DE1410333A1 - Maschine zum Ausschneiden,Pressen und Praegen mit entsprechenden Werkzeugen - Google Patents

Maschine zum Ausschneiden,Pressen und Praegen mit entsprechenden Werkzeugen

Info

Publication number
DE1410333A1
DE1410333A1 DE19591410333 DE1410333A DE1410333A1 DE 1410333 A1 DE1410333 A1 DE 1410333A1 DE 19591410333 DE19591410333 DE 19591410333 DE 1410333 A DE1410333 A DE 1410333A DE 1410333 A1 DE1410333 A1 DE 1410333A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
plate
embossing
cutting
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19591410333
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Linderoth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1410333A1 publication Critical patent/DE1410333A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Maschine zum Ausschneiden" Pressen und Prägen mit entsprechenden Werkzeugen Die Erfindung betrifft eine i41aschine zum Ausschneiden, Pressen und Prägen, beispielsweise von Leder, Gummi bzw. Kautschuk, Papier, Textilien, synthetischen -'F#erkstoffen,u.dgl.9 mittels Messer, Stanz-) Präge- oder anderen Uierkzeugen.
  • Diese Schneld-e Preß-, Präge- und ähnlichen j#xbeitsvorgänge iverden üblicherweise mittels mechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Preßvorrichtungen durchgefUhrt, die In bekannten gführungen mit horizontal beweglichen Trägern versehen sind. Diese Vorrichtungen haben im allgemeinen verschiedene Nachteile: a) sie erfordern eine genaue Voreinstellung.. damit der Schlag bzw. Hub des Preseenträgers genau die in jedem Falle erforderliche Länge und-Stoßkraft hat. Wenn-beispielsweise bei einem Schneidvorgang der Träger den Stempel nicht tief Genua In das zu bearbeitende gerkstUck stößt, wird der auszuschneidende Teil nicht völlig abgetrennt, und wenn der Träger das Miesser oder den Stempel zu weit vorwärts treibt, kann sich das '",jerkzeug in der Pressenunterlage verklemmen. Diese Bauarten erfordern daher eine Neu-Einstellung nicht nur für verschiedene Höhen und verschiedene Durchmesser der sondern auch in Anpassung an den zu bearbeitenden unterschiedlichen -Werkstoff. Dies bedeutet sehr häufige Verstellungen und erfordert entsprechenden Zeitaufwand.' b) Die stark schwingenden Träger müssdn von der Seite her über das Werkzeug und das 1.21erkstück gebracht werden" und dies ist wegen der Beschleunigunge- und Verzögerungselemente eine mühsame und zeitraubende Arbeit.
  • e) sie können nur zu leicht Brüche der Werkzeuge und Beschädigungen an dem zu bearbeitenden Material verursachenp lufem. was oft geschieht - der Arbeiter, um Zeit zu aparen" dan Schlag nach unten auslöst, bevor der schwingende Träger zur Ruhe gekommen Istg was dann zur Folge hatg da3 das Werkzeug das Werkstück unter einem spitzen Ulinkel trifft. Oft werden unnötig schwere und kostgieliege Werkzeug* benutstg, um das Gefahrenrialko fUr die Werkzeuge herabzusetzen* d) Sie sind nur schwer zu bewegen und erfordern eine massive Fundierung.
  • Demgegenüber wird eine Bauart angestrebtg welche bezüglich der folgenden Merkmale neuartig ausgebildet ist.
  • 1) Es soll die den Preßkolben enthaltende Einheit frei aufgehängt und betätigbar seindurch Druckluftg Elektromagnetismug, durch die Schwere oder durch andere Mittel", die geeignet sind, auf den Kolben einen plötzlichen Stoß auszuüben.
  • 2) Die Ausbildung der Aufhängung für die Zylinder-Kolben-Einkeit. 3) Die automatische Betätigung der Fre2vorrichtung.
  • 4) Die Ausbildung der Preß- oder Prägeunterlage.
  • 5) Die Ausbildung des Nerktiaches und den Arbeitsplatzes. Gewisse dieser Elemente der Erfindung sind völlig neu# während andere - an sichtbekannt - in neuartiger Weise und Kombination verwendet werden. Die Erfindung umfaßt oowohl die neuen Elemente an sich als auch Ihre Kombination und zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus.
