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Description

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

— JVl 1366G|8f ~^ ι «.« · ^
KLASSE 86 c.- JVl 1366G | 8f ~ ^ ι «.« · ^
CLASS 86 c.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schufswächter derjenigen Gattung, bei welcher das Ausrücken des Stuhles, das Auswechseln der Spule und dergl. von einem gegen die Spulenbewickelung drückenden Taster vermittelt wird. Die Erfindung besteht darin, dafs, sobald die Spule bis auf ein bestimmtes Mafs abgelaufen ist, der Taster beim Rückgang der Lade mit dieser festgekuppelt und mitgenommen wird, um die hierbei ausgeführte aufsergewöhnliche Bewegung auf die Ausrückung, den Schützen-, Spulenwechsel und dergl. zu übertragen.The present invention relates to a rogue guard of the type in which the disengagement of the chair, the exchange of the coil and the like. From one to the Coil winding pressing button is conveyed. The invention consists in that as soon as the bobbin has run down to a certain extent, the button on the return the drawer is coupled to this and taken to the executed here extraordinary movement on the disengagement, the shooter, spool change and the like. To transfer.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen. Fig. 1 eine Seitenansicht mit dem Schützen und Schützenkasten im Querschnitt, Fig. 2 einen Grundrifs bei derselben Stellung der. Theile wie in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht bei anderer Stellung der Theile wie in Fig. 1, Fig. 4 einen Grundrifs zu Fig. 3, Fig. 5 und 6 den Schützen in Grundrifs und Seitenansicht, Fig. 7 eine Ausführungsform des Tasters in Seitenansicht, Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Schufswächters im Grundrifs, Fig. 9 einen Querschnitt zu Fig. 8, Fig. 10 die rechte Hälfte des in Fig. 8 dargestellten Schützens in Seitenansicht, Fig. 11 den in Fig. 8 und 9 dargestellten Taster in Seitenansicht, Fig. 12 einen Grundrifs wie in Fig. 8, jedoch bei einer anderen Stellung der Theile, Fig. 13 einen Grundrifs wie Fig. 2, jedoch bei einer anderen Ausführungsform des Fühlers, Fig. 14 den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform, Fig. 15 den Querschnitt einer anderen Ausiührungsform der Kupplung für den Taster,The invention is illustrated in the drawing, namely show. Fig. 1 is a side view with the shooter and contactor box in cross section, Fig. 2 shows a Grundrifs in the same position of the. Parts as in Fig. 1, Fig. 3 is a side view with the parts in a different position as in Fig. 1; Fig. 4 shows a plan to Fig. 3, Fig. 5 and 6 the shooter in outline and side view, Fig. 7 shows an embodiment of the button in a side view, FIG. 8 shows another embodiment of the Schufswächter in the outline, FIG. 9 a cross section to FIG. 8, FIG. 10 the right half of the in FIG. 8 shows the protection shown in side view, FIG. 11 shows the button shown in FIGS. 8 and 9 in side view, FIG. 12 shows a basic pattern as in FIG. 8, but in a different position of the parts, Fig. 13 shows a basic pattern like Fig. 2, but with a different embodiment of the Sensor, Fig. 14 the cross section of a further embodiment, Fig. 15 the cross section of a another embodiment of the coupling for the button,

Die Vorderwand des Schützenkaslens A besitzt eine Oeffnung a, deren untere Randfläche a¹ von aufsen nach innen ansteigt. Der Schützen B ist von gewöhnlicher Form und an der einen Seite mit einer Oeffnung b, welche durch eine aufrechte Rippe b^l (Fig. 3) verengt wird. Die obere Kante der Rippe b¹ ist abgerundet oder nach innen abgeschrägt. Die Spindel b² des Schützens ist an dem einen Ende vermittelst eines Bolzens Z>³ eingehängt.The front wall of the rifle box A has an opening a, the lower edge surface a ¹ of which rises from the outside inwards. The shooter B is of ordinary shape and on one side with an opening b, which is narrowed by an upright rib b ^l (Fig. 3). The upper edge of the rib b ¹ is rounded or beveled inward. The spindle b ^{2 of} the shooter is attached to one end by means of a bolt Z> ³ .

