DE1410777C3 - Feuerbekämpfungs- und Rettungsschutzmantel - Google Patents

Feuerbekämpfungs- und Rettungsschutzmantel

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DE1410777C3 DE19581410777 DE1410777A DE1410777C3 DE 1410777 C3 DE1410777 C3 DE 1410777C3 DE 19581410777 DE19581410777 DE 19581410777 DE 1410777 A DE1410777 A DE 1410777A DE 1410777 C3 DE1410777 C3 DE 1410777C3
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Siegfried 6903 Neckargemuend Ruhnke
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/001Adaptations for donning, adjusting or increasing mobility, e.g. closures, joints

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Description

60
Die Erfindung betrifft einen Feuerbekämpfungsund Rettungsschuizmantcl, bestehend aus hitzebeständigem, mit Isolations-, Kühl- und Reflexionsschichten ausgerüstetem Material unter Verwendung von Abstandshaltern.
Derartige Feuerbekämpfungs- und Rettungsschutzmäntel dienen dem Schutz von Personen gegen Hitze- und unmittelbare Flammeneinwirkung bei Lösch- und Rettungsarbeiten. Sie sollen bei diesen Arbeiten nicht hinderlich sein. Außerdem sollen sie einen möglichst langen Aufenthalt in der Hitze ohne gesundheitliche Schaden des Trägers ermöglichen.
Bei einer bekannten derartigen Schutzkleidung, die für Arbeiten in Räumen mit hoher Wärmestrahlung, z. B. an Ziegelöfen. Verwendung findet, wird zwischen dem Körper und der Innenseite der Kleidung Luft zugeführt, wobei an der Innenseite der Kleidung durch Abstandshalter ein zusammenhängender Luftraum freigehalten ist, dem durch Leitungen die Frischluft derart zugeführt wird, daß diese den Körper gleichmäßig umspült und ungedrosselt abströmen kann. Diese bekannte Schutzkleidung aus dünnem leichtem Stoff, der mit einer Metallfolie zum Abstrahlen der Wärmestrahlung versehen ist, vermag den Träger zwar gegen Strahlungswärme zu schützen, sie versagt jedoch, wenn sie außer der Einwirkung von Wärmestrahlung noch dem Kontakt mit sehr heißer Umgebungsluft und Flammen ausgesetzt ist, weil der dünne, leichte Stoff durch sie zerstört würde. Ferner würde der Schlauch für die Zuführung der erforderlichen Kühlluft die Arbeit des Trägers behindern und seinen Aktionsradius einschränken. Der ungenügende Schutz des Beinbereichs des Trägers erfordert zusätzlich zu der Schutzkleidung noch gesonderte lange Stiefel, die sich im akuten Gefahrenfall nicht schnell genug anlegen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzmantel zu schaffen, der nicht nur bequem und schnell anzulegen ist, sondern auch längere Zeit ohne innere Überhitzung im Bereitschaftzustand getragen werden kann und der bei akuter Gefahr durch einfache Handgriffe in einen hochwirksamen Schutzanzug zu verwandeln ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Feuerbekämpfungsund Rettungsschutzmantel, bestehend aus hitzebeständigem, mit Isolations-, Kühl- und Reflexionsschichten ausgerüstetem Material unter Verwendung von Abstandshaltern erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er am Oberteil breitgeschnittene Kragen- und Reversteile aufweist, an denen Sichtscheiben oder Gitter und zum Tragen eines Schutzhelms federnde Randwulste angeordnet sind, daß er am Mittelteil weit geschnittene Vorderteile, am Unterteil als Wickelgamaschen tragbare Verbreiterungen und am Rückenteil in Hüfthöhe eine Schutzschärpe aufweist, daß an seiner Innenfläche diagonal von innen-unten nach außen-oben verlaufende Abstandshalter, die durch Elemente eines Atmungs-, Kühlungs- oder Feuerlöschsystems ergänzt oder ersetzt sind, und daß er am Vorderteil mit einzeln bzw. gleichzeitig lösbaren druckknopfähnlichen Verschlüssen ausgestattet ist.
