DE1402525A1 - Steuerung einer hydraulischen Presse - Google Patents

Steuerung einer hydraulischen Presse

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DE1402525A1
DE1402525A1 DE19571402525 DE1402525A DE1402525A1 DE 1402525 A1 DE1402525 A1 DE 1402525A1 DE 19571402525 DE19571402525 DE 19571402525 DE 1402525 A DE1402525 A DE 1402525A DE 1402525 A1 DE1402525 A1 DE 1402525A1
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DE
Germany
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servomotor
valve
control
piston
opening
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Pending
Application number
DE19571402525
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Arenz
Peter Billen
Helmut Robra
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Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)

Description

  • Steuerung einer hydraulischen Presse. B e s c h r e i b u n g -------------------------- Üblicherweise werden die Ventile von hydraulisch oder ölhydraulisch betriebenen Pressen von einer Steuerwelle aus gesteuert, die mehrere Nocken hat, wobei jeder Nocken dazu dient, ein Ventil während bestimmter Winkelstellungen der Steuerwelle offen zu halten. Diese Anordnung hat zwar den Vorteil, dass ein Ventil nur geöffnet wird, wenn ein anderes mit ihm irgendwie in Verbindung stehendes geschlossen ist. Nachteilig ist jedoch, dass diese Steuerung nicht schnell genug auf Steuerimpulse reagiert und daher für schnell arbeitende automatische Steuerungen ungeeignet ist. Insbesondere lassen sich solche Pressen nicht auf eine vorher bestimmte Stellung mit Sicherheit zum Halten bringen. Eine motorische Betätigung der Nockensteuerwelle hat ausserdem den Nachteil, dass die Steuerung bei Stromausfall in der jeweiligen. Stellung stehen bleibt, sodass bereits eingeleitete Bewegungen unbegrenzt fortgesetzt werden bis irgendwelche Teile der Presse, wie Hilfsvorrichtungen, Blockladevorrichtungen bei Strangpressen und dergleichen beschädigt oder zerstört sind. Es ist bereits vorgeschlagen, jedem Ventil einen hydraulischen Servo-Motor zuzuordnen und in die Öffnungssteuerung eines Servo-Motors eine bei unzulänglichem Schluss eines anderen Ventiles wirksame Sperre gegen die Öffnungsbewegung zuzuschalten (S 921). Die Sperre steht hierbei in Abhängigkeit von der Stellung des die Schliessbewegung ausführenden Gliedes des anderen Servomotors. Dabei wird der Steuerschieber des Servomotors durch eine Feder in diejenige Stellung gedrängt, in welcher der Servomotor zwecks Schliessens des Ventiles beaufschlagt wird. Der Steuerschieber kann durch einen Elektromagneten entgegen der Federkraft in diejenige Stellung aerschoben werden, in welcher er die Steuerflüssigkeit zum Öffnen des Ventiles in den Servomotor leitet. Damit der Magnet nicht arbeiten kann, wenn das andere Ventil noch nicht geschlossen ist, ist in seine Stromleitung ein elektrischer Schalter eingefügt, der nur in der Schließstellung des anderen Ventiles geschlossen ist. Da elektrische Kontakte im Bereich des rauhen Pressenbetriebes unzuverlässig sind, bezweckt die Erfindung, die Sperre rein hydraulisch auszubilden, und zwar in einer möglichst einfachen Weise. Die Erfindung geht aus von einer Steuerung einer hydraulischen Presse, deren Ventile durch je einen Servomotor öffenbar sind, welcher durch einen Steuerschieber gesteuert wird, der