  • Bei der Maachine soll der Zylinder mit dem durch Dru-,-kluft, Elektromagnetismus, Schwere oder andere einen plötzlichen Stoß auf ihn ausübenden Kolben frei aufgehängt. isein. FIne am freien Ende den Kolbens vorgesehene Platte enthält in der elektrisch isolierten BodenflächeAusnehmungen, in welche metallene Stäbe entgegen der Preßdruckrichtung derart verlagerbar aufgenommen sind, daß bei Näherung oder BerUhrung der Stäbe gegen die Platte ein den Kolben auslösender elektrischer Stromschluß durch das Werkzeug erzeugt wird. Die Unterlage ist fUr Schneid- und-Durchlochungsvorgänge aus einer harten Grundschicht-und einer auf ihr aufgebrachten dUnnen Schicht eines weicheren Werkstoffes zusammengesetzt- diese Unterlage kann auf Federn ruhen.
  • Eine diese iderlrmale aufweisende Preßvorrichtung zeichnet sich durch die-folgenden Vorteile aus: a) sie kann ohne Einstellung mit Stempelwerkzeugen von unterschiedlicher Höhe benutzt werden; b) sie läßt sich auf verschiedene Bearbeitungsvorgänge einstellen. Eine solche Einstellung wird jedoch in weiten Grenzen und daher nur bei grundsätzlicher Änderung des zu bearbeitenden '.erkatoffes benötigt.
  • c) Ein Werkzeug kann in der neuen Vorrichtung unmöglich in der Unterlage festklemmen.
  • d) Es besteht stets Gewährg daß die Schlagauslösung dann erfolgt, wenn sich Werkzeug und 'äerkstück Im rechten--#";inkel zueinander befinden, weswegen leicht und verhältnismäßig wenig kostspiellge Werkzeuge verwendet werden'können und die Gefahr einer ilerkstUckbeschädigung ausgeschaltet ist.
  • e) Die Schlagauslösung kann automatisch und daher zeitsparend erfolgen.
  • f) Die Anordnung der-Vorrichtung 'kaÜn schnell und leicht vorgenommen werden.
  • g) Die Vorrichtung kann dann nicht arbeiten, wenn sich zwischen ,.erkzeug und Platte ein Hindernis befindet, -was die Gefahr ausschließt, daß die Hände des bedienenden Arbeiters von der Presse erfaßt werden.
  • h) Die Vorrichtung erlaubt die bestmögliche 1.Iandhabung des vUerkstückes und sp#art dadurch Zeit ein. i) Die aufzuwendende Energie ist nur unwesentlich größerg als sie zur Durchführung der Arbeit benötigt wird.
  • k) Die Länge des Schlaghubea ist steuerbar.
  • 1) Die Über8chußenergie wird wie folgt aufgefangen: 1) bei Prägearbeiten dadurchg daß die Länge den Schlagen durch die Form des '.'erkzeuges begrenzt wird; 2) bei Schneid- und Durclüochungearbeiten dadurchv daß die Länge des Schlages durch die Struktur der Prossenunterlage begrenzt wird; 3) bei jeder Art von Arbeitsvorgängen dadurchjp daß die Überschußenergie entweder durch den KolbenrUckstoß oder durch die Unterlage elastisch abstützende Federn aufgefangen wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen wiedergegeben; in ihr ist Fig. 1 eine Gesamtdarstellung der Preßvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 ein Querschnitt durch die Preßstempelplatte und die Preßunterlagen,»_ Fig- 3 eine Unteransicht der Preßstempelplatte, Fig.3a ein #4-uerschnitt zu Fig-3 gemäß Linie IIIa-IIIag Fig. 4 eine schaubildliche fmeicht der Preßunterlage, Fig. 5 eine Seitenansicht der Preßunterlage mit einer möglichen Abstützung, Fig. 6 ein Xerschnitt durch eine PreI#stempelplatte und zugehöriger Unterlage für Prägevorgänge.
  • Die dargestellte Preßvorrichtung wird mit Druckluft betrieben, welche über nichtdargestellte Leitungen in einen Zylinder 1 einleitbar ist und auf einen darin geführten Kolben 2 wirkt, an dessen freiem Ende eine Platte 3 aus Stahl oder anderem geeigneten Material befestigt ist, welches bei Verwendung von doppelkantigen Schneidmessern auch eine Bedeckunggachicht aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Werkstoff aufweisen rann. Die mit dem Kolben 2 bewegbare Platte 3 führt verhältnismäßig kurze und schnelle Hübe aus" welche durch entsprechende Regelung der Druokluftzufuhr gesteuert werden können.Um den Stoß auf einen Höchstwert zu `bringen" kann zwischen dem Kolben 2 und der Platte 3 ein Gestängesystem vorgesehen sein, in welchem Falle die Platte nur da= betätigt wird, wenn der Kolben seine höchste Geschwindigkeit erreicht hat. Normalerweise kehrt der Kolben 2 selbsttätig in sein* Ausgangsetellung zurück. Der Rückstoß des Kolbens kann auf verschiedene Weisen gesteuert bzw. aufgefangen werden, beispielsweise durch das Gewicht der Einrichtung, durch Strahlen von komprimierter Luft oder durch einen gegenläufigen Aungleichskolben. Der Zylinder ist zur leichten Handhabung in horizontaler wie in vertikaler Ebene mit Handgiiffen 4 versehen. Je nach dem Verwendungazweck können unmittelbar an der Platte 3 Werkzeuge 11 zum Prägen, zuip Ausstanzen oder zum Durchlochen vorgesehen sein.
