DE133286C - - Google Patents

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DE133286C
DE133286C DENDAT133286D DE133286DA DE133286C DE 133286 C DE133286 C DE 133286C DE NDAT133286 D DENDAT133286 D DE NDAT133286D DE 133286D A DE133286D A DE 133286DA DE 133286 C DE133286 C DE 133286C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Der Maschine ist die Aufgabe gestellt, entgegendem- bisher üblichen Verfahren des Reinigens (Waschen, Schälen) durch Anwendung von Gewaltmitteln, wie Schleudern, Reifsen, Werfen gegen Stein und Eisen u. s. w., das Getreide zart zu behandeln^ um den Bau desselben zu. schonen. Es soll verhütet werden,, dafs durch rohe Behandlung werthvolle Substanzen des Kornes mit der Schale gelockert werden, an dieser haften bleiben und beim Absondern derselben mit verloren gehen. Die Schaleabsönderung soll eine höchst vollkommene sein, die Reinigung gründlicher als bisher, dabei weniger verlustvoll an Korn; daher soll die Maschine ein weiteres Reinigungsverfahren entbehrlich machen; sie soll das Getreide beim Waschen so behandeln, dafs dasselbe nicht aufweicht, das -Wasser soll gewissermafsen nur ein directes Hülfsmittel des Schälprocesses sein und doch intensiv reinigen. Während des Trockeriprocesses soll' das Getreide nicht ausgetrocknet, sondern nur angereizt werden, die auf dem Arbeitswege, angenommene äufsere Feuchtigkeit wieder von sich zu geben, dies alles in der schonendsten Weise. . . ;The machine is given the task, contrary to the previously usual cleaning process (Washing, peeling) through the use of violent means such as slingshots, hoops, Throwing at stone and iron, etc., to treat the grain gently, in order to build it to. save. It is to be prevented that valuable substances through rough treatment of the grain are loosened with the shell, stick to it and get lost when it is separated. the Shell removal should be extremely complete, cleaning should be more thorough than before, with less loss of grain; therefore the machine should have another cleaning process make dispensable; she should treat the grain when it is washed so that it does the same does not soften, the water is to a certain extent only intended as a direct aid to the Be a peeling process and still clean intensively. During the drying process the grain should not dried out, but only stimulated on the way to work, assumed to release external moisture again, all in the gentlest possible way. . . ;

" Die Maschine besteht aus zwei Haupttheilen, dem Körper und dein Mantel. Letzterer ist viertheilig; · die Theile können aus einander genommen werden. Fig. 1 zeigt die Maschine rechts im Schnitt, links in der Ansicht mit abgehobenem Mantel; Fig. 2 bietet die Ansicht von oben; Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt ungefähr durch die Mitte des Körpers; Fig. 5 veranschaulicht den com'pletten Mantel mit Antrieb, rechts, im Schnitt, links in Ansicht. " The machine consists of two main parts, the body and your coat. The latter is four-part; the parts can be taken apart View from above; Fig. 3 shows a horizontal section approximately through the middle of the body; Fig. 5 illustrates the complete jacket with drive, right, in section, left in view.

Die Maschine ist erbaut aus drei Etagen. Die beiden oberen I-1, sowie II-II bilden die Schäl- und Waschanlagen, die Untere, III - III, die Trocken- oder Schwitzanlage.The machine is built on three floors. The top two I-1 and II-II form the Peeling and washing systems, the lower, III - III, the drying or sweating system.

