DE677184C

DE677184C - Automatic weft spool replacement device

Info

Publication number: DE677184C
Application number: DEC52796D
Authority: DE
Inventors: Withworth F Bird; William R Hewton
Original assignee: Collins and Aikman Corp
Current assignee: Collins and Aikman Corp
Priority date: 1936-08-07
Filing date: 1937-05-08
Publication date: 1939-06-23

Description

Selbsttätige Schußspulenauswechselvorrichtung Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Schußspulenauswechselvorrichtung für doppelseitige Wechselwebstühle mit je zweiZellen und bezweckt die Vereinfachung der Bauart, Erleichterung der überwachung und Erhöhung der Betriebssicherheit. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß beide Zellen des auf der Auswechselseite befindlichen Schützenkastens mit ein und demselben Spuleneinschlaghammer beschickt werden, der beim Beschicken der unteren Zelle durch die obere Zelle hindurchschlägt. Bei Verwendung eines von der Weblade gesteuerten Stoßhebels zum Antrieb des Spuleneinschlaghammers sind erfindungsgemäß auf der Weblade zwei verschieden lange Anschläge vorgesehen, mit welchen der Stoßhebel wahlweise zusammenwirkt, j e nachdem die Spule in der einen oder anderen Schützenzelle ausgewechselt wird. Hierbei werden vorteilhaft erfindungsgemäß die Hublängen des Spuleneinschlaghammers durch veränderliche Anschläge begrenzt. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal stehen mit dem Spuleneinschlaghammer der Schußfadenausziehhaken und auch die zum Abtrennen des S@hußfadens von der erschöpften Spule dienenden sog. Protektorscheren in Antriebsverbindung über die gemeinsame Antriebswelle und werden unabhängig vom wechselnden Hub des Einschlaghammers um den nämlichen Betrag bewegt. Zwecks störungsfreier Auswechslung der Spulen weist erfindungsgemäß die obere Schützenzelle des auf der Auswechselseite befindlichen Schützenkastens eine bis zu einem einstellbaren Anschlag nachgiebige Platte (z. B. Teil der Vorderwand) auf, welche zugleich mit dem Spuleneinschlaghammer durch einen vom Stoßhebel in dessen obere Arbeitsstellung mitgenommenen Kurvenarm und von diesem gesteuerten Winkelhebel aus der Bahn des Einschlaghammers herausgeschoben wird. Die Vorderwand der oberen Schützenzelle wer" dabei eine mit der vollen Spule in ger liniger Verlängerung verlaufende Führung den Schützen auf, welche außerhalb der Spülenbahn liegt, wenn die Spule im unteren Schützen ausgewechselt wird. Zwecks wahlweisem Zusammenwirken mit den beiden Anschlägen ist erfindungsgemäß der Stoßhebel schwenkbar gelagert und trägt zu beiden Seiten seines Schwenkzapfens seitlich vorstehende Führungsrollen, vermittels welcher er durch ein Auswahlgetriebe in eine obere oder untere Arbeitsstellung geschwenkt wird. Vorteilhaft wird das Auswahlgetriebe von einer Zeitregelvorrichtung gesteuert, welche eine nach einer Mehrzahl von Schützenanschlägen -wirkende Anlaßvori-ichtung für die Spulenauswechslung aufweist und ständig angetrieben wird, wobei die Anlaßvorrichtung eine auf einer ständig umlaufenden Welle gegen die Wirkung einer Feder axial verschiebbare Büchse aufweist, durch welche in vorbestimmten Zeitpunkten der Antriebsnocken in die Bahn der Führungsrollen des Stoßhebels geschoben wird.Automatic weft bobbin replacement device The invention relates to an automatic weft bobbin replacement device for double-sided interchangeable looms, each with two cells, and aims to simplify the design, facilitate monitoring and increase operational safety. This is achieved according to the invention in that both cells of the contactor box located on the replacement side are charged with one and the same spool hammering hammer which strikes through the upper cell when the lower cell is charged. When using a push lever controlled by the sley to drive the bobbin hammering hammer, two stops of different lengths are provided according to the invention on the sley, with which the push lever interacts selectively, depending on whether the bobbin is replaced in one or the other shuttle cell. Here, according to the invention, the stroke lengths of the bobbin hammering hammer are advantageously limited by variable stops. According to a further feature of the invention, the weft extraction hook and the so-called protector scissors, which are used to separate the weft thread from the exhausted bobbin, are in drive connection with the bobbin hammering hammer via the common drive shaft and are moved by the same amount regardless of the changing stroke of the wefting hammer. For the purpose of trouble-free replacement of the coils, according to the invention, the upper contactor cell of the contactor box located on the exchange side has a plate that is flexible up to an adjustable stop (e.g. part of the front wall), which at the same time as the coil hammer is carried by a cam arm that is taken by the push lever into its upper working position and is pushed out of the path of the hammer by this controlled angle lever. the Front wall of the upper rifle cell who " one with the full bobbin in ger linear extension running guide the shooter, which is outside the sink path, when the coil in the lower shuttle is replaced. For the purpose of optional interaction with the two stops, the push lever is pivotably mounted according to the invention and carries laterally protruding guide rollers on both sides of its pivot pin, by means of which it is pivoted into an upper or lower working position by a selection gear. Advantageously, the selection gear is controlled by a timing device which has a starting device for replacing the bobbins, which acts after a plurality of shooter stops, and is constantly driven, the starting device having a bushing axially displaceable on a constantly rotating shaft against the action of a spring which at predetermined times the drive cam is pushed into the path of the guide rollers of the push lever.

Es sind bereits Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechslung bekannt, bei denen auch auf der Auswechselseite Schützenkästen mit mehreren übereinander bzw. nebeneinanderliegenden Schützenwellen vorhanden sind, die von dem gleichen Einschlaghammer beschickt -werden. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um doppelseitige Wechselwebstühle, bei welchen bekanntlich die beiden Schützen gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung laufen. Überdies erfordert der einzige Spuleneinschlaghammer bei dieser bekannten Vorrichtung einen verwickelten Antrieb, der bei der Spulenauswechselvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch vermieden iiird, daß die Spulenauswechslung der oberen Zelle durch die darunterliegende hindurch erfolgt. Man vermeidet hierdurch auch die Anschlagschwierigkeiten, welche bei seitlicher Einführung der Spulen auftreten. Es sind ferner Schußspulenauswechselvorrichtungen mit z@vei Einschlaghäm@mern bekannt. Dies setzt jedoch einen drehbaren Spulenvorratsbehälter voraus, der einen besonders zeitlich abgestimmten Antrieb erfordert. Ferner wird auch bei diesem bekannten Webstuhl die nachteilige seitliche Einführung der Spulen vorgenommen. Demgegenüber kann bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ein ruhender Spulenvorratsbehälter mit erlieblich größerem Spulenvorrat verwendet werden. Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.There are already looms with automatic weft bobbin replacement known, in which also on the replacement side contactor boxes with several one above the other or adjacent shooter shafts are present, which are of the same Impact hammer -be loaded. However, these are not double-sided Alternating looms, in which, as is well known, the two shooters at the same time in opposite directions Run direction. In addition, the only reel impact hammer required in this one known device a complicated drive, which in the bobbin changing device avoided according to the invention iiird that the coil replacement of the upper Cell takes place through the underlying. This also avoids the stopping difficulties that occur when the coils are inserted from the side. There are also weft spool exchange devices with z @ vei impact hammers known. However, this requires a rotatable bobbin storage container, which is a special one Requires timed drive. Furthermore, this known loom is also used made the disadvantageous lateral introduction of the coils. In contrast, the device according to the invention, a stationary bobbin storage container with erlieblich larger bobbins can be used. The invention will now be based on the drawing are explained in more detail.

Fig. i zeigt eine seitliche Teilansicht eines .Webstuhls gemäß der Erfindung.FIG. I shows a partial side view of a loom according to FIG Invention.

,_ Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Webstuhls, wobei der Mittelteil fortgebrochen und Einzelteile weggelassen sind, um die Vorrichtung gemäß der Erfindung klarer erkennbar zu machen., _ Fig. 2 is a front view of the loom, with the central portion broken away and individual parts are omitted to the device according to the invention to make it more clearly recognizable.

