DE1430876A1 - Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben,insbesondere Hilfsvorrichtung fuer von Hand betaetigte Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeuggetrieben - Google Patents

Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben,insbesondere Hilfsvorrichtung fuer von Hand betaetigte Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeuggetrieben

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DE1430876A1
DE1430876A1 DE19641430876 DE1430876A DE1430876A1 DE 1430876 A1 DE1430876 A1 DE 1430876A1 DE 19641430876 DE19641430876 DE 19641430876 DE 1430876 A DE1430876 A DE 1430876A DE 1430876 A1 DE1430876 A1 DE 1430876A1
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Werner Altmann
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Daimler Benz AG
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    • F16D48/068Control by electric or electronic means, e.g. of fluid pressure using signals from a manually actuated gearshift linkage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H59/36Inputs being a function of speed
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    • F16HGEARING
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Description

  • Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Hilfsvorrichtung für von Hand betätigte Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeuggetrieben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Hilfsvorrichtung für-von Hand betätigte Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeuggetriebene bei denen die Schaltwelle durch den Schalthebel zum Einrücken der Gänge in einer ersten Bewegungsebene und für die Wahl der Schaltgassen in einer zweiten Bewegungoebene bewegbar ist. Die Erfindung hat die Aufgabe, die Schaltarbeit von Hand ohne teuren Mehraufwand an Schaltmitteln bei nicht automatisch zu schaltenden Wechoelgetrieben auf ein Minimum herabzusetzen, ohne jedoch dem Fahrer die Möglichkeit zu nehmen, jederzeit von Hand eine Getriebeschaltung vornehmen zu können. Dabei soll durch die Vorrichtung nach der Erfindung in einem je nach Drehzahlbereich und Leistung der Antriebemaschine auszuwählenden Geschwindigkeitebereich des Fahrzeuges ein Herauf- und Herunterschalten ohne Betätigung des Schalthebels möglich sein. Dieser Geschwindigkeitebereich soll sich von einer niedrigen Geschwindigkeit, beispieleweise 30 km/hv bis zur Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges erstrecken. Weiterhin ist an eine solche Vorrichtung nach der Erfindung die Aufgabe gestelltg daß dieselbe bei allen von Hand zu schaltenden Wechselgetrieben verwendet werden kann. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist bei einer Schaltvorrichtung nach der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Bewegung der Schaltwelle einerseits in der ersten Bewegungoebene über eine Wechselschalteinrichtung in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der Betätigung der Hauptkupplung erfolgt und andererseits in der zweiten Bewegungoebene zusätzlich durch ein Wählorgan beeinflußbar ist, dessen Wähletellungen den Schaltgassen-zugeordnet und durch eine Getriebeabtriebsdreh-zahl*bestimmt sind. In Weiterführung der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß dem Wählorgan eine Arbeitshilfskraft zur Betätigung der Schaltwelle zugeleitet wirdp wobei je ein von einer Getriebeabtriebsdrehzahlg ein von der Kupplungebetätigung und ein von der Bedienungsperson zu beeinflussendes Steuerorgan für die Arbeitshilfskraft vorgesehen und jedes Steuerorgan in an sich bekannter Weise zwischen einer die Arbeitshilfskraft sperrenden und einer diese freigebenden Stellung umschaltbar ist. Nach der Erfindung erfolgt das Ein- und Ausrücken der Gänge vorteilhafterweise nur durch die Wechselschalteinrichtung, auf die weiter unten näher eingegangen ist. Der Schalthebel dient -während dieser Schaltphase nur noch als Ganganzeige. Nach weiteren Ige"rkmalen der Erfindung sind die Steuerorgane dem Wählorgan derart zugeordnett daß das Wählorgan nur dann in seine der Sei-Ialtgasse dar höheren Gänge entsprechende 15ählstellung betätigt wizd, wenn jedes Steuerorgan in seine die Arbeitshilfekraft freigebende Stellung geschaltet ist, wobei nach einer Ausführungsform der Erfindung das Wählorgan durch Federwirk-ung in seiner der Schaltgasse der niederen Gänge entsprechende Wählstellung gehalten und durch die Arbeitshilfskraft in seine der Schaltgasse der höheren Gänge entsprechende Wählotellung betätigbar ist.
  • Vorteilhafterweise hat somit der Fahrer durch ein booonderes Steuerorgan die Möglichkeit, auch einen Gang zu schallteng d-or nicht der Wählstellung des Wählorganee entspricht, da erfindungsgemäß bei Betätigung dieses Steuerorganes die Arbeitahilfs.1f.-zvaf-lu für das Wählorgan gesperrt und dieses =Wirksam wird bzw. nur eino Feder-kraft am Schalthebel zur Viahl Giner anderen Schaltgasse zu überwinden ist. Nur in diesem Pall hat-der Fahrer eine Schaltbetätigung von fiand auszuführen, indem er den Schalthebel in die Stellung für die gewünschte Schaltgasse zu betätigen hatg wodurch vorteilhafterweise eine Bedienungserleichterung des Fahrzeuges gegeben ist.
