DE1401701A1 - Anschlussverbindung zum Anschluss eines Rohrleitungsflansches an Wasserkaesten von Waermeaustauschern - Google Patents

Description

• SOC l ET E ANONYME DJÜ Ü$ INB 1 V HAUS BON

  Vorrichtung Zum Anschluss eines Wasserkastens eines Wärme- .

  austauschers an einen-Rohrstutzen, insbesondere ein:3n Rohrstutzen

  -zur Zufuhr einer Flüssigkeit

  Die W4rmeaustauscher Zur Brwb*rmung der zur

  8eheizung des Passagierraums eines _Fatsrzeugs bestimmten Luft

  müssen na. türlich wie alle 'Sr7Lirmeaustauzeher mit Stutzen zur

  Zufuhr und Abfuhr der sie durehatrömenden FII;;ssi-keit versehen

  sein. Die Stutzen Zur Zufuhr der warmen Flüssigkeit zu den

  Wärmoaustauschern und zur Abfuhr der abgekühlten Flüssigkeit

  können mit den Waseerl:ästen derselben durch Blitze von Flanschen

  verbunden werden, von welchen der eine i"1ansch notwendigerweise

  an .den inn tragenden Wasnerkasten befestigt -#r,@rden muss. Da die

  Stallung dieser Planrehe nicht glecchgültig ist, wird im allge-

  meinen an dem Umfang des an dem Waeserkaeten zu befestigenden

  flansche eine Rippe gebildet, welche in eine Rinne entsprechen-

  der form eingesetzt wird, welche durch Ziehen in der lgand des Wasserkastens gebildet ist. Hierdurch wird gewährleistet! dass der Flansch stets richtig angebracht wird.
• Obwohl die obige Ausbildung befriedigende Ergebnisse liefert, kann sie doch nicht stets angewandt werden, insbesondere dann, wenn die Breite des Rohrb'xndels und somit die des Wasserkastens sehr klein ist.
• Die Erfindung, welche die Erzielung aller Vorteile der bekannten Ausführung gestattet, ist bei beliebiger Dicke des Rohrbündels und somit Breite des Wasserkastens anwendbar.
• Iirfindungegemäss erhält der Wasserkasten auf seiner Oberseite eine solche Form, dass: eine Ausnehmung entsteht, in welcher ein ringförmiger Bund vorspringt, wobei die Ausnehmung wenigstens einen Abschnitt aufweist, dessen Form zu der einer Anlageflgche komplementär ist# welche auf der Unterseite eines auf den Bund aufgeschobenen Flanschs vorspringt, wodurch die Lage des Flansche festgelegt wird, welcher an dem Wasserkasten durch Einläten seiner vorspringenden Anlagefläche in die den Bund umgebende Ausnehmung befestigt wird, wobei der Flansch Schenkel aufweist, welche beiderseits der Ausnehmung liegen und Teile zum festziehen eines zweiten mit einem Rohr--stutzen verbundenen Plansche halten. -Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
• Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungegemgesen Heizkörpers, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Pig. 2 ist eire Draufsicht in grösserem Maßstab, welche eine AuefÜhrungaeinzelheit zeigt.

  Pig. 3 ist ein Bohnitt lange der Linie III-III

  der Pig. 2.

  Fig. 4 ist ein Schnitt Tange der Linie IV-lY

  der 71g. 2.

  ?lg. 5 ist eine längs der Linie V-P der Pig. 1

  geschnittene

  welche eine besondere 98rbindungeart

  zeigt

  ?ig. 6 und f sind der 7ig. 5 anteprechende ge-

  rohnittene Seitenansichten von zwei AusfÜ'hrungsabwandlungen.:

  Zig1 zeigt ein Bnde. eines Heizkörpern für .

  'warmlufthei:uug der für die Heizung von Kraftfahrzeugen benutzten

  Art. Wie dies an sich bekannt ist, weinen diese üeiskürper gm-

  laufrohre für die aus dem Motor den hahrzeugs kommende warme

  Flüssigkeit auf , welche an ihren Enden in Rohrplatten mündene

  welche durch Wasserkästen abgeschlossen werden, in welche die

  Leitungen zur Zufuhr bsw, o Abfuhr der Heizflü®sgkeit münden.

  In 11g. 1 ist der Eingangewasserkaßten 1 darr

  gc,etellt, welcher mit der &ufuhrleitung für die Plüssigkeit

  verbunden werden soll. Zur Tierstellung der Verbindung mit der

  Zufuhrleitung wird erfindungsgemäss folgendermassen vorgegangen

  7:n dem Wasserhaaten 1 wird eine Einbeulung 2

  hergestellt, welche z.8 .-schräg in Bezug auf die Achse des

  Wasnerkaatens liegt, wie in fig. 1 dargestellt ,-und eine Schale

  abgrenzt, deren Querschnitt angenähert rechteckig sein kann.