Fig.3 zeigt die Schußspulenauswechselvorrichtung teilweise im Schnitt von der Rückseite des Webstuhls gesehen.3 shows the weft bobbin replacement device partially in section seen from the back of the loom.

Fig. q. ist ein Grundriß der Schußfadenabschneidevorrichtung.Fig. Q. Fig. 3 is a plan view of the weft trimmer.

Fig. 5 ist eine Seitenansicht von Fig. ¢, teilweise im Schnitt.Fig. 5 is a side view of Fig. ¢, partly in section.

Fig. 6 ist ein Grundriß des Schützenkastens auf der Beschickungsseite des Webstuhls und zeigt die schwenkbare nachgiebige Vorderwand der oberen Zelle.Fig. 6 is a plan view of the contactor box on the loading side of the loom, showing the pivoting, resilient front wall of the upper cell.

Fig. 7 ist eine Vorderansicht gemäß Fig. 6. Fig.8 zeigt teilweise im Schnitt eine Einzelheit der Spulenauswechslung.Fig. 7 is a front view corresponding to Fig. 6. Fig. 8 shows partially a detail of the bobbin replacement in section.

Fig. 9 ist eine Teilansicht des Stößers und ein Teil seiner Steuerung.Figure 9 is a partial view of the pusher and part of its control.

Fig. i o ist eine schaubildliche Ansicht eines Drehschiebers zum Halten und Vorschieben der vollen Spulen im Spulenvorratsbehälter.Fig. 10 is a perspective view of a rotary valve for holding and advancing the full bobbins in the bobbin storage container.

Fig. i i zeigt einen kurvengesteuerten Hebel für den Hakenschlitten.Fig. I i shows a cam-controlled lever for the hook carriage.

Fig. 12 stellt einen Schnitt nach Linie 12-12 von Fig.3 dar.FIG. 12 shows a section along line 12-12 of FIG.

Fig. 13 zeigt einen ähnlichen Schnitt nach Linie 13-i3 von Fig.3.FIG. 13 shows a similar section along line 13-i3 of FIG.

Fig. 14 zeigt schaubildlich einen Einzelteil. In Fig. i der Zeichnung ist auf dem Maschinenrahmen io die Kurbelwelle ii und darunter die Hauptwelle 12 gelagert, welch letztere von einer Kraftquelle in bekannter Weise angetrieben. wird. Die Webladenstützen oder -stelzen 13 sind auf einer Welle 14 gelagert und schwingen mit dieser vor und zurück. Die Welle 14 ist ebenfalls im Maschinenrahmen gelagert und- dient auch zur Lagerung eines Teils der Schützentreibvorrichtung. Auf den Wellen i i und 12 sitzen die miteinander kämmenden Zahnräder 15 bzw. 16, die zum Antrieb der Weblade mit Ladenbalken 17 über die Lenker 18 dienen, welch letztere mit den Ladenstelzen 13 gelenkig verbunden sind. Auf dem Ladenbalken oder -klotz 17 ist das Webblatt oder Riet i9 befestigt, das oben von dem Balken 20 gehalten wird, während rechts und links die Schützenkästen 21 und 22 liegen. Jeder Schützenkasten umfaßt zwei Zellen.14 shows an individual part diagrammatically. In Fig. I of the drawing is on the machine frame io the crankshaft ii and below the main shaft 12 stored, the latter being driven by a power source in a known manner. will. The sley supports or stilts 13 are mounted on a shaft 14 and swing with this back and forth. The shaft 14 is also mounted in the machine frame and also serves to support part of the sluice drive device. On the waves i i and 12 sit the meshing gears 15 and 16, respectively, which are used to drive serve the sley with bar 17 on the handlebars 18, the latter with the Shop stilts 13 are articulated. On the loading beam or log 17 is attached the reed or reed i9 held above by the beam 20 while the contactor boxes 21 and 22 are on the right and left. Each contactor box includes two cells.

Für die Schützenschlagvorrichtung sind auf beiden Seiten des Webstuhls auf der Welle 14 Halter 23 für die Schlagstöcke 2q. gelagert. An dem Zapfen 25 ist der Schlagbalken 26 angelenkt, welcher einen Schuh 27 trägt, der mit den Schlagrollen 28 zusammenwirkt, die auf dem doppelarmigen Halter 29 einstellbar gelagert sind (Fig. i). Die Schlagstöcke sind auf kurzen Wellen 30 gelagert, die auf den Haltern 23 befestigt sind, und haben einen Ansatz 31 mit einer Verlängerung 32, an welcher das eine Ende einer Zugfeder 33 befestigt ist, die andernends am Webstuhlrahmen iö angeschlossen ist, und welche den Schlagstock 24 in seiner Auswärtsstellung hält. Die Feder 34 (Fig. i), welche mit dem einen Ende am Webstuhl befestigt ist, dient zum Gewichtsausgleich des Schlagbalkens 26.For the shooter beating device, holders 23 for the batons 2q are on both sides of the loom on the shaft 14. stored. The striking bar 26 is hinged to the pin 25 and carries a shoe 27 which cooperates with the striking rollers 28 which are adjustably mounted on the double-armed holder 29 (FIG. I). The batons are mounted on short shafts 30 which are attached to the holders 23, and have a lug 31 with an extension 32 to which one end of a tension spring 33 is attached, which is connected to the loom frame at the other end, and which the baton 24 holds in his away position. The spring 34 (FIG. I), which is fastened at one end to the loom, serves to balance the weight of the beater bar 26.

Die Treiber 35 und 35' sind der Querschnittsform der Schützenkästen 21 und 22 angepaßt. Die Schlagstöcke erstrecken sich nach aufwärts durch entsprechende Schlitze im Ladenbalken 17, in den beiden Schützenzellen und in den Treibern.The drivers 35 and 35 'are the cross-sectional shape of the contactor boxes 21 and 22 adapted. The batons extend upward through respective ones Slots in the shop bar 17, in the two rifle cells and in the drivers.