  • Die in Bezug auf die jeweilige Antriebsmaschine auszuwählende Geschwindigkeitsgrenze, ab welcher das Wählorgan wirksam ist, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch gezogen, daß das von einer-Getriebeabtriebsdrehzahl beeinflußte Steuerorgan unterhalb dieser Drehzahl in seine die Arbeitehilfskraft sperrehde Nullstellung geschaltet istg wodurch nach den genannten Merkmalen der Erfindung das Wählorgan zwangsläufig unwirksam und bei Überschreitung dieser Drehzahl in seine andere Stellung geschaltet ist. In dieser Wähletellung bzw. in dem dieser entsprechenden Ge-, schwindigkeitsbereich des Fahrzeuges werden beim Schalten des Getriebes wechselweise nur die Gänge einer Schaltgasse geschaltet; ebenso unterhalb der genannten Geschwindigkeitsgrenze, wobei in letzterem Fall das wechselweiee Umschalten in der Schaltgasse der unteren Gänge erfolgtv-oo daß auch für diesen Schaltbereich eine Schaltarbeit von Hand sich vorteilhafterweise erübrigt.
  • Um einerseits das Wählorgan nur während des Schaltvorganges und andererseits in Bezug auf den Wechsel der Schaltgasse rechtzeitig wirksam werden zu lassen, ist nach einem der genannten Merkmale ein Steuerorgan vorgeseheng das von der Kupplungsbetätigung beeinflußt und zur Lösung der vorstehenden Aufgabe bei unbetätigter Kupplung in seine die Arbeitshilfskraft sperrende Nullstellung und bei Betätigung der Kupplung in seine andere Stellung geschaltet ist.
  • In-Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausführungsform derselben durch die Verwendung eines auf die Schaltwelle wirksamE.-. elektrischen Hubmagneten als Wählorgan" wobei als Steuerorgane ein erster elektrischer Kontakt am Kupplungsausrück-# gestänge, ein zweiter Kontakt an der Tachometeranzeige, sowie ein dritter Kontakt am Handgriff des Schalthebels mit dem Hubmagneten einen elektrischen Stromkreis bilden. Bei Betätigung des SchalthebelB Von Hand wird der Stromkreis durch den Kontakt am Schalthebel -Handgriff unterbrochen, sodaß der Hubmagnet außer Wirkung ist. Dies ist ebenfalls bei unbetätigter Kupplung der Fall, wie auch bei Stellung der Tachometeranzeige unterhalb einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit der zum Hubmagneten führende Stromkreis .unterbrochen ist, Um in den durch das Wählorgan bestimmten Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereichen jeweils eine Vereinfachung der Schaltbetätigung zu erzielen, sieht die Erfindung eine Viechselschalteinrich-etung vorg durch welche ohne Betätigung des Schalthebels ein wechselweises Schalten der Gänge einer Schaltgasse ermöglicht wird und die sich darin kennzeichnet, daß ein Schaltglied durch ein Betätigungsorgan in an sich bekannter Weise wechselweise zwischen meei Endstellungen umischaltbar ist, wobei dem Betätigungsorgan jeweils ein zeitlich begrenzter, gleichgerichteter Impuls zugeleitet wird und für dessen wechselnden Eingriffseinn Steuerglieder vorgesehen sind, wobei in den Endstellungen des Schaltgliedes je ein dem Betätigungsorgan zugeordnetes Steuerglied mit einem Steuerglied des Schaltgliedes in Wirkung steht.
  • Die erfindungsgemäße Wechselschalteinrichtung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß eine in zeitlichen Abständen im gleichen Richtungssinn erzeugte Kraft bzw. Bewegungsgröße abwechselnd in entgegengerichteten Eingriffsrichtungen wirksam istx wodurch das Schaltglied dieser Einrichtung wechselweise in zwei Endstellungen geschaltet wird.
  • Bei einer vorteilhaften rein mechanisch aufgebauten Ausführungsform der Wechselschalteinrichtung kennzeichnet sich diese nach der Erfindung durch ein Hebelschaltwerk, bei dem ein Hebelarm eines an sich bekannten drehbeweglichen Winkelhebels als Hebelschaltglied ausgebildet ist, dessen anderer T-förmiger Hebelarm für jede Schaltrichtung einen Schaltnocken aufweist und bei dem eine Wechselschaltklinke wechselweise über Schaltklauen mit den Schaltnocken des ebelschaltgliedes in Eingriff steht und in der Bewegungsebene des ebelschaltgliedes drehbeweglich an einem 1#etätigungsgestänge befestigt und in zwei die Schaltrichtungen des Hebelschaltgliedes bestimmende Eingriffästellungen bewegbar ist, wobei ein Steuernocken des Hebelschaltgliedes nach Betätigung derselben durch die Wechselschaltklinke wechselweise mit Eingriffsflächen eines Steuernockens der Wechselschaltklinke in Eingriff gelangt.