durch Federkraft in diejenige Stellung gedrängt wird, in der die Steuerflüssigkeit im Schließsinne auf den Steuermotor gelangt, und der durch einen Elektromagneten in diejenige Stellung verschiebbar ist, in der er Steuerflüssigkeit im Öffnungssinne auf den Servomotor leitet, wobei die Ventile mit einer ihre Öffnung hindernden Sperre versehen sind, die Wirkt, sobald und solange ein anderes Ventil nicht vollständig geschlossen ist. Erfindungsgemäss sperrt nun ein Servomotor unmittelbar auf hydraulischem Wege unter Ausschaltung elektrischer Mittel den gqderen Servomotor, d.h. die Erfindung besteht darin, dass jeweils ein Servomotor in allen Stellungen, die dem vollen Abschluss des ihm zugeordneten Ventiles nicht entsprechen, die zu dem Servomotor ' des anderen Ventiles führende Druckflüssigkeitsleitung absperrt. Dies wird kinstruktiv am vorteilhaftesten in der Weise bewirkt, dass der Steuerschieber des Servomotors den Druckraum unter dem Kolben des Servomotors wahlweise mit der Druckleitung oder der Flüssigkeitsableitung verbindet und dass die Druckleitung durch den Zylinder des anderen Servomotors so geführt ist, dass sie offen ist, wenn der Servomotorkolben sich in der der Schliessstellung seines Ventiles entsprechenden Stellung befindet, jedoch geschlossen ist, wenn der Servomotorkolben aus der genannten Stellung verschoben ist. Um auch bei solcher Ausbildung sicherzustellen, dass bei Stromausfall alle Ventile sofort geschlossen werden, wird die Ausführung so getroffen, dass jeder Steuerschieber durch Federkraft in diejenige Stellung gedrängt wird, in der er den Raum unter dem zugeordneten Servomotorkolben mit der Flüssigkeitsableitung verbindet und durch einen Elektromagneten aus dieser Stellung entgegen der Federkraft in diejenige Stellung verschiebbar ist, in der er den Raum unter dem Servomotorkolben mit der Flüssigkeitsdruckleitung verbindet. Die Erfindung wird im Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Figur 1 schematisch eine Pressensteuerung, auf welche sich die Erfindung bezieht, Figur 2 das rresseneinlassventil mit einem ihm zugeordneten Servomotor nebst dem den Servomotor steuernden Steuerschieber, Figuren 3 und 4 die Servomotoren zweier zur Pressß=-gehörenden Ventile (P;esseneinlass und Pressenausläss) nebst den zu den Servomotoren gehörenden Steuerschiebern in verschiedenen Betriebsstellungen, wobei das Ventil selbst der Einfachheit halber fort" gelassen ist. .
  • In Figur 1 ist das Pressenunterteil 1, das ein Amboss 2 trägt, über Zugstangen 3 mit dem 2ressenquerhaupt 4 verbunden, das den Arbeitszylinder 5 mit dem Pressenkolben 6 trägt. Der Pres:enkolben 6 ist mit dem Pressenlaufholm 7 verbunden, der an den Zugstangen 3 gleitet. Der Laufholm 7 trägt ferner Rückzugsplunger 8, welche in Rückzugszylinder 9 eintauchen. Die Druckflüssigkeit
    zu-
    zum Arbeitszylinder 5 wird von einer Zeitung 10 geführt, in die
    ein von Hand einstellbares Drosselventil 11 eingeschaltet ist, durch dessen Verstellung die Schnelligkeit der Bewegung des Pressenlaufholmes 7 gesteuert werden kann. Weiterhin ist ein Presseneinlassventil 12 vorgesehen, das den Zutritt der Druckflüssigkelt durch die Leitung 13 in den Arbeitszylinder 5 absperren kann.
  • An die Leitung 13 schliesst sidh ferner eine Flüssigkeitsableitung 14 an, in die das Pressenauslassventil 15 eingeschaltet Ist.