Der beckenartige Boden Z im Innern des Körpers schliefst die untere Etage von den, beiden oberen ab. Die vorliegende "Construction ist für ein gröfseres Arbeitsmafs bestimmt, daher sind fur die Wasch- und Schälarbeit zwei Etagen gleicher Beschaffenheit vorgesehen ; für eine quantitativ geringere Leistung genügt zur Verrichtung "dieser Arbeit eine ein-: zige Etage, in welchem Falle der -Manteleinlafs b (Fig. 1) fortfällt. Das Wesentliche an der Maschine ist die Anordnung von KaUtschukfeldern, auf denen die Arbeitsleistung erfolgt, und beruht hierin die eigentliche Erfindung. ; ■ "The basin-like floor Z inside the body closes off the lower level from the two upper levels. The present "Construction is intended for a gröfseres Arbeitsmafs, therefore, are provided for the washing and peeling work two floors same nature; for quantitatively lower power is sufficient for the performance of" this work a one: Zige floor, in which case the -Manteleinlafs b (Fig. 1) is omitted. The essential thing about the machine is the arrangement of rubber fields on which the work is performed, and this is where the actual invention is based. ; ■ "

Soll die Maschine nur zum Waschen und Schälen dienen, nicht zugleich zum Trocknen, so fällt Etage III mit Sauger « fort und die Schächte 3 mit Röhren w schliefsen sich gleich an die. Waschanlage an. , ;. ■If the machine is only to be used for washing and peeling, and not for drying at the same time, floor III with suction device is omitted and the shafts 3 with pipes w are immediately connected to the. Car wash on. ,;. ■

Das zur Artwendung gelangende Kautschuk ist vulkanisirt, ca. 5 mm stark, auf seinem Lager in spitze Zähnchen eingedrückt. Gruppenbild 4 zeigt ein Kautschükfeld mit Lager, wie es im Mantel in einem Falze liegt und in den es von aufsen eingeschoben wird. Das Lager des Kautschukfeldes c besteht aus einer Art Blechgehäuse 12, innen versteift, welches durch drei Schrauben mittelst untergelegter Scheiben verstellt werden kann. Fig. ,4a, zeigt den Horizontalschnitt der Anlage, Fig. 4 c den Verticalschnitt, Fig. 4 b die Ansicht von aufsen, Fig. 11 stellt die Rückwand des Lagers, gleichzeitigThe rubber used is vulcanized, approx. 5 mm thick, pressed into sharp teeth on its bed. Group picture 4 shows a rubber field with bearing, as it lies in a fold in the jacket and into which it is pushed from the outside. The bearing of the rubber field c consists of a kind of sheet metal housing 12, internally stiffened, which can be adjusted by means of disks placed underneath it by means of three screws. Fig. 4a shows the horizontal section of the system, Fig. 4c the vertical section, Fig. 4b the view from the outside, Fig. 11 shows the rear wall of the camp, at the same time

auch das mit letzterem auszuhebende Mantelstück dar. Beim Körper liegen die Kautschukfelder c auf ca. 3 mm starken Platten, die unmittelbar auf dem Körpergerüst ruhen.also represents the piece of jacket to be excavated with the latter. In the case of the body, the rubber fields c lie on approximately 3 mm thick plates that rest directly on the body structure.

