DE131398C - - Google Patents

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DE131398C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • C01B13/115Preparation of ozone by electric discharge characterised by the electrical circuits producing the electrical discharge

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat, welcher gestattet, aus Luft oder Sauerstoff in bequemer Weise mittels des elektrischen Stromes Ozon zu erzeugen.
Der Apparat besteht aus einem Gehäuse, in dem zwecks Raumersparnifs im Wesentlichen ein Transformator und ein Ozonisator in geeigneter Weise untergebracht sind, und unterscheidet sich von bekannten ähnlichen Apparaten (vergl. die britische Patentschrift 17260 vom Jahre 1898) dadurch, dafs auf dem Gehäuse ein mit Contactstücken versehener Pflock angeordnet ist. Hierdurch wird ermöglicht, dafs der Apparat in den Sockel der gewöhnlichen Glühlampen eingesetzt werden kann. Diesem Zwecke entsprechend sind die bei dem Aufbau des Apparates innezuhaltenden Gröfsenverhältnisse der einzelnen Bestandtheile naturgemäfs auf ein geringes Mafs beschränkt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein derartiger Apparat im Querschnitt (Fig. 1) und Draufsicht (Fig. 2) dargestellt«
In einem Gehäuse η befinden sich ein cylindrischer Transformator c e und ein aus den Theilen f g h bestehender Ozonisator.
In den Stromkreis des Transformators kann ein Condensator d eingeschaltet sein. Aufserdem befindet sich oberhalb des Transformators ein kleiner elektrischer Motor £, auf dessen Spindel ein Luftpropeller i aufsitzt. Den oberen Abschlufs des Gehäuses bildet der Pflock a, welcher zwei Contactstücke enthalt, während der Boden des Gehäuses durch die Oeffnungen k mit der Luft in Verbindung steht.
Der Arbeitsgang des Apparates ist folgender:
Der Pflock a, mit Hülfe dessen der Apparat in die Glühlampensockel eingesetzt werden kann, leitet den elektrischen Strom, falls Gleichstrom benutzt wird, durch den Motor b, welcher, in Umdrehung versetzt, den Strom abwechselnd unterbricht und schliefst und dadurch in Wechselstrom verwandelt. Der Strom gelangt alsdann in die primäre Spule c des Transformators.
Von dieser Spule c fliefst der Strom nach der gut isolirten secundären Spule e, von welcher er transformirt zu den zwei aus Drahtgeweben f und g bestehenden Conductoren gelangt. Zwischen f und g ist der dielektrische Körper h angeordnet.
Durch den zwischenwand /2, sowie h und g hindurchfliefsenden Strom wird die in diesem Raum befindliche Luft bezw. der Sauerstoff in Ozon übergeführt.
Falls Wechselstrom benutzt wird, kann der zur Unterbrechung des Stromes dienende Motor b wegfallen.
Die Luft wird mittels des Luftpropellers i beständig erneuert und durch die Zwischenräume des Motors hindurch und durch geeignet angeordnete Luftkanäle in den den Transformator einschliefsenden Wänden in die Kanäle zwischen f, g und h geleitet und endlich durch die Oeffnungen k ausgestofsen. Aufser zur
Lufterneuerung dient der Propeller noch dazu, den Transformator kühl zu halten. Zur sicheren Regelung des Luftstromes sind Oeffnungen / und m in der Decke des Gehäuses vorgesehen. In den mit Wechselstrom arbeitenden und mit keinem Motor und Luftpropeller ausgestatteten Apparaten wird die Zufuhr der Luft alsdann in den Kanälen über "dem Ozonisator durch den geringen Temperaturunterschied des Transformators geregelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein zum Einsetzen in die Sockel der gewöhnlichen Glühlampen geeigneter Apparat zur Erzeugung von Ozon, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einem im Wesentlichen einen Transformator (c e) und einen Ozonisator (f g h) enthaltenden Gehäuse (n) ein mit Contactstücken versehener Pflock (a) angeordnet ist, welcher das Einsetzen des Apparates in die Sockel der Glühlampen gestattet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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