  • Eine Bewegung des Hebelschaltgliedes durch den Wechsel der Eingriffastellung der Wechselschaltklinke Ist nach einem weiteren #Merkmal der Erfindung dadurch verhindert, daß die Eingriffelinie der Steuernocken durch den Drehpunkt des Hebelschaltgliedes gelegt istg wobei das Betätigungsgestänge in einer U-förmigen Führungestange geführt istg die um den Drehpunkt des Hebelschaltgliedes drehbeweglich gelagert ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist hierbei die Wechselsohaltklinke in an sich bekannter Weise durch einen unter der Wirkung einer Feder stehenden Raster in der jeweiligen Eingriffsstellung gehalteng wobei der Raster durch den Wechsel der-Eingriffestellung der Wechselschaltklinke entgegen der Federwirkung in seine Lösestellung bewegt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften -elektrischen# Ausführungsform der Wecheelechalteinrichtung ist diese nach der Erfindung durch die Verwendung eines an sich bekannten doppelt wirkenden Elektromagneten als Betätigungeorgan gekennzeichnetg dessen umschaltbarer Magnetkern als Schaltglied ausgebildet ist, wobei jeder Endetellung des Magnetkernes ein Steuerkontakt und ein an sich bekannter, auf den Blektromagneten wirksamer elektrischer Impulageber derart zugeordnet eindp daß je ein Impulegeber mit seinem Erregerteil und dem zugehörigen Steuerkontakt parallel geschalte-tie Erregerstromkreise und mit seinem Arbeitskontakt und dem Elektromagneten parallel geschaltete Arbeitestromkreiee bilden, wobei in der Nullstellung eines Impulsgebers der zugehörige Arbeitestromkreie unterbrochen und in der erregten Stellung vorübergehend geschlossen ist. Als doppeltwirkender Elektromagnet weist derselbe für jede Schalt, richtung seinen Magneten je einen Arbeitskontakt auf. Zur wechselweisen Umschaltung des'Magnetkernen ist diese Wechsei.schalteinrichtung nach der Erfindung durch eine derartige Zuordnung von Impulegeber und einem Arbeitakontakt des Elektromagneten für jeden Arbeitestromkrein gekennzeichnet, daß bei erregtem Impulegeber der Magnetkern in seine andere Indetellung geschaltet wird$ wobei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dem Magnetkern je ein Steuerkontaktglied'derart zugeordnet ist, daß in der jeweiligen Endstellung der dieser zugehörige Steuerkontakt geschlossen ist. Um ein hiqrbei durch die parallel geschalteten Erregerstromkreise bedingtes selbsttätig aufeinanderfolgendes Umschalten des Schaltgliedes zu vermeideng sind die Erregerstromkreise nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einem an sich bekannten Springkontaktschalter nachgeschaltety wobei derselbe in an sich bekannter Weise durch Pederwirkung in seiner den Stromkreis unterbrechenden Nullstellung gehalten ist und bei Betätigung in seine den Stromkreis schließende Stellung selbsttätig in eine den Stromkreis unterbrechende Zwischenstellung zurückschaltet. Der Springkontaktschalter kann dann erst wieder aus'der Nullstellung in die einen Erregerstromkreie schließende Stellung betätigt verden.
  • Eine waitere besonders einfache und vorteilhafte elektrische Wechsel. schalteinrichtung kennzeichnet sich nach der Erfindung durch die Verwendung eines an sich bekannten,einfach wirkenden Blektromagneten als Betätigungsorgan, dessen Magnetkern als Schaltglied ausgebildet und in eine Endstellung durch Federkraf t und entgegen diazer durch den Elektromagneten in seine andG2e Endstellung schaltbar istg wobei der durch Faderkraft geschalteten Bndstellung ein Steuer-z kontakt für den Erregerteil eines an s ich bekannten Impulsgebers und der anderen Endstellung ei--a Steuerkontakt für den Arbeitskontakt dem Elektromagneten zugeordnet, ist.Hierbei ist nach einez, weiteren Leork-mal der Erfindung ein Steuerkontaktgliod dem Magnet-' kern derart zugeordnet, daß in deasan End3t@llungeu die zugehöriZen geschlossen zind. In Weiterbildung dieaer elektrischen AusfühTungsfokm ist diaze durch eino-n von de-n Arbeitskontakten von li,-3pt;-loC##obmr und Blektromagsist gebildeten Arbeitsatromkreis der in der Hii-lls-F'Jellung des Iwiraulsgeberg unter" deeeelben vorübGrZehen## gogahloszen iste#, Voi,#teilha2terweise wrird ein so-lbcttätigeä Ugneh#z--lten bei deo nach der Erf:#ndung dadurch varmiodeng daß dio über einen Springakontaktochalter derart mit der Stromquelle vorbunden sind, deß in de## Nu.12.stellung des Springallein de2 gteuerl-,ontaLet 9t3-2 die durch den Eilektremagneten geschaltete Endstellung und bei betätigtem Springkontaktschalter vorübergehend nur der Steuerköntakt für die andere Endstellung des Schaltgliedes mit der Stromquelle verbunden ist.