Das von fremden Körpern (Steinchen, Eisen- und Holztheilchen) befreite Getreide tritt aus den. Schächten 8 und 9 entweder oben durch den Kopfeinlafs α oder seitlich durch den Manteleinlafs b in die Maschine und gelangt auf das ca. 100 mm hohe Kautschukfeld c, auf dem es mit Wasser beträufelt wird. Das durch α eintretende Getreide wird aus Röhre r1 von oben und aus Röhre r vom Mantel A her genetzt. Das Wasser aus Röhre r1 gelangt gleichzeitig mit dem Getreide in α und hat den Zweck, den Eingang glatt zu halten. Durch den Mantel mündet der flache Auslauf der Wasserleitung vor dem Kautschukfelde c, circa 25 mm unterhalb seines oberen Randes. Das durch den Manteleinlafs b fallende Getreide wird auf dem ersten Kautschukfelde c der zweiten Etage II-II nur von einer Seite beträufelt, und zwar mündet das Wasserrohr r dem unter dem Spalt jrl der ersten Etage I-I befindlichen Blechring d gegenüber, den das Wasser an seinem unteren Rande noch benetzt. Aii dieser Stelle gelangt auch das Getreide durch den Manteleinlafs b auf den Körper und weiter zum Kautschukfelde c. Der Mantel A, der entsprechend der Lage des Kautschükfeldes des Körpers ebenfalls mit Kautschukfeld c ausgekleidet ist, erfafst jetzt das Korn und reibt es nach rechts und links. Bei dieser Bewegung rutscht das Getreide durch die im Mantelinnern befindlichen Furchen nach unten. Letztere sind dadurch gebildet, dafs das Kautschukfeld an vier Stellen eine Unterbrechung erleidet, und zwar jedesmal da, wo die vier Manteltheile zusammengesetzt sind. Jetzt gelangt das Reinigungsgut auf Sieb e ca. 150 mm hoch, durch welches das abgenutzte Wasser hindurchsickert. Dieses Sieb nimmt an der Mantelbewegung theil wie folgt: Auf der Rückseite hat es auf seinem oberen Rande einen Zahnring, mit dem es auf dem Zahnrad der Welle 5 ruht. Diese wird gedreht durch Zahnring 6, der durch Arm 13 mit dem Mantel verbunden ist, von welchem die Bewegung ausgeht. Derselbe macht nahezu eine Vierteldrehung, somit gelangt Siebfläche e unter Blechbekleidung f und wieder zurück. Wegen der Anordnung der Siebe und Blechbekleidungen wird auf Fig. 13 und 14 verwiesen. DieBlechbekleidung^ bedeckt nur den halben Umfang des Siebes e und steht fest, und zwar ist das Blechsegment, welches den Theil des unteren Siebes verdeckt, um i8o° gegen das obere Segment versetzt. Die Bekleidung verhütet ein Durchdringen von Wasser aus Röhre r" aus dem Innern des feststehenden Körpers nach aufsen zur Arbeitsfläche. Die Bewegung des Siebes bewirkt, dafsThe grain freed from foreign bodies (stones, iron and wood particles) emerges from the. Shafts 8 and 9 either above through the head inlet α or laterally through the jacket inlet b into the machine and reaches the approximately 100 mm high rubber field c, on which it is sprinkled with water. The grain entering through α is wetted from tube r 1 from above and from tube r from shell A. The water from pipe r 1 enters α at the same time as the grain and has the purpose of keeping the entrance smooth. The shallow outlet of the water pipe opens through the jacket in front of the rubber field c, about 25 mm below its upper edge. The through Manteleinlafs b falling grain is on the first rubber field c of the second floor II-II drizzled from one side only, and that opens the water pipe r which, under the gap jr l the first floor II contained sheet metal ring d over which the water to its lower edge still wetted. At this point the grain also reaches the body through the jacket inlet b and on to the rubber field c. The jacket A, which is also lined with rubber field c according to the position of the rubber field of the body, now grasps the grain and rubs it to the right and left. During this movement, the grain slides down through the furrows in the inside of the casing. The latter are formed by the fact that the rubber field suffers an interruption in four places, each time where the four parts of the jacket are put together. Now the items to be cleaned reach sieve e approx. 150 mm high, through which the worn water seeps through. This sieve takes part in the movement of the jacket as follows: On the back it has a toothed ring on its upper edge, with which it rests on the gear wheel of shaft 5. This is rotated by toothed ring 6, which is connected by arm 13 to the jacket from which the movement originates. The same thing makes almost a quarter turn, so the screen surface e passes under sheet metal cladding f and back again. Reference is made to FIGS. 13 and 14 for the arrangement of the sieves and sheet metal cladding. The sheet metal covering only half the circumference of the sieve e and is fixed, namely the sheet metal segment which covers the part of the lower sieve is offset by 180 ° from the upper segment. The clothing prevents penetration of water from the tube r "from the interior of the fixed body according to aufsen to the working surface. The movement of the screen, that

