DE1297913B

DE1297913B - Photo-optical mosaic writing unit

Info

Publication number: DE1297913B
Application number: DE1966C0039820
Authority: DE
Inventors: Mason Frederick Percival; Peters John William
Original assignee: Creed and Co Ltd
Current assignee: Creed and Co Ltd
Priority date: 1965-08-06
Filing date: 1966-08-05
Publication date: 1969-06-19
Also published as: NL6611034A; BE685179A

Description

Die Erfindung betrifft ein fotooptisches Mosaikschreibwerk, bei dem die Schriftzeichen einer Zeile nacheinander durch punktweise Belichtung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers mosaikartig zusammengesetzt werden.The invention relates to a photo-optical mosaic writing unit in which the characters of a line one after the other by point-by-point exposure of a light-sensitive Record carrier are assembled like a mosaic.

Schriftzeichen auf fotooptischem Wege nach dem Mosaikprinzip auf lichtempfindlichem Papier aufzuzeichnen ist an sich bekannt, wie z. B. die beiden USA.-Patentschriften 2 909 972, 3 020 805 erkennen lassen.Characters by photo-optical means according to the mosaic principle on light-sensitive Recording paper is known per se, such as. B. the two United States patents 2 909 972, 3 020 805.

In beiden Fällen erfolgt die Zeichenbildung durch eine im Strahlengang einer Lichtquelle angeordnete optische Matrix, in welche über elektrische Steuermittel das abzubildende Zeichen in lesbarer Form eingegeben wird. Durch die dabei freigegebenen Lichtkanäle gelangt das Licht in Form von Strahlen punktförmigen Querschnitts direkt bzw. über die Reflexion an einem Spiegelrad auf den lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger.In both cases the characters are formed by one in the beam path an optical matrix arranged in a light source, into which via electrical control means the character to be displayed is entered in legible form. Through the released Light reaches light channels directly in the form of rays of punctiform cross-section or via the reflection on a mirror wheel on the light-sensitive recording medium.

Der bei diesen Anordnungen erforderliche technische Aufwand ist sehr hoch, da außer den recht aufwendigen Matrizenkonstruktionen kostspielige Speicher-, Codierungs- und Ansteuereinrichtungen erforderlich sind, welche bei Schreibwerken, die höchsten Anforderungen genügen müssen, gerechtfertigt sein mögen.The technical effort required in these arrangements is very high high, since, in addition to the rather complex matrix constructions, expensive storage, Coding and control devices are required, which are used in writing units, the highest requirements must meet, may be justified.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein auf fotooptischer Basis arbeitendes Mosaikdruckwerk mit einer hinreichenden Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu schaffen, das sich hinsichtlich des technischen Aufwandes in vertretbaren Grenzen bewegt. Unter Anlehnung an ein durch die USA.-Patentschrift 2 950 341 bekanntes Zerlegungsprinzip ist der Mosaikdrucker gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle durch die als Serienimpulse zugeführten Mosaikelemente gesteuert wird, daß zwischen der Lichtquelle und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger ein Rasterband angeordnet ist, welches kontinuierlich oder schrittweise in Zeilenrichtung umläuft, und daß dieses Band mit Ausnehmungen versehen ist, welche aus dem von der Lichtquelle ausgeleuchteten Bereich jeweils nur eine der Größe eines Mosaikelements entsprechende Fläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers freigeben.The invention is based on the object of a photo-optical basis working mosaic printing unit with a sufficient recording speed to create that is within reasonable limits with regard to the technical effort emotional. Based on one known from US Pat. No. 2,950,341 The dismantling principle of the mosaic printer according to the invention is characterized by that the light source is controlled by the mosaic elements supplied as series pulses that between the light source and the photosensitive recording medium a grid band is arranged, which is continuous or stepwise in the line direction revolves, and that this band is provided with recesses, which from the Light source illuminated area only one the size of a mosaic element Free the corresponding area of the light-sensitive recording medium.

An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.The invention is described below on the basis of an exemplary embodiment described in more detail in connection with the drawings.

F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Ausführungsform der optischen Rastereinrichtung des fotooptischen Mosaikschreibwerkes gemäß der Erfindung bei Verwendung eines Rasterbandes gemäß F i g. 2; F i g. 3 und 4 stellen eine nur in der Art des Rasterbandes und der Lichtstrahlbewegung abweichende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar; F i g. 5 und 6 stellen eine weitere Ausführungsform dar, welche zur Rasterung einen Polygonspiegel zu Hilfe nimmt; F i g. 7 zeigt in Form eines Blockschaltbildes die Steuerschaltung zur mosaikcodegerechten Modulation der Lichtquelle.F i g. 1 shows a possible embodiment in a schematic representation the optical raster device of the photo-optical mosaic writing unit according to FIG Invention when using a raster band according to FIG. 2; F i g. 3 and 4 places an embodiment which differs only in the type of the raster band and the light beam movement of the subject matter of the invention; F i g. 5 and 6 represent a further embodiment represents, which uses a polygon mirror for rasterization; F i g. 7 shows in In the form of a block diagram, the control circuit for modulation suitable for mosaic code the light source.