An dem Schützen ist ein Fühler C so befestigt, dafs er frei in Richtung auf die Spindel b^% zu oder von derselben fort schwingen kann. Der Fühler C wird gegen die Spule nach Mafsgabe ihrer Wickelung gedrückt und kann daher nur theilweise federnd sein; gemäfs Fig. 2 ist er durch ein Scharnier b^l mit einer Platte b⁵ verbunden, welche an dem Schützen festgeschraubt ist; eine Feder b⁶ regelt den Druck, mit welchem der Fühler sich an die Spule legt.A feeler C is attached to the shooter in such a way that it can swing freely in the direction of the spindle b ^% towards or away from it. The feeler C is pressed against the coil according to its winding, and can therefore only be partially resilient; According to FIG. 2, it is connected by a hinge b ^l to a plate b ⁵ which is screwed to the shooter; a spring b ⁶ regulates the pressure with which the sensor attaches itself to the coil.

ß soll im Gegensatz zu dem Fühler C Taster genannt werden und wird, sobald die Spule bis auf ein bestimmtes Mafs abgelaufen ist, mit der Lade bei ihrem Rückgang gekuppelt, um die hierbei gewonnene aufsergewöhnliche Bewegung auf die Ausrückung zu übertragen. Der Taster besteht aus der hinteren Stange D¹ (Fig. 1 und 3) und dem vorderen hakenförmigen Theil rf, welcher abgerundet oder auf der unteren Seite abgeschrägt ist, so dafs er leicht über die obere Kante der Rippe b^l in dem Schützen B gleiten kann. Der Theil rf besitzt eine Kerbe rf¹, welche an ihrer vorderen Kante ebenfalls abgerundet oder abgeschrägt ist, und ist vermittelst eines Schar-In contrast to feeler C, ß is to be called a pushbutton and, as soon as the coil has run down to a certain extent, is coupled to the drawer as it retracts, in order to transfer the extraordinary movement obtained in this way to the disengagement. The button consists of the rear rod D ¹ (Figs. 1 and 3) and the front hook-shaped part rf, which is rounded or beveled on the lower side so that it can slide easily over the upper edge of the rib b ^l in the shooter B. can. The part rf has a notch rf ¹ , which is also rounded or beveled at its front edge, and is

niers d² (Fig. 2) mit der Stange D¹ verbunden, welche in den Lagern d^s d* geführt wird. Eine Feder d⁵ drückt den Theil d stets nach abwärts.niers d ² (Fig. 2) connected to the rod D ¹ , which is guided in the bearings d ^s d *. A spring d ⁵ always pushes part d downwards.

Das gröfste Mais der Hin- und Herbewegung der Stange D¹ wird durch einen oder mehrere Anschläge begrenzt, z. B. durch Bolzen d° und d¹, welche gegen die Lager d³ d^ anstofsen. Um ein Zurückprallen der Stange Z)¹ bei etwaigem Anschlagen ihres Bolzens d⁷ an das Lager dⁱ zu verhindern, wird die Stange D¹ mit einer Kerbe d^s versehen (Fig. 2 und 4), in welche eine Sperrnase d⁹ mit Feder d^>0 eintritt. Die Lager d³ d⁴= liegen oberhalb des Brustbaumes und können z. B. an einer mit diesem verbundenen Platte d¹¹ befestigt werden.The largest corn of the reciprocating movement of the bar D ¹ is limited by one or more stops, e.g. B. by bolts d ° and d ¹ , which d ^ anstofsen against the bearings d ^3. In order to prevent the rod Z) ¹ from rebounding if its bolt d ⁷ hits the bearing d ⁱ , the rod D ^{1 is provided} with a notch d ^s (FIGS. 2 and 4) into which a locking lug d ⁹ with a spring d ^{> 0} occurs. The bearings d ³ d ⁴ = are above the breast tree and can, for. B. be attached to a plate d ¹¹ connected to this.