  • Durch eine Zeitung 16, die an die Druckflüssigkeiteleitung 10 anschliesst, ist eine Verbindung zu den Rückzugszylindern 9 bergestellt. Diese Zeitung ist ständig offen, sodass dis Rüokzugepbnger 8 stets unter hydraulischem Druck stehen. Der freseenlgufholm 7 wird also hochgefahren, sobald der Raum über dem Kolben 6 durch Öffnen des Pressenauslaufventiles 15 mit des Abwesaerleitung ver.. banden wird. Wird der Pressenlaufholm 7 bei, geschlossenem Aus-. lassventil 15 durch Öffnen des Einlassventile 12 nach unten gefahren, so überwindet der Kolben 6, da er auf einer viel grösseren. . lläohe mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird, den Widerstand, den die Rüekzugsplunger 8 in der Druckflüssigkeit der Rückzuge$ylinder 9 finden, Figur 2 zeigt das Presseneinlassventil 12 mit dem ihm zugeordneten hydraulischen Servomotor 17 und dem zu letzterem gehörenden Steuerschieber 18. Die Druckwasserleitung ist auch in diesem Fall mit 10 und die zum Arbeitszylinder 5 führende Zeitung mit 13 bezeichnet. Aus der Zeitung 10 gelangt das Druckwasser in einen Ringkanal 20, der durch Bohrungen 21 mit dem Ventilraum 22 verbunden ist.
  • Der Ventilsitz 23 ist durch einen Ventilkörper 24 abgeschlossen, der durch einen Ventilstössel 25 angehoben werden kann. Durch die Öffnung des Ventilsitzes 23 ist eine Verbindung mit dem Ventilraum 26 hergestellt, der durch Bohrungen 27 mit einem Ringraum 28 verbunden ist, an den die Zeitung 13 anschliesst. Der Ventilstössel 25, der mittels einer Dichtung 29 abgedichtet ist, ragt nach ;intt aus dem Ventilgehäuse heraus und kann durch einen Servomotorkolben 30 angehoben werden, der in einem Servomotorzylinder 31 verschiebbar ist. Durch Arme 32 ist der Zylinder 31 mit dem Ventilgehäuse verbunden. Der Servomotorkolben 30 ist als Stufenkolben ausgebildet und bei 33 gegenüber dem Zylinder 31 abgedichtet. Die Ringfläche 34 kann durch Druckflüssigkeit beaufaehlagt werden, um den Stufenkolben nach unten zu drängen, während die Aufwärtsbewegung des Stufenkolbens, die dem Anheben des Ventilkörpers 24 dient, durch Einlassen von Druckflüssigkeit in den unteren Zylinderraum 35 erfolgt. Der Kolbenteil 30a, der am Zylinder 31 anliegt, besitzt einen Ansatz 30d, der eine Öffnung 50a im Zylinderboden abschliesst, wenn sich der Servomotorkolben 30 in seiner untersten Stellung befindet. In dieser Stellung gibt der Kolbenteil 30a eine Einlassöffnung 50a frei, an die eine Flüssigkeitsleitung 37 ansohliesst, Eine Druckflüssigkeitsleitung 38 hat Zutritt zu einer-Öffnung 39 im oberen Teil des Zylinders 31. Die Öffnung 36.in der Wand des Zylinders 31 ist so angeordnet, dass sie offen ist, wenn sich der Kolben 30 in seiner untersten Stellung befindet. Die anschliessende Zeitung 37 führt zu dem Steuerschieber 18x). des Servomotors 17h des Pressenauslassventiles 15. Dieses Pressenauslassventil entspricht in seiner Konstruktion dem Presseneinlassventil gemäss Figur 2, doch schliesst an diejenige Zeitung, die in Figur 2 mit 10 bezeichnet ist, die zum Arbeitszylinder führende Zeitung 13a (Figur 1) an, während an die in Figur 2 mit 13 bezeichnete Zeitung die Ableitung 14 anschliesst. Auf den Ventilkörper 24 wirkt über eine Ventilstange 40 und einen Federteller 41 eine Druckfeder 42, welche bestrebt ist, den Ventilkörper in die gezeichnete Schließstellung zu drängen. Die Feder stützt sich gegen ein Federgehäuse 43 ab, das starr mit dem Gehäuse des Ventils 12 verbunden ist. Auf diesem Gehäuse (oder an irgend einer anderen Stelle) ist die Schiebersteuerung 18 für den Servomotor 17 angeordnet. Sie besitzt einen Steuerschieberzylinder 44, in dem ein Steuerschieber 45 bewegbar ist, der durch eine Feder 46 in die gezeichnete unterste Stellung gedrängt