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Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Hilfsvorrichtung
für von Hand betätigte Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeuggetrieben Die Erfindung
bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere
Hilfsvorrichtung für-von Hand betätigte Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeuggetriebene
bei denen die Schaltwelle durch den Schalthebel zum Einrücken der Gänge in einer
ersten Bewegungsebene und für die Wahl der Schaltgassen in einer zweiten Bewegungoebene
bewegbar ist. Die Erfindung hat die Aufgabe, die Schaltarbeit von Hand ohne teuren
Mehraufwand an Schaltmitteln bei nicht automatisch zu schaltenden Wechoelgetrieben
auf ein Minimum herabzusetzen, ohne jedoch dem Fahrer die Möglichkeit zu nehmen,
jederzeit von Hand eine Getriebeschaltung vornehmen zu können. Dabei soll durch
die Vorrichtung nach der Erfindung in einem je nach Drehzahlbereich und Leistung
der Antriebemaschine auszuwählenden Geschwindigkeitebereich des Fahrzeuges ein Herauf-
und Herunterschalten ohne Betätigung des Schalthebels möglich sein. Dieser Geschwindigkeitebereich
soll sich von einer niedrigen Geschwindigkeit, beispieleweise 30 km/hv bis
zur Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges erstrecken. Weiterhin ist an eine solche
Vorrichtung nach der Erfindung die Aufgabe gestelltg daß dieselbe bei allen von
Hand zu schaltenden Wechselgetrieben verwendet werden kann. Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe ist bei einer Schaltvorrichtung nach der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Bewegung der Schaltwelle einerseits in der ersten Bewegungoebene
über
eine Wechselschalteinrichtung in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der
Betätigung der Hauptkupplung erfolgt und andererseits in der zweiten Bewegungoebene
zusätzlich durch ein Wählorgan beeinflußbar ist, dessen Wähletellungen den Schaltgassen-zugeordnet
und durch eine Getriebeabtriebsdreh-zahl*bestimmt sind. In Weiterführung der Erfindung
ist diese dadurch gekennzeichnet, daß dem Wählorgan eine Arbeitshilfskraft zur Betätigung
der Schaltwelle zugeleitet wirdp wobei je ein von einer Getriebeabtriebsdrehzahlg
ein von der Kupplungebetätigung und ein von der Bedienungsperson zu beeinflussendes
Steuerorgan für die Arbeitshilfskraft vorgesehen und jedes Steuerorgan in an sich
bekannter Weise zwischen einer die Arbeitshilfskraft sperrenden und einer diese
freigebenden Stellung umschaltbar ist. Nach der Erfindung erfolgt das Ein- und Ausrücken
der Gänge vorteilhafterweise nur durch die Wechselschalteinrichtung, auf die weiter
unten näher eingegangen ist. Der Schalthebel dient -während dieser Schaltphase nur
noch als Ganganzeige. Nach weiteren Ige"rkmalen der Erfindung sind die Steuerorgane
dem Wählorgan derart zugeordnett daß das Wählorgan nur dann in seine der Sei-Ialtgasse
dar höheren Gänge entsprechende 15ählstellung betätigt wizd, wenn jedes Steuerorgan
in seine die Arbeitshilfekraft freigebende Stellung geschaltet ist, wobei nach einer
Ausführungsform der Erfindung das Wählorgan durch Federwirk-ung in seiner der Schaltgasse
der niederen Gänge entsprechende Wählstellung gehalten und durch die Arbeitshilfskraft
in seine der Schaltgasse der höheren Gänge entsprechende Wählotellung betätigbar
ist.
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Vorteilhafterweise hat somit der Fahrer durch ein booonderes Steuerorgan
die Möglichkeit, auch einen Gang zu schallteng d-or nicht der Wählstellung des Wählorganee
entspricht, da erfindungsgemäß bei Betätigung dieses Steuerorganes die Arbeitahilfs.1f.-zvaf-lu
für das Wählorgan gesperrt und dieses =Wirksam wird bzw. nur eino Feder-kraft am
Schalthebel zur Viahl Giner anderen Schaltgasse zu überwinden ist. Nur in diesem
Pall hat-der Fahrer
eine Schaltbetätigung von fiand auszuführen,
indem er den Schalthebel in die Stellung für die gewünschte Schaltgasse zu betätigen
hatg wodurch vorteilhafterweise eine Bedienungserleichterung des Fahrzeuges gegeben
ist.