i. die abgelösten Schalentheile mit nach innen gezogen und da also hinter der Bekleidung J durch einen Wasserstrahl aus Röhre r" entfernt werden; denn es mufs darauf geachtet werden, dafs die Bahn, auf welcher sich das Getreide bewegt, frei ist von Ansatz (Schalentheilchen), damit die Weiterbewegung nicht gehemmt ist; gleichzeitig soll verhütet werden, dafs die bereits auf den oberen Feldern c abgelösten Schalentheile wieder mit dem Korn auf die nachfolgenden unteren Reibungsflächen c oder auf die Tücher h gelangen; 2. bewirkt sie eine Beschleunigung der Beförderung des Kornes nach unten. Von dem ersten Sieb tritt das Reinigungsgut auf das zweite Kautschukfeld c, wird hier wieder vom Mantel he/ mit reinem Wasser beträufelt, nochmals getrieben und nach unten befördert auf ein zweites Sieb wie oben. Wo die Siebe liegen, fehlt im Mantel das Kautschukfeld. Damit durch die Furchen des Mantels Wasser nach unten nicht abtropft, befindet sich unter denselben eine schräge Platte, die das Wasser auf den Körper zurückleitet. Ferner sind die Filzeinlagen g (Fig. 5) vorhanden, welche die etwa nach unten gelangende Feuchtigkeit aufsaugen. Dieselben stecken in einer Scheide und werden von aufsen in den Mantel eingeschoben. Von dem zweiten Siebe e gelangt das Getreide auf zwei Trockentücher h, vielleicht aus Hanfdrell. Dieselben werden durch die im Körper arbeitenden Walzen χ nach innen gezogen, um von Feuchtigkeit befreit, d. h. ausgerungen zu werden (s. Fig. 6). Die Tücher bewegen sich über die gewölbten Platten des Innenkörpers, die mit feinen Oeffnungen versehen sind zu dem Zweck, dafs die durch Druck des Kornes auf den Tüchern etwa hervorgeprefste Feuchtigkeit ihren Ausweg durch diese Löcher nach innen nehmen kann. Auf diesen Tüchern wird das Gut vom Felde c des Mantels hin- und herbewegt, und damit der Druck gegen dasselbe an dieser Stelle ein sanfter ist, wird das Kautschukfeld des Mantels elastischer sein als oben, zu welchem Zwecke unter die 5 mm Kautschukdecke eine weichere Kautschukunterlage kommt. Das jetzt vollständig geschälte, gewaschene und von äufserer Nässe befreite Getreide setzt nun seinen Weg fort zur Trocken- oder Schwitzanlage. Die Weiterbewegung geschieht wie folgt: Aus der ersten Etage I-I gelangt das Korn durch Spalt y' und die von ihm auslaufenden Schächte^" zum Punktey der zweiten Etage II-H, wo das Getreide beider Etagen sich vereinigt. Von hier läuft dasselbe über die geschlitzte Blechplatte 1, mit der die Trockenanlage beginnt und durch welche warme Luft nach innen abzieht. Dann tritt es auf Kautschukfeld c'. Dasselbe lagert auf einer entsprechend gewölbten Platte, die gelocht ist, mit der Bestimmung, die aus Röhreni. the detached parts of the shell are drawn inwards with it, and since they are removed from behind the clothing J by a jet of water from the pipe; for care must be taken that the path on which the grain moves is free from deposits (shell particles), so that the further movement is not impeded; at the same time it should be prevented that the shell parts that have already been detached on the upper fields c come back with the grain onto the following lower friction surfaces c or onto the cloths h ; 2. it causes an acceleration of the transport of the grain Bottom. The items to be cleaned come from the first sieve to the second rubber field c, are again sprinkled with pure water from the jacket, driven again and conveyed down to a second sieve as above. Where the sieves are, the rubber field is missing in the jacket In order that water does not drip down through the furrows of the mantle, there is an inclined plate underneath the furrows to hold the water up f returns the body. Furthermore, the felt inserts g (Fig. 5) are present, which absorb any moisture that may have reached the bottom. These are in a sheath and are pushed into the coat from the outside. From the second sieve e , the grain gets onto two drying towels h, perhaps made of hemp drill. These are pulled inwards by the rollers χ working in the body in order to be freed of moisture, ie to be wrung out (see Fig. 6). The cloths move over the arched plates of the inner body, which are provided with fine openings for the purpose that the moisture that has been pressed out by the pressure of the grain on the cloths can find its way out through these holes inwards. On these cloths, the material from field c of the jacket is moved back and forth, and so that the pressure against it is gentler at this point, the rubber field of the jacket will be more elastic than above, for which purpose a softer rubber underlay under the 5 mm rubber cover comes. The grain, which has now been completely peeled, washed and freed from external moisture, continues on its way to the drying or sweating system. The onward movement happens as follows: From the first floor II the grain arrives through gap y ' and the shafts running from it ^ "to point y of the second floor II-H, where the grain of both floors unites. From here it runs over the Slotted sheet metal plate 1, with which the drying system begins and through which warm air is drawn in. Then it steps on rubber field c '. The same is stored on a correspondingly curved plate which is perforated, with the determination that from tubes