Mit der Stange D¹ steht ein Hebel E in Verbindung, welcher die erhaltenen Bewegungen auf einen Ausrücker überträgt. Der Hebel E ist um· den auf der Platte d¹¹ befestigten Bolzen e drehbar und kann daher in horizontaler Richtung ausschwingen. An dem Ende,'welches mit der Stange Z)¹ zusammenwirkt, ist der Hebel ausgehöhlt und an seinem Ende abgebogen, so dafs eine geneigte Fläche entsteht; das dem Hebel E zugekehrte Ende der Stange D¹ ist mit einer Scheibe dⁿ versehen, welche an ihren Kanten abgerundet ist. Der Durchmesser der Scheibe und der Krümmungsradius, nach welchem das eine Ende des Hebels E ausgehöhlt ist, entsprechen einander, so dafs die Scheibe d¹² auf den Hebel E ebenso einwirkt, wie eine Nockenscheibe, und ihm eine Schwingung in Richtung von der Achse der Stange D¹ fort ertheilt. Dieser Bewegung des Hebels E leistet eine Feder e¹ Widerstand, welche um einen Bolzen e² gewickelt ist, und bewegt den Hebel in entgegengesetzter Richtung, sobald die Einwirkung der Scheibe d¹"² aufhört. Der Bolzen e² wird in dem Auge d¹³ der Platte d^u geführt und besitzt an dem dem Hebel E zugekehrten Ende der Bolzen einen Kopf, zwischen welchem und dem Auge d¹³ Feder e¹ gespannt wird. Die Schwingung des Hebels E wird durch die Anschläge d^u d^1B der Platte d¹¹ begrenzt. A lever E is connected to the rod D ^{1 and} transmits the movements received to a releaser. The lever E can be rotated about the bolt e fastened on the plate ¹¹ and can therefore swing out in the horizontal direction. At the end which cooperates with the rod Z) ¹ , the lever is hollowed out and bent at its end, so that an inclined surface is created; the end of the rod D ¹ facing the lever E is provided with a disk d ⁿ which is rounded at its edges. The diameter of the disk and the radius of curvature after which one end of the lever E is hollowed out correspond to one another, so that the disk d ¹² acts on the lever E in the same way as a cam disk, and vibrates it in the direction from the axis of the rod D ¹ continued. This movement of the lever E is resisted by a spring e ¹ , which is wound around a bolt e ² , and moves the lever in the opposite direction as soon as the action of the disk d ¹ ″ ² ceases. The bolt e ² is in the eye d ¹³ of the plate d ^u and has a head at the end of the bolt facing the lever E , between which spring e ^{1 is} tensioned and the eye d ^13. The oscillation of the lever E is limited by the stops d ^u d ^{1B of} the plate d ¹¹ .

Gegen die Scheibe d¹² der Stange D¹ drückt eine Stange f, welche in den Lagern e³ e⁴ des Hebels e geführt ist und unter dem Einflufs der Schraubenfeder F steht; die letztere wird zwischen dem Lager e⁴ und dem Stift f^l der Stange / gespannt. Die Scheibe d¹² der Stange D¹ ist so breit, dafs die Stange/ beim Schwingen des Hebels E nicht abgleitet. Der Hebel E überträgt die erhaltenen Bewegungen auf den Ausrücker.A rod f, which is guided in the bearings e ³ e ^{4 of} the lever e and is under the influence of the helical spring F , presses against the disk d ^{12 of} the rod D ^1; the latter is clamped between the bearing e ⁴ and the pin f ^{l of} the rod /. The disk d ^{12 of} the rod D ¹ is so wide that the rod / does not slide off when the lever E is swinging. The lever E transmits the movements received to the releaser.

Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist folgende:The mode of operation of the device described above is as follows:

Die Vorwärtsbewegung der Lade bringt den Fühler C mit dem ihm zugekehrten Ende des Tasters D in Berührung und stöfst diesen nach rückwärts, entgegen der Wirkung der Feder F. Wenn die Lade ihre Bewegung umkehrt, dann werden der Wirkung der Feder F zufolge die Stange D¹ und der Taster D der Lade folgen. Solange die Spule noch nicht bis auf ein bestimmtes Mafs abgelaufen ist, verhindert die durch die Spulenwickelung bestimmte Stellung des Fühlers C den Taster D, seine Kerbe d¹ mit der Rippe b¹ des Schützens in Eingriff zu bringen; wenn jedoch die Spule abgelaufen ist, dann ist der Fühler C so weit zurückgedrückt, dafs die Kerbe d¹ des Tasters D in Eingriff mit der Rippe b¹ des Schützens kommt. Der Taster D ist dann mit der Lade gekuppelt und wird bei ihrem Rückgang so weit vorgegezogen, dafs die Scheibe d¹² auf das abgebogene Ende des Hebels E geführt wird, infolge dessen kommt die Feder e¹ zur Wirkung und läfst den Hebel E ausschwingen. Beim Hinbewegen der Lade werden der Schützen und der Taster D wieder entkuppelt, was dadurch erleichtert wird, dafs die inneren Kanten der Rippe b¹ und die entsprechende Kante der Kerbe d¹ des Tasters D abgerundet oder abgeschrägt sind.The forward movement of the tray brings the sensor C to the facing it the end of the probe D in contact and stöfst this backwards, against the action of the spring F. If the load reverses its movement, then the action of the spring F According to the rod D ¹ and the button D follow the drawer. As long as the coil has not yet run down to a certain extent, the position of the sensor C determined by the coil winding prevents the button D from bringing its notch d ¹ into engagement with the rib b ^{1 of} the shooter; but when the coil has run out, the feeler C is pushed back so far that the notch d ^{1 of} the button D comes into engagement with the rib b ^{1 of} the shooter. The button D is then coupled to the drawer and when it is retracted it is pulled so far forward that the disc d ^{12 is} guided onto the bent end of the lever E , as a result of which the spring e ¹ comes into effect and makes the lever E swing out. When the drawer is moved forward, the shooter and the button D are uncoupled again, which is facilitated by the fact that the inner edges of the rib b ¹ and the corresponding edge of the notch d ^{1 of} the button D are rounded or beveled.