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Die in Bezug auf die jeweilige Antriebsmaschine auszuwählende Geschwindigkeitsgrenze,
ab welcher das Wählorgan wirksam ist, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
dadurch gezogen, daß das von einer-Getriebeabtriebsdrehzahl beeinflußte Steuerorgan
unterhalb dieser Drehzahl in seine die Arbeitehilfskraft sperrehde Nullstellung
geschaltet istg wodurch nach den genannten Merkmalen der Erfindung das Wählorgan
zwangsläufig unwirksam und bei Überschreitung dieser Drehzahl in seine andere Stellung
geschaltet ist. In dieser Wähletellung bzw. in dem dieser entsprechenden Ge-, schwindigkeitsbereich
des Fahrzeuges werden beim Schalten des Getriebes wechselweise nur die Gänge einer
Schaltgasse geschaltet; ebenso unterhalb der genannten Geschwindigkeitsgrenze, wobei
in letzterem Fall das wechselweiee Umschalten in der Schaltgasse der unteren Gänge
erfolgtv-oo daß auch für diesen Schaltbereich eine Schaltarbeit von Hand sich vorteilhafterweise
erübrigt.
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Um einerseits das Wählorgan nur während des Schaltvorganges und andererseits
in Bezug auf den Wechsel der Schaltgasse rechtzeitig wirksam werden zu lassen, ist
nach einem der genannten Merkmale ein Steuerorgan vorgeseheng das von der Kupplungsbetätigung
beeinflußt und zur Lösung der vorstehenden Aufgabe bei unbetätigter Kupplung in
seine die Arbeitshilfskraft sperrende Nullstellung und bei Betätigung der Kupplung
in seine andere Stellung geschaltet ist.
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In-Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich eine vorteilhafte
Ausführungsform derselben durch die Verwendung eines auf die Schaltwelle wirksamE.-.
elektrischen Hubmagneten als Wählorgan" wobei als Steuerorgane ein erster elektrischer
Kontakt am Kupplungsausrück-# gestänge, ein zweiter Kontakt an der Tachometeranzeige,
sowie ein dritter Kontakt am Handgriff des Schalthebels mit dem Hubmagneten einen
elektrischen Stromkreis bilden. Bei Betätigung des SchalthebelB Von Hand wird der
Stromkreis durch den Kontakt am Schalthebel
-Handgriff unterbrochen,
sodaß der Hubmagnet außer Wirkung ist. Dies ist ebenfalls bei unbetätigter Kupplung
der Fall, wie auch bei Stellung der Tachometeranzeige unterhalb einer bestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeit der zum Hubmagneten führende Stromkreis .unterbrochen ist,
Um in den durch das Wählorgan bestimmten Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereichen
jeweils eine Vereinfachung der Schaltbetätigung zu erzielen, sieht die Erfindung
eine Viechselschalteinrich-etung vorg durch welche ohne Betätigung des Schalthebels
ein wechselweises Schalten der Gänge einer Schaltgasse ermöglicht wird und die sich
darin kennzeichnet, daß ein Schaltglied durch ein Betätigungsorgan in an sich bekannter
Weise wechselweise zwischen meei Endstellungen umischaltbar ist, wobei dem Betätigungsorgan
jeweils ein zeitlich begrenzter, gleichgerichteter Impuls zugeleitet wird und für
dessen wechselnden Eingriffseinn Steuerglieder vorgesehen sind, wobei in den Endstellungen
des Schaltgliedes je ein dem Betätigungsorgan zugeordnetes Steuerglied mit
einem Steuerglied des Schaltgliedes in Wirkung steht.
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Die erfindungsgemäße Wechselschalteinrichtung zeichnet sich durch
den Vorteil aus, daß eine in zeitlichen Abständen im gleichen Richtungssinn erzeugte
Kraft bzw. Bewegungsgröße abwechselnd in entgegengerichteten Eingriffsrichtungen
wirksam istx wodurch das Schaltglied dieser Einrichtung wechselweise in zwei Endstellungen
geschaltet wird.