  • Der Druckluftzylinder 1 mit Kolben 2 ist in der oberen Verlängerung seines Schwerpunktes so aufgehängt" daß er stets in eine vertikale Lage mit dann in horizontaler Lage befindlicher Platte gebracht werden kann. Diese Aufhängung ist so gewählt, daß der Druckluftzylinder in horizontaler Kbene Über den ganzen Arbeitetisch 5 und auch vertikal frei bewegt werden kann. Dies läßt sich auf verschiedene Weisen erreichen: 1) indem die Aufhängung an der Raumdecke an einem Gelenkarm 6 erfolgtv der eine freie Beweglichkeit in horizontaler Hinsicht gewährleistet; eine Verlagerung In vertikaler Einsicht ist durch eine nach Art eines Flaschenzuges wirkende" aus Seilen, Umlenkrollen und Gegengewicht,'gegebenenfalls unter Eineahluß einer Feder, bestehende Vorrichtung erreichbar; 2) indem die Aufhängung an einem an der 'Uand oder einer anderen Stütze befestigten ausziehbar-eng horizontal und vertikal beweglichen Arm erfolgt, Die Preßvorrichtung kann entweder mechanisch und von Hand" s,.B. mittels der zweihändig zu bedienenden Knöpfe 7 und 7' am Druckzylinder"oder elektrisch und automatisch betätigt werden.
  • Letztgenannte Bedienungaweise verdient den Vorzugg daß sie sicherer und schneller wirkt. Zum Zwecke der elektrischen und automatischen Betätigung sind zwei lange (oder mehrere kurze) metallene Stäbe 10 vorgesehen, die elektrisch isoliert in horizontalen Ausnehmungen 10a der Platte 3 aufgenommen sindg welche sich von der Mitte der Bodenfläche dieser Platte strahlen:rdrzig erstrecken. Das in Fig. 3 und 3a dargestellte Beispiel zeigt nur zwei Stäbe. Diese Metalletäbe 10 sind so angeordnet, daß sie Uber ihre ganze Länge unter der Bodenfläche der Platte 3 etwas vorstehen, so daß sie bei einem auf#Wärtsgerichteten Preßdruck vollständig in die Ausnehmungen 10a hineingestoßen werdenp um dann an ihrem einen oder beiden Enden einen elektrischen Stromkontakt zu schließen, der ein Relais betätigt, welches ein Ventil zur Steuerung der Druckluftzufuhr in den Zylinder steuert. Diesen Relais tritt erst da= In Funktion, wenn durch die beiden Stäbe 10p nachdem sie ihre oberste Lage erreicht habeng ein (niedrig gespannter) Strom fließen kann. Dieser Zustand tritt dann ein, wenn die Platte mit dem zentral unter ihr angeordneten metallenen Preß- oder Prägewerkzeug 11 BerUhrung erlangt. Es folgt hieraus -.
  • a) Die Preßvorrlchtung kann nicht betätigt werdeng w4nn die metallenen Stäbe 10 nicht an einen elektrischen Stromkreis angeschlossen sind.
  • b) Die Vorrichtung kann nur dann betätigt werdeng wenn die Platte sich in horizontaler Lage befindet und wenn ein elektrischer Stromkontakt durch ein auf dem Werktiach 5 oder auf einer darauf befindlichen Unterlage 20 bzw. 12 lagerndes Werkzeug ausgelöst wird.
  • e) Diese Einrichtung kann so eingestellt werden, daß die Preßvorrichtung betätigt wird*.
  • 1) nur dann, wenn die Platte 3 mit dem %1.,'erkzeug 11 in BerWirung kommt, 2) tlanny wera-Idie Platte sich in einem bentimmten-Abstand-
    Ivenn i dieser weise
    oberhalb des Werkzeugen 11 befindet ( INnw, 'eine "mmer-
    wirkung erwUnacht ist). d) Der Schlag des Preßstempels wird automatisch im richtigen Augenblick ausgelöst" was zeitsparend ist und eine Überwachung den Vorgangeo ermöglicht.