auf das mit Poren versehene Kautschukfeld geleitete Wärme nach innen durchzulassen, von wo sie aufgesogen wird durch Sauger u. Die Platte hat Zähnchen, in welche die Kautschukauflage zur eigenen Befestigung eingedrückt ist (s. Fig. Ii und 12). In der Fig. 12 scheinen die Zähnchen der Platte zur besseren Veranschaulichung durch. Das Kautschukfeld ist circa 350 mm hoch, ca. 5 mm stark, durchlöchert von runden Oeffnungen von ungefähr 1 mm Durchmesser in Abständen von 5 mm. Die Lochung soll schräg verlaufen, auf der Rückseite der Auflage 2 mm tiefer hervortreten als vorn. Den durch den Mantel einmündenden Röhren s entströmt warme Luft, welche das Kautschukfeld erwärmt, um später von dem Sauger w, der sich unten an die Maschine anlegt, durch die Poren des Kautschuks nach innen gesogen zu werden. Das Getreide wird von dem entsprechend gelagerten Kautschukfelde des Mantels, welches wieder die weichere Unterlage hat, erfafst und wie oben sanft über die Fläche geschoben. Auf diesem Wege giebt dasselbe die während des Waschprocesses etwa eingeathmete Feuchtigkeit wieder von sich, es schwitzt. Durch die Poren des Feldes wird die Feuchtigkeit nach, innen gesogen. Weiter gelangt das Getreide auf den mit Schlitzen versehenen Blechring 2; hier werden die auf dem Kautschukfeld etwa noch losgelösten Schalentheilchen ebenfalls nach innen gesogen. Nun wandert das Korn auf Tuch z, wird auf demselben nochmals abgerieben, um dann weiter durch die Furche des Mantels nach unten zu rutschen durch den Schacht 3 dem Ausgange w zu.to allow heat conducted on the pore-filled rubber field to pass inwards, from where it is absorbed by suction cups and the plate has teeth into which the rubber pad is pressed for its own attachment (see FIGS. 11 and 12). In FIG. 12, the teeth of the plate shine through for better illustration. The rubber field is about 350 mm high, about 5 mm thick, perforated by round openings of about 1 mm diameter at intervals of 5 mm. The perforation should run diagonally, protruding 2 mm deeper on the back of the support than at the front. Warm air flows out of the tubes s opening through the jacket, which heats the rubber field in order to later be sucked inwards through the pores of the rubber by the suction device w, which is positioned at the bottom of the machine. The grain is grasped by the correspondingly stored rubber field of the jacket, which again has the softer base, and gently pushed over the surface as above. In this way it gives off any moisture inhaled during the washing process, it sweats. The moisture is sucked inwards through the pores of the field. Next, the grain arrives at the sheet metal ring 2 provided with slots; here the shell particles still loosened on the rubber field are also sucked inwards. Now the grain moves on the cloth z, is rubbed on the same again, in order to then slide further down through the furrow of the jacket through the shaft 3 to the exit w .

