DE14009C - Geldeinwurf für Geld- und ähnliche Taschen - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

PATENTSCHRIFT

KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. November 1880 ab.

Fig. ι stellt die vollständige, fertige Geldtasche mit dem Einwurf vor,

Fig. 2 die Aufsenplatte mit offenem Einwurf, von innen gesehen.

α ist die Aufsenplatte,

b die Klappe offen,

c die Lager, in welchen die Klappe sich dreht,

d die in der Klappe enthaltene Feder.

Fig. 3 die Aufsenplatte mit geschlossenem Einwurf, von innen gesehen,

Fig. 4 die Aufsenplatte, von aufsen geschlossen gesehen,

Fig. 5 die Innenplatte,

Fig. 6 die Klappe mit Feder; ,

Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, das beim Geldwechseln, wie z. B. am Billetschalter etc., empfangene Geld auf eine rasche Art in die Geldtasche einzuwerfen, ohne letztere vorher öffnen zu müssen.

Sie besteht aus einer in c drehbaren Klappe, welche mittelst des Rahmens α an der Geldtasche befestigt wird. Eine an d angebrachte Spiralfeder bewirkt den selbsttätigen Schlufs der Klappe.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Die Anwendung der sich selbst schliefsenden Emwurfsöffnung an Geld- und ähnlichen Taschen in der durch die Zeichnung erläuterten Anordnung.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.