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Bei einer vorteilhaften rein mechanisch aufgebauten Ausführungsform
der Wechselschalteinrichtung kennzeichnet sich diese nach der Erfindung durch ein
Hebelschaltwerk, bei dem ein Hebelarm eines an sich bekannten drehbeweglichen Winkelhebels
als Hebelschaltglied ausgebildet ist, dessen anderer T-förmiger Hebelarm für jede
Schaltrichtung einen Schaltnocken aufweist und bei dem eine Wechselschaltklinke
wechselweise über Schaltklauen mit den Schaltnocken des ebelschaltgliedes in Eingriff
steht und in der Bewegungsebene des ebelschaltgliedes drehbeweglich an einem 1#etätigungsgestänge
befestigt und in zwei die Schaltrichtungen des Hebelschaltgliedes bestimmende Eingriffästellungen
bewegbar ist, wobei ein Steuernocken
des Hebelschaltgliedes nach
Betätigung derselben durch die Wechselschaltklinke wechselweise mit Eingriffsflächen
eines Steuernockens der Wechselschaltklinke in Eingriff gelangt.
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Eine Bewegung des Hebelschaltgliedes durch den Wechsel der Eingriffastellung
der Wechselschaltklinke Ist nach einem weiteren #Merkmal der Erfindung dadurch verhindert,
daß die Eingriffelinie der Steuernocken durch den Drehpunkt des Hebelschaltgliedes
gelegt istg wobei das Betätigungsgestänge in einer U-förmigen Führungestange geführt
istg die um den Drehpunkt des Hebelschaltgliedes drehbeweglich gelagert ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist hierbei die Wechselsohaltklinke
in an sich bekannter Weise durch einen unter der Wirkung einer Feder stehenden Raster
in der jeweiligen Eingriffsstellung gehalteng wobei der Raster durch den Wechsel
der-Eingriffestellung der Wechselschaltklinke entgegen der Federwirkung in seine
Lösestellung bewegt wird.
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Bei einer weiteren vorteilhaften -elektrischen# Ausführungsform der
Wecheelechalteinrichtung ist diese nach der Erfindung durch die Verwendung eines
an sich bekannten doppelt wirkenden Elektromagneten als Betätigungeorgan gekennzeichnetg
dessen umschaltbarer Magnetkern als Schaltglied ausgebildet ist, wobei jeder Endetellung
des Magnetkernes ein Steuerkontakt und ein an sich bekannter, auf den Blektromagneten
wirksamer elektrischer Impulageber derart zugeordnet eindp daß je ein Impulegeber
mit seinem Erregerteil und dem zugehörigen Steuerkontakt parallel geschalte-tie
Erregerstromkreise und mit seinem Arbeitskontakt und dem Elektromagneten parallel
geschaltete Arbeitestromkreiee bilden, wobei in der Nullstellung eines Impulsgebers
der zugehörige Arbeitestromkreie unterbrochen und in der erregten Stellung vorübergehend
geschlossen ist. Als doppeltwirkender Elektromagnet weist derselbe für jede
Schalt, richtung seinen Magneten je einen Arbeitskontakt auf. Zur wechselweisen
Umschaltung des'Magnetkernen ist diese Wechsei.schalteinrichtung nach der Erfindung
durch eine derartige Zuordnung von Impulegeber und einem Arbeitakontakt des Elektromagneten
für jeden Arbeitestromkrein gekennzeichnet, daß bei erregtem Impulegeber der Magnetkern
in seine andere Indetellung geschaltet wird$ wobei nach
einem weiteren
Merkmal der Erfindung dem Magnetkern je ein Steuerkontaktglied'derart zugeordnet
ist, daß in der jeweiligen Endstellung der dieser zugehörige Steuerkontakt geschlossen
ist. Um ein hiqrbei durch die parallel geschalteten Erregerstromkreise bedingtes
selbsttätig aufeinanderfolgendes Umschalten des Schaltgliedes zu vermeideng sind
die Erregerstromkreise nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einem an sich bekannten
Springkontaktschalter nachgeschaltety wobei derselbe in an sich bekannter Weise
durch Pederwirkung in seiner den Stromkreis unterbrechenden Nullstellung gehalten
ist und bei Betätigung in seine den Stromkreis schließende Stellung selbsttätig
in eine den Stromkreis unterbrechende Zwischenstellung zurückschaltet. Der Springkontaktschalter
kann dann erst wieder aus'der Nullstellung in die einen Erregerstromkreie schließende
Stellung betätigt verden.