Jeder Schützenkasten ist auf der Weblade befestigt und umfaßt zwei übereinanderliegende Zellen, welche zur Aufnahme der Schützen 36 und 37 dienen. Der linke Schützenkasten 21 (Fig. 2) ist von üblicher Bauart, während der rechte Schützenkasten 22 gemäß der Erfindung besonders ausgebildet ist (Fig.4 bis 7). Der Schützenkasten 22 befindet sich auf der Spulenbeschickungsseite des Webstuhls, und jede seiner Zellen weist einen Längsschlitz auf, welcher in der Verlängerung mit einer ö'ffnung im Ladenbalken liegt, durch welche die leere oder nahezu leere Spule beim Auswechseln ausgeworfen wird. Die Rückseite 38 des Schützenkastens 22 weist eine feststehende Wand aus Holz auf. Diese Wand ist geschlitzt, so daß die Kastenzunge 39, welche auf Zapfen 40 drehbar gelagert ist, gegen den Webschützen wirken kann. Die Vorderseite der oberen Schützenzelle ist in zwei Teile-4i und 42 unterteilt, deren ersterer am Außenende der Lade drehbar gelagert ist. Der Teil42 steht fest, und sein Innenende ist abgeflacht. Es wird vorgezogen, die Vorderwand der oberen Schützenzelle in zwei Teile zu unterteilen, statt die Höhe einer einzigen festen Wand an jenem Teil zu verringern, über welchen die Spule während des Einschlags in den unteren Schützen hinweggeht, obgleich letzteres der üblichen Praxis entspricht. Die Vorderwand der unteren Zelle umfaßt einen Metallwinkel 43, welcher durch Bolzen 44 am Ladenbalken 17 einstellbar befestigt ist. Der Deckel der unteren Zelle und der Boden der oberen Zelle bestehen aus einem Stück, nämlich einer Platte 45, welche durch Schrauben 46 an der Rückwand des Schützenkastens befestigt ist. Diese Platte bildet zugleich mit der schwenkbaren Platte 47 den Boden der oberen Schützenzelle. Die Platte 47 ist um- einen Zapfen 48 schwenkbar, der durch den Gabelansatz 49 der Platte 45 hindurchtritt. An der Platte 47 ist durch Schweißverbindung oder andere geeignete Mittel, wie durch Klammern 5o, ein Teil der Vorderwand der oberen Zelle befestigt. Diese Wand erstreckt sich im wesentlichen ebensoweit wie die Platte 47. Im Innern und mit dem Ladenbalken fest verbunden ist ein Halter 51, welcher zur Lagerung des ruhenden Teils des Bodens und der Vorderwand,der oberen Zelle dient. Klammern 52 ähnlich den oben beschriebenen können zur Verbindung von Boden und Seitenwandteilen dienen. Die Vorderwände beider .Zellen haben Längsschlitze, welche durch Metallführungsplatten 53 geschützt sind, die vermittels Schrauben 54 befestigt sind (Fig. 7). Der Halter 55 ist oben derart abgebogen, daß er als Rast dient, auf welcher der schwenkbare Teil gleiten kann. Ein hiermit zusammenwirkender Halter 47' ist auf dem schwenkbaren Teil befestigt und erstreckt sich nach abwärts. Der Halter 55 und die Stellschraube 57, welche auf dem Halter 47' gelagert ist, bilden einen festen Anschlag, um die Rückwärtsbewegung des nachgiebigen Teiles der oberen Schützenzelle zu begrenzen. Unter Rückwärtsbewegung wird diejenige verstanden, welche gegen die Rückseite des Webstuhls hin gerichtet ist. Der beschriebene Anschlag und die Federn 64 halten den schwenkbaren Tei141 in richtiger Verlängerung der Schützenlaufbahn für den normalen Webvorgang. Der Schußspuleneinschlaghammer, welcher über zwei vorbestimmte feste Anschläge arbeitet, vermag mit den beweglichen Schützenzellen zusammenzuarbeiten, die abwechselnd oder nacheinander -durch einen beweglichen Teil des Webstuhls gesteuert werden, um zwei normalerweise übereinanderliegende Schützen in die zur Spulenauswechslung bestimmte Lage zu bringen.Each shuttle box is mounted on the sley and comprises two cells lying one on top of the other, which serve to accommodate the shooters 36 and 37. The left contactor box 21 (Fig. 2) is of conventional design, while the right Contactor box 22 is specially designed according to the invention (Fig.4 to 7). Of the Contactor box 22 is located on the bobbin loading side of the loom, and each of its cells has a longitudinal slot, which in the extension with an opening in the bar through which the empty or almost empty bobbin lies is ejected when replacing. The back 38 of the contactor box 22 has a fixed wall made of wood. This wall is slotted so that the box tongue 39, which is rotatably mounted on pin 40, can act against the shuttle. The front of the upper rifle cell is divided into two parts-4i and 42, the former is rotatably mounted at the outer end of the drawer. Part42 is certain and its inner end is flattened. It is preferred the front wall to the top Divide the Sagittarius cell into two parts instead of the height of a single fixed Wall on the part over which the coil is placed during impact in the lower marksman, although the latter is common practice. The front wall of the lower cell includes a metal bracket 43 which is secured by bolts 44 is fastened adjustable on the shop beam 17. The lid of the lower cell and the bottom of the upper cell consist of one piece, namely a plate 45, which is fastened by screws 46 to the rear wall of the contactor box. This record forms at the same time with the pivotable plate 47 the bottom of the upper rifle cell. The plate 47 is pivotable about a pin 48, which by the fork extension 49 of the Plate 45 passes through. The plate 47 is welded or otherwise suitable means, such as by brackets 5o, part of the front wall of the upper cell attached. This wall extends essentially as far as the plate 47. Inside and firmly connected to the shop bar is a holder 51, which for Storage of the resting part of the floor and the front wall, which serves the upper cell. Brackets 52 similar to those described above can be used to connect bottom and side wall parts to serve. The front walls of both .Zellen have longitudinal slots, which are through metal guide plates 53 are protected, which are fastened by means of screws 54 (Fig. 7). The holder 55 is bent at the top in such a way that it serves as a detent on which the pivotable Part can slide. A holder 47 'cooperating with this is on the pivotable one Part attaches and extends downward. The holder 55 and the set screw 57, which is mounted on the holder 47 ', form a fixed stop to the To limit the backward movement of the resilient part of the upper rifle cell. Backward movement is understood to mean that which is against the back of the Is directed towards the loom. The described stop and the springs 64 hold the swiveling part in the correct extension of the shooting track for the normal Weaving process. The shot spool hammer, which has two predetermined fixed Attacks works, is able to cooperate with the mobile rifle cells, which alternately or one after the other - controlled by a movable part of the loom two shooters, usually one above the other, to replace the bobbins to bring certain situation.

Der Haupthalter 58 ist auf der Vorderwand des Ladenbalkens 17 durch Schrauben 59 befestigt. Von diesem Halter erstrecken sich nach außen die Rippen 6o, welche als Zapfenlager für den federgesteuerten Winkelhebel 61, 63 (Fig. i) dienen. Zwischen den gegabelten Endteilen des Arms 63 ist eine Führungsrolle 62 drehbar gelagert. In im wesentlichen rechtem Winkel zum Arm 63 erstreckt sich der Arm 61, dessen oberes Ende durch ein Loch im beweglichen Teil des Bodens der oberen Zelle hindurchtritt (Fig. 6 und 7). Ein Paar Zugfedern 64 verbindet seitlich sich erstreckende Zapfen 65 des Arms 61 mit den Zapfen 66, die am Ladenbalken 17 befestigt sind. Diese Federn sind von erheblicher Stärke und halten den drehbaren Bodenteil 41 fest in der normalen Webstellung, wie sie durch die Stellschraube 57 bestimmt wird. Diese Anordnung bewirkt, daß die Vorderwand während des Webens in gleicher Weise arbeitet, als wenn sie unbeweglich wäre, jedoch eine Verschiebung gestattet, wenn der Schützen in die obere Zelle eingeschlagen wird. Der Halter 58 trägt ferner die V-förmig. geschnittenen Zapfen 200 und gor, welche mit einem Stoßhebel zusammenwirken,- der später eingehend beschrieben werden soll, um die Bewegung des Einschlaghammers zu bewirken. Die Zapfen2oo und gor sind einstellbar und von verschiedenen Längen, so daß sie den Einschlaghammer über den richtigen Bogen bewegen, um entweder den oberen oder den unteren Schützen mit einer neuen Spule zu versehen.The main holder 58 is on the front wall of the shutter bar 17 through Screws 59 attached. The ribs extend outward from this holder 6o, which is used as a journal bearing for the spring-controlled angle lever 61, 63 (Fig. I) to serve. A guide roller 62 is located between the forked end portions of the arm 63 rotatably mounted. At a substantially right angle to the arm 63 extends Arm 61, the upper end of which passes through a hole in the movable part of the bottom of the upper Cell passes through (Figs. 6 and 7). A pair of tension springs 64 connect laterally extending pin 65 of the arm 61 with the pin 66, which is attached to the loading beam 17 are. These springs are of considerable strength and hold the rotatable bottom part 41 firmly in the normal weaving position, like her through the set screw 57 is determined. This arrangement causes the front wall to break during weaving works in the same way as if it were immobile, but a displacement permitted if the shooter is struck in the upper cell. The holder 58 also carries the V-shaped. cut tenons 200 and gor, which with a push lever interact, - which will be described in detail later, to the movement of the Impact hammer. The Zapfen2oo and gor are adjustable and of different Lengths so that they can move the impact hammer over the correct arc to either to provide the upper or lower shooter with a new coil.

