DE1423578A1 - Verfahren zur beruehrungslosen Breitenmessung bewegter bandfoermiger Messgueter - Google Patents

Verfahren zur beruehrungslosen Breitenmessung bewegter bandfoermiger Messgueter

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DE1423578A1
DE1423578A1 DE19611423578 DE1423578A DE1423578A1 DE 1423578 A1 DE1423578 A1 DE 1423578A1 DE 19611423578 DE19611423578 DE 19611423578 DE 1423578 A DE1423578 A DE 1423578A DE 1423578 A1 DE1423578 A1 DE 1423578A1
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DE19611423578
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Krochmann Dr-Ing Eduard
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/04Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B11/046Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring width

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Berührungslosen Breitenmessung bewegter bandförmiger Meßgüter.
  • -Zus.z.Pat. ........ #Akt.Z: L 38 646 IX/42b-Es ist bereits ein Meßverfahren zur berührungslosen Breitenaessung bewegter bandförmiger Meßgüter vorgeschlagen worden, das derart ausgebildet ist, daß mittels einer photoelektrischen Abtastvorrichtung eine vorzugsweise gleichartige optische Abbildung der relativen Lagen der selbstleuchtenden oder angestrahlten Kanten auf photoelektrischen Kantenerfassern erfolgt, wobei Jeder Kantenerfasser in einem angeschlossenen elektrischen Systems durch periodisch erfolgende Unterbrechung oder Abtastung der Abbildung eine Impulsfolge mit konstantem Abstand der Impulse hervorruft1 deren zeitlicher Vergleich mit einer zweiten Impulsfolge mit gleichem Abstand der Impulse ein Maß für die Lage der Kanten des Meßgutes ist (Pat. ........... = Akt.Z: L 29 476 VIIId/21h).
  • Das Zusatzpatent .............(Akt.Z: L 38 646 IX/42b) dazu bezieht sich darauf, daß die Impulsfolgen nach einer Regelung der Impulse auf gleiche oder nahezu gleiche Amplituden bistabile Kippstufen steuern, an deren Ausgängen mit gleichen und konstanten Amplituden gebildete Rechteckimpulse entstehen, die derart slteinander verglichen werdsesdaß in Abhängigkeit vom Erfassungsbereich der Abtastvorrichtung ein vom "Schwärmen" des Meßgutes unabhängiges Mass für die Meßgutbreite erhalten wird.
  • In einem Ausführungsbeispael des Verfahrens nach diesem Zusatze patent (Anspruch 7 des Patentes) wird die Abtastvorrichtung in Abhängigkeit vom Impulsfolgenvergleich beidseitig derart selbsttätig verstellte daß. wenigstens ein Kantenerfasser der Abtastvorrichtung dem Lot über einer Kante folgtc Mit steigenden Anforderungen an die Genauigkeit der Breitenmessung bewegter bandförmiger Meßgüter steigen die Anforderungen an die Meßverfahren.
  • Höchste Anforderungen an die Genauigkeit der 13reitenmessung; unabhängig vom seitlichen Schwärmen des Meßgutes, können insbesondere mit digitalen Regelungsmethoden erreicht werden. Dac bei ergeben sich aber Meßschwierigkeiten auf Grund einer fehlerhaften Einmischung dynamischer Regelabweichungen in das Meßergebnis. Insbesondere darf eine Nachführungsregelung der Abtastvorrichtung nach den Lot über wenigstens einer Meßgutkante gemäß dem seitlichen "Schwärmen" des bewegten bandförmigen Meßgutes die Anzeige der Bandbreitenmessung nicht beeinflussen.
  • Dem vorzuschlagenden Meßverfahren liegt die Aufgabenstellung zugrunde, die genannten Schwierigkeiten der digitalen Nachführungsregelung zu meiden Die Erfindung betrifft eine @eiterentwicklung des Meßverf ahrens nach dem Pat............ (Akt.Z: L 38 646 IX/42b). Gemäß der Zusatzerfindung wird die durch die Kantenerfasser der Abtast-Vorrichtung analog gebildete Breitenabweichung des bewegten bandförmigen Meßgutes der analog gebildeten gynamischen Regelabweichung einer beispielsweise digitalen Nachführungsregelung der Kantenerfasser gemäß dem seitlichen "Schwärmen" des Meßgutes zur vollständigen Korrektur aufgeschaltet.