  • Die genannten Wechselschalteinrichtungen sind vorteilhafte Hilfeeinrichtungen für das Betätigen der Schaltwelle in der für das Ein- und Ausrücken der Gänge maßgebenden Bewegungeebenel, wobei nach weiteren. Erfindungemerkmalen bei Verwendung eines Hebelschaltwerkes in der Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben das BetätigungBgestänge des Hebelschaltwerkes in an sich bekannter Weise über einen Schlepphebel direkt oder mittelbar mit dem Ausrückhebel der Hauptkupplung derart in Verbindung steht, daß das Betätigungegestänge erst nach dem Ausrücken der Hauptkupplung betätigt wird und bei Verwendung der nach der Erfindung gekennzeichneten elektrischen Wechselschalteinrichtungen der Springkontaktschalter direkt oder mittelbar durch den Ausrückhebel der Hauptkupplung in an sich bekannter Weise erst in der Ausrückstellung derselben betätigt wird.
  • Die Verwendung von entsprechend wirkenden pneumatischen oder hydrau. lischen Schalt- und Betätigungsorganen bei den beschriebenen Wechselachalteinrichtungen wird als zur Erfindung gehörend betrachtet.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich$ in der eine Ausführungeform derselben schematisch dargestellt ist und worin die Fig.1 die Anordnung des Wählorganes mit den zugehörigen Steuerorganen zeigt und * 2 ein Hebelschaltwerk als Ausführungeform der Wechselschalteinrichtung darstellt und die-* 3 und 4 weitere -elektrische- Beispiele einer Wechselschalteinrichtung schematisch darstellen. Nach Fig.1 steht eine Schaltspindel 19 die in nicht ge zeigter Weise am Lenkstock eines Kraftfahrzeuges befestigt ist, mit der Schaltwelle 2 eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes in Eingriff, wobei die Schaltwelle 2 in einer durch Pfeile B angedeuteten zweiten Bewegungeebene für die Wahl der Schaltgassen und in einer durch Richtungspfeile A (Fig.2) angedeuteten ersten Bewegungsebene zum Ein- und Ausrücken der Gänge bewegbar ist. Mit der Schaltspindel 1 ist in bekannter Weise ein Schalthebel 3 verbunden, der mit seinem Handgriff 4 einen elektrischen Kontakt 5 bildet, der bei Betätigung des Handgriffes 4 einen elektrischen Stromkreis 6 unterbricht. Der Stromkreis 6 weist weiterhin einen elektrischen Kontakt 7 auf, der einerseits aus einer Kontaktleiste 8 am Tachometer 9 des Fahrzeuges und andererseits aus dem Zeiger 10 des Tachometers 9 besteht. Der Kontaktleiste 8 entspricht beispielsweise ein Geschwindigkeitsbereich von 30 bis ea . 140 km/h.9 so daß bei einer Geschwindigkeit unterhalb von 30 km/h der Stromkreis 6 unterbrochen ist. Ein weiterer den Stromkreis 6 beeinflussender elektrische, Kontakt 11 ist am Kupplungsfußhebel 12 angedeutet, wobei der Stromkreis 6 durch Betätigen des Kupplungsfußhebels 12 geschlossen wird. Der Stromkreis 6 wird von einer Stromquelle 13 und einem elektrischen Hubmagneten 14 gebildet, der bei geschlossenem Stromkreis 6 über die Schaltppindel 1 auf die Welle 2 in der ersten Bewegungsebene A entgegen einer Feder 15 einwirkt. Dabei ist die Schaltwelle 2 durch die Wirkung der Feder 15 in ihre der Schaltg*asse der unteren Gänge entsprechende Stellung (gezeichnete Stellung) geschaltet und einmal über den Schalthebel 3 oder durch den Hubmagneten 14 in ihre der Schaltgasse der oberen Gänge entsprechende andere Stellung betätigbar. Nach Fig.2 erfolgt die Betätigung der Schaltwelle 2 in der ersten Bewegungsebene A durch den Kupplungsfußhebel 12 über ein Schlepphebelgestänge 16p ein Hebelschaltwerk 17 und ein Übertragungsgestänge 18, das mit der Schaltwelle 2 in Eingriff steht. Hierbei besteht das Schlepphebelgestänge 16 aus einer nicht beweglichen Führungescheibe 199 die eine winkelförmig Verlaufende Führungsnut 20 aufweist und einen um einen fes-een Punkt 30 drehbaren Winkelhebel 21 mit.einer Führungenut 22.