Der erfindungsgemäße Feuerbekämpfungs- und Rettungsschutzmantel hat gegenüber den bekannten Schutzkleidungen den Vorteil, daß er schnell angelegt werden kann und bei der Feuerbekämpfung notwendige Atmungs-, Kühlungs- oder Feucrlöschsysteme nicht gesondert angelegt zu werden brauchen. Dabei wirkt es sich vorteilhaft aus, daß die Last dieser Ausrüstungsteile gut verteilt werden kann und die Ermüdung des Trägers durch diese Last so gering wie möglich wird.
Der Schutzmantel kann im unbcnötiaten Zustand
bequem aufgehängt oder durch Zusammenfalten oder -Rollen raumsparend gelagert werden. Er ist griffbereit, ohne daß im Ernstfall erst ein Montieren der üblichen Zusatzteile wie Stiefel, Helm, Masken usw. erforderlich ist.
Zwar ist bereits ein gas-, wasser- und virendichter Schutzanzug bekanntgeworden, der zusammen mit den Stiefeln, den Handschuhen und einer Haube eine Einheit bildet. Um diesen Schutzanzug leicht an- und ausziehbar zu machen, ist er mit mehreren Schlitzen versehen, die mit gas- und wasserdichten Reißverschlüssen ausgestattet sind. Derartige und ähnliche Verschlüsse sind jedoch für Feuerbekämpfungsanzüge nicht brauchbar, weil sie der bei der Benutzung solcher Anzüge auftretenden Temperaturbeanspruchung nicht gewachsen sind und sich danach schwer oder gar nicht mehr öffnen lassen. Der Träger eines mit Reißverschlüssen ausgerüsteten Feuerbekämpfungsanzuges wäre aus diesem Grunde nach dem Verlassen der Gefahrenzone noch der Gefahr von Brandverletzungen ausgesetzt, weil der aufgeheizte Anzug wegen der beschädigten Reißverschlüsse selbst mit fremder Hilfe nicht schnell genug auszuziehen sein würde.
Nach bevorzugten weiteren Ausführungsformen der Erfindung sind bei dem Schutzmantel die Abstandshalter an den Rändern durch Schaumstoffstreifen abgedichtet, wobei in den Knie- und Ellenbogenbereichen die Halter durch ausgebeulte breite Isolationsstreifen ersetzt sind, ferner die Ränder der Schärpe und der Wickelgamaschen mit wulstförmigen und elastischen Randstreifen versehen, wobei die Gamaschen durch einen Schlitz bzw. eine Führung im Fußkehlbereich des Überschuhs einziehbar sind.
Außerdem bestehen nach einer weiteren Ausführungsform die Verschlüsse des Schutzmantels aus Stahldraht od. dgl. aus kegel- bzw. pilzförmigen elastischen Knöpfen, die durch Löcher oder Schlitze der äußeren Mantelteile gepreßt und an den inneren Mantelteilen in Verbindung mit Ösen, Schulterstükken und Vorsteckern gebracht werden. Die Knöpfe der Verschlüsse bestehen erfindungsgemäß aus druckknopfähnlichen Teilen, wobei mit den inneren Teilen des Mantels ein kegelförmiger oder dergleichen Kernteil mit Ösen, Schulterstücken und Vorsteckern und mit dem äußeren Mantclteil ein Federsystem in Knopf- oder Knebelform verbunden ist. Die äußeren Teile der druckknopfähnlichen Verschlüsse bestehen aus schwingenförmigen oder dergleichen Federsystemen in Knopfform, die mit Bügeln oder Drahtschließen verbunden sind.