Bei der Ausführung gemäß F i g. 1 läuft dicht vor dem Aufzeichnungsträger 4 ein seinem Material nach undurchsichtiges Band 1 um, welches über Umlenkrollen 2 und 3 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird. Der Aufzeichnungsträger besteht aus lichtempfindlichem Papier und besitzt in Bandumlaufrichtung die einer Schriftzeile entsprechende Breite. Weiterhin ist eine Lichtquelle 5 vorhanden, deren Projektionsstrahl senkrecht zum Aufzeichnungsträger 4 steht und eine Fläche ausleuchtet, die dem Platzbedarf eines Schriftzeichens entspricht. Bei der dargestellten Ausführung wird die Zeilenlängsbewegung des Lichtstrahls dadurch erreicht, daß die Lichtquelle 5 um eine Achse 6 schwenkbar gelagert ist, welche parallel zum Aufzeichnungsträger verläuft, wobei der Lichtstrahl mittels eines Parabolspiegels 12 in dem durch die gestrichelten Linien 10 und 11 dargestellten Strahlengang auf den Aufzeichnungsträger 4 reflektiert wird. Die Lichtquelle 5, welche einen der Zeilenlänge entsprechenden Schwenkbereich besitzt, wird durch einen Schrittmotor 7 herkömmlicher Bauweise bewegt. Die schrittweise Schwenkbewegung der Lichtquelle 5 ist dabei so gewählt, daß der auf den Aufzeichnungsträger fallende Lichtstrahl mit jedem Schritt um eine Schriftzeichenfeldbreite in. Zeilenlängsrichtung bewegt wird.In the execution according to FIG. 1 runs right in front of the recording medium 4 a band 1 which is opaque in terms of its material and which passes over pulleys 2 and 3 is driven at constant speed. The record carrier consists of light-sensitive paper and has one in the direction of belt rotation Font line corresponding width. Furthermore, there is a light source 5, whose The projection beam is perpendicular to the recording medium 4 and illuminates an area, which corresponds to the space requirement of a character. In the embodiment shown the line longitudinal movement of the light beam is achieved in that the light source 5 is pivotably mounted about an axis 6, which is parallel to the recording medium runs, the light beam by means of a parabolic mirror 12 in the through the dashed lines 10 and 11 shown beam path on the recording medium 4 is reflected. The light source 5, which corresponds to one of the line length Has pivoting range is moved by a stepper motor 7 of conventional design. The gradual pivoting movement of the light source 5 is chosen so that the light beam falling on the recording medium by one character field width with each step is moved in the longitudinal direction of the line.

Das Rasterband 1 ist entsprechend der Darstellung gemäß F i g. 2 mit stufenförmig angeordneten Ausnehmungen B, C, D, E und F versehen, welche eine den Mosaikelementen entsprechende Größe besitzen. Gelangen diese in den schraffiert dargestellten Ausleuchtungsbereich A, so bewirkt das durch die Ausnehmungen auf den lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger gelangende Licht eine Markierung desselben in der Größe eines Mosaikelements. Die gestaffelten Ausnehmungen sind so zueinander angeordnet, daß jede der Ausnehmungen in ihrer Positionierung einer horizontalen Reihe der Mosaikelemente eines Zeichens entspricht. In der beispielsweisen Darstellung sind nur fünf Ausnehmungen dargestellt. Bei einer praktischen Anwendung würde ein Zeichen jedoch aus zehnmal Zehn Mosaikelementen bestehen. Die Ausnehmungen sind in Umlaufrichtung des Bandes jeweils im Abstand x einer Zeichenfeldbreite angeordnet. Das Band ist vornehmlich mit mehreren aufeinanderfolgenden Sätzen von Ausnehmungen B bis F versehen, wie es durch die zu den benachbarten Abschnitten gehörenden Ausnehmungen G und H angedeutet ist.The raster band 1 is according to the representation according to FIG. 2 provided with stepped recesses B, C, D, E and F, which have a size corresponding to the mosaic elements. If these reach the illumination area A shown hatched, the light reaching the light-sensitive recording medium through the recesses causes the same to be marked in the size of a mosaic element. The staggered recesses are arranged in relation to one another in such a way that each of the recesses corresponds in its positioning to a horizontal row of the mosaic elements of a character. In the exemplary representation, only five recesses are shown. In a practical application, however, a character would consist of ten by ten mosaic elements. The recesses are each arranged at a distance x of one character field width in the direction of rotation of the tape. The band is primarily provided with several successive sets of recesses B to F, as indicated by the recesses G and H belonging to the adjacent sections.