Im Innern des Körpers befinden sich die Walzen λγ. Dieselben sind paarweise von Gehäusen umgeben zum Schütze gegen abtropfendes Wasser. Von den Gehäusen ziehen Blechkasten, Unten geöffnet, zur Körperinnenwand. Die Tücher /?, die durch einen Spalt der Oberfläche nach innen treten, gelangen durch die Blechkasten auf die Walzen,- um ausgerungen zu werden. Ehe sie die Walzen erreichen, streifen sie an Leisten innerhalb der Blechkasten etwaigen Ansatz ab. Zwei Paar Walzen reichen hinunter zur Trockenanlage, wo sie den Zweck haben, Tuch ζ über Bürsten zu ziehen, die, gegen einander gerichtet, an der Innenwand angebracht sind. Das Tuch, welches ein in sich geschlossenes Band ist, wird von den in entgegengesetzter Richtung sich drehenden Walzen χ erfafst, angezogen und in Rotationsbewegung, versetzt. Es wird von den sich gegenüber liegenden Walzenpaaren stets in der gleichen Höhe gehalten, ein Herabgleiten ist unmöglich, weil das Tuch bei jedem Walzenpaare durch zwei Schlitze geführt wird, die in der Platte, d. h. dem Innenkörper sich befinden, über welche sich das Tuch bewegt (s. Fig. 6). . .·Inside the body are the rollers λγ. These are surrounded in pairs by housings to protect them against dripping water. Sheet metal boxes, open at the bottom, pull from the housings to the inner wall of the body. The cloths /? Which come in through a gap in the surface, get through the sheet metal box onto the rollers - to be wrung out. Before they reach the rollers, they wipe off any approach on strips inside the sheet metal box. Two pairs of rollers reach down to the drying system, where they have the purpose of pulling cloth ζ over brushes which, facing each other, are attached to the inner wall. The cloth, which is a self-contained band, is grasped, attracted and set in rotation by the rollers χ rotating in the opposite direction. It is always held at the same height by the opposite roller pairs, sliding down is impossible because the cloth is guided through two slots in each roller pair in the plate, i.e. the inner body, over which the cloth moves ( see Fig. 6). . . ·

Die Walzen werden durch Zahhringe 7 (Fig. 7 und 8) in Bewegung gesetzt, welche mittelst Arme wie 13 mit dem Mantel verbunden sind. Damit entgegen der schwingenden Bewegung des Mantels die Tücher h i stets rotiren, also umlaufen, ist es nöthig, dafs die Walzen die Tücher stets von einer und derselben Seite erfassen. Die hierzu erforderliche Bewegung der Walzen wird dadurch erreicht, dafs unter den beiden lose auf der Welle sitzenden Eingriffsrädern mit Klinken je ein Sperrrad angebracht ist. Die Sperrräder sitzen an der Welle fest und sind in entgegengesetzter Richtung gezahnt. Die Klinken greifen in die Zähne der Sperrräder ein. In Fig. 7 sind die Walzen χ der Deutlichkeit wegen neben einander statt hinter einander gezeichnet. Das tiefer unten befindliche Räderpaar 14 wird sich gegenseitig drehen.The rollers are set in motion by toothed rings 7 (FIGS. 7 and 8) which are connected to the jacket by means of arms such as 13. Thus, contrary to the swinging motion of the mantle cloths hi always revolve, so circulate, it is necessary that rolls That the towels always of one and the same capture page. The movement of the rollers required for this is achieved in that a ratchet wheel is attached under each of the two engagement wheels with pawls that are loosely seated on the shaft. The ratchet wheels sit tightly on the shaft and are toothed in the opposite direction. The pawls mesh with the teeth of the ratchet wheels. In FIG. 7, the rollers χ are drawn next to one another instead of one behind the other for the sake of clarity. The pair of wheels 14 located lower down will rotate each other.

