DE137916C - - Google Patents

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DE137916C
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mixing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/87Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the receptacle being divided into superimposed compartments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 137916 KLASSE 50/.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Mischmaschine für pulverisirte Materialien, welche in bekannter Weise durch mehrfach über einander liegende, sich drehende Flügelräder wiederholt gemischt und durch Bodenöffnungen hindurchgescharrt werden.
Das Wesentliche der Erfindung ist die Form der Mischflügel der Flügelräder, sowie die Form der Bodenschlitze unter denselben. Die ersteren haben geneigte Arbeitsflächen und die Kanten der letzteren, über welche hinweg das Mischgut durch die Schlitze geschoben wird, sind abwärts geneigt oder nach unten abgeschrägt. Auf diese Weise wird bewirkt, dafs das Mischgut von den in der Drehrichtung überhängend geneigten Flächen der Flügel ohne Zusammenballung gleichmäfsig durch die Schlitze geschoben wird. Dabei ist Sorge getragen, dafs die Schlitze der tiefer liegenden Mischräume gegen die Schlitze der höher liegenden Mischräume versetzt sind, damit ein. directes Hindurchfallen durch mehrere unter einander befindliche Schlitze unmöglich ist. Auch ist es, wenn die wiederholte Mischung durch dieselbe Anzahl Flügelräder wie die erste Mischung erfolgt, zweckmäfsig, die tieferliegenden Bodenschlitze enger und dafür zahlreicher zu wählen als die höher 'liegenden.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 und 2 Vorder- und Seitenansicht einer Mischmaschine der einfachsten Art mit abgenommenem Mantel. Die zwei sich drehenden Mischräder f liegen axial unter einander und werden durch eine Achse getrieben.
In Fig. 3 sind die beiden axial unter einander befindlichen Böden b und bx unter einander dargestellt, wobei die Schlitze g1 des Bodens b1 punktirt sind. Es ist angenommen, dafs die Bodenschlitze g und gl sectorförmig sind, doch könnten dieselben auch irgend eine andere Form, insbesondere spiralförmige Gestalt, haben; den Flügelarmen würde man dann nicht radiale Richtung, sondern eine gekrümmte Form geben.
Fig. ι a zeigt in gröfserem Mafsstabe einen geneigten Flügel in der Bewegung über einen Bodenschlitz hinweg. Es ist daraus zu erkennen, dafs die Flügel das Mischgut theilweise überdecken, während dasselbe über die abwärts geneigten Kanten der Bodenschlitze hinweggeschoben wird.
Fig. 4 zeigt den Grundrifs der ganzen Mischvorrichtung und in Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform einer Mischvorrichtung mit Flügeln und Bodenschlitzen der beschriebenen Art dargestellt.
Aus den Fig. 1, 2 und 4 ist zu ersehen, dafs die Füllschächte s so neben einander angeordnet sind, dafs sie den obersten Mischraum staubdicht verdecken; von diesen Füllschächten s werden je zwei unmittelbar neben einander befindliche mit je einem der zusammen zn mischenden Materialien gefüllt. Die unteren Oeffnungen dieser Füllschächte müssen so bemessen sein, dafs die in benachbarten Füllschächten niedersinkenden Materialien in demjenigen Mengenverhältnifs in den Bereich des darunter befindlichen Flügelrades gelangen, in welchem sie mit einander gemischt werden sollen. Soll die Mischung in einem anderen Verhältnifs erfolgen, als es die unteren Schacht-Öffnungen bedingen, so müssen diese unteren
Oeffnungen verändert werden; es kann dies einfach in der Weise geschehen, dafs man in die Füllschächte s besondere Fülltrichter einhängt, deren untere Oeffnungen dem gewünschten Mischungsverhältnisse entsprechen. In Fig. 2 ist ein solcher Aushülfsfülltrichter s1, in einem Füllschachte s hängend, dargestellt.
Es ist nicht immer nöthig, dafs das Mischgut zum zweiten oder dritten Male durch ebenso viele Flügelräder gemischt werde, wie zum ersten Male; es kann die Anordnung auch so getroffen werden, dafs, wie in Fig. 5 gezeigt, je zwei von vier oder mehr Materialien von je einem Flügelrade zum ersten Male gemischt werden und dann die weiteren Mischungen durch weniger Mischflügelräder, z. B. durch ein einziges tiererliegendes Mischflügelrad, erfolgt.
Das Mischgut fällt aus dem Mischapparat in bekannter Weise in einen Sammeltrichter e (Fig. ι und 2) von irgend welcher geeigneter Form; der Trichter ist in bekannter Weise durch ein Sieb c abgeschlossen. Ueber letzterem bewegt sich zweckmäfsigerweise eine Bürste, etwa eine sich drehende Walzenbürste c. Durch eine solche Bürste wird das Mischgut gleichmä'fsig durch die Siebmaschine hindurch gedrängt, und diese werden immer offen gehalten,
Die Art des Antriebes und die Bürste, sowie das Sieb sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Mischmaschine mit sich drehenden Mischflügelrädern und Bodenschlitzen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Flügel der besagten. Flügelräder geneigte Fläche und die Bodenschlitze eine nach unten abgeschrägte oder abwärts gebogene Kante haben, über welche das Mischgut hinweggleitet, zum Zwecke, ein Zusammenballen des Mischgutes zu vermeiden und ein gleichmäfsiges Hindurchschieben desselben durch die Bodenschlitze zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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