  • Der digitalen Nachfühmrnecsregelung der Kantenerfasser liegt ein an sich bekanntes induktiv oder kapazitiv arbeitendes Positionierverfahren zugrunde, dessen Meßwertgeber aus einer Meßspindel und einem auf der Meßspindel angeordneten Meßläufer besteht, Der vorgegebene Sollwert der Regelung ist beispielsweise durch die räumliche Stellung der Meßspindel zum Meßläuf er vorgegeben,während die Winkelstellung der mit dem Kantenerfasser mechanisch verbundenen Meßspindel zum Meßläufer ein Kennzeichen für die Lage der Kantenerfasser ist.
  • Durch Verschieben des Meßläufers auf der Meßspindel ändern sich die gegenseitigen räumlichen Verhältnisse zwischen Meßläufer und Meßspindel periodisch, wobei einer bestimmten axialen Verschiebung eine Periode dieser Änderung zugeordnet werden kann.
  • Durch die Regelung wird die Meßspindel an eine bestimmte, durch die Winkelstellung des Meßläufers gekennzeichnete Stelle innerhalb des Periodenbereiches gebracht.
  • Bei einer nach dem genannten Positionierverfahren arbeitenden, bereits vorgeschlagenen, hier bevorzugt angewendeten,induktiv arbeitenden Vorrichtung zur Ermittlung der relativen räumlichen Lage zwischen Meßläufer und Meßspindel (Patentanmeldung L 33 897 IX/42d) sind in der mehrphasigen Ausführung im Meßläufer wird Abtastköpfe enthalten, die in einer Ebene gleichmässig über den Umfang verteilt sind. Die Wicklungen der eine ander diametral gegenüberliegenden Abtastköpfe sind in Reihe geschaltet. Die eine dieser aus den induktivitäten zweier Abtastköpfe bestehenden Reihenschaltung liegt an der einen Phase der Erregung eines Zweiphasengenerators, während die andere Reihenschaltung von der zweiten Phase des Zweiphasengenerators erregt wird, die gegenüber der ersteren um 900 versetzt ist, Dabei besitzt die Wicklung auf der Meßspindel die gleiche Teilung wie die Wicklung der Abtastköpfe des' Xeßläuters. Die Spannung an den Brückenzweig der in einer Brückenschaltung angeordneten Induktivitäten ist ein Mass für die relative Iage zwischen Meßläufer und Meßspindel. Die Ausgangsspannung dieser induktiven Geber ist beispielsweise eine sinusförmige Wechselspannung konstanter Auplit'ude1die in Abhängigkeit von der relativen räumlichen Lage zwischen Meßläufer und Meßspindel pnasenverschoben ist, wobei einer axialen Verschiebung des Meßläufers gegenüber der Meßspindel von beispielsweise einer Teilung der Wicklung mit der Längeneinheit #@ eine Wechselspannungsperi #@ 2 # zugeordnet ist. Durch Zählen der inagesent verschobenen Perioden kann die Lage der Abtastvorrichtung zu einem festen Bezugspunkt, z.B. zu dam Ende der Meßspi8ndel als digitaler Wert mit einer Genauigkeit von # einer Teilung dargestellt werden. Die Teilung der Wickloung der Meßspindel und des Meßläufers läßt sich Jedoch nicht beliebig verkleinern, so daß solche Abtastvorrichtungen als Analog-Digitalwandler nur für eine relativ grobe digitale Weg- oder Lageerfassung eines Objektes geeignet sind.
  • Die Längeneinheit #s der Wicklungsteilung der hier bevorsaugt angewendeten, induktiv arbeitenden Geber wird beispiels weise durch eine bereits vorgeschlagene Anordnung zur digita len Unterteilung der stetig veranderlichen Phasenlage einer dem analogen Spannungswert einer Längeneinheit entsprechenden Ausgangsspannung induktiv oder kapazitiv arbeitender Vorrichtungen (Patentanmeldung L 39 881 VIIIb/21c) beliebig genau digital erfasst, um die eindeutig lageabhängigen Meßwerte mit einer vielfachen Genauigkeit von + einer Teilung einer Lagemessung der Abtastvorrichtung zugrunde legen zu können.