wird, bei w elcher der Kolbenteil 45a des Schiebers 45 auf einem Anschlag 44a des Schieberzylinders 44 aufsitzt. Die Feder 46 stützt sich gegen irgendeinen Teil, beispielsweise einen Elektromagneten 47 ab, der durch Träger 48 mit dem Steuerschieberzylinder 44 verbunden ist. Erhält der Magnet 47 durch einen elektrischen Stromkreis 49 Strom, so zieht er den Schieberkolben 45 nach oben. Wird der Strom ausgeschaltet, so drängt die Feder 46 den Schieberkolben 45 wieder in die untere gezeichnete Zage. In dieser Zage ist eine Zeitung 50, die zu der unteren Öffnung 50a des Servomotorenzylinders 31 führte mit der Ableitung 52 verbunden. Ist der Schieberkolben 45 jedodh von Magneten 47 nach oben geschoben, so ist die Zeitung 50 mit der Zeitung 51 verbunden, die zu der Öffnung 36b des Servomotoreazylind ers 31b führt, welcher dem Pressenauslassventil 15 (Figur 1 und 3) zugeordnet ist. Wie Figuren 3 und 4 zeigen, sind die Steuerleitungen zwischen den Schieberateuerungen 18 und 18b sowie den Servomotoren 17 und 17b im wesentlichen spiegelbildlich ausgeführt. Von der Druckzuführungsleitung 38 führt eine Verbindung zur Öffnung 39b des Servomotors 17b. Die Leitung 51, die vom Steuerschieber 18 kommt, mündet bei 36b in den Servomotorenzylinder 31b. Die Öffnung 50c des Servomotorenzylinders 31b ist durch die Leitung 50b mit dem Steuerschieberzylinder 44b verbunden. Die Zeitung 37 verbindet die Öffnung 36 des Servomotorenzylinders 31 mit der Öffnung 51b des Steuerschieberzylinders 40 und entspricht der Leitung 51, die von den Sehieberateuerzylinder 44 zum Servomotorenzylinder 17b führt. Der Ableitung 52 entspricht die Ableitung 52b. In der Stellung gemäss Figur 3 befinden sich die Servomotorenkolben 30, 30b in derjenigen Stellung, die es der Feder 0 42 er-laubt, das Ventil 23, 24 zu schliessen. Da die Magneten 47 und 47b stromlos sind, drängen die Federn 46 und 46b die Steuerschieber 45 und 45b nach unten. Soll das Presseneinlassventil 12 (PE) geöffnet werden, so erhält der Magnet 47 Strom und zieht den Steuersehieberkölben 45 nach oben. Dadurch verbindet er die Leitungen 50 und'51. Wenn und solange der Kolben 30b sich in seiner untersten Stellung befindet, kann jetzt Drucköl auf dem Wege 38, 39b, 36b, 51, 50, 50a unter den Servomotorenkalben 30a gelangen, vergleiche Figur 4. -Fenn aber der Servonotorenkolben 30b nicht seine unterste Stellung einnimmt, die dem vollständigen Abschluss des Pressenauslassventiles 15 (PA)entspricht, kann aus der Zeitung 38 keine Druckflüssigkeit unter den Servomotorenkolben 30 gelangen. Das Gleiche gilt umgekehrt, wenn das Fressenauslassventil 15 (PA) durch Erregen des Magneten 47b geöffnet werden soll. Der Servomitoren kolben 30b erhält nämlich nur dann Druckflüssigkeit von unten, wenn der Weg von der Druckleitung 38 über die Öffnungen 39 und 36 des Servomotorenzylinders 31 frei ist. Solange das Presseneinlassventil 12 (PE) also nicht vollständig geschlossen ist, kann das Pressenauslassventil 15 nicht angehoben werden. Die Federn 46 und 46b suchen stets die Steuerschieberkolben 45 und 45b nach unten zu drängen, d.h. in diejenige Stellung, bei welcher die Räume 35 und 35b unter den Servomotorenkolben 30 und 30 b mit den Ableitungen 52 und 52b verbunden sind. Da unter den. Kolben 30 und 30b dann kein Druck herrscht, vermag der durch die Öffnungen 39 bezw. 39b eintretende Flüssigkeitsdruck infolge Einwirkung auf die Ringflächen 34 bezw. 34r der Kolben 30 und 30b diese Kolben nach unten zu schieben, sodass dann beide Ventile 12 (PE) und 15 (PA) sofort schliessen. Bei Ausfall des Stromes für die Magneten 47 und 47b werden also beide Fressenventile 12 und 15 sofort geschlossen, sodass die Presse keine weiteren Bewegungen mehr ausführt.