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Eine waitere besonders einfache und vorteilhafte elektrische Wechsel.
schalteinrichtung kennzeichnet sich nach der Erfindung durch die Verwendung eines
an sich bekannten,einfach wirkenden Blektromagneten als Betätigungsorgan, dessen
Magnetkern als Schaltglied ausgebildet und in eine Endstellung durch Federkraf t
und entgegen diazer durch den Elektromagneten in seine andG2e Endstellung schaltbar
istg wobei der durch Faderkraft geschalteten Bndstellung ein Steuer-z kontakt für
den Erregerteil eines an s ich bekannten Impulsgebers und der anderen Endstellung
ei--a Steuerkontakt für den Arbeitskontakt dem Elektromagneten zugeordnet, ist.Hierbei
ist nach einez, weiteren Leork-mal der Erfindung ein Steuerkontaktgliod dem Magnet-'
kern derart zugeordnet, daß in deasan End3t@llungeu die zugehöriZen geschlossen
zind. In Weiterbildung dieaer elektrischen AusfühTungsfokm ist diaze durch eino-n
von de-n Arbeitskontakten von li,-3pt;-loC##obmr und Blektromagsist gebildeten Arbeitsatromkreis
der in der Hii-lls-F'Jellung des Iwiraulsgeberg unter" deeeelben vorübGrZehen##
gogahloszen iste#, Voi,#teilha2terweise wrird ein so-lbcttätigeä Ugneh#z--lten bei
deo nach der Erf:#ndung dadurch varmiodeng daß dio über einen Springakontaktochalter
derart mit der Stromquelle vorbunden sind, deß in de## Nu.12.stellung des Springallein
de2 gteuerl-,ontaLet 9t3-2 die durch den Eilektremagneten
geschaltete
Endstellung und bei betätigtem Springkontaktschalter vorübergehend nur der Steuerköntakt
für die andere Endstellung des Schaltgliedes mit der Stromquelle verbunden ist.
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Die genannten Wechselschalteinrichtungen sind vorteilhafte Hilfeeinrichtungen
für das Betätigen der Schaltwelle in der für das Ein- und Ausrücken der Gänge maßgebenden
Bewegungeebenel, wobei nach weiteren. Erfindungemerkmalen bei Verwendung eines Hebelschaltwerkes
in der Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben das BetätigungBgestänge des
Hebelschaltwerkes in an sich bekannter Weise über einen Schlepphebel direkt oder
mittelbar mit dem Ausrückhebel der Hauptkupplung derart in Verbindung steht, daß
das Betätigungegestänge erst nach dem Ausrücken der Hauptkupplung betätigt wird
und bei Verwendung der nach der Erfindung gekennzeichneten elektrischen Wechselschalteinrichtungen
der Springkontaktschalter direkt oder mittelbar durch den Ausrückhebel der Hauptkupplung
in an sich bekannter Weise erst in der Ausrückstellung derselben betätigt wird.
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Die Verwendung von entsprechend wirkenden pneumatischen oder hydrau.
lischen Schalt- und Betätigungsorganen bei den beschriebenen Wechselachalteinrichtungen
wird als zur Erfindung gehörend betrachtet.
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Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich$ in
der eine Ausführungeform derselben schematisch dargestellt ist und worin die Fig.1
die Anordnung des Wählorganes mit den zugehörigen Steuerorganen zeigt und
* 2 ein Hebelschaltwerk als Ausführungeform der Wechselschalteinrichtung
darstellt und die-* 3 und 4 weitere -elektrische- Beispiele einer Wechselschalteinrichtung
schematisch darstellen.