  • e) Die Preßvorrichtung kann nicht betätigt werdeng falls irgendwelche Hindernisse, z.B. die Hände, im Wege sind.
  • Der hauptsächliche Nachteil der bisher benuttten Preß- und Prägeunterlagen ist" daß bei zu hartem Schlag der Presse die Messer, Stempel usw. zu tief in dieUnterlage eindringen und dort feutklemmen. Dieser Übelstand läßt sich beheben" wenn die Unterlage 20 aus einer Grundschicht 20a aus hartem Werkstoff besteht, welcher jedoch weicher sein muß als der für die Messer, Stempel u.dgl. verwendbare Werkstoffg und dieser Grundwerkstoff 20a mit einer dünnen Lage 20b eines weicheren Werkstoffen bedeckt wird" beispielsweise indem als Grundstoff Aluminium und für die obere Bedeckungeschicht 20b Kautschuk verwendet wird. Die obere Schicht 20b ermöglicht dann dem Messer oder Stempel 11 das 12 sauber auszuschneiden, und das idaterial des Grundstoffes 20a verhindert ein so tiefes Eindringen des Werkzeugeag daß es festklemmen'könnte.
  • Die Kombination aus hartem und weichem .Jerkstoff in der Unterlage kann auf verschiedenem 1.Vege erreicht werden. Das weiche Material kann auf die harte Grunds'chicht in Blechform aufgebracht werden, indem das Blech aufgeklebt, festgebrannt oder angebacken wird, oder es wird einfach aufgestrichen. In letzterem Falle kann die Unterlage nach Abnutzung besonder leicht und schnell wieder in einen guten Zustand gebracht -#verden" indem die weiche Deckschicht 20b einfach neu aufgestrichen wird. Besondere Anforderungen an eine gleichmäßige Stärke dieser weichen Schicht sizid nicht zu stellen.
  • Zum Prägen und für ähnliche Arbeitsvorgänge ist die Ausführung gemäß Fig. 6 empfehlenswert. Für diesen Ver-o.,endungsfall hat die Unterlage 20 keine weiche Deckschicht. Das einfach auf das Werkstück 12 aufgesetzte Prägewerkzeug 11 besitzt seitliche, nach unten vorstehende Anschläge lla. Die Tiefe des Ptägedruckes hängt von der Höhe bzw. Länge dieser Anschläge lla abu da die vertikale Bewegung das Prägentempels 11 in dem Augenblick an- gehalten wird, in-dem die Anschläge lla gegen die Unterlage 20 anstoßen.
  • Bei dieser AusfUhrung muß dafür gesorgt werdeng daß die im Schlag der Presse enthaltene Uberschußenergie In irgendeiner Weine aufgefangen mird" um eine Beschä " -vg, der Werkzeuge aus-
    and ren
    auschalten. Bei Verwendung einer pneumtischen/ resse wird die-
    se Energie einfach vom Rückstoß der Presse aufgenommen. Bei Pressen mit vorbestimmter Länge des Schlagen kann die Unterlage 209 gegebenenfalls aus der Grundschicht 20a mit der weicheren Bedeeküngsachicht 20b bestehendv auf Federn 30 gelagert sein, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht istt wobei dann dient Federn die Überechußenergie aufnehmen# wenn das Messer oder der Stempel auf die harte unnachgiebige Materialschicht auftrifft.
  • Die Verwendung einer pneumatischen Preßvorrichtung mit einer frei aufgehängten Kolben-Zylinder-Einheit und der Gebrauch einer verhältnismäßig leichten Preßunterlage gewährt große Freiheit in der Ausbildung einen praktischen brauchbaren Arbeitatisch« und -platzen.
  • So kann beispielsweise der Arbeiter mit der vor ihm befindlichen Pre2vorrichtung vor einem Tisch sitzen, und en können das zu be- arbeitende Material und die zu verwendenden Werk8tücke handgerecht neben ihm gelagert sein. Der Tisch, der in dienen Falle zweckmäßig am Rande oder durchweg mit einer Preßunterlage vorsehen ist, kann frei drehbar vor dem Arbeiter sein, so daß dieser nach Erledigung eines Preß- oder Prägevorganges den Tisch mit dem daraufliegenden bearbeiteten vierkatück weiterdrehen kann. Die Bearbeitungewege der zu bearbeitenden Nerkstücke können auf diene Weise stark vermindert werden und der Arbeiter kann allen gut übersehen und kann jeden Teil leicht und schnell erreichen.