  • Durch den Kupplungsfußhebel 12 wird über einen Seilzug 23 und eine Rolle 26 der Kupplungsausrückhebel 24 betätigt. Der Seilzug weist einen U-förmigen Halter 25 auf, der als Lagerung für einen die Rolle 26 aufnehmenden Bolzen 27 dient. Die Rolle 26 ist gleichzeitig in der Nut 20 der Führungsscheibe 19 und der Nut 22 des Winkelhebels 21 geführt. Dabei weist die Nut 20 der Führungescheibe 19 einen Kupplungebereich 28 und einen diesem gegenüber abgewinkelten verlaufenden Schaltbereich 29 auf, so daß bei Betätigung des Kupplungsfußhebels 12 während der Ausrückbewegung des Kupplungeausrückhebels 24 der Winkelhebel 21 unbetätigt und erst bei Bewegung der Rolle 26 im Schaltbereich 29 der Führungsnut 20 um seinen fes ten Drehpunkt 30 gedreht wird.
  • An einem festen Drehpunkt 31 des Hebelschaltwerkes 17 ist ein weiterer Winkelhebel 32 und ein im Querschnitt U-förmiges Pührungegestänge 33 drehbeweglich angeordnet. Der als Hebelschaltglied ausgebildete Hebelarm 34 des Winkelhebel's 32 steht über ein Übertragungsgeotänge 18 mit der Schaltwelle 2 in Eingriff, während der T-förmige Arm 35 des Hebelschaltgliedes 32 durch eine Wechselschaltklinke 36 betätigt wird. Die Wechselschaltklinke 36 ist in der Bewegungoebene des Winkelhebels 32 drehbeweglich an einem Betätigungsgestänge 37 befestigt, das einerseits mit dem Winkelhebel 21 des Schlepphebelgestängen 16 verbunden und andererseits in der U-förmigen Führungestange 33 geführt ist.
  • #Die Weohselschaltklinke' 36 ist in zwei die jeweilige Schaltrichtung des Hebelechaltgliedes 32 bestimmende Eingriffestellungen bewegbart wobei dieselbe durch einen unter der Wirkung einer Peder 38 stehen-' den Raster 39 in der jeweiligen Eingriffsstellung fixiert ist und an der Wechselschaltklinke 36 für Jede Eingriffsstellung derselben Nuten 40941 für den Eingriff des Rasters 39 vorgesehen sind.
  • In der gezeichneten Eingriffestellung der Wechselschaltklinke 36 steht eine Schaltklaue 42 derselben in Eingriff mit einem Schaltnocken 43 des T-förmigen Hebelarmes 35 des Hebelschaltgliedes 32» wodurch. bei einer Bewegung des Winkelhebels 21 im Uhrzeigersinn das Hebelschaltglied 32 in entgegengesetzter Drehrichtung bewegt wird.In der anderen Eingriffestellung der Wechselschaltklinke 36, in welcher der Raster 39 in die Nut 41 an der Wechselschaltklinke 36 eingerastet istg steht eine weitere Schaltklaue 46 der Wechselschaltklinke 36 mit einem zweiten Schaltnocken 47 des Winkelhebels 32 in Eingriffg wobei in dieser Eingriffestellung bei Bewegung des Winkelhebels 21.wiederum im Uhrzeigersinn der Winkelhebel 32 in diesem Fall ebenfalls im Uhrzeigersinn bewegt wird.
  • Das Schalten der Wechselschaltklinke 36 in ihre Eingriffestellungen erfolgt durch eine Federkraft, durch welche beispielsweise-der Kupplungeausrückhebel 24 in seine gezeichnete Ausgangestellung und da-Hierbei mit der wird Wi#kelhebel, die Wechselschaltklinke 21 entgegen dem Uhrzeigersinn 36 in Richtung betätigt auf den wird festen * Drehpunkt 31 des Winkelhebels 32 bewegt. Bei Bewegungsumkehr den Winkelhebels 21 aus seiner Drehrichtung im Uhrzeigersinn in seine andere Drehrichtung unter dem Einfluß der genannten Pederkraft ge- langt ein Steuernocken 45 das Winkelhebels 32 welcheUweize mit Eirim Zriffefläohen 48,49 eines Steuernockeno 44 an der Wechselechaltklinke 36 in -Eingriffs wodurch letztere jeweils in ihre andere EingriffeL#tellung bewegt wird, Da die Eingriffolinkt der Steuer-' nocken 44 und 45 als Gerade durch den festen Drehpunkt 31 das Winkelhebols 32 gelegt ist, erfolgt--keine Bewegung dea Winkelhebels 32 durch den Eingriff der Steuernocken 44 und 45" Nach Pig.3 besteht dao Wechselschaltwerk aus einem doppeltVlrkenden elektriochen Hubmagneten 509 dezaen umschaltbarer Magnetkern 51 alo Scha2.-1t,-glied ausgebildet ict und ein elektrisahea S#'JeuerkontElktglied 52 aufweistt das In der geoaichneton Eindstelluny des 51 einen Steuerkontakt 53 und in des# 'andoren Eindigtellung o:Inan Steuerkontakt 54 achlieg#,. Leit 55 und 56 eind die Arbeitskonteir-tG für Jeft Büh-altrichtung deo LtFaji#etkernee 51 angedeu-te-#. Der Magnetkern 51 oteht über ein Vo?bizi.dungegeatänge 57 mit der Schaltwelle 2 in Verbindung. Ja ein Steu-orkentakt 53954 bildet jp einem Erragerteil 58',59 je eineu alektriachen Impulsgeber1B 60g61 einen: elektrischen Erragerkreio,* wobei die Erregerkr2ioe para1191 an einem bei 62 ochematisch ang'edeutaten Sprizigkontaktschalter angeschlossen sind, so daß bei Betätigung desselben jeweils derjenige Erregerkreie wirksam wird, dessen Steuerkontakt durch das Steuerkontaktglied 52 des Magnetkernes 51 geschlossen ist. Jeder Impulegeber 60961 weist einen mit einer nicht gezeigten Stromquelle verbundenen Umschaltkontakt ap einen Arbeitskontakt b und einen Blindkontakt o auf, wobei je ein Arbeitekontakt b mit einem Arbeitakontakt 55956 des Hubmagneten 50 verbunden ist. Die Wirkungeweise der gleichartigen Impulogeber 60961 ist derart, daß bei unterbrochenem Erregerkreie det Umschaltkontakt a mit dem Blindkontakt o verbunden ist, während bei geschlossenem Brregerkreis der Umschaltkontakt a während einer einstellbaren Impuledauer mit dem Arbeitakontakt b verbunden ist und anschließend selbsttätig auf den Blindkontakt o zurückschaltet.