Der Schußspulenvorratsbehälter 67 ist auf einem festen Teil des Webstuhls, beispielsweise auf der Messerschiene 68 eines D@oppelplüschwebstuhls, gelagert. Der eigentliche Behälter 67 besteht aus zwei senkrechten U-förmigen Gleitschienen 69 und 70, welche nach der Rückseite des Webstuhls bin an ihren untdren Enden umgebogen sind und zur Führung der vollen Ersatzspulen 7 i dienen. Das untere Ende der Gleitschiene 70 (Feg. 3) weist einen seitlich nach rückwärts und aufwärts sich erstreckenden Lagerarm 72 auf (Fig.3), durch welchen die federbelastete kurze Welle 73 gleiten kann. Ein Anschlag 74 arbeitet mit der Feder 75 zusammen, welche sich gegen die Seite 76 des Lagerarms 72 unter Druck anlegt und so eine Sicherungs- . oder nachgiebige Verbindung schafft. Auf der kurzen Welle 73 ist vermittels eines Zapfens 77 ein Spulenhalter 78 befestigt, welcher im übrigen eine Büche 79 hat, welche die Welle 73 umgibt. Die Buchse 79 hat eine Rast 8o zum Eingriff mit einem Ansatz des Lagers 72. Im wesentlichen gegenüber dem unteren Ende der Führungsschiene (Feg. i 2 und . 13) sind am Spulenhalter 78 zwei Haltefinger 8i, 82 angelenkt, welche mit entsprechenden Haltefingern 83, 84 auf den Führungsschienen zusammenwirken und die Spule in ihrer Bereitschaftslage zur Übergabe halten. Alle diese Haltefinger werden durch Zugfedern 85 bis 88 belastet, welche sie in einer Lage zu halten suchen, in welcher jeweils die vorderste Spule 71 zurückgehalten wird. Anschlagschrauben 89 (Fig.12 und 13) begrenzen die Bewegung der Spulenhaltefinger 81 und 82 durch die Federn 85 und 86. Die Federn 87 und 88 wirken auf Verlängerungen der drehbaren als Winkelhebel ausgebildeten Haltefinger 83 und 84. Der Drehschieber 9o ist unterhalb der Führungsschienen auf den Haltern 9 i und 92 gelagert, und eine nachgiebige Klinke 93 wirkt mit den beiden Kerben in die Scheibe 94 zusammen, um den Drehschieber in seiner Lage zu halten.The weft bobbin storage container 67 is on a fixed part of the loom, for example on the knife rail 68 of a double plush loom. The actual container 67 consists of two vertical U-shaped slide rails 69 and 70, which are bent over at their lower ends towards the rear of the loom are and serve to guide the full replacement bobbins 7 i. The lower end of the slide rail 70 (Feg. 3) has a laterally extending backwards and upwards Bearing arm 72 on (Figure 3), through which the spring-loaded short shaft 73 slide can. A stop 74 cooperates with the spring 75, which is against the Page 76 of the bearing arm 72 applies under pressure and thus a backup. or yielding Creates connection. On the short shaft 73 by means of a pin 77 is a Spool holder 78 attached, which has a bushing 79, moreover, which the shaft 73 surrounds. The socket 79 has a detent 8o for engagement with a shoulder of the bearing 72. Essentially opposite the lower end of the guide rail (Feg. I 2 and . 13) two holding fingers 8i, 82 are hinged to the bobbin holder 78, which with corresponding Holding fingers 83, 84 cooperate on the guide rails and the coil in their Maintain readiness for handover. All of these holding fingers are held by tension springs 85 to 88 burdened, which they seek to keep in a position, in which respectively the foremost spool 71 is retained. Stop screws 89 (Fig. 12 and 13) limit the movement of the bobbin holding fingers 81 and 82 by the springs 85 and 86. The springs 87 and 88 act on extensions of the rotatable angle levers Holding fingers 83 and 84. The rotary valve 9o is below the guide rails the holders 9 i and 92, and a resilient pawl 93 acts with the two Notches in the disc 94 together to hold the rotary valve in place.

Eine Schußfadenendenhaltevorrichtung 95, welche keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, kann in bekannter Weise auf dem äußeren Ende der Messerschiene 68 gelagert sein, um die Fadenenden 196 der Schußspulen 7 i zu spannen und deren Verwirrung zu verhindern sowie um einen Zug auf den Schubfaden beim ersten Schlag nach der Spulenauswechslung auszuüben.A weft end holding device 95 which is not part of the present invention Invention forms, can in a known manner on the outer end of the knife rail 68 be stored in order to tension the thread ends 196 of the weft bobbins 7 i and their To prevent confusion as well as to pull the thrust on the first stroke after changing the bobbin.

Vom Vorratsbehälter erstrecken sich Lager 96 und 97, welche zusammen mit dem Lager 98 auf der Messerschiene 68 befestigt sind, um eine Welle 99 aufzunehmen. Auf der Welle 99 ist der Einschlaghammerhebel i oo mit dem hammerartigen Ende i o i lose gelagert. Der Hammer i o i wird unter Zwischenschalten einer Dzuckfeder io2 (Feg 3) gesteuert, um ihn nachgiebig zu halten, damit bei unrichtigem Einschlagen oder Klemmen der Übergabevorrichtung eine Beschädigung verhütet wird. Auf der Welle 99 ist ein dreiarmiger Hebel io3 gelagert, von welchem zwei Arme sich nach oben hin erstrecken, zwischen denen .eine Feder' gelagert ist, welche mit einem Ansatz 104 auf dem lose gelagerten Einschlaghebel ioo zusammenwirkt unter, Bildung eines nachgiebigen Antriebes. Eine in der Richtung der Uhrzeigerdrehung wirkende Spiralfeder io5 (Fig.3) ist mit dem einen Ende an der Messerschiene 68 und mit dem anderen Ende an einem Kragen io6 befestigt, der wiederum an der Welle 99 sitzt. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, den Einschlaghebel in zurückgezogener Stellung gegenüber der Messerschiene zu halten als Anschlag während des normalen Webens. Eine Stellschraube 107 begrenzt die Abwärtsbewegung des dreiarmigen Hebels io3 und mithin auch des Einschlaghebels iöo. Um ein überschreiten des kurzen Arbeitshubes des Einschlaghebels zu vermeiden, ist an einem Ansatz 188, der sich seitlich von dem dreiarmigen Hebel 103 erstreckt, ein als Anschlag dienender Steuerhebel 183 angelenkt (Feg. 9 und 14), Der Hebel 183 weist einen.Ansatz 184 auf, welcher auf dem Gegengewicht 185 des Stoßhebels 144 aufsitzt. Wenn die Spitze des Stoßhebels gesenkt wird, hebt sich der Hebel 183, und seien. Ende. 186 wird in eine höhere Lage als das Ende des Nockens 187 gehoben, welcher sich auf dem Halter für -die Stellschraube 107 befindet. Wenn der dreiarmige Hebel 103 und der Stoßhebel 144 durch den Kimmenzapfen Zoo :auf der Lade nach vorwärts bewegt werden, dann hat dies zur Folge, daß sich das Widerlager 189 auf dem Anschlaghebel 183 in geradliniger Verlängerung zur Stellschraube 107 bewegt und so einen starren Anschlag bildet. Auf dem Ende der Welle g9 und an der Außenseite beider Lager ist ein Hebel io8 befestigt, welcher einen Kragen sowie einen Arm aufweist, der ein besonders ausgebildetes Gabelende i 13 hat. Dieses Ende ist dazu bestimmt, mit dem Drehschieber 9o (Feg. io) zusammenzuwirken, welch letzterer die Spulen im Vorratsbehälter nacheinander in solche Lage bringt, daß sie iün wesentlichen senkrecht in. die abgelaufenen Schützen eingesetzt werden können. Der eigentliche Drehschieber iumfaßt eine Welle sog mit zwei Spulenhaltern i i o, welche sich unmittelbar oberhalb der Spule in der Übergabestellung befinden. Am Ende ;der @We l.e sog ist die Sektorscheibe 94 befestigt (Feg. 13), welche auf ihrem Umfang in Abständen angeordnete Kerben aufweist sowie einen Aren i i i, der mit dem gegabelten Arm i o8 auf der Welle 99 des Einschlaghebels i oo, i o i zusammenwirkt. Die Kerben wirken mit der obenerwähnten federbelasteten Klinke 93 (Feg. 13) zusammen, 'um die Spulenhalter i io entweder in der aufrechten Lage zu halten. oder in einer Lage, welche das Vorrücken einer Spule im Vorratsbehälter gestattet. Der Gabelhebel io8 wird um einen größeren, oder geringeren Betrag gedreht, je nachdem, in welchem Schützen eine Spule auszuwechseln ist. Wenn der Einschlaghebel ioo seinen langen oder kurzen Hub ausführt, ium einen verbrauchten. Schützen zu beschicken, bewegt sich die Klaue 112 vollständig hinter den Aren i i i und dreht diesen und mithin auch den Drehschieber io9 umden gleichen Betrag ohne Rücksicht darauf, ob. ein, Schützen in dem oberen -oder !unteren Kasten zu beschicken ist. Die Klaue i 13 führt beim, Rückwärtshub den Drehschieber wieder zurück und gestattet so, daß er eine neue @Spiule ;abstützt, welche unter der Wirkung der Schwerkraft vorgerückt war. Die Hglter i io des Drehschiebers go sind so in bezeug auf die Größe der Spulenköpfe bemessen, daß der gesamte Spulenvorrat während der Rückführung nicht nach rückwärts gedrängt wird, wobei die Spule von den Haltern, i io gestützt wird, bevor die erste Spule der Gruppe dem unteren Ende des Behälters 67 zugeführt wird.Bearings 96 and 97 extend from the reservoir and are fastened together with bearing 98 on knife bar 68 to receive a shaft 99. The hammer lever i oo with the hammer-like end i oi is loosely mounted on the shaft 99. The hammer ioi is controlled with the interposition of a compression spring io2 (Feg 3) in order to keep it resilient so that damage is prevented in the event of incorrect hammering or jamming of the transfer device. A three-armed lever io3 is mounted on the shaft 99, from which two arms extend upwards, between which 'a spring' is mounted, which cooperates with a shoulder 104 on the loosely mounted hammer lever, forming a resilient drive. A spiral spring io5 (FIG. 3) acting in the direction of clockwise rotation is attached at one end to the knife rail 68 and at the other end to a collar io6, which in turn sits on the shaft 99. The purpose of this arrangement is to keep the wrapping lever in the retracted position relative to the knife bar as a stop during normal weaving. An adjusting screw 107 limits the downward movement of the three-armed lever io3 and consequently also of the hammer lever iöo. In order to avoid exceeding the short working stroke of the locking lever , a control lever 183 serving as a stop is hinged to an attachment 188 which extends laterally from the three-armed lever 103 (Figs. 9 and 14). The lever 183 has an attachment 184 on, which rests on the counterweight 185 of the push lever 144. When the tip of the push lever is lowered, the lever 183 rises, and be. End. 186 is raised to a higher position than the end of the cam 187, which is located on the holder for the adjusting screw 107. If the three-armed lever 103 and the push lever 144 are moved forwards on the drawer by the notch pin Zoo: then this has the consequence that the abutment 189 on the stop lever 183 moves in a straight extension to the adjusting screw 107 and thus forms a rigid stop . On the end of the shaft g9 and on the outside of both bearings a lever io8 is attached, which has a collar and an arm which has a specially designed fork end i 13. This end is intended to cooperate with the rotary slide valve 9o (Fig. Io), which the latter brings the coils in the storage container one after the other into such a position that they can be inserted essentially vertically into the expired shooters. The actual rotary slide valve comprises a shaft with two bobbin holders which are located directly above the bobbin in the transfer position. At the end; the @We le suction the sector disk 94 is attached (Fig. 13), which has notches arranged at intervals on its circumference and an aren iii, which with the forked arm i o8 on the shaft 99 of the hammer lever i oo, ioi cooperates. The notches cooperate with the above-mentioned spring-loaded pawl 93 (Fig. 13) to either keep the bobbin holder in the upright position. or in a position that allows a spool to advance in the reservoir. The fork lever io8 is rotated by a greater or lesser amount, depending on the shooter in which a spool is to be replaced. If the impact lever completes its long or short stroke, it is used up. To load shooters, the claw 112 moves completely behind the aren iii and rotates this and consequently also the rotary slide valve io9 by the same amount regardless of whether a shooter is to be loaded in the upper or lower box. The claw i 1 3 guides the rotary valve back on the backward stroke and thus allows it to support a new coil; which was advanced under the action of gravity. The holders i io of the rotary valve go are so dimensioned in relation to the size of the coil heads that the entire supply of bobbins is not pushed backwards during the return, the bobbin being supported by the holders, i io before the first bobbin of the group dem lower end of the container 67 is fed.

