, wobei die Vertikalträger obere Querzapfen tragen, die mit an den Seitenteilen eines Sitzgestelles vorgesehenen, bogenförmig angeordneten Rasten zusammenwirken, und mit unteren Querzapfen versehen sind, die dem Sitzgestell höhenverschiebbar zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Querzapfen (28) in am Sitzgestell (3) vorgesehene Langlöcher (29) eingreifen, die Rasten (32) nach oben offen und etwa symmetrisch zur Vertikalstellung des Rückenlehnenrahmens angeordnet sind , sowie der Innenabstand der seitlichen Vertikalträger (27) des Rückenlehnenrahmens größer ist als die Breite des in an sich bekannter Weise nach hinten wegschwenkbar mit dem Sitzträger (3) verbundenen Sitzkissens (8).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0045622 | 1964-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1430933C3 true DE1430933C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
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