Mit dem Hebel E ist eine Stange G vermittelst eines Bolzens g drehbar verbunden. Wenn der Hebel E infolge der Wirkung der Feder e¹ eine Schwingung macht, dann wird die Stange G bewegt und setzt den Ausrücker in Thätigkeit.A rod G is rotatably connected to the lever E by means of a bolt g. When the lever E vibrates as a result of the action of the spring e ¹ , the rod G is moved and activates the releaser.

Der Fühler C kann auch fortgelassen und der Taster D unmittelbar mit der Spule in Berührung gebracht werden. In diesem Falle wird das Ende des Tasters D so breit gemacht, dafs er von der Wickelung nicht festgeklemmt wird. Diese Einrichtung ist in Fig. 14 dargestellt. The sensor C can also be omitted and the button D can be brought into direct contact with the coil. In this case the end of the button D is made so wide that it is not clamped by the winding. This device is shown in FIG.

Anstatt den Fühler C fortzulassen, kann er in dem Schützenkasten angeordnet sein, derart, dafs er in den Schützen periodisch durch eine seitliche Oeffnung eintritt. Diese Anordnung ist in Fig. 13 dargestellt.Instead of leaving out the sensor C , it can be arranged in the contactor box in such a way that it periodically enters the contactor through a lateral opening. This arrangement is shown in FIG.

Anstatt ferner in dem Schützen die Rippe b^l anzuordnen, kann dieselbe auch auf dem Schützenkasten oder auf der Lade, z. B. in der in Fig. 15 dargestellten Weise befestigt sein; es ist nur nothwendig, dafs sie auf einem mit der Lage schwingenden Theile sich befindet.Instead of further arranging the rib b ^l in the shooter, the same can also be on the shooter box or on the drawer, for. B. be attached in the manner shown in Figure 15; it is only necessary that it be on a part vibrating with the position.

Gemäfs Fig. 7 ist das Ende des Tasters D in der Länge einstellbar dargestellt. Diese Anordnung ist für den Gebrauch von Spulen verschiedener Gröfse bestimmt.According to FIG. 7, the end of the button D is shown adjustable in length. This arrangement is intended for the use of reels of various sizes.

Die in Fig. 8 bis 12 dargestellten Ausführungsformen weichen hinsichtlich folgender Punkte von den bisher beschriebenen''Einrichtungen ab. Der Taster D besteht aus einem äufseren Hohlschlitten J, in welchem sich ein Kolben K bewegt. Der Hohlschlitten wird durch eine eingeschraubte Büchse L abgeschlossen (Fig. 9), deren Kopf Z.¹ zur Führung der mit dem KoI-The embodiments shown in FIGS. 8 to 12 differ from the devices described so far with regard to the following points. The button D consists of an outer hollow slide J in which a piston K moves. The hollow slide is closed by a screwed-in sleeve L (Fig. 9), the head Z. ^{1 of which is used} to guide the

ben K verbundenen Stange K¹ dient.. Zwischen der Büchse L und dem Kolben K ist die Stange K¹ von einer.Feder umgeben, welche den Kolben K nach auswärts drückt. Auf der Stange K¹ sitzt eine Nase k¹, welche in den geschlitzten Theil I¹ der Büchse L und ihres Kopfes L¹ eingepafst ist und in der in Fig. 8 und 9 gezeigten Stellung nur die Längsbewegung nach links, aber nicht nach rechts gestattet. Die Mutter /² der Büchse L sichert die Einstellung der letzteren in dem Schlitten J. Die Nase k¹ begrenzt die Bewegung des Kolbens K in dem Schlitten J in der einen, ein Stift auf dem Kolben K in der anderen Richtung.Ben K connected rod K ¹ is used .. Between the sleeve L and the piston K , the rod K ^{1 is} surrounded by a spring which pushes the piston K outward. On the rod K ¹ sits a nose k ¹ which is fitted into the slotted part I ^{1 of} the sleeve L and its head L ¹ and, in the position shown in FIGS. 8 and 9, only allows longitudinal movement to the left, but not to the right . The nut / ^{2 of} the sleeve L ensures the adjustment of the latter in the slide J. The nose k ¹ limits the movement of the piston K in the slide J in one direction, a pin on the piston K in the other direction.