Bei einem bekannten Verschluß für Bekleidungsstücke sind die beiden unterschiedlichen Teile mehrerer druckknopfartiger Vorrichtungen an korrespondierenden Stellen an je einer von zwei dünnen Stahlschienen angebracht, die ihrerseits an den zu verbindenden Kleidungsteilen befestigt sind. Die Elemente dieses Druckknopfsystems sind mittels einer stangenartigen Vorrichtung gleichzeitig zu öffnen. Bei dieser Konstruktion liegen die einzelnen Elemente des Druckknopfsystems auf einer Geraden. Dieser Verschluß ist deshalb nicht an gebogenen Rändern von Bekleidungsteilen anzubringen, wie es bei dem erfindungsgemäßen Feuerbekämpfungs- und Rettungsschutzmantel erforderlich ist.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 einen in einen geschlossenen Schutzanzug verwandelten Mantel,
F i g. 2 den Mantel nach F i g. 1 im offenen Zustand,
F i g. 3 einen schematischen Querschnitt in Brusthöhe entlang der Linie a-a der F i g. .1,
F i g. 4 ein Schnellverschlußelement in Verbindung mit den Mantelschichten und
F i g. 5 einen mehrteiligen Schnellverschluß mittels ίο ausklinkbarer Knöpfe in schematischer Darstellung.
F i g. I und 3 zeigen, daß durch die weit übereinandergreifenden Mantelüber- bzw. -Untertritte 1 und 2 der Träger auf der besonders gefährdeten Vorderseite durch zwei Lagen Schutzmaterial gegen Wärmeeinwirkung geschützt wird. Die Isolationswirkung wird noch dadurch erhöht, daß auf der Mantelinnenseite Streifen 3 als Abstandshalter aufgebracht sind, die ein direktes Aufliegen des Mantels auf dem Körper des Trägers und ein flächiges Berühren bzw. einen direkten Wärmekontakt der einzelnen Mantelteile verhindern.
Da die Gefahr direkter Wärmekontakte über die Mantelschichten zum Körper des Trägers hin besteht, insbesondere dann, wenn der Träger sich in •5 brennenden Trümmerfeldern kriechend bewegen muß, sind die dabei am stärksten beanspruchten Teile, z. B. die Ellenbogen und Kniebereiche, nicht mit schmalen Abstandshaltern, sondern mit elastischen, schaumartigen Bändern 4 versehen und entsprechend ausgebeult. Es ist außerdem vorteilhaft, zum Zwecke der Gewichtsverteilung, Abstandshaltung und Kühlung auch die Elemente der Feuerlösch- und Atmungsausrüstung in aufgelöster, organisch angepaßter Ordnung auf der Mantelinnenseite zu verteilen.
Zum Zwecke des verbesserten Luftaustausches
bzw. einer erhöhten Atmungsaktivität verlaufen die abstandshaltenden Streifen 3 statt horizontal von innen-unten nach außen-oben, so daß die feuchtwarme
♦o überhitzte Innenluft aus dem Anzuginnern leichter nach außen kommen kann. Die Außenränder können aber zwischen den Mantelschichten für Spezialaufgaben, z. B. als Schwimm- oder Gasschutzausrüstung, durch das Miteinknöpfen von elastischen Mitteln 5
♦5 (F i.f. 5) abgedichtet werden.
Wie F i g. 2 ■ zeigt, sind die Mantelübertritte im Beinbereich derart verbreitert, daß dadurch genügend Stoff bzw. Schutzmaterial vorhanden ist, um die Beine röhrenförmig einzuhüllen. Im offenen Zustand 5<J des Mantels werden diese Teile* nach innen eingeschlagen. Um den Schrittbereich genügend zu schützen, wird eine in Hüfthöhe am Rückenteil angebrachte Schärpe 7 von hinten zwischen den Beinen nach vorne hindurchgeführt und dort befestigt. Die Ränder der Schärpe sind zur besseren Abdichtung bzw. Hohlraumbildung mit wulstförmigen Randstreifen versehen.