Die in den Mantel mündenden Wasserrohren r und Hitzröhren s nehmen an der Mantelbewegung theil, indem sich die Kreisröhren s'r1" an ihrem Ausgangspunkte drehen. Die Drehung wird dadurch erzielt, dafs man ein Kuppelungsstück (Fig. 9 und 10) in die Leitung einschaltet. Das Kuppelungstück besteht aus zwei kurzen, mit Rillen versehenen Rohrstücken a j in diese Rillen greift eine zweitheilige Rothgufs- oder Messingbüchse b, welche dadurch zusammengehalten wird, dafs ein schmiedeiserner Ring c darüber warm aufgezogen wird. Die Kreisröhren sind durch eine Stange 10 mit dem oberen Arm des Gerüstes η verbunden. Letzteres hat den Zweck, während der Thätigkeit der Maschine den Mantel in allen Punkten gleich weit vom Körper zu halten.. Die Gerüstarme ρ sind an einem Ende am Mantel befestigt, am anderen tragen sie Rollen, die in einem Z-Eisen 0 laufen, je nach der Drehung des Mantels. Der Antrieb der Maschine erfolgt durch zwei seitlich aufgestellte Kurbelscheiben q, deren Kurbelzapfen um i8o° gegen einander versetzt sind. Die schwingende Bewegung des Mantels wird durch Hebelübersetzung herbeigeführt. Derselbe läuft auf Rollen /, die in einem Kranze liegen, wo sie um ihre Achsen sich drehen. Letzterer wird von den Füfsen m getragen. Durch die langsame Bewegung, nahezu Vierteldrehung nach vorn und zurück verursacht der Mantel ein Scheuern der Arbeitsflächen, die wenige Millimeter von einander entfernt liegen. Je nach der Breite der Furchen fällt das Getreide mehr oder weniger schnell dem Ausgange zu und besteht hierin ein Regulator der Bewegung des Reinigungsgutes. Schacht 9 zum Manteleinlafs b nimmt an der Manlelbewegung theil; er ist zu diesem Zwecke an Getreidekasten t in Leisten angebracht, in denen er hin- und hergleitet. Röhre ν führt das auf dem beckenartigen Boden .■{ .der Wasch- und Schälanlage sich an-The water pipes r and heat pipes s opening into the jacket take part in the jacket movement, in that the circular tubes s'r 1 " rotate at their starting point. The rotation is achieved by inserting a coupling piece (Figs. 9 and 10) into the pipe The coupling piece consists of two short pieces of pipe aj provided with grooves. A two-part Rothgufs or brass sleeve b engages in these grooves and is held together by a wrought-iron ring c being pulled over it warm upper arm of the scaffolding η connected. the latter has the purpose, while the activity of the machine to keep the sheath in all points equidistant from the body .. the frame arms are ρ fixed at one end on the casing, on the other hand they carry rollers, which in a Depending on the rotation of the shell, the Z-irons run 0. The machine is driven by two crank disks q positioned on the side, the crank pins of which are rotated by 180 ° en are offset from one another. The oscillating movement of the jacket is brought about by means of leverage. It runs on rollers / which are in a wreath, where they turn around their axes. The latter is carried meters from the feet. Due to the slow movement, almost a quarter turn forwards and backwards, the jacket causes chafing of the work surfaces that are a few millimeters apart. Depending on the width of the furrows, the grain falls more or less quickly to the exit and this is a regulator of the movement of the items to be cleaned. Shaft 9 to the jacket inlet b takes part in the sheathing movement; For this purpose it is attached to the grain box t in strips in which it slides back and forth. Tube ν leads this to the basin-like floor . ■ { .The washing and peeling system is