An dem äufseren Ende des Kolbens K ist ein Kopf M bei m gelenkig befestigt, so dafs er aus seiner gewöhnlichen horizontalen Lage entgegen der Wirkung einer Feder m¹ (Fig. 11) nach aufwärts schwingen kann. Das äufsere Ende des Kopfes M ist zur Aufnahme des Schaftes eines Greifers P ausgebohrt, welcher durch eine Druckschraube p¹ festgehalten wird. Der Greifer ρ ist vorn zugeschärft und ist zur Bildung eines Ansatzes p, welcher die Rippe b^x des Schützens erfafst, abgesetzt (Fig. 8 und 9) oder mit einer Nuthp² (Fig. 11) versehen. Da die Entfernung der Tasterspitze von dem Ansatz ρ mafsgebend ist, indem z. B. bei geringerer Entfernung die Kupplung des Tasters mit der Lade eher eintreten würde, als bei gröfserer, ist in der Auswechselbarkeit der Greiferspitze ein Mittel zur Regelung des Spulenablaufes gegeben. At the outer end of the piston K a head M is articulated at m so that it can swing upwards from its usual horizontal position against the action of a spring m ¹ (FIG. 11). The outer end of the head M is drilled out to receive the shaft of a gripper P , which is held in place by a pressure screw p ¹ . The gripper ρ is sharpened at the front and is provided with a groove ² (FIG. 11) to form a shoulder p which grips the rib b ^{x of the shooter.} Since the distance of the probe tip from the approach ρ is decisive by z. B. at a smaller distance the coupling of the button with the drawer would occur sooner than at a larger one, the interchangeability of the hook tip provides a means of regulating the bobbin run.

Zur Führung des Schlittens J dienen die Lager n.n, welche auf der mit einem festen Theil N¹ des Webstuhles verbundenen Platte N befestigt sind. Ein Anschlag n^] auf dem Schlitten J begrenzt die Bewegung in Richtung von der Lade fort. Damit der Schlitten J leichtes Spiel in den weiter von der Lade entfernten Lagern findet, ist diese etwas erweitert. Durch eine Seitenwand dieses Lagers η tritt ein Klotz Q, welcher an einer Stange Qi sitzt und durch eine Feder gegen den Schlitten J gedrückt wird. Die Stange Q¹ wird in einer Schraubenhülse Q² geführt, welche in einem Lager Q³ eingestellt und durch Mutter g² gesichert wird.The bearings nn, which are attached to the plate N connected to a fixed part N ^{1 of} the loom, serve to guide the carriage J. A stop n ^] on the carriage J limits movement in the direction away from the drawer. So that the slide J can find easy play in the bearings further away from the drawer, the drawer is slightly enlarged. A block Q, which sits on a rod Qi and is pressed against the slide J by a spring, passes through a side wall of this bearing η. The rod Q ¹ is guided in a screw sleeve Q ² , which is set in a bearing Q ³ and secured by nut g ^2.

An dem Kopf L¹ des Schlittens / liegt ein Hebel E an, welcher um den Bolzen e der Platte N drehbar ist, so dafs er in der wagerechten Ebene frei schwingen kann. Die Fläche des Hebels E, welche an dem Kopf!-¹ anliegt, verläuft theilweise parallel (E²J der Bahn des Schlittens /, theilweise geneigt (E¹) dazu. Das Anliegen des Hebels E an dem Kopf L¹ sichert eine federnde Stange r, welche in dem Lager R¹ geführt und durch Schraubenhülse i?² mit Mutter r^a ein- und festgestellt wird. Die Wirkungsweise ist folgende: A lever E rests on the head L ^{1 of} the carriage /, which is rotatable about the bolt e of the plate N , so that it can swing freely in the horizontal plane. The surface of the lever E, which rests on the head! - ¹ , runs partly parallel (E ² J the path of the carriage /, partly inclined (E ¹ ) to it. The abutment of the lever E on the head L ^{1 is} secured by a resilient rod r, which is guided in the bearing R ¹ and is inserted and fixed by screw sleeve i? ² with nut r ^a . The mode of operation is as follows:

Beim Bewegen der Lade kommt der Fühler C mit dem Kopf .M des Kolbens K in Berührung, so dafs der Kolben K und der Schlitten / des Tasters D dieser Bewegung folgen. Wenn die Spule abgelaufen ist, dann kann beim Vorschwingen der Lade der Greifer P in den Schützen £ genügend weit eintreten, um den Ansatz ρ zu senken, und in Eingriff mit der Rippe S¹ des Schützens zu bringen, wodurch der Kolben K mit dem Schützen gekuppelt wird. Wenn dann die Lade zurückschwingt, dann wird sie mit dem Greifer P auch den Kolben K mitnehmen, mit dem letzteren den Schlitten J und den Kopf L ¹ der Büchse L, also alle Theile des Tasters D. Die diesem Zeitpunkt entsprechende Stellung der Theile ist in Fig. 12 dargestellt. Der Kopf L¹ hat sich so weit vorbewegt, dafs der Hebel E mit der geneigten Fläche E¹ unter dem Einflufs der federnden Stange r an dem Kopf L¹ entlang gleitet und voll ausschwingt und hierdurch die Stange G so bewegt, dafs sie den Ausrücker in Thätigkeit setzt.When the drawer is moved, feeler C comes into contact with head M of piston K , so that piston K and slide / button D follow this movement. When the bobbin has run down, then when the drawer swings forward, the gripper P can enter the shooter £ sufficiently far to lower the shoulder ρ and to bring it into engagement with the rib S ^{1 of} the shooter, whereby the piston K with the shooter is coupled. When the drawer then swings back, it will with the gripper P also take the piston K with it, with the latter the slide J and the head L ^{1 of} the sleeve L, i.e. all parts of the button D. The position of the parts corresponding to this point in time is in Fig. 12 shown. The head L ¹ has moved forward so far that the lever E with the inclined surface E ¹ slides under the influence of the resilient rod r along the head L ¹ and swings out fully, thereby moving the rod G so that it moves the release mechanism into Action.

Bei der Hinbewegung der Lade kommen der Schützen und der Taster wieder aufser Eingriff; bei dem folgenden Schlage der Lade, nachdem die Spule oder der Schützen ausgewechselt, wird der Fühler C wieder an den Greifer P schlagen und hierbei den Taster in die Normalstellung zurückführen.When the drawer moves forward, the shooter and the button come back into action; at the next stroke of the drawer, after the bobbin or the shooter has been replaced, the feeler C will strike the gripper P again and thereby return the button to the normal position.

Claims

Patent Claims:

1. Schufswächter for looms, in which the disengagement of the chair respectively. the exchange of the shooter or the reel is mediated by a button pressing against the bobbin winding, characterized in that, as soon as the bobbin has run down to a certain extent, the button (DJ when the drawer goes down is coupled to the drawer and taken along to transfer performed extraordinary movement to the disengagement and the like.

2. Schufswächter according to claim 1, characterized in that dafs BEZW on the drawer. on or in the shooter a rib (b ^l j is attached which, after the reel has run out, comes into engagement with the button (DJ, e.g. by means of a notch (d ¹ ).

3. Schufswächter according to claim 1, characterized in that the button (D) prevents a swinging lever (E) connected to the releaser or the like from swinging freely until it exits due to its unusual forward movement caused by the coupling with the drawer the oscillation path of the lever (E) is guided.

4. Schufswächter according to claim 1, characterized in that the button (D) wel-

rather, its end (d ¹² ) is guided force-locked on the lever (E) , if the coil winding is sufficient, it is in contact with a surface parallel to the path of the button, but comes into contact with an inclined surface when the button is coupled to the drawer, and this enables the lever (E) to oscillate.
Schufswächter according to claim i, characterized in that a resilient rod ^, by virtue of which the button (D) can follow the latter when the drawer falls, is mounted on the lever (E) in order to join in the movements of the latter and when the latter swings out Lever (E) to release the path.

Schufswächter according to claim i, characterized in that the button (D) consists of a piston (K) and a slide (L) which receives it and which, when the piston (K) is coupled to the drawer, turns the slide on its unusual return movement (L) so far that it releases the oscillation path of lever (E) (Figs. 8 and 9).
Schufswächter according to claim 1, characterized in that the coupling part (d or P) of the probe (D) is adjustable and exchangeable in order to determine the size of the coil run by the distance of the notch (d ^l or p ² ) from the probe tip can.

1 sheet of drawings.