Um den Mantel auch im Kopfbereich in eine geschlossene Ausrüstung verwandeln zu können, wird der Kragen und obere Reversbereich, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ausgeführt. Die äußeren Ränder 8 sind wulstförmig und elastisch ausgebildet, z. B. durch Einlagerung einer Spiralfeder. Nach dem Hochschlagen des Mantelkragens wird dieser mittels der elastischen Ränder8 um einen nach unten aus dem Helmrand heraustretenden Wulstrand 9 bzw. den Helmrand selbst gelegt. Die Bereiche des Mantelkragens und der Revers, die nach dem Hoch-
schlagen und Befestigen am Helmrand in Blickrichtung der Augen liegen, werden mit Sichtscheiben oder Drahtgittern 10 versehen.
Zum Schließen der Ausrüstung dienen in Fig. 5 dargestellte kegel- bzw. pilzförmige Knöpfe, die z. B. aus federndem Draht gebogen sein können. Diese Xnopfe werden mit ihrem Ösenteil 11 durch entsprechend kleine Löcher der inneren Mantelteile gesteckt und durch Vorstecker 12 gegen das Herausrutschen gesichert. Der äußere Teil 13 der Knöpfe ist federnd und kegelförmig gestaltet, so daß sich die Kegel durch entsprechend größere Löcher der äußeren Teile hindurchzwängen können. Bei dieser Ausführungsart können somit die Knöpfe einzeln durch Zusammendrücken der kegelförmigen Teile gelöst werden. Es können aber auch alle Knöpfe gleichzeitig von der Innenseite her gelöst werden, indem die Vorstecker 12 mittels einer Aufziehschnur 14 aus den ösen 11 gezogen werden. Um das Aufziehen zu erleichtern, sind die Verbindungsschnüre zwischen Vorstecker 12 und Aufziehschnur 14 verschieden lang, so daß erst die Vorstecker 12 mit kürzeren, dann die mit längeren Verbindungsschnüren ausgelöst werden, wodurch nicht alle Reibungswiderstände zugleich überwunden werden müssen. Das Ende der Aufziehschnur 14 führt eventuell auch über eine Umlenkrolle zu einem Griff oder Knebel 15 (Fig. 1 und 5), so daß dadurch der Träger die Schutzausrüstung mit einem kräftigen Zug schnellstens öffnen kann.
Die Verschlußsysteme können aber auch, an Stelle der oben beschriebenen Ausbildung in Form eines einheitlichen Fcderdrahtknopfcs in Verbindung mit entsprechenden Öffnungen in den oberen und unteren Mantelteilcn, zweiteilig, ähnlich wie bei Druckknöpfen, ausgeführt sein. Zu diesem Zwecke werden mit der inneren Mantelfläche 2 die Kernstücke 16 mittels der Vorstecker 12 in Verbindung mit der Öse 11 und den Schulterstücken verbunden. (Fig.4). Die äußeren Mantelflächen erhalten entsprechend in Druckknopf- oder Knebelform ausgestaltete Federsysteme, wie dies in Fig.4 im einzelnen dargestellt ist. Zwei schwingenförmige Bandfedern 17 ziehen zwei Bügel 18 derart nach außen, daß dadurch der Kernteil 16 unterhalb der Kegelspitze umschlungen und an dem Herausrutschen gehindert wird. Durch beidseitigen Druck auf diese Bandfedern 17 werden die Bügel 18 entfernt und geben den Kernteil frei, so daß sich der Verschluß öffnen kann. Diese Knopfvcrriegelung kann nicht unbeabsichtigt aufgehen, weil einseitiger Druck bzw. Berührung dieses Systems nicht zur Auslösung führen kann. Nach obigem Prinzip läßt sich in mannigfachen Ausführungen ein flacher Druckknopf herstellen.
Das in obigen Beispielen erläuterte Prinzip eines festverriegelbaren und einzeln auslösbaren Druckknopfsystems in Verbindung mit gemeinsam und gleichzeitig auslösbaren Kernteilen kann natürlich außer den angegebenen Beispielen, noch in mannigfachen Variationen ausgeführt werden. Wesentlich ist, daß die Verbindung der Mantelteile druckknopfähnlich mit großer Geschwindigkeit erfolgen kann, diese Teile aber nicht ungewollt wie bei den üblichen Druckknöpfen durch höhere Beanspruchung oder Spannung auseinandergerissen werden können und daß in Notfällen alle Verbindungsstellen gleichzeitig lösbar sind, wenn die Einzelbetätigung zu viel Zeit beanspruchen würde.
Der Mantel ist nicht nur als Schutzanzug im passiven Sinne verwendbar, sondern er kann auch bei entsprechender Ausrüstung als aktiver Anzug für die direkte Brandbekämpfung verwendet werden. Zu diesem Zweck kann der Mantel, mit den Elementen von Atmungs-, Kühlungs- und Feuerlöschsystemen derart ausgerüstet werden, daß die zugehörigen Schläuche als Abstandshalter und bei Expansion der Gase gleichzeitig als Kühlschlangen wirken und die Löschpulver, Kohlsäure- und Preßluftbehälter usw. in besonderen Taschen auf der Innenseite des Mantels untergebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Feuerbekämpfungs- und Rettungsschutzmantel, bestehend aus hitzebeständigem, mit Isolations-, Kühl- und Reflexionsschichten ausgerüstetem Material unter Verwendung von Abstandshaltern, dadurch gekennzeichn et, daß er am Oberteil breitgeschnittene Kragenund Reversteile aufweist, an denen Sichtscheiben oder -Gitter (10) und zum Tragen eines Schutzhelms federnde Randwulste (8) angeordnet sind, daß er am Mittelteil weit geschnittene Vorderteile (Iund2), am Unterteil als Wickelgamaschen tragbare Verbreiterungen (6) und am Rükkenteil in Hüfthöhe eine Schutzschärpe (7) aufweist, daß an seiner Innenfläche diagonal von innen-unten nach außen-oben verlaufende Abstandshalter (3), die durch Elemente eines Atinungs-, Kühlungs- oder Feuerlöschsystems ergänzt oder ersetzt sind, und daß er am Vorderteil mit einzeln bzw. gleichzeitig lösbaren druckknopfähnlichen Verschlüssen ausgestattet ist.
2. Schutzmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (3) an den «5 Rändern durch Schaumstoffstreifen abgedichtet sind, wobei in den Knie- und Ellenbogenbereichen die Halter (3) durch ausgebeulte breite Isolationsstreifen ersetzt sind.
3. Schutzmantel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Schärpe (7) und der Wickelgamaschen mit wulstförmigen und elastischen Randstreifen versehen sind, wobei die Gamaschen durch einen Schlitz bzw. eine Führung im Fußkehlbereich des Überschuhs einziehbar sind.
4. Schutzmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse aus Stahldraht od. dgl. aus kegel- bzw. pilzförmigen elastischen Köpfen bestehen, die durch Löcher oder Schlitze der äußeren Vfantelteile gepreßt und an den inneren Mantelteilen in Verbindung mit ösen, Schulterstücken und Vorsteckern gebracht werden.
5. Schutzmantel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Ver-Schlüsse aus druckknopfähnlichen Teilen bestehen, wobei mit den inneren Teilen des Mantels ein kegelförmiger oder dergleichen Kernteil mit Ösen, Schulterstücken und Vorsteckern und mit dem äußeren Mantelteil ein Federsystem in Knopf- oder Knebelform verbunden ist.
6. Schutzmantel nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teile der druckknopfähnlichen Verschlüsse aus zwei schwingenförmigen oder dergleichen Federsystemen in Knopfform bestehen, die mit Bügeln oder Drahtschließen verbunden sind.
DE19581410777 1958-06-04 1958-06-04 Feuerbekämpfungs- und Rettungsschutzmantel Expired DE1410777C3 (de)

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