  • In der gezeigten Stellung ist bei Betätigung des Springkontaktschaltere 62 der Erregerkreie des Impulegebers 60 über den Steuerkontakt 53 kurzzeitig geschlosseng wodurch derUmschaltkontakt a den Impulegebers 60 mit dessen Arbeitakontakt b verbunden wird, so daß entsprechend der eingedtellten Impuladauer der Arbeitskontakt 55 den Hubmagneten 50 mit der Stromquelle verbunden ist" wodurch der Magnetkern 51 in seine den Steuerkontakt 54 schließende andere Endetellung umgeschaltet wird, Bei erneuter Betätigung des Springkontaktochaltere 62 wird entsprechend der Impulsgeber 61 über den geschlossenen Steuerkontakt 54 erregty wodurch der Arbeitakontakt 56 des Blektromagneten 50 mit der Stromquelle verbunden und der Magnetkern 51 in Beine gezeichnete Ausgangestellung geschaltet wird.
  • Nach Pig.4 steht ein einfach wirkender Blektromagnet 70 über Beinen unachaltbaren Nagnetkern 71 und ein Verbindungegestänge 72 mit der Schaltwelle 2 in Eingriff. Der Magnetkern 71 ist durch die Wirkung einer Peder 73 in seine gezeichnete Endstellung geschalteti wobei ein Steuerkontaktglied 76 den Magnetkernen 71 einen Steuerkontakt, 74 schließt. Der Steuerkontakt 74 ist mit dem Erregerteil 77 einen elektrischen Impulegebers 78 verbunden. Der Impulegeber 78 weist einen Umsohaltkontakt x# einen Arbeitakontakt y und einen Blindkontakt z auf, wobei der Umschaltkontakt x mit dem Arbeitskontakt 79 des Elektromagneten und der Arbeitskontakt y mit einer nicht gezeigten Stromquelle verbunden ist. Der Steuerkontakt 74 ist - weiterhin mit einem- Springkontaktschalter 80 verbunden. Bei Betätigung des Springkontaktschalters 80 wird ein weiterer Steuerkontakt 75 von der nicht gezeigten Stromquelle getrennt und der Erregerteil 77 des Impulegebers 78 kurzzeitig mit der Stromquelle verbunden, wodurch der Umschaltkontakt x des Impulsgebers 78 während einer einstellbaren Impulsdauer vom Blindkontakt z auf den Arbeitsk.ontakt y umschaltet. Hierdurch ist.der Elektromagnet 70 an die Stromquelle angeschlosseng wodurch derselbe in seine andere Endetellung umgeschaltet wirdy wobei er den Steuerkontakt 75 mit seinem Steuerkontaktglied 76 schließt. Der Steuerkontakt 75 ist ebenfalls mit dem Arbeitakontakt 79 des Elektromagneten 70 verbunden, so daß in der gestrichelten Endstellung des Magnetkernes 71 der Elektromagnet über den nun unbetätigten Springkontaktsehalter 80 mit -der Stromquelle verbunden ist und den Magnetkern 71 bis zur nächstfolgenden Betätigung des Springkontaktschalters 80 in seiner gestrichelten Endstellung hält.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Hilfsvorrichtung für von Hand betätigte Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeuggeteiebent bei denen die Schaltwelle durch den Schalthebel zum Einrücken der Gänge in einer ersten Bewegungsebene und für die Wahl der Schaltgassen in einer zweiten Bewegungsebene bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schaltwelle einerseits in der ersten Bewegungsebene über eine Wechselschalteinrichtung in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der Betätigung der Hauptkupplung erfolgt und andererseits in der zweiten Bewegungoebene zusätzlich durch ein Wählorgan beeinflußbar ist, dessen Wähletellungen den Schaltgassen zugeordnet und durch eine Getriebeabtriebsdrehzahl bestimmt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch lp dadurch gekennzeichnet, daß«dem Wählorgan eine Arbeitehilfekraft zur ßetätigung der Schaltwelle zugeleitet wirdp. wobei je ein von einer Getriebeabtriebsdrehzahl, ein von der Kupplungsbetätigung und ein von der Bedienungsperson zu beeinflussendes Steuerorgan für die Arbeitshilfskraft vorgesehen ist-und jedes Steuerorgan in an sich bekannter Weise zwischen einer die Arbeitehilfekraft sperrenden und einer diese freigebenden Stellung umschaltbar ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnetg daß die Steuerorgane den Wählorganen derart zugeordnet sindg daß das Wählorgan nur dann in seine der Schaltgasse'der höheren Gänge 1 entsprechende Wähletellung betätigt wird, wenn jedes Steuerorgan in seine die Arbeitehilfskraft freigebende Stellung geschaltet ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnett daß das Wählorgan durch Federwirkung in seiner der Schaltgaese der niederen