  • Die Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung wird an Hand einer prinzipiellen Zeichnung als Blockschaltbild in einer beispielaweisen Ausführung näher beschrieben und erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein bandföraiges Meßgut 12,deuen Breite durch die beiden Kantenerfasser 11a und 11b abgetastet wird. Über die rotierenden Polygonspiegel 25a und 25b der beispielsweise gleichartigen Kantenerfasser 11a und 11b wird über die Optiken 26a und 26b ein Bild der Meßkanten auf die entsprechenden photoelektrischen Empfänger 27a und 27b geworfen, wobei die photoelektrischen Impulse mit den entsprechenden, beispielsweise magnetischen Impulsen der Elektromagneten 27a und 27b verglichen werden. Diese Kantenerfasser @@xd@@ 11a und 11b werden auf den Sollwert der Bandbreite vorzugsweise symmetrisch zur Bandmitte eingestellt. Sie sind in der Lage, einen bestimmten Bereich der Bandreitenabweichung vom eingestellten Sollwert in einen analogen gleichstrom umzuformen. Durch die Gegeneinanderschaltung dies er analogen Ausgangsgrößen der Kantenerfasser 11a und 11b wird als resultierende Ausgangsgröße die Bandbreitenabweichung vom eingestellten Sollwert der Bandbreite erhalten, wobei die Anzeige im Bereich der Linearität Q dieser Kantenerfasser unabhängig vom "Schwärmen" des laufenden Meßgutes 12 ist.
  • Um eine genaue Breitenmessung eines bewegten bandförmigen Meßgutes gemäß der Aufgabenstellung unabhängig vom seitlichen Schwarten des Meßgutes zu erhalten,werden die folgenden Meßschritte vorgenommen: a) Voreinstellung der Kantenerfasser 11a und 11b unabhängig voneinander durch getrennte Verstellung auf die Sollbreite bezw. Sollänge des bandförmigen Meßgutes 12.
  • Die Voreinstellung VE wird, einem Digital-Analogwandler 1 durch Entasten mitgeteilt0 Die Ausgänge des Analogwandlers 1 speisen eine automatische Lageregelung beispielsweise mittels Stellmotoren und Anzeige der stellung über Drehfeldsysteme in der beispielsweisen Ausführung eines Grob/Fein-Synchrosyste ms @2 zur Grob/Fein-Regelung. Die Ausgangsspannungen der Grob-und Feinsynchros 3a und 4a bezw, 3b und 4b werden über eine Anordnung zur Grob/Fein-Umschaltung 5a bezwe 5b, sowie einen Wechselkontakt 6a bezw. 6b des Umschaltrelais 14 auf Verstarker 7a bezw. 7b übertragen und über ein elektrohydraulisches Ventil 8a bezwO 8b auf den hydraulischen Stellmotor 9a bezw. 9b zur Einwirkung gebracht, der seinerseits den Kantenerfasser iia bezwO lib über ein Getriebe 10a bezw. 10b in die Sollage schiebt und diesen nach Erreichen der Sollage dort stehen läßt. Das Getriebe 10a bezns10b wirkt -entsprechend der Verstellung des hydraulischen Stellmotors 9a bezw. 9b direkt auf den Feinsynchr 4a bezw. 4b und über ein Übersetzungsgetriebe 12a bezw. 12b auf den Grobsynchro 3a bezw.
  • 3b. b) Nachregelung der Kantenerfasser 11a und lib nach den Kanten des bandförmigen Meßgutes 12 beim seitlichen Schwärmen des Meßgutes 12 über den linearen Erfassungsbersich @ der Kantenerfasser hinaus.
  • Durch beispielsweise ein Photozelle als Kontaktfühler 13 oder einen andersartigen photoelektrischen, mechanischen, induktiven, kapazitiven, pneumatischen, hydraulischen oder radicaktiven Kontak @@hler wird bei erscheinen des laufenden Seßgutes 12 das R@@@is 14 erregt, das nunmehr durch die Wechselkontakte 6a bezw. 6b den Eingang des Verstärkers 7a bezw. 7b auf don Analogausgang der sun Kantenerfasser 11a bett, lib gehörenden Elektronik 13a bezw. 13b schaltet. Auf diese Weise werden die zugehörigen Nachführregelkreise für die beiden Kantenerfasser 11a und lib geschlossen und den Bandkanten unabhängig voneinander derart nachgeführt, daß die Bandkanten unabhangig vom Schwärmen des laufenden Meßgutes 12 stets im Bereich der Linearität der Kantenerfasser lia und 11b liegen.