  • Um ein sicheres Schliessen des Ventils 12 unabhängig von der Kraft der Feder 42 sicher zu stellen, kann der Kolben 30 des Servomotors 17 mit dem Ventilkörper verbunden werden; beispielsweise erhält der Echaft 25 einen Teller 25a, auf den eine Druckfeder 25b einwirkt! die sich gegen einen nit dem Kolben 30 fest verbundenen Ringflansch 25c abstützt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche. 1. Steuerung einer hydraulischen Presse, deren Ventile durch je einen hydraulischen Servomotor öffenbar sind, welcher durch einen Steuerschieber gesteuert wird, der durch Federxraft in diejenige Stellung gedrängt wird, in der er Steuerflüssigkeit im Schließsinne auf den Servomotor leitet, und der durch einen Elektromagneten in diejenige Stellung verschiebbar ist, in der er Steuerflüssigkeit im Öffnungssinne auf den Servomotor leitet, wobei die Ventile mit einer ihre Öffnung hindernden Sperre versehen sind, die wirkt, sobald und solange ein anderes Ventil nicht vollständig geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Servomotor (17) in allen Stellungen, die dem vollen Schluss des ihm zugeordneten Ventiles (12) nicht entsprechen, die zu dem anderen Servomotor (17b) des anderen Ventils (15) führende Druckflüssigkeitsleitung (38, 37, 51b, 50b, 50e) absperrt.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebersteuerung (18) des Servomotors (17) den Druckraum unter dem Kolben (30) des'Servomotors wahlweise mit der Druckleitung (51, 36b, 39b9 38) oder der Ableitung (52) verbindet und dass die Druckleitung (38, 51) durch den Zylinder (31b) des anderen Servomotors (17b) so geführt ist, dass sie offen ist, wenn der Servomotorenkolben (30b) sich in der der Schließstellung seines Ventilen (15, PA) entsprechenden Stellung befindet, jedoch geschlossen i^ t, wenn der Servomo torenkolben (30b) aus der genannten ;3 tellurit; in Öffnurigot#ich tung des ihm tugeordneten Venti Leu (15, PA) verschoben zt; t o
  3. 3. Steuerung nach Anspruch-1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (30) des Servomotors mit dem Ventilkörper (2¢) auch im Schließsinne, vorzugsweise unter Zwischens',haltung einer Feder (25b),verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2362431A1 (de) * 1973-12-15 1975-06-19 Schloemann Siemag Ag Oelhydraulische hubkolbenzylindervorrichtungen mit wechselweiser gegenseitiger verriegelung zur betaetigung von wasserhydraulischen ventilen
DE3223517A1 (de) * 1982-06-24 1983-12-29 Friedrich Dr.-Ing. 5828 Ennepetal Keilholz Steuerung fuer eine hydraulisch angetriebene umformpresse
DE3636047A1 (de) * 1986-10-23 1988-05-05 Langenstein & Schemann Gmbh Sicherheitsventileinrichtung im rueckzug einer hydraulischen presse
EP3081371A1 (de) 2015-04-14 2016-10-19 Hunger Maschinen GmbH Regulierventil, verwendung eines regulierventils, sowie ventilblock

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DE102015105677A1 (de) * 2015-04-14 2016-10-20 Hunger Maschinen Gmbh Regulierventil, Verwendung eines Regulierventils, sowie Ventilblock
DE102015105677B4 (de) 2015-04-14 2021-12-09 Hunger Maschinen Gmbh Hydraulische Schmiedepresse mit einem Regulierventil zur Füllstandsregulierung

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