Nach Fig.1 steht eine Schaltspindel
19 die in nicht ge zeigter Weise am Lenkstock eines Kraftfahrzeuges befestigt
ist, mit der Schaltwelle 2 eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes in Eingriff, wobei
die Schaltwelle 2 in einer durch Pfeile B angedeuteten zweiten Bewegungeebene für
die Wahl der Schaltgassen und in einer durch Richtungspfeile A (Fig.2) angedeuteten
ersten Bewegungsebene zum Ein- und Ausrücken der Gänge bewegbar ist. Mit der Schaltspindel
1
ist in bekannter Weise ein Schalthebel 3 verbunden, der mit seinem
Handgriff 4 einen elektrischen Kontakt 5 bildet, der bei Betätigung des Handgriffes
4 einen elektrischen Stromkreis 6 unterbricht. Der Stromkreis 6 weist
weiterhin einen elektrischen Kontakt 7 auf, der einerseits aus einer Kontaktleiste
8 am Tachometer 9 des Fahrzeuges und andererseits aus dem Zeiger
10 des Tachometers 9 besteht. Der Kontaktleiste 8 entspricht
beispielsweise ein Geschwindigkeitsbereich von 30 bis ea . 140 km/h.9
so daß bei einer Geschwindigkeit unterhalb von 30 km/h der Stromkreis
6 unterbrochen ist. Ein weiterer den Stromkreis 6 beeinflussender
elektrische, Kontakt 11 ist am Kupplungsfußhebel 12 angedeutet, wobei der
Stromkreis 6 durch Betätigen des Kupplungsfußhebels 12 geschlossen wird.
Der Stromkreis 6 wird von einer Stromquelle 13 und einem elektrischen
Hubmagneten 14 gebildet, der bei geschlossenem Stromkreis 6
über die Schaltppindel
1 auf die Welle 2 in der ersten Bewegungsebene A entgegen einer Feder
15 einwirkt. Dabei ist die Schaltwelle 2 durch die Wirkung der Feder
15 in ihre der Schaltg*asse der unteren Gänge entsprechende Stellung (gezeichnete
Stellung) geschaltet und einmal über den Schalthebel 3 oder durch den Hubmagneten
14 in ihre der Schaltgasse der oberen Gänge entsprechende andere Stellung betätigbar.
Nach Fig.2 erfolgt die Betätigung der Schaltwelle 2 in der ersten Bewegungsebene
A durch den Kupplungsfußhebel 12 über ein Schlepphebelgestänge
16p ein Hebelschaltwerk 17 und ein Übertragungsgestänge
18, das mit der Schaltwelle 2 in Eingriff steht. Hierbei besteht das Schlepphebelgestänge
16 aus einer nicht beweglichen Führungescheibe 199 die eine winkelförmig
Verlaufende Führungsnut
20 aufweist und einen um einen fes-een
Punkt 30 drehbaren Winkelhebel 21 mit.einer Führungenut 22.
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Durch den Kupplungsfußhebel 12 wird über einen Seilzug 23 und
eine Rolle 26 der Kupplungsausrückhebel 24 betätigt. Der Seilzug weist einen
U-förmigen Halter 25 auf, der als Lagerung für einen die Rolle
26 aufnehmenden Bolzen 27 dient. Die Rolle 26 ist gleichzeitig
in der Nut 20 der Führungsscheibe 19 und der Nut 22 des Winkelhebels 21 geführt.
Dabei weist die Nut 20 der Führungescheibe 19 einen Kupplungebereich
28 und einen diesem gegenüber abgewinkelten verlaufenden Schaltbereich 29
auf, so daß bei Betätigung des Kupplungsfußhebels 12 während der Ausrückbewegung
des Kupplungeausrückhebels 24 der Winkelhebel 21 unbetätigt und erst bei Bewegung
der Rolle 26 im Schaltbereich 29 der Führungsnut 20 um seinen fes
ten Drehpunkt 30 gedreht wird.
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An einem festen Drehpunkt 31 des Hebelschaltwerkes
17 ist ein weiterer Winkelhebel 32 und ein im Querschnitt U-förmiges
Pührungegestänge 33 drehbeweglich angeordnet. Der als Hebelschaltglied ausgebildete
Hebelarm 34 des Winkelhebel's 32 steht über ein Übertragungsgeotänge
18 mit der Schaltwelle 2 in Eingriff, während der T-förmige Arm
35 des Hebelschaltgliedes 32 durch eine Wechselschaltklinke
36 betätigt wird. Die Wechselschaltklinke 36 ist in der Bewegungoebene
des Winkelhebels 32 drehbeweglich an einem Betätigungsgestänge
37 befestigt, das einerseits mit dem Winkelhebel 21 des Schlepphebelgestängen
16 verbunden und andererseits in der U-förmigen Führungestange
33 geführt ist.