  • Zur Ermittlung der :3tellungsändernng des Bandes gegenüber der eingestellten Sollage wird beispielsweise die Meßspindel 15a bezw. 15b eines vorzugsweise induktiv arbeitenden Gebers 14a bezw. 14b mit den Kantenerfasser 11a bezw. lib verbunden, während der Mexßläufer 16. bezw. 16b durch einen Zweiphasengenerator 17a bezw. 17b erregt wird. Die Ausgangsspannung des Gebers 14a bezw. 14b ist ein Spannungsvektor konstanter Amplitude.
  • Die relative Stellung der Meßspindel 15a bezw.15b zum Meßläufer 16a bezw. 16b abhängiger Phase wird einem Analog-Digitalwandler 18a bezw. 18b zugeführt1der die Stellungsänderung in inkrementale Impulsreihen VI (Vorwärts) oder ZI (zurück) bezw. VII (Vorwärts) oder ZII (Zurück) umformt. Diese inkrementalen Impulsreihen werden den bereits vorgeschlagenen Impulssortierschaltungen 19, 20, 21 (Patentanmeldung X 39 881 VIIIb/21c), sowie einem vor und rückwärts zählenden Differenszähler 22 mit analogem Ausgang zugeführt, der der Anzeige 24 der Breitenabweichung in der Summierungsstelle b aufgeschaltet wird.
  • Zur vollstandigen Korrektur der dynamischen Regelabweichungen der beispielsweise digitalen Nachführungsregelungen werden weiterhin von den Ausgängen der Elektroniken 13a und 13b der Kantenerfasser 11a und 11b die Analogwerte der Bandbreitenabweichung entnommen, in einer Summierungsstelle a zusammengefasst und resultierend der Anzeige 24 der Breitenabweichung in der Susmierungsstelle b aufgeschaltet.
  • Die durch die Bandtemperatur bedingte Schrumpfung wird in Abhangigkeit von der Temperaturabweichung A T des Blechbandes von seinem Sollwert, sowie in Abhängigkeit Yom Temperaturgrundwert 20 (der die linearisierte, temperaturabhngige Schrumpfung bei der Grundtemperatur T0 berücksichtigt) über die Summierungsstelle c einem Spannungsteiler 23 zugeführt, dessen linear gestuftes Potentiometer einen Schleifer besitzt, welcher von der eingestellten Bandbreite bezw. Sollbandbreite αsoll verstellt wird. Der auf diese Weise gebildete Temperaturkorrekturwert KT wird ebenfalls über die Summierungsstelle b der Anzeige 24 der Bandbreitenabweichung aufgeschaltet.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann an die Stelle der beiden beispielsweise induktiven Geber 14a und 14b auch ein einziger Geber, beispielsweise Geber 14a treten, bei welchem beispielsweise die Meßspindel 15a mit dem Kantenertasser 11a verbunden ist und'der Meßläufer 16a mit dem anderen Kantenerfasser lib gekuppelt ist. An Ausgang dieses Gebers 14a erscheint denn ebenfalls die Stellungsänderung gegenüber der eingestellten Sollage des Bandes durch einen rotierenden Drehvektor konstanter Spannungsamplitude. Die beiden Analog/Digital-Umsetzer 18a und 18b fallen dann zu einem einzigen Analog/ Digital-Umsetzer gleicher Ausführung zusammen, und die Impulssortierungen 19 und 20 können ganz entfallen. Auf diese Weise vereinfacht sich der Aufwand an Gebern und Analog/Digital-Umsetzer, sowie Impulssortierungen beträchtlich, ohne daß die Wirkungsweise der Gesamtanordnung sich ändert,

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1) Verfahren zur berührungslosen Breitenmessung' bewegter bandförmiger Meßgüter mittels einer photoelektrischen Abtastvorrichtung durch vorzugsweise gleichartige optische Abbildung der relativen Lagen der selbstleuchtenden oder angestrahlten Kanten auf photoelektrischen Kantenerfassern, von denen Jeder in einem angeschlossenen elektrischen system durch periodisch erfolgende Unterbrechung oder Abtastung der Abbildung eine Impulsfolge mit konstantem Abstand der Impulse hervorruft, deren zeitlicher Vergleich mit einer zweiten Impulsfolge mit gleichen Abstand der Impulse ein Maß für die Lage der Kanten des Meßgutes ist, wobei die Impulsfolgen nach einer Regelung der Impulse auf gleiche oder nahezu gleiche Amplituden bistabile Kippstufen steuern, an deren Auggangen mit gleichen und konstanten Amplituden gebildete Rechteckimpulse entstehen, die derart miteinander verglichen werden, daß in Abhangigkeit vom Erfassungsbereich der Abtastvorrichtung ein vom Schwärmen des Meßgutes unabhängiges Maß für die Meßgutbreite erhalten wird, mit derartiger selbsttätiger Verstellung der Abtastvorrichtung in Abhangigkeit vom Impulsfolgenvergleich, da13 wenigstens ein Kantenerfasser uer Abtastvorrichtung dem Lot über einer Kante folgt, nach Patent .....,,, (Akt.Z: L 38 646 IX/42d), dadurch gekennzeich net,daß die durch die Kantenerfasser der Abtastvorrichtung analog gebildete Breitenabweichung des be?.'egten bandförmigen Meßgutes der analog gebildeten dynamischen Regelabweichung einer beispielsweise digitalen Nachführungsregelung der Kantenerfasser gemaß dem seitlichen "Schwärmen" des Meßgutes zur vollständigen @@orrektur aufgeschaltet wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geksnnzei9hnet,daß der digitalen Nachfuhrungsregelung der Kantenerfasser ein an sich bekanntes, induktiv oder kapazitiv arbeitendes Positionierverfahren zugrunde liegt,dessen Meßwertgeber aus einer Meßspindel und einem auf der Meßspindel angeordneten Meßläufer besteht.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daß bei einer Nachführungsregelung der Kantenerfasser unabhängig voneinander vorzugsweise Je ein gleichartiger Meßwertgeber für Je einen Kantenerfasser vorgesehen ist, wobei der vorgegebene Sollwert der Regelung Jedes Kantenerfassers beispielsweise durch die räumliche Stellung der Meßspindel zum Meßläufer vorgegeben ist, während die Winkelstellung der mit dem Kantenergas ser mechanisch verbundenen Meßspindel zum Meßläufer ein Kennzeichen für die Lage des Kantenerfassere ist.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeuh net, daß bei einer Nachführungsregelung der Kantenerfasser ein Meßwertgeber vorgesehen ist, wobei die Meßspindel des Beßwertgebers mit einem der beiden Kantenerfasser und der Meßläufer mit dem anderen Kantenerfasser mechanisch verbunden ist,so daß die Relativlage von Meßspindel und Meßläufer ein zueinander ein Kennzeichen für die Lagen der Kantenerfasser ist.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeiehnet,daP die Ausgangsspannung des oder der Meßwertgeber der Machführungsregelung über Analog/Digital-Wandler in richtungsabhtingige Inkrementimpulse umgesetzt v4rd,die über mindestens eine Impulssortierschaltung, sowie über vor- und rückwärts zählende Differenzzähler mit analogem Ausgang in eine analoge elektrische Größe umgesetzt wird,
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlaufen des bewegten bandförmigen Meßgutes in die Meßvorrichtung die Kantenerfasser der Abtastvorrichtung abhängig oder unabhangig voneinander durch Eintasten auf einen dem Sollwert der Meßgutbreite entsprechenden Wert, beispielsweise über Digital/Analog-Wandler mittels Stellmotoren und Anzeige der 3tellung über Drehfeldeysteme, cingestellt werden, wobei der eingestellte dollvert als Bezugswert für die Messung der Bandbreitenabweichung von diesem Sollwert dient.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,daß einer der beiden Kantenerfasser mit dem Ständer des Drehfeldsystems und der andere Kantenerfasser mit dem Läufer über ein Getriebe mechanisch verbunden ist.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Umschaltung von der automatischen Lageregelung zur Sollwerteinstellung der Kantenerfasser auf die beispielsweise. digitale Nachführungsregelung durch die Erfassung des Eintritts des laufenden MeRgutes in die Meßvorrichtung beispielsweise mit. tels einer Photozelle oder einem andersartigen photoelektrischen, mechanischen, kapazitiven, induktiven, akustischen, pneumatischen, hydraulischen oder radioaktiven Kontaktfühler erfolgt.
DE19611423578 1961-10-23 1961-10-23 Verfahren zur beruehrungslosen Breitenmessung bewegter bandfoermiger Messgueter Pending DE1423578A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702836A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 Brueckner Trockentechnik Gmbh Spannmaschine fuer fortlaufend transportierte, breitgefuehrte warenbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3702836A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 Brueckner Trockentechnik Gmbh Spannmaschine fuer fortlaufend transportierte, breitgefuehrte warenbahnen

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