Während des jeweiligen Aufzeichnungsvorganges steht die Lichtquelle in stationärer Lage, und das Band bewegt sich in Pfeilrichtung, so daß gemäß F i g. 2 die Ausnehmung B als erste das ausgeleuchtete Zeichenfeld A durchquert. Dabei wird der lichtempfindliche Aufzeichnungsträger 4 in Abhängigkeit vom Schaltzustand der Lichtquelle in einer dem abzubildenden Zeichen entsprechenden Weise belichtet. Die Lichtquelle 5 wird dabei über eine flexible Leitung 9 von einem Codewandler 8 gesteuert. Entsprechend der so aufgezeichneten ersten Reihe von Matrixelementen erfolgt die Aufzeichnung der nächsten und folgenden Reihen. Erreicht im Verlauf dieses Vorganges die Ausnehmung F die Position der Ausnehmung H, so wird über den Schrittmotor 7 der Lichtstrahl um eine Zeichenfeldbreite in Zeilenrichtung weitergeschaltet, worauf sich der geschilderte Abtastvorgang in Verbindung mit dem nächsten Zeichen und dem nachfolgenden Abschnitt, beginnend mit der Ausnehmung G, wiederholt. Die hierbei notwendige Steuereinrichtung ist nicht dargestellt, welche über herkömmliche Mittel mit der Vervollständigung der 1Dbertragung eines Zeichens vom Codewandler 8 her zur Wirkung gebracht wird. Die übertragung beginnt in dem Augenblick, zu dem in übereinstimmung mit dem gewünschten Zeichen auf einen der Eingänge 131 bis 13" ein Signal gegeben wird. Die Anordnung eines geeigneten Codewandlers 8 wird später in Verbindung mit der F i g. 7 noch näher beschrieben.The light source is stationary during the respective recording process in a stationary position, and the belt moves in the direction of the arrow, so that according to F i G. 2 the recess B is the first to cross the illuminated character field A. Included the light-sensitive recording medium 4 is dependent on the switching state exposed to the light source in a manner corresponding to the character to be imaged. The light source 5 is here via a flexible line 9 from a code converter 8 controlled. Corresponding to the first row of matrix elements recorded in this way the next and following rows are recorded. Achieved in the course this process, the recess F the position of the recess H, so is about the Stepper motor 7 the light beam is switched on by one character field width in the line direction, whereupon the described scanning process in connection with the next character and the following section, starting with the recess G, is repeated. the This necessary control device is not shown, which is conventional Means of completing the 1D transmission of a character from the code converter 8 is brought into effect. the Transmission begins in Moment at which in accordance with the desired character on one of the Inputs 131 to 13 "a signal is given. The arrangement of a suitable code converter 8 will be used later in connection with FIG. 7 described in more detail.

Die Ausführung der F i g. 3 und 4 entspricht in vieler Hinsicht dem vorbeschriebenen Beispiel, so daß auf eine wiederholende Beschreibung gleicher Merkmale verzichtet werden kann. Die beiden Ausführungen unterscheiden sich im wesentlichen darin, daß im Beispiel der F i g. 3 und 4 der Lichtstrahl einen länglichen, rechtwinkligen Querschnitt mit der Breite fende Lichtstrahl gemäß F i g. 4 eine durch die geeines Mosaikelements besitzt. Obgleich es vorgesehen ist, daß der auf den Aufzeichnungsträger 4 auftrefstrichelte Umrißlinie M dargestellte Querschnittsform besitzt und senkrecht zur Zeilenlängsrichtung verläuft, ist letzteres Merkmal nicht von wesentlicher Bedeutung. Im vorliegenden Fall ist das Rasterband 1 mit Schlitzen J, K und L (F i g. 4) versehen, welche sowohl hinsichtlich der Zeilenlängsrichtung, als auch gegenüber dem Lichtbalken M schräg angeordnet sind. Die Breite dieser Schlitze ist so gewählt, daß der sich ergebende Lichtfleck auf dem Aufzeichnungsträger 4 einem Mosaikelement entspricht. Die Länge der einzelnen Schlitze ist demgegenüber so gewählt, daß beim Durchwandern des Lichtbalkens M eine komplette Spalte von Mosaikelementen eines Zeichenbereichs abgetastet wird. Der Abstand zum nächsten Schlitz ist dabei so zu wählen, daß, wenn nicht eine nennenswerte Unterbrechung in der Abtastbewegung während der Bandbewegung auftritt, zur gleichen Zeit jeweils immer nur ein einem Mosaikelement entsprechender Fleck belichtet werden kann. Ein gewisses überlappen aufeinanderfolgender Schlitze ist zulässig, wenn dafür gesorgt ist, daß die Lichtquelle 5 im überlappungsbereich stets ausgeschaltet ist. Während es möglich ist im Verlauf der Abtastung des Lichtbalkens durch einen der Schlitze die Lichtquelle 5 in stationärer