DE136590C - - Google Patents
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- DE136590C DE136590C DE1901136590D DE136590DA DE136590C DE 136590 C DE136590 C DE 136590C DE 1901136590 D DE1901136590 D DE 1901136590D DE 136590D A DE136590D A DE 136590DA DE 136590 C DE136590 C DE 136590C
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- DE
- Germany
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- strings
- zither
- box
- resonance
- zithers
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 claims description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/12—Zithers, e.g. autoharps
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Untersatzkasten für Zithern und
zitherartige Instrumente, welcher den Zweck hat, den Ton jener Instrumente zu verstärken
und zu veredeln. Dieser Untersatzkasten ist dadurch gekennzeichnet, dafs durch seine Mitte
in der Längsrichtung Begleitungs- sowie Bafssaiten gespannt und die den Saiten der Concertzithern
entsprechend gestimmt sind und die beim Anschlagen der eigentlichen Zithersaiten
mittönen. Die so entstehenden Tonwellen werden durch parabolische Trichter gewissermafsen
gesammelt und weitergegeben.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Resonanz-Untersatzkasten in Fig. ι in einem Längsschnitt
und in Fig. 2 in einer Seitenansicht (in Richtung des Pfeiles A gesehen) dargestellt.
Der vollständig geschlossene Kasten trägt mit seiner Decke α beim Spielen die darauf
zu stellende eigentliche Zither, besitzt jedoch in dieser Decke kein Schallloch. · Auf der linken
Seite (Fig. 1) ist die Wand b des Kastens verbreitert und zur Aufnahme der Stimmwirbel c
— nach Angabe des Erfinders 31 Stück, die mittelst Schlüssels gedreht werden können ■—■
mit schrägen Gewindelöchern e in Zickzackanordnung versehen. Diese Wand b weist
ferner einen nach den Schrauben zu sich erweiternden Schlitz f auf.
Die mit Löchern ο zum Durchstecken der Saiten versehene gegenüberliegende Wand d
des Kastens trägt schräg nach unten stehende Stifte n, an die die Saiten g etwa mittelst geschlungener
Oesen angehängt und dann über die passend geformten Stege h h nach den Stimmwirbeln c geführt werden. An einer
Oeffnung k oder mehreren solcher in der von dem Spieler abstehenden Seitenwand ist ein
oder je ein schräg nach oben gestellter parabolischer Schalltrichter ρ etwa mittelst kurzen
RohrstUckes und Flansches angeschlossen. Der Kasten steht mit seinem Boden / auf den bekannten,
mit Spitzen ausgerüsteten Füfschen m.
Nach den Angaben des Erfinders tönt nun, da die Saiten des Kastens genau nach denjenigen
der eigentlichen Zither gestimmt sind, jede Saite desselben beim Anschlagen der entsprechenden
Saite auf der eigentlichen Zither mit — für die Griffbrettsaiten bedarf es keiner
besonderen im Resonanzkasten angeordneten, . da diese in den Saiten g mit enthalten sind —,
die sich bildenden Schallwellen pflanzen sich aus dem Kasten nach dem Schalltrichter oder
den Schalltrichtern fort und werden hier derartig zurückgeworfen, dafs die Klangstärke
gegen die der einfachen Zither wesentlich erhöht erscheint.
Für Harfen und Concertzithern dürfte sich die Ausrüstung des Kastens mit zwei parabolischen
Schalltrichtern empfehlen, während für kleinere Zithern ein solcher Trichter ausreichen
dürfte.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Resonanz-Untersatzkasten für Zithern und zitherartige Instrumente, dadurch gekenn-zeichnet, dafs in ihm Saiten ausgespannt sind, die der Besaitung des Instruments entsprechend abgestimmt sind, so dafs sie beim Anschlagen der Zithersaiten mittönen, wobei die erzeugten Tonwellen durch einen oder mehrere Schalltrichter nach aufsen geleitet werden.
- 2. Eine Ausführungsform des Resonanz-Untersatzkastens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs an einer Oeffnung oder an mehreren Oeffnungen (k) der vom Spieler abgewendeten Seitenwand (i) ein oder mehrere parabolische Schalltrichter (p) angeschlossen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT13121D AT13121B (de) | 1901-10-26 | 1902-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136590C true DE136590C (de) |
Family
ID=404540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901136590D Expired - Lifetime DE136590C (de) | 1901-10-26 | 1901-10-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136590C (de) |
-
1901
- 1901-10-26 DE DE1901136590D patent/DE136590C/de not_active Expired - Lifetime
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