  Gleichzeitig wird mit vier &inbeulung 2, wie in fg. 23 und 4.

  dargestellt, von dem Boden derselben aus ein hochstehender Bund

  3 gebildet, welcher/zwsekmässig Kreiaquereehntt hat.

  Obwohl dies nicht iuamer-eriarderlich ist, wer-

  den zweckmässig gleichzeitig mit-der Einbeulung 2 zwei weitere

  Binbeulun,en 4 und 5 gebildet, welche von der Ninbeulung 2 durch

  Rippen 6 und Z getrennt sind.

  Die von der Einbeulung 2 um den hoehetehenden

  Hund 3 herum begrenzte Schale dient zur Aufnahme einer vorsprin-

  genden Anlagefläche 8, welche von der Unterseite eines flansohW

  9 gebildet wird' welcher eo selbsttätig zentriert wird, da die

  norm der Anlageflache 8 zu der des .Bodens der Ausbeulung @2 kom#

  plenentär ist.

  ferner bildet die äinbeulung um die Anlagefläche

  8 herum einen ringfärmigen Kanal mit schrägen Wänden, in welchen

  tweokmaieeig

  tot gegoeeen wird, nachdem der Waeser#

  kanten 1 und der Planach 9 mit flussmittel bestrichen wurden,

  um eine gute Anlötung des flansche an den Waannerkseten zu Ce-

  wArleisten.

  Der zur rerlctung den Plansche g bestimmte

  Zusatzstoff kann natürlich auch auf andere Weine zugefÜhrt worden.

  8o kann inebeeondere ein lötdraht um die Anlagefläche 8 herum

  angeordnet werden, welcher nach der Anbringung den Plansche ge-

  schmolzen wird, oder die Unterseite denn flsneche oder der Boden

  der Einbeulung können vor ihrer Anngherung mit Lot überzogen

  Werden, insbesondere durch spritzen.

  Wie dies insbesondere aus P'ig. 5, jedoch auch

  aus Pig. 1 hervorgeht, besitzt der Planach 9 zwei Schenkel 10

  und 11, welche z.T. über den Einbaulungen 4,und 5 liegen. Diene

  Schenkel besitzen Nuten 12, 13 und auf ihrer Unterseite Gleit-

  bahnen 14" 15,

  Auf diese Weise wird eza möglich, in die Nuten

  12 Schrauben 16, 1 ? mit quadratischem Kopf 1#i, 19 einzuf'thren,

  welche in -den Gieitbhnen 1 ¢ geführt werden, wobei das Einsetzen

  der Schrauben durch das Yorhandensein der Binbeulugen 49 erleichtert wird, deren Tiefe natürlich ausreicht, um das leichte Einsetzen der quadratischen Köpfe 18, 19 der Schrauben 16, 17 zu ermöglichen, Ausser den bereite oben beschriebenen Bennseichen grenzt der Plansch 9, welcher natürlich eine Bohrung mit einem dem Durchmesser des hochstehenden Bundes 3 entsprechenden Durchmesser besit$tr eins von seiner Oberseite ausgehende Ausnehmung 2:0 zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung 21 ab, welche so selbsttätig zentriert wird, ohne dass sie gleiten oder auf andere Weise gegenüber dem flansch 9 verschoben werden kann.
• Dis Dichtung 21 bildet eine Abdichtung zwischen dem Plansch 9 und einem zweiten flansch 22, welcher durch die Schrauben 16' 17 festgezogen wird, welche hierfür mit Unterlegsoheiben und buttern 171 versehen sind. Der zweite plansch 22 ist mit einem Rohrstutzex* 3 verbunden, welcher bei dem beschriebenen Beispiel den Zufuhrstutzen für die zum Umlauf in dem für Warmluftheizung bestimmte Plüeeigkeit bildet.
• Fig. 6 zeigt eine geringfügige Abänderung, bei welcher der Flansch 9 unmittelbar mit Gewindebolzen 24, 23 vorsehen ist, $o dass die Einbaulungen 4, 5 nicht mehr vorgesehen :u werden. brauchen, da diese im wesentlichen zur Erleichterung den Einsetzens der Schraubenköpfe dienen, wenn die Schrauben entfernbar sind, wie in ?i$. 5 dargestellt. Bei dieser Ausführung kann ggfe. die Enbeulung 2 fortfallen, so dass dann die zur Aufnahme der vorspringenden Anlagefläche e des Planachs 9 bestimmte Schale von den Rippen 6, ? begrenzt wird, welche auf der Oberseite den Wa$eerkastens vorspringen und sich um den ganzen Unfauu. der Anlageflache 8 herur erstrealen, deren Porn natürlich von der nur beispielshalber auf den verschiedenen Figuren der Zeichnung dargestellten verschieden sein kann: Wenn die Schale nur von den Rippen 6, 7 begrenzt wird, kann offenbar die Höhe des Wasserkastens für einen gegebenen Apparat verringert werden, was hinsichtlich der Her-Htellun; vorteilhaft ist, Fis. ? zeigt eine andere AusfÜhrungeabwandlung, bei welcher der Flanaoh 9 ähnlich wie oben ausgebildet ist, aber auf seiner Unterseite in den von ihm gebildeten.Schenkeln 10,11 nach unten vorspringende Erhebungen 26, 27 aufweist. Entsprechende Ei4beulungen 28, 29 sind dann in der Wand des Wasserkastens gebildet, und zwar ggfe. derart, daue sie sich eng an die-Erhebuxugen 26, 2? anpassen, um ggfs. gleichzeitig mit der Anlagefläche B an den Wasserkasten angelötet zu werden. Das Vorhandensein der Erhebungen 26, 27 gestattet, in den Schenkeln des Planzehs ßewindebohrungen 30 vorzusehen, in welche Sehrauben 31 und 32 unmittelbar eingeeehraubt werden.

