DE131726C

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Publication number: DE131726C
Application number: DENDAT131726D
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Bei der durch das Patent 44105 bekannt gewordenen Knet- und Formmaschine sind zwei gewöhnliche cylindrische Schrauben mit ihren Achsen gegen das Mundstück zusammenlaufend angeordnet. Es findet daher ein Zusammendrücken des zu bearbeitenden Stoffes nur durch die Keilwirkung der kegelförmigen Mantelflächentheile, nicht aber an der ganzen Innenfläche des Gehäuses statt.In the kneading and molding machine made known by patent 44105 two ordinary cylindrical screws with their axes converging towards the mouthpiece arranged. The material to be processed is therefore only compressed by the wedge effect of the conical Parts of the lateral surface, but not on the entire inner surface of the housing.

Nach der Erfindung wird diesem Mangel dadurch abgeholfen, dafs die gegen das Mundstück mit ihren Achsen zusammenlaufenden Schnecken ebenfalls kegelförmig gestaltet werden, die Gewindegänge also nach vorn im Durchmesser abnehmen. Die Anwendung derartig gestalteter Schnecken in dem Trichter einer Teigformmaschine ist an sich nicht neu, sondern das Wesentliche und Neue liegt nur in der Anwendung derselben bei solchen Maschinen, bei denen zwei oder mehr Schnecken neben einander liegen.According to the invention, this deficiency is remedied by the fact that the against the mouthpiece with their axes converging screws are also designed cone-shaped, the threads decrease in diameter towards the front. The use of such designed augers in the hopper a dough molding machine is not new in itself, but the essential and new is just there in the application of the same to machines in which two or more screws are used lying next to each other.

Auf der Zeichnung ist eine gemäfs der Erfindung gestaltete Maschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt nach S-S des Grundrisses bezw. waagerechten Schnittes der Fig. 2; Fig. 3 stellt eine andere Ausführung dar.In the drawing, a machine designed according to the invention is shown, namely FIG. 1 shows a longitudinal section according to SS of the ground plan or horizontal section of FIG. 2; Fig. 3 shows another embodiment.

Die Umfangsflächen der Schnecken d¹ d'² bilden Kegelmäntel, und es laufen die in der Plattet gelagerten Achsen c^lc'² der Schnecken gegen das Mundstück m zusammen; der den Schnecken überall dicht anliegende, mit dem Zuführungsrumpf/ versehene Gehäusemantel e¹ hat daher in den verschiedenen Querschnitten die Gestalt von zwei sich schneidenden Kreisen, die gegen das Mundstück hin allmählich kleiner werden.The circumferential surfaces of the screws d ¹ d ' ² form cone shells, and the axes c ^l c' ^{2 of} the screws mounted in the plate converge towards the mouthpiece m ; the casing shell e ¹ , which lies tightly against the screws and is provided with the feed body /, therefore has the shape of two intersecting circles in the various cross-sections, which gradually become smaller towards the mouthpiece.

Durch diese Anordnung und Gestaltung der Schnecken wird das durch den Rumpf/ eingeführte Gut sehr leicht von den in entgegengesetzter Richtung sich drehenden Schnecken erfafst, geknetet und unter zunehmendem Zusammendrücken durch den kegelförmigen Mantel hindurchgedrückt, um schliefslich aus dem Mundstück auszutreten.This arrangement and design of the screws is what is introduced through the trunk / Well, very easily grasped by the screws rotating in the opposite direction, kneaded and with increasing compression pushed through the conical jacket to finally emerge from the mouthpiece.

Die Schneckenschrauben brauchen nicht von gleicher Länge zu sein, wie z. B. in der Ausführung der Fig. 3 d^z dⁱ angegeben; alsdann ragt die längere Schnecke d^ mit ihrem freien Ende in das genau kegelförmige Ende des Gehäuses e² hinein. Ebenso ist es nicht erforderlich, dafs beide Schnecken kegelförmig sind, sondern es kann auch nur eine derselben diese Gestalt haben; ferner lassen sich auch mehr wie zwei Schnecken in einer Maschine anordnen, die nicht alle kegelförmig zu sein brauchen.The worm screws do not need to be of the same length, such as. B. indicated in the embodiment of FIG. 3 d ^z d ^i; then the longer screw d ^ protrudes with its free end into the precisely conical end of the housing e ² . Likewise, it is not necessary that both snails are conical, but only one of them can have this shape; moreover, more like two screws can be arranged in a machine, which do not all need to be conical.

Claims

Patent claim:
Kneading and molding machine with screws, the axes of which converge towards the mouth, characterized in that at least one of the screws is conical in shape.

1 sheet of drawings.