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#Die Weohselschaltklinke' 36 ist in zwei die jeweilige Schaltrichtung
des Hebelechaltgliedes 32 bestimmende Eingriffestellungen bewegbart wobei
dieselbe durch einen unter der Wirkung einer Peder 38 stehen-' den Raster
39 in der jeweiligen Eingriffsstellung fixiert ist und an der Wechselschaltklinke
36 für Jede Eingriffsstellung derselben Nuten 40941 für den Eingriff des
Rasters 39 vorgesehen sind.
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In der gezeichneten Eingriffestellung der Wechselschaltklinke
36
steht eine Schaltklaue 42 derselben in Eingriff mit einem Schaltnocken
43 des T-förmigen Hebelarmes 35 des Hebelschaltgliedes 32»
wodurch.
bei einer Bewegung des Winkelhebels 21 im Uhrzeigersinn das Hebelschaltglied
32 in entgegengesetzter Drehrichtung bewegt wird.In der anderen Eingriffestellung
der Wechselschaltklinke 36,
in welcher der Raster 39 in die Nut 41
an der Wechselschaltklinke 36 eingerastet istg steht eine weitere Schaltklaue
46 der Wechselschaltklinke 36 mit einem zweiten Schaltnocken 47 des Winkelhebels
32 in Eingriffg wobei in dieser Eingriffestellung bei Bewegung des Winkelhebels
21.wiederum im Uhrzeigersinn der Winkelhebel 32 in diesem Fall ebenfalls
im Uhrzeigersinn bewegt wird.
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Das Schalten der Wechselschaltklinke 36 in ihre Eingriffestellungen
erfolgt durch eine Federkraft, durch welche beispielsweise-der Kupplungeausrückhebel
24 in seine gezeichnete Ausgangestellung und da-Hierbei mit der wird Wi#kelhebel,
die Wechselschaltklinke 21 entgegen dem Uhrzeigersinn 36 in Richtung betätigt auf
den wird festen * Drehpunkt 31 des Winkelhebels 32 bewegt. Bei Bewegungsumkehr
den
Winkelhebels 21 aus seiner Drehrichtung im Uhrzeigersinn in seine andere
Drehrichtung unter dem Einfluß der genannten Pederkraft ge-
langt ein Steuernocken
45 das Winkelhebels 32 welcheUweize mit Eirim Zriffefläohen 48,49
eines Steuernockeno 44 an der Wechselechaltklinke 36 in -Eingriffs wodurch
letztere jeweils in ihre andere EingriffeL#tellung bewegt wird, Da die Eingriffolinkt
der Steuer-' nocken 44 und 45 als Gerade durch den festen Drehpunkt
31 das Winkelhebols 32 gelegt ist, erfolgt--keine Bewegung dea Winkelhebels
32 durch den Eingriff der Steuernocken 44 und 45" Nach Pig.3 besteht dao
Wechselschaltwerk aus einem doppeltVlrkenden elektriochen Hubmagneten
509 dezaen umschaltbarer Magnetkern 51 alo Scha2.-1t,-glied ausgebildet
ict und ein elektrisahea S#'JeuerkontElktglied 52 aufweistt das In der geoaichneton
Eindstelluny des 51 einen Steuerkontakt 53 und in des# 'andoren Eindigtellung
o:Inan Steuerkontakt 54 achlieg#,. Leit 55 und 56 eind die Arbeitskonteir-tG
für Jeft Büh-altrichtung deo LtFaji#etkernee 51 angedeu-te-#. Der
Magnetkern 51 oteht über ein Vo?bizi.dungegeatänge 57
mit der Schaltwelle
2 in Verbindung. Ja ein Steu-orkentakt 53954
bildet jp einem Erragerteil
58',59 je eineu alektriachen Impulsgeber1B 60g61 einen: elektrischen
Erragerkreio,* wobei die Erregerkr2ioe para1191 an einem bei 62 ochematisch
ang'edeutaten Sprizigkontaktschalter
angeschlossen sind, so daß
bei Betätigung desselben jeweils derjenige Erregerkreie wirksam wird, dessen Steuerkontakt
durch das Steuerkontaktglied 52 des Magnetkernes 51 geschlossen ist.