sammelnde Abwasser unter dem Mantel her nach aufsen. Vielleicht läfst man dasselbe später über ein Sieb laufen, um die Schalen abzuheben. Mit Rücksicht auf den Umstand, dafs das Reinigungsgut nicht klumpenweise das Arbeitsfeld passirt, vielmehr jedes Korn, gleichviel ob dünn oder dick, einzeln für sich behandelt wird, ist das Wasser nur rieselnd, nicht mit Druck auf die Arbeitsfläche zu leiten. Hierbei ist es ausgeschlossen, dafs Feuchtigkeit zur Trockenanlage oder zu den Getreideschächten dringt. Durch die Elasticität der Arbeitsfläche ist es möglich, Körner verschiedener. Stärke gleichzeitig zu behandeln.collecting sewage under the coat towards the outside. Maybe you can do the same thing later run over a sieve to lift off the pods. With regard to the circumstance that the items to be cleaned do not pass the field of work in clumps, but rather every grain, no matter how many whether thin or thick is treated individually, the water is just trickling, not to direct with pressure on the work surface. It is excluded that there is moisture gets to the drying system or the grain chutes. Due to the elasticity of the Working surface it is possible to have grains of different. Treating starch at the same time.

Die Säulen des Körpers sind mit k bezeichnet; 4 bedeutet die Blechverkleidung des Körpers, die unter dem Mantel hervortritt.The pillars of the body are denoted by k; 4 means the sheet metal cladding of the body that protrudes from under the jacket.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Eine Vorrichtung zum Waschen, Schälen und Trocknen des Getreides, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen zwei Kaut-i. A device for washing, peeling and drying of the grain, characterized in that between two chews ■ ■ schukwänden fc), von denen die eine, die Körperwand, feststeht, die andere, die Mäntelwand, hin- und herschwingt, das Getreide in der oberen Etage I oder II gerieben und gleichzeitig mit Wasser aus den durch die Mantelwand einmündenden Armen einer sich drehenden Kreisröhre (r) beträufelt wird, wonach das abgenutzte Wasser durch bewegliche Siebe (ej, welche auch Getreideschalen und Abfälle mit fortnehmen, hindurchsickert, so dafs das Reinigungsgut aus diesem Procefs gewaschen und geschält hervorgeht, alsdann auf Tücher (h) gelangt, um auch hier vom Kautschukfeld des Mantels hin- und herbewegt zu werden, wobei das Getreide seine äufsere Nässe an die Tücher, die fortwährend von Walzen (x) ausgepreist werden, abgiebt, und schliefs-Iich das Reinigungsgut in der unteren Etage III wiederum . zwischen Kautschuk-. feldern (c'J, welche durch warme Luft aus Röhren (s) erwärmt sind, hin-und hergeschoben wird, bis es die oben aufgenommene innere Feuchtigkeit ausgeschwitzt hat. ■ ■ Schukwilden fc), one of which, the body wall, is fixed, the other, the jacket wall, swings back and forth, the grain in the upper floor I or II rubbed and at the same time with water from the arms that flow through the jacket wall rotating circular tube (r) is sprinkled, after which the worn water seeps through movable sieves (ej, which also take away grain bowls and rubbish with them, so that the items to be cleaned emerge from this process washed and peeled, then get onto cloths (h) , in order to also to be moved back and forth here by the rubber field of the jacket, with the grain giving off its external moisture to the cloths, which are continuously priced out by rollers (x) , and finally the items to be cleaned on the lower level III again. . fields (c'J, which are heated by warm air from tubes (s) , is pushed back and forth until it has sweated out the internal moisture absorbed above. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch i, da-f durch gekennzeichnet, dafs der Durchgang des Getreides durch die Maschine, geregelt, d. h. beschleunigt oder verlangsamt werden kann, je nachdem durch Einsetzen mehr oder minder breiter Kautschukfelder die Furchen im Innern des Mantels erweitert oder verengt werden.2. An apparatus according to claim i, da-f characterized by the fact that the passage of the grain through the machine, regulated, d. H. can be accelerated or decelerated, as the case may be, by inserting more or less wide rubber fields, the furrows inside the jacket are widened or narrowed. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.
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