Am Außenende der Welle 99 für den Spuleneinschlaghebel (Fg.3, 4 'und 5) ist ein Arm i 14 befestigt, welcher einen Zapfen i 15 an seinem oberen Ende aufweist, der sich indem abgeflachten und mit einer Bohrung versehenen Ende eines Lenkers i 16 zu drehen vermag. Auf dem Lenker sind kleine Kragen 117 und i 18 befestigt. Der Kragen i 17 dient als Schulter für eine den Lenker umgebende Schraubenfeder i i g, die vermittels einer Halbkugel i 2o am anderen Ende gegen einen Messerarm 121 drückt, der auf einem Zapfens 122 schwenkbar gelagert ist. Ein Anschlagkalter 123, welcher vermittels Schrauben 124 befestigt ist, weist einen aufwärts gerichteten Vorsprung 125 auf, der die Vorwärtsbewegung des Messerhebels 121 begrenzt, und zwar bis zu einer vorbestimmten Lage ohne Rücksicht darauf, ob der Spuleneinschlaghebel gedreht wird, um einen in der oberen oder unteren Zelle befindlichen Schützen zu speisen.At the outer end of the shaft 99 for the bobbin wrapping lever (Figures 3, 4 'and 5) an arm i 14 is attached, which has a pin i 15 at its upper end, the flattened and drilled end of a handlebar i can turn 16. Small collars 117 and 18 are attached to the handlebars. The collar i 17 serves as a shoulder for a helical spring surrounding the handlebar i i g, which by means of a hemisphere i 2o at the other end against a knife arm 121 pushes, which is pivotably mounted on a pin 122. A stop cold 123, which is fastened by means of screws 124, has an upwardly directed Projection 125 which limits the forward movement of the knife lever 121, namely up to a predetermined position regardless of whether the bobbin wrapping lever rotated to target a rifleman in the upper or lower cell Food.

Die Messer 126 (Feg. 5) sind scherenartig ausgebildet und an festen .Zapfen 127 des flachen Endes 128 des Messerhebels 121 drehbar gelagert. Die Druckfedern 129 suchen die Scherenklingen offen zu halten, und die Federn 129' :suchen .die Schneidflächen in Scherberührung zu halten. Auf der Vorderseite (des Webstuhles) weisen die Scherenklingen 126 Verlängerungen 130 auf, und die Druckfedern 129 sind derart angeordnet, daß sie die Scheren geöffnet halten bis zu dem von den Anschlägen 131 bestimmten Maß, bis. sie durch die Abschrägungeni der Platte 53 zwangsweise geschlossen werden, durch welche Platte sie hindurchgeführt werden, um den Schußfaden 196 der verbrauchten Spule nahe dem Schützenauge im Zeitpunkt der Auswechslung zu durchschneiden. Die Schützen 36. und 37 haben Schlitze, welche sich mit den Schlitzen in. den Platten 53 decken, falls der Schützen richtig eingelaufen ist.The knives 1 26 (Fig. 5) are designed like scissors and rotatably mounted on fixed .Zapfen 127 of the flat end 128 of the knife lever 121. The compression springs 129 try to keep the scissor blades open, and the springs 129 'try to keep the cutting surfaces in shear contact. On the front side (of the loom) the scissor blades 126 have extensions 130, and the compression springs 129 are arranged in such a way that they keep the scissors open to the extent determined by the stops 131 to. they are forcibly closed by the bevels of the plate 53, through which plate they are passed to cut the weft 196 of the used bobbin near the shooter's eye at the time of replacement. The shooters 36. and 37 have slots which coincide with the slots in the plates 53 if the shooter is properly run in.

Der Einschlaghebel ioo (Feg. 3) trägt einen Zwischenzapfen 132, auf welchem der Nockenhebel 133 (Feg. i i) drehbar gelagert ist, wobei der Nockenteil 134 nach oben gerichtet ist und der Vorsprung 135 sich durch einen Schlitz in der Messerschiene 68 hindurcherstreckt. Wenn daher der Einschlaghebel ioo niedergedrückt wird, bewegt sich der Nocken.-hebel 133 mit ihm und legt sich gegen eine Rolle 136 am einen Ende eines zweiarmigen Hakenhebels 137 ;an, welcher rauf einem Zapfen 137', der von. der Messerschiene 68 nach oben ragt, drehbar gelagert ist. Die Bewegung .des Hebels 137 erteilt dein Haken 138 und 139, welche an einem Schlitten 14o. für die Schußfadenhaken 138 und 139 befestigt sind (Feg. 3), einen geraden Rückwärtsschub. Jener Arm des Hebels 137, welcher dem mit der Rolle besetzten Arm entgegengesetzt verläuft, ist gegabelt und umfaßt einen Zapfen 141, auf dem Schlitten 140. Eine T-förmige Nut im Teil 142, der an der Messerschiene 68 befestigt ist, dient zur Führung des Schlittens. Die Haken 138 und 139 erfassen die Fäden an einer Stelle zwischen der Webkante (Sahlleiste) und den Innenenden der Vorderwandungen der Schützenzellen auf der Auswechselseite. Ein Kantenreiniger, welcher allgemein mit 143 (Feg. 3) angedeutet ist, beseitigt das Ende,des Schoßfadens. aus der verbrauchten Spule und das Ende des ersten Schusses von der Sahlleiste des Gewebes. Diese Vorrichtung kann durch die Weblade ,angetrieben werden.The hammer lever ioo (Fig. 3) carries an intermediate pin 132 on which the cam lever 133 (Feg. i i) is rotatably mounted, the cam part 134 is directed upwards and the projection 135 extends through a slot in the Knife bar 68 extends therethrough. Therefore, when the hammer is depressed ioo the cam lever 133 moves with it and rests against a roller 136 at one end of a two-armed hook lever 137; on, which is up on a pin 137 ', that of. the knife bar 68 protrudes upwards, is rotatably mounted. The movement .of the lever 137 your hooks 138 and 139, which are attached to a carriage 14o. for the weft hooks 138 and 139 are attached (Fig. 3), a straight backward thrust. That arm of the lever 137, which is opposite to the arm occupied with the roller runs, is bifurcated and includes a pin 141 on the carriage 140. One T-shaped groove in part 142, which is attached to knife rail 68, is used for Guide the sled. The hooks 138 and 139 catch the threads in one place between the selvedge (sale bar) and the inner ends of the front walls of the shuttle cells on the substitution side. An edge cleaner, which is generally labeled 143 (Feg. 3) is indicated, eliminates the end, the lap-thread. from the used coil and the end of the first weft from the sash of the fabric. This device can through the sley.

Fig. i zeigt die Welle 99 für den Einsahlaghebel im wesentlichen in, ,der nämlichen waagerechten Ebene wie die Vorderseite des Bodens der oberen Schützenzelle. Dies ist am zweckmäßigsten. Es könnte aber ,auch die Anordnung oberhalb dieser Ebene getroffen werden, in welcher Lage der Hammer i o i sich in der nämlichen Richtung bewegen würde, d. h. in. der Vorwärtsrichtung während eines Teils. der Spulenauswechslung.Fig. I shows the shaft 99 for the insert lever essentially in, , the same horizontal plane as the front of the bottom of the upper rifle cell. This is the most convenient. But it could also be the arrangement above this level be hit, in which position the hammer i o i is in the same direction would move, d. H. in. the forward direction during a part. the bobbin replacement.

Am unterem Ende des dreiarmigen Hebels io3, welcher den Hebel ioo steuert, ist (vgl. Fig. 9) der durch, Gegengewichteaushalancierte und federgesteuerte Stoßhebel 144 gelagert. Von letzterem erstrecken sich seitlich Zapfen 145 !und 146, welche Führungsrollen 147 bzw. 148 tragen. Die Federsteuerung umfaßt einen Halter 149, welcher sauf der unteren Fläche der Messerschiene befestigt ist. Ein mittlerer senkrechter Teil des Halters trägt ein Paar seitlicher Ansätze auf jeder Seite desselben, welche mit stangenartigen. Schiebern i 5o und 151 zusammenwirken, um welche Druckfedern 152 gelagert sind (Fig. 3). Die Stange 15o ist oben umgebogen und versucht, den Stoßhebel 144 an einer Aufwärtsbewegung zu hindern, während die Stange 151 den Stoßhebel stützt und ihn an einer Abwärtsbewegung zu hindern sucht. Der Stoßhebel 144 wird so in mittlerer Lage zwischen den gekerbten Ag,-schlägen Zoo bzw. Zoi ,gehalten, wenn die Lade während des normalen Webbetriebes vorwärts ;geht.At the lower end of the three-armed lever io3, which the lever ioo controls, is (see Fig. 9) the through, counterweights balanced and spring controlled Push lever 144 mounted. From the latter, pins 145! And 146 extend laterally, which guide rollers 147 and 148 carry. The spring control includes a holder 149, which is attached to the lower surface of the knife rail. A middle one vertical part of the holder carries a pair of lateral lugs on each side of the same, which with rod-like. Slides i 5o and 151 cooperate to determine which compression springs 152 are stored (Fig. 3). The rod 15o is bent over and tries to To prevent push lever 144 from moving upward, while the rod 151 the push lever and tries to prevent it from moving downwards. The push lever 144 becomes so in the middle position between the notched Ag beats zoo or zoi, when the load is moving forward during normal weaving.

Der Stoßhebel wird bewegt, um die SpulenauswecUslung zu bewirken. Der Ans.chl.agnockenhebel 153 ist auf einem Zapfen 153' des Lagers 154 freidrehbar gelagert, welch letztereS auf der Unterseite der Messerschiene 68 befestigt ist. Die Bewegung,des Nockenhebels 153 wird durch die Grundplatte des Lagers begrenzt sowie durch die Stellschraube 155 (Fig. i). Eine seitlich sich erstreckende Querschiene 156 ist auf dem Anschlagnorkenhebel 153 befestigt und ragt über den Stoßhebel 144 hinweg, um mit diesem in Eingriff zu gelangen, wenn der untere Webstützen gespeist werden soll, wobei die Wirkung derart ist, daß der Stoßhebel den Nockenhebel gegen; die Anschlagschraube 155 :anhebt, so daß die Rolle 62 auf dem Arm 61 nach abwärts gepreßt wird, wenn. die Lade nach vorwärts schwingt, um ein Nachgeben der Vorderwand der oberen Schützenzelle zu bewirken und Raum für den Einschlaghammer ioi zu schaffen. .The push lever is moved to effect the bobbin replacement. The attachment cam lever 153 is mounted so that it can rotate freely on a pin 153 'of the bearing 154, the latter being fastened to the underside of the knife rail 68. The movement of the cam lever 153 is limited by the base plate of the bearing and by the set screw 155 (Fig. I). A laterally extending cross bar 156 is mounted on the stop cork lever 153 and protrudes over the pusher lever 144 to come into engagement therewith when the lower loom support is to be fed, the action being such that the pusher lever against the cam lever; stop screw 155: raises so that roller 62 is pressed downward on arm 61 when. the ark swings forward to cause the front wall of the upper gunner's cell to give way and to make room for the hammer ioi. .

Der die zeitliche Aufeinanderfolge regelnde Antrieb kann von irgendeinem bewegten Teil des Webstuhles erfolgen. Er ist im vorliegenden Falle so dargestellt, da.ß er mit Hilfe von Zahnrädern und Kettentrieben vom Kegelrad r58 auf der Hauptwelle i2 aus angetrieben wird.The timing drive can be any moving part of the loom. In the present case it is represented as da.ß he with the help of gears and chain drives from the bevel gear r58 on the main shaft i2 is driven off.

Auf der Unterseite der Messerschiene erstreckt sich nach gbwärts ein Lagerstück 159 für die kurze Welle i 6o und den Zapfen 161. Am Gestell ist ein Lager 162 vorgesehen, welches die Zeitreglerwelle 163 trägt, welche sich längs der Messerschiene 68 erstreckt. Auf der Welle 163 ist ein Kettenrad 164 befestigt, das von der Gliederkette I S7 ,angetrieben wird (Fig. i). Auf der Welle 163 sitzt lose längs verschiebbar, jedoch mit der Welle durch einen Keil verbunden, eine Buchse 165 mit einem Flansch 166 und Lageransätzen 167 für einen Drehzapfen 168, -um welchen der Steuernocken 169 des verdickten Lagerteils 17o der Buchse 165 um einen beschränkten Betrag sich drehen kalm (Fig. 8 und 9). Die Welle 163 vollführt eine vollständige Umdrehung bei je 16 Schlägen oder Kreuzungen eines jeden Schützen. Der Abstand zwischen den Rollern 147 und 148 auf dem Stoßhebel ist vorbestimmt und verkörpert eine ungerade Anzahl von Schlägen, welche der Nocken 169 benötigt, um von der einen zur anderen Rolle zu gelangen. Im vorliegenden Beispiel sind die Rollen 147 und 148 auf dem Stoßhebel 144 in derartigem Abstand angeordnet, daß sie mit dem Antriebsnocken 169 beim ersten und vierten Schlag des Auswechslungskreislaufs zusammenwirken. Der Antriebsnocken und die Zeitregelkette 178 sind anfänglich so eingestellt, daß eine Auswechslung bei wesentlicher Erschöpfung des ersten Spulenpaares stattfindet. Eine weitere Einstellung ist nicht notwendig. Der Antriebsnocken weist einen nachgiebigen Teil ,auf, welcher normalerweise sich gegen den Anschlag 167' anlegt (Fig. 8 und 9), und zwar unter der Wirkung einer Zugfeder 171, die mit ihren entgegengesetzten Enden an abstehenden Ansätzen des Antriebsnockens 169 und der Buchse 165 befestigt ist.On the underside of the knife rail a extends downwards Bearing piece 159 for the short shaft i 6o and the pin 161. There is a bearing on the frame 162 is provided, which carries the time control shaft 163, which runs along the knife rail 68 extends. On the shaft 163, a sprocket 164 is attached, which is from the link chain I S7, is driven (Fig. I). On the shaft 163 sits loosely longitudinally displaceable, but connected to the shaft by a key, a socket 165 with a flange 166 and bearing lugs 167 for a pivot pin 168, around which the control cam 169 of the thickened bearing part 17o of the bush 165 by a limited amount turn kalm (Fig. 8 and 9). The shaft 163 completes one complete revolution with 16 strokes or crossings of each shooter. The distance between the Rollers 147 and 148 on the push lever is predetermined and embodies an odd one Number of strokes it takes the cam 169 to move from one to the other Role to arrive. In the present example, reels 147 and 148 are on the Push lever 144 arranged at such a distance that they with the drive cam 169 cooperate on the first and fourth beat of the substitution cycle. The drive cam and timing chain 178 are initially set to permit substitution takes place when the first pair of coils is significantly exhausted. Another shot is not necessary. The drive cam has a resilient part, which normally rests against the stop 167 '(Figs. 8 and 9), namely below the action of a tension spring 171, which with their opposite ends on protruding Approaches of the drive cam 169 and the socket 165 is attached.

Wie aus Fig. 3 und 8 klar ersichtlich, trägt die kurze Welle i 6o das feste Kettenrad 172 und .die Scheibe 173. Auf der Lagernabe der Welle 16o ist waagerecht schwingbar ein zweiarmiger Hebel 174 gelagert, dessen einer Arm eine Verschiebung der Buchse 165 gegen den Druck einer Feder 175 bewirkt, wenn eine Rolle 176 auf einem seitlich von dem anderen Arm eines Hebels sich erstreckenden Teil durch die Vorsprünge 177 auf der Zeitregelkette 178 erfaßt wird. Letztere verbindet die Kettenräder 179 und i8o, von welchen ersteres einstellbar gelagert ist. Die Einstellung erlaubt das Entfernen oder Zufügen von Kettengliedern ,und ist daher für verschiedene Längen abgemessener Spulen geeignet. Das Einzahnrad 181 (Fig. 8) ist auf dem einen Ende der Welle 163 befestigt und rückt dementsprechend die Scheibe 173 um einen Zahn vorwärts und die Kette um ein Glied bei je 16 Schützenschlägen. Ein. federbelasteter Hebel 192 trägt eine Führungsrolle 193 und hält die Scheibe fest in der verzahnten Lage, gestattet jedoch eine Bewegung von Hand, falls es erwünscht ist, die Auswechselzeit einzustellen oder zu ändern.As can be clearly seen from FIGS. 3 and 8, the short shaft i 6o carries the fixed chain wheel 172 and .the disk 173. A two-armed lever 174 is mounted on the bearing hub of the shaft 16o so that it can swing horizontally, one arm of which prevents the bushing 165 from being displaced causes the pressure of a spring 175 when a roller 176 on a portion extending laterally from the other arm of a lever is engaged by the projections 177 on the timing chain 178. The latter connects the sprockets 179 and i8o, of which the former is adjustable. The setting allows the removal or addition of chain links and is therefore suitable for different lengths of measured spools. The single-toothed wheel 181 (FIG. 8) is attached to one end of the shaft 163 and accordingly moves the disk 173 forward by one tooth and the chain by one link every 16 strikes. A. Spring loaded lever 192 carries a guide roller 193 and holds the disc firmly in the toothed position, but allows manual movement if it is desired to set or change the replacement time.

Auf der Kette sind in. Abständen entsprechend der Länge des Schusses auf einer vollen Spule Nocken o. dgl. angeordnet, die die Schußauswechslung bewirken. Wirkungsweise Vor dem Weben auf einem Mehrschützen stuhl, dessen Schützenspulen abgemessene Schlußlängen tragen, wird die Zeitregelkette 178 um .die Kettenräder 179 und 18o gelegt, derart, daß, wenn eine Reihe von sauf der Kette sitzenden Nocken 177 die Rolle 176 erreicht, um die Spulenauswechslung in Gang zu setzen, die Spulen im wesentlichen verbraucht sind und der Antriebsnocken 169 vor die Rollen 147 und 14.8 des Stoßhebels 144 zu stehen kommt. Die Kette, welche nach je 16 Schlägen um eine Drehung vorgerückt wird, bewirkt bei einem bestimmten Schlag nach Erfassen der Rolle eine Schwenkung des zweiarmigen Hebels 174 'und mithin eine Verschiebung :der Buchse 165, so daß der Antriebsnocken in Linie mit den Rollen auf dem Stoßhebel gelangt. Bei fortgesetztem Weben, nach einem oder mehreren Schlägen, ,greift der Nocken 169 an der Rolle 147 Sam. @un@dsonkt die Stoßhebelspitze in. die Bahn. ,des Anschlages Zoo. Die vorschwingende Lade führt ,dann den Stoßhebel mit sich nach vorn und dreht so den dreiarmigen Hebel 103 um seine Welle 99 entgegen der Wirkung der Spiralfeder 1o5. Diese Bewegung des dreiarmigen. Hebels verursacht ein Sinken des Einschlaghebels, der eine volle Spule im Vorratsbehälter 67 erfaßt, und zwar bevor die Lade im vorderen. Totpunkt angelangt ist. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung von Lade und Einschlaghebel wird die Ersatzspule in den oberen Schützen eingesetzt und die verbrauchte Spule gleichzeitig aus diesem ausgeworfen. Die Abwärtsbewegung des Einschlaghebels ioo und die gleichzeitige Drehung des Schlittenantriebs bewirkt, daß dlie Haken auf dem Schlitten nach innen bewegt werden, wobei der obere Haken den Schußfaden des oberen Schützers er fußt. Gleichzeitig werden durch die Welle 99 'und den Lenker 116 die Scheren nach innen zu bewegt, wo sie in die Schließlage gezwängt werden, wenn sie in die Führungsplatte 53 weiter eintreten, wodurch der Schußfaden von der alten Spule abgeschnitten wird, wenn sich die Lade 'nach vorwärts bewegt. Der V-förmige Anschlag Zoo bewegt sich vom Stoßhebel fort und ,gestattet, daß die Welle 99 'und der Einschlaghebel wieder in ihre Ausgangslagen unter der Wirkung der Spiralfeder io5 zurückkehren. Die Haken werden wieder zurückgezogen und nehmen das abgeschnittene Fahnenende der verbrauchten Spule mit sich, während die Scheren in ihre Ausgangslage zurückkehren. Die Rückwärtsbewegung der Lade ,gestattet, daß der auf dem Haken gefußte Schußfaden vollständig aus dem Schützenkasten herausgezogen wird.On the warp, cams o. Mode of operation Before weaving on a multi-shooter chair whose shooter bobbins have measured final lengths, the timing chain 178 is placed around the sprockets 179 and 18o, so that when a series of cams 177 sitting on the chain reaches the roller 176, the bobbin is replaced to set in motion, the bobbins are essentially used up and the drive cam 169 comes to stand in front of the rollers 147 and 14.8 of the push lever 144. The chain, which is advanced by one turn after every 16 strokes, causes a pivoting of the two-armed lever 174 'and thus a displacement: the bush 165 so that the drive cam is in line with the rollers on the Push lever arrives. With continued weaving, after one or more beats, the cam 169 engages the roller 147 Sam. @ un @ dsonkt the lever tip in. the train. , the stop zoo. The swinging drawer then leads the push lever forward with it and thus rotates the three-armed lever 103 around its shaft 99 against the action of the spiral spring 1o5. This movement of the three-armed. Lever causes the lock lever to lower, which engages a full bobbin in the hopper 67, before the drawer in the front. Has reached dead center. As the loading and hammering lever continue to move forward, the replacement spool is inserted into the upper shuttle and the used spool is ejected from it at the same time. The downward movement of the hammer-in lever and the simultaneous rotation of the carriage drive causes the hooks on the carriage to be moved inwards, with the upper hook resting on the weft thread of the upper guard. At the same time, the scissors are moved inwardly by the shaft 99 'and the link 116, where they are forced into the closed position when they further enter the guide plate 53, whereby the weft thread is cut from the old bobbin when the drawer' is. moved forward. The V-shaped stop Zoo moves away from the pusher and allows the shaft 99 'and pusher to return to their original positions under the action of the coil spring io5. The hooks are withdrawn again and take the cut flag end of the used spool with them, while the scissors return to their starting position. The rearward movement of the drawer allows the weft thread, which is resting on the hook, to be fully withdrawn from the shooting box.

Gleichzeitig mit der Steuerung des Ein.-schlaghebels ioo bewegt sich der Arm io8 nach -;abwärts und dreht die Sektorplatte 94, wie aus den Fig. 12 und 13 klar ersichtlich ist, um eine Ersatzspule im Vorratsbehälter nachrücken zu lassen. Die Rückwärtsbewegung der Welle 99 führt die Sektorplatte 94 in ,ihre Ausgangslage zurück. Inzwischen ist die verbrauchte Spule nach abwärts durch den Ladenbaum paus ,dem Webstuhl ausgeworfen worden.Simultaneously with the control of the hammer lever ioo moves the arm io8 downward and rotates the sector plate 94, as shown in FIGS 13 can be clearly seen to allow a replacement spool to move up in the storage container. The backward movement of the shaft 99 leads the sector plate 94 into its starting position return. In the meantime, the used coil is paused downwards through the store tree ejected from the loom.

Beien vierten Schlag erfaßt der Antriebsnocken die Rolle 148 !und bewegt den Stoßhebel nach oben in die Bahn des V-förmigen Anschlages toi. Die Wirkung ist ähnlich der oben beschriebenen, ausgenommen, daß der Anschlag 201 den Stoßhebel um einen größeren Abstand versiebt, um so die Spulenauswechslung irr Bunteren Schützen zu bewirken. Das Anheben :des Stoßhebels bewirkt, daß der Nockenhebe1153 durch den seitlichen Ansatz 156 ;gehoben wird und daß die Rolle 62 des Winkelhebels 61 'unter den. Hebel gelangt und diesen gegen die Stellschraube 155 anhebt. Die fortgesetzte Vorwärtsbewegung der Lade bewirkt, .daß der Winkelhebel um seinen Drehpunkt schwingt und den nachgiebigen Teil der oberen Schützenzelle bewegt, wenn (der Hammer tief in, den Schützenkasten eindringt, um den unteren Schützen zu speisen. Der V-förmige Anschlag 2o1, welcher vor dem V-förmigen Anschlag 200, vorsteht, ergreift den Stoßhebel zu einem früheren Zeitpunkt bei der Vorwärtsbewegung der Lade, so daß dementsprechend der Einschlaghebel einen größeren Weg zurücklegt, um die Ersatzspule in den unteren Schützen einzuführen und die verbrauchte Spule auszuwerfen. Es findet eine tatsächliche Bewegung der Spule vom Einschlaghebeskopf fort statt. Die Wirkungsweise der Scheren 126, Haken 138, 139 und das Vorrücken der Spulen ist ähnlich, wie zuerst beschrieben, ausgenommen, daß dieses Mal der untere Haken 139 dazu dient, den abgeschnittenen Schußfaden herauszuziehen, und daß der Anschlag 125 die Einwärtsbewegung der Scheren begrenzt. Einen oder mehrere Schläge später wird durch .das Einzahnrad die Scheibe 173 'und die Kette fortgeschaltet. Dies findet natürlich statt, bevor der Antriebsnocken wiederum eine Rolle auf dem Stoßhebel erfaßt hat. Der Sahlbandreiniger hält die Kante von dem abgeschnittenen Ende der erschöpften Spule frei und vom Ende des ersten Schlages der neuen Spule.On the fourth stroke, the drive cam engages roller 148! And moves the push lever up into the path of the V-shaped stop toi. The effect is similar to that described above, except that the stop 201 is the push lever Shifted by a greater distance, so the bobbin replacement irr colorful shooters to effect. Raising: the push lever causes the cam lifter 1153 to move through the lateral extension 156; is lifted and that the roller 62 of the angle lever 61 'below the. Lever arrives and this raises against the adjusting screw 155. The continued Forward movement of the drawer causes .that the angle lever swings around its pivot point and the resilient part of the upper rifle cell moved when (the hammer low in, penetrates the contactor box to feed the lower contactor. The V-shaped one Stop 2o1, which protrudes in front of the V-shaped stop 200, engages the push lever at an earlier time in the forward movement of the tray, so that accordingly the impact lever travels a greater distance to lower the replacement spool Introduce shooters and eject the used spool. It finds an actual one Movement of the spool away from the wrapping head. How the scissors work 126, hooks 138, 139 and the advancement of the bobbins is similar to that described first, except that this time the lower hook 139 is used to catch the cut Weft to pull out, and that the stop 125, the inward movement of the scissors limited. One or more beats later, the single gear turns the disc 173 'and the chain advanced. This of course takes place before the Drive cam in turn has captured a roller on the push lever. The steel belt cleaner keeps the edge free from the cut end of the exhausted spool and from the tail of the first stroke of the new bobbin.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Automatic weft spool replacement device for double-sided interchangeable looms with two cells each, characterized in that both cells. of the contactor box on the replacement side with and the same bobbin hammer that was used when loading the lower one Cell through the upper cell.

2. Exchange device according to claim i with which is used to drive the bobbin winder and is controlled by the sley Push lever, characterized in that two stops of different lengths on the sley (20a, 201) are provided with which the push lever (144) interacts optionally, depending on whether the splule in one or the other of the rifle cells is changed.

3. Exchange device according to claim i and 2, characterized in that the Stroke lengths of the bobbin hammer using variable stops (184 to 187 or 107).

4. Exchange device according to claim i to 3, characterized in that with the Spluleneimschlaghammer (100, i o i) the weft extraction hook (138-142) and also the protector scissors (126) are in drive connection via the common drive shaft (99) and are independent be moved by the same amount by the changing stroke of the impact hammer.

5. Exchange device according to claim i to 4, characterized in that the upper contactor cell of the contactor box located on the exchange side (22) one to. to an adjustable stop (55) flexible plate (47) (z. B. part of the front wall), which at the same time with the bobbin winder .by a. The cam arm (153), which is carried along by the push lever (i44) into its upper working position, and the angle lever (61 to 63) controlled by this are pushed out of the path of the hammer and that the front wall of the upper rifle cell has a guide ( 41) for the, shooter, which is outside the coil path, if. the coil in the lower shuttle is replaced (Fig. 1, 6, 7 and 9).

6. Replacement device mach claim 2, characterized in that for the purpose of optional cooperation with the two stops (200, 201) the push lever (144) is pivotably mounted -and on both sides of its pivot pin, protruding guide rollers (147, 48), by means of which it goes through a selector gear (159-169) into an upper one or lower working position is pivoted (Fig. i and 9).

7. Replacement device according to claim 6, characterized in that the selection gear (159-169) of one Timing device (170-18a) is controlled, which one after a plurality of Starting device (165-177) * for replacing the bobbins with a shooter blow is continuously driven around, the starting device being a continuously rotating The shaft (163) has axially displaceable bushing (165) against the action of a spring, by which in predetermined. Times of the drive cams (169) in the path of the guide rollers. (147, 148) of the push lever (144) is pushed (Fig. I to 3, 8 and 9). .