Jeder Impulegeber 60961 weist einen mit einer nicht gezeigten Stromquelle
verbundenen Umschaltkontakt ap einen Arbeitskontakt b und einen Blindkontakt
o auf, wobei je ein Arbeitekontakt b mit einem Arbeitakontakt
55956 des Hubmagneten 50 verbunden ist. Die Wirkungeweise der gleichartigen
Impulogeber 60961
ist derart, daß bei unterbrochenem Erregerkreie det Umschaltkontakt
a mit dem Blindkontakt o verbunden ist, während bei geschlossenem Brregerkreis
der Umschaltkontakt a während einer einstellbaren Impuledauer mit dem Arbeitakontakt
b verbunden ist und anschließend selbsttätig auf den Blindkontakt
o zurückschaltet.
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In der gezeigten Stellung ist bei Betätigung des Springkontaktschaltere
62 der Erregerkreie des Impulegebers 60 über den Steuerkontakt
53 kurzzeitig geschlosseng wodurch derUmschaltkontakt a den Impulegebers
60 mit dessen Arbeitakontakt b verbunden wird, so daß entsprechend
der eingedtellten Impuladauer der Arbeitskontakt 55 den Hubmagneten
50 mit der Stromquelle verbunden ist" wodurch der Magnetkern 51 in
seine den Steuerkontakt 54 schließende andere Endetellung umgeschaltet wird, Bei
erneuter Betätigung des Springkontaktochaltere 62 wird entsprechend der Impulsgeber
61 über den geschlossenen Steuerkontakt 54 erregty wodurch der Arbeitakontakt
56 des Blektromagneten 50 mit der Stromquelle verbunden und der Magnetkern
51 in Beine gezeichnete Ausgangestellung geschaltet wird.
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Nach Pig.4 steht ein einfach wirkender Blektromagnet 70 über
Beinen unachaltbaren Nagnetkern 71 und ein Verbindungegestänge
72 mit der Schaltwelle 2 in Eingriff. Der Magnetkern 71 ist durch
die Wirkung einer Peder 73 in seine gezeichnete Endstellung geschalteti wobei
ein Steuerkontaktglied 76 den Magnetkernen 71 einen Steuerkontakt,
74 schließt. Der Steuerkontakt 74 ist mit dem Erregerteil 77 einen elektrischen
Impulegebers 78 verbunden. Der Impulegeber 78 weist einen Umsohaltkontakt
x# einen Arbeitakontakt y und einen Blindkontakt
z auf,
wobei der Umschaltkontakt x mit dem Arbeitskontakt 79 des Elektromagneten
und der Arbeitskontakt y mit einer nicht gezeigten Stromquelle verbunden
ist. Der Steuerkontakt 74 ist -
weiterhin mit einem- Springkontaktschalter
80 verbunden. Bei Betätigung des Springkontaktschalters 80 wird ein
weiterer Steuerkontakt 75 von der nicht gezeigten Stromquelle getrennt und
der Erregerteil 77 des Impulegebers 78 kurzzeitig mit der Stromquelle
verbunden, wodurch der Umschaltkontakt x des Impulsgebers 78
während
einer einstellbaren Impulsdauer vom Blindkontakt z auf den Arbeitsk.ontakt
y umschaltet. Hierdurch ist.der Elektromagnet 70 an die Stromquelle
angeschlosseng wodurch derselbe in seine andere Endetellung umgeschaltet wirdy wobei
er den Steuerkontakt 75 mit seinem Steuerkontaktglied 76 schließt.
Der Steuerkontakt 75 ist ebenfalls mit dem Arbeitakontakt 79 des Elektromagneten
70
verbunden, so daß in der gestrichelten Endstellung des Magnetkernes
71 der Elektromagnet über den nun unbetätigten Springkontaktsehalter
80 mit -der Stromquelle verbunden ist und den Magnetkern 71 bis zur
nächstfolgenden Betätigung des Springkontaktschalters 80 in seiner gestrichelten
Endstellung hält.