Claims (1)

1. p a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Vorrichtung zum Anohluee eines Wasser- kastens eines Wärmeaustauschers an leiden Rohrftutz en, nebenon- fiere zur Zufuhr und Abfuhr von ,Flüssigkeit, dadurch gekennzeich- netz dass der Wasserkanten (1) auf seiner Oberseite so 'geformt ist, denn er eine Auenehmung abgrenzt, in welche r: ein ringför- miger Bund (3) vorspringt, wobei e@1eJ`A@üäehmün wenigstens einen Absohnitt@ aufweiety dessen Form zu der einer Aniagetlche (8) komplementär ist, welche f-#ufder Unteraeiti eines auf den Bund (3) aufgesohobenenplanache«g) vorspringt, derart, dann hier- durch-,die Trage des Flansche festgelegt wird' welcher an dem Wasserkanten durch Einlöten seiner vorspringenden Anlagefläche (6) in die den Hund (3) umgebende Ausnehmung befestigt wird, wobei der Flansch (9) mit Bohenkeln (10, 11 versehen ist» welche beiderseits der Ausnehmung liegen und Seile zum Feet- ziehen eines zweiten init.einem nohretutzen verbundenen Flansche halten, 2.)' Vorrichtung nach Ariepruoh 1,. dadurch ge# kennzeichnet, dass die Schenkel (.10, 11) des in die Auonehmuag den Wasserkastens eingelöteten Flanohs Nuten (12, 13) und auf ihrer Unterseite Gleitbahnen (14, 15) zur EinfÜhrung der viel- eckigen köpfe von Schrauben aufweisen, welche in die Nuten ein- gesetzt werden und zum Peetziehen de® zweiten zugehörigen flansobt bestimmt sind. 3.) Vorrichtung nach Anspruch ldadurch ge- kennzeichnet, daso die Schenkel des an den Wasserkasten enge.. löteten Planecha mit Gewindebolzen (2425)*-versehc:n sind, auf welche der zweite zugehƒrige Plansch aufgesteckt wird. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Sehenkel des an den Wasserkasten angelöte- ten Planscho auf ihrer Unterseite Erhebungen (26, 2?') bilden und mit nach oben mündenden Gewindebohrungen (30) versehen einds wobei diese Erhebungen zur Anbringung von durch den zweiten . zugehörigen Plansch tretenden Schrauben dienen, 5,) Vorrichtung nach Anspruch j bi® 4# dadurch gekennzeichnet, daee der an den Wasserkneten angelötete Flansch eine von seiner Oberseite ausgehende ringförmige Auenehmung (20) aufweist, welche die Bohrung des Plansche einfaa®t und zur Aufnahme einer von dem zweiten zugehörigen Plansch feetge- zogenen Dichtung (21) dient. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 59 gekenn- zeichnet durch unterhalb der Schenkel gebildete Einbeulurgen zur Erleichterung des Einaetzena.der Schrauben mit Viele®kkopf in die Ruten des Planachs. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (2), bei welcher wenIgetens ein Teil eine.zu der form der auf der Unterseite des Flanvche gebildeten vorspringenden Anlagefläche komplementäre Form hat, durch eine Einbeulung in der Wand des Waaserkastena gebildet wird, 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auenehmurg (2) durch eine an der-Wand den WaeSerkaetens vorspringende Rippe (6) begrenzt wir. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daee der Umfangsrand der Auenehmung (2) zur Auf- nahme der vorspringenden Anlagefläche (F3) des Flansche eo ge- formt ist, dass gesehmaluenea lagt zu der Unterseite der vorsprn- senden Anlagefliche gefÜhrt wird.