Gänge entsprechenden Wählstellung gehalten und dutch die Arbeitshilfskraft in seine der Schaltgasse der höheren Gänge entsprechende Wähletellung betätigbar ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 223 und 49 dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Getriebeabtriebsdrehzahl beeinflusste Steuerorgan unterhalb dieser Drehzahl in seiner die Arbeitshilfskraft sperrenden Nullstellungund bei Überschreitung dieser Drehzahl in seine andere Stellung geschaltet ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 293 und 4, dadurch gekennzeichnetg daß das von der Kupplungebetätigung beeinflußte Steuerorgan bei unbetätigt.er Kupplung in seine die Arbeitshilfskraft sperrende Nullstellung und bei Betätigung der Kupplung in seine andere Stellung geschaltet ist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2i3 und 49 dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Bedienungsperson beeinflußte Steuerorgan in seiner Nullstellung die Arbeitshilfskraft freigibt. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines auf die Schaltwelle wirksamen Hubmagneten(14)als Wählorgang wobei als Steuerorgane ein erster elektrischer Kontakt (11) am Kupplungeausrückgestänge, ein zweiter elektrischer Kon . takt an der Tachometeranzeige (7) sowie ein dritter elektrischer Kontakt (5) am Handgriff (4) des Schalthebels-(3) mit dem Hubmagneten (14) einen elektrischen Stromkreis (6) bilden, 9. Wechselschalteinrichtungg insbesondere für eine Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltglied durch ah Betätigungsorgan in an sich bekannter Weise rechselweise zwischen zwei Endstellungen umschaltbar istg wobei dem-Betätigungsorgan jeweils-ein zeitlich begrenzter gleichgerichteter Impuls zugeleitet wird und für dessen wechselnden Eingriffssinn Steuerglieder vorgesehen sindy wobei in den Endetellungen des Schaltgliedes je ein dem'Betätigungeorgan zugeordnetes Steuerglied mit einem Steuerglied des Schaltgliede a in Wirkung steht. 10. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durchein Hebelschaltwerk (17)9 bei dem ein Hebelarm (34) eines an sich bekannten drehbeweglichen Winkelhebels (32) -als Hebelschaltglied ausgebildet ist, dessen anderer T-förmiger Hebelarm (35) für jede Schaltrichtung einen Schaltnocken (41.47) aufweist und bei dem eine Wechselschaltklinke (36) wechselweise über Schalt-,klauen (42946) mit den Schaltnocken (43947) des Hebelschaltgliedes (32) in Eingriff steht. 11. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 9 und 109 dadurch gekennzeichnet» daß die Wechselschaltklinke (36) in der Bewegungsebene des Hebelschaltgliedes (32) drehbeweglich an einem Betätigungsgestänge (37) befestigt und in zwei die Schaltrichtungen des Hebelsohaltgliedes (32) bestimmende Eingriffestellungen bewegbar iBt. wobei ein Steuernocken (45) des Hebelschaltgliedes (32) nach Betätigung derselben durch die Wechselschaltklinke (36) wechselweise mit Eingriffsflächen (48949) eines Steuernockens (44) der Wechselschaltklinke (36) in Eingriff gelangt. 12, Wechselsohalteinrichtung nach den Ansprüchen 9 - 119 dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffelinie der Steuernocken (44945) durch den Drehpunkt (31) des Hebelschaltgliedes (32) gelegt ists wobei das Betätigungegestänge (37) in einer U-förmigen Führungeetange (33) geführt isty die an dem Drehpunkt (31) des Hebelschaltgliedes (32) drehbeweglich gelagert ist. 13. Wechselechalteinrichtung nach den Ansprüchen 10 - 12, dadurch gekenn eichnet@ daß die Wechselächaltklinke (36) durch einen unter der Wirkung einer Feder (38) stehendeng, an sich bekannten Raster (39) in'der jeweiligen Eingriffestellung gehalten ist# wobei der Raster (39) durch den Wechsel der Eingriffestellung der Wechselschaltklinke (36) entgegen der Federwirkung in seine Löseatellung bewegt wird. 14, Weohnelaohalteinriohtung nach Anspruch 99 gekennzeichnet durch die Verwendung einen an sich bekannten doppeltwirkenden Blektromagneten (50) als Betätigungeorgan, dessen umachaltbarer Magnetkern (51) als Sohaltglied ausgebildet istg wobei den Endstellungen den Magnetkernen (51) je ein Steuerkontakt (53t54) und ein an sich bekannter# auf den Blektromagneten (50) wirksamer Impulageber (60961) derart zugeordnet sind, daß je ein Impulageber (60,61) mit seinem Erregerteil (58959) und dem zugehörigen Steuerkontakt (53.54) parallel geschaltete Erregerstr'omkreise und mit seinem Arbeitskontakt b und dem Elektromagneten (50) parallel geschaltete Arbeitsstromkreise bildeng wobei in der Nullstellung eines Impulsgebers (60961) der zugehörige Arbef.tsstromkreis unterbrochen und in der erregten Stellung vorübergehend geschlossen ist. 15. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 14, und bei der der Elektromagnet (50) je einen Arbeitskontakt (55,56) für die Schaltrichtungen des Magnetkernes (51) aufweist, gekennzeichnet durch eine'derartige Zuordnung von Impulegeber (60,61) und einem Arbeitskontakt (55,56) für jeden Arbeitskreis, daß bei erregtem Impulsgeber (60t61) der Magnetkern (51) in seine andere Endstellung geschaltet wird. 16. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Magnetkern (51) ein Steuerkontaktglied (52) derart zugeordnet ist.' daß in der jeweiligen Endstellung der dieser zugehörigen Steuerkontakt (53,54) geschlossen ist. 17. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerstromkreise einem an sich bekannten Springkontaktschalter (62) nachgeschaltet sind, wobei derselbe in an sich bekannter Weise durch Federwirkung in seiner den Stromkreis unterbrechenden Nullstellung gehalten ist und bei Betätigung in seine den Stromkreis schließende Stellung selbsttätig in eine den Stromkreis unterbrechende Zwischenstellung.zurückschaltet. 18. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 99 gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich bekannten einfach wirkenden Elektromagneten (70) als Betätigungsorgang dessen Magnetkern (71) als Schaltglied ausgebildet und in eine Endstellung durch Federkraft und entgegen dieser durch den Elektromagneten (70) in seine andere Endstellung schaltbar ist, wobei der durch Federkraft geschalteten Endstellung ein Steuerkontakt (74) für den Erregerteil (77) eines an sich bekannten Impulsgebers (78) und der anderen Endstellung ein Steuerkontakt (75) für den Arbeltskontakt (79) des Blektromagneten (70) zugeordnet ist. 19. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,-daß ein Steuerkontaktglied (76) dem Magnetkern (70) derart zugeordnet istg daß in dessen Endstellungen die diesen zugehörigen Steuerkontakte (74x75) geschlossen sind. 20. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen von den Arbeitskontakten (y) bzw. (79) von Impulegeber (78) und Elektromagnet (70) gebildeten Arbeitsstromkreist der in der Nullstellung das Impulsgebers (78) unterbrochen und bei Erregung desselben vorübergehend geschlossen ist. 21. Wechselschalteinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnetg daß die Steuerkontakte (74.75) über einen Springkontaktschalter (80) derart mit einer Stromquelle verbunden sind, daß in der Nullstellung des Springkontaktschalters (80) allein der Steuerkontakt (75) für die durch den Elektromagneten (70) geschaltete Endstellung und bei betätigtem Springkontaktschalter (80) vorübergehend nur der Steuerkontakt (74) für die durch Federkraft geschaltete Endstellung mit der Stromquelle verbunden ist. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 und mit einer Wechselschalteinrichtung nach den Ansprüchen-10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungegestänge (37) in an sich bekannter Weise über einen Schlepphebel (21) direkt oder mittelbar mit dem Ausrückhebel (24) der Hauptkupplung derart in Verbindung steht, daß das Betätigungegestänge (37) erst nach dem Ausrücken der Hauptkupplung betätigt wird. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1 und mit Wechselschalteinrichtungen nach den Ansprüchen 14917 und 18921, dadurch gekennzeichnet, daß der Springkontaktschalter (62980) direkt oder mittelbar durch den Ausrückhebel (24) der Hauptkuppiung in an sich bekannter Weise erst in der Ausrückstellung derselben betätigt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724070A1 (de) * 1987-07-21 1989-02-02 Teves Gmbh Alfred Verfahren und vorrichtung zum rangieren eines fahrzeuges

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DE3724070A1 (de) * 1987-07-21 1989-02-02 Teves Gmbh Alfred Verfahren und vorrichtung zum rangieren eines fahrzeuges

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