Claims (1)

  1. ? a t o a t a a s p r Ü a h e :
    1. Maschine zum Ausschneiden, Pressen und Prägen mit ent- sprechenden Werkzeugen# welche durch einen in ei»x Zylinder gefUhrten Kolben betätigt werden, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Zylinder (1) mit dem durch Drwk- luft , Elektromagmettemm l, Schwere (Gewicht) oder andere Kittel betätigten, einen plötzlichen Stoß auf Ihn m»- üb«den Kolben (2) frei aufsehängt Ist. 2. Maschine nach Anspruch 1.mit elektrisch ausgelöstem Kol- beng dadurch gekennzeIchneti daß ein am freien Ende den Kolben* (2) vorgesahene Platte (3) in der elektrisch ino- liert4m Bodennäche (ioa) er#thältt in weiche metalle» Stäbe (10) entgegen der Presadruckrichtung der- art verlagerbar aufgenomen sind" daß bei Näherung oder BerWaiong der Stäbe (10) gegen die Platte (3) ein dem Kolben (2) exzelösender elektrischer Stromschluß durch das Verks«S (11) erzeugt wird* 3. Masehine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (20) für gehneid- und Durchlochunge- vorging@ aus einer harten Grundschicht (20a) und einer auf ihr aufgebrachten dünnen Schicht (20b) einen weiehe- ren Werkstoffen besteht. 4 Maschine na h den AnsprUchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net" daß die Sohlaglänge fUr Prägezwecke durch an der Prägeplatte (11) nach unten vorstehende Ansätze (lla) begrenzt Ist. 14»chine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzisich. net, daß die Überschußenergie durch den Kolbenrücksto# oder durch die Unterlage (20) el»tisch abstützunde Yo- dern (30) au:tao;tan#pn wird.
DE19591410333 1958-02-12 1959-01-29 Maschine zum Ausschneiden,Pressen und Praegen mit entsprechenden Werkzeugen Pending DE1410333A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR758051 1958-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1410333A1 true DE1410333A1 (de) 1968-10-10

Family

ID=8705725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19591410333 Pending DE1410333A1 (de) 1958-02-12 1959-01-29 Maschine zum Ausschneiden,Pressen und Praegen mit entsprechenden Werkzeugen

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE575235A (de)
DE (1) DE1410333A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE575235A (fr) 1959-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE845438C (de) Schrottschere, insbesondere fuer sperriges und/oder voluminoeses Schneidgut
EP0418779A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Werkstücken durch Schneiden, insbesondere in einem Konterschneidwerkzeug
EP0037096A2 (de) Vorrichtung nach Art einer Stanze oder Presse
DE4128194C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Blechteilen
DE1427403C3 (de) Schnittschlagdämpfendes Gegendrucksystem in einer Presse, insbesondere in einer hydraulischen Presse
DE1176964B (de) Revolverstanze
WO2017157603A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausstossen von deckeln und etiketten
DE3339503A1 (de) Stanzmaschine und werkzeugsatz fuer stanzmaschinen
DE2851156A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer eine presse o.dgl.
DE3011657C2 (de) Vorrichtung zur Durchführung des Wechsels von Schermessern an Scheren u.dgl.
DE60119465T2 (de) Revolverstanzpresse
EP0065276B1 (de) Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung
DE1410333A1 (de) Maschine zum Ausschneiden,Pressen und Praegen mit entsprechenden Werkzeugen
DE2444505A1 (de) Vorrichtung zum stanzen duenner materialien wie papier, alu- oder kunststoffolien u. dgl.
DE3414233C2 (de)
DE2715901A1 (de) Presse zum ausstanzen und formen von napffoermigen blechgegenstaenden insbesondere von flaschenverschluessen
DE3119693C2 (de) Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung
DE7537485U (de) Revolverstanzpresse
DE3844086A1 (de) Stanzeinrichtung
DE1148693B (de) Maschine zum Stanzen, Perforieren od. dgl.
DE1402356A1 (de) Knueppelschere mit bydraulischen Antrieb
DE2346544C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum geradlinigen Abtrennen von Werkstücken
DE19530557C2 (de) Presse, insbesondere für die Baustein-Industrie
DE623299C (de) Stanzmaschine zum Ausstanzen kleiner Werkstuecke aus Werkstoffplatten von unregelmaessiger Umrissform
DE1402803A1 (de) Zubringevorrichtung fuer Werkstuecke,insbesondere Metallpresse,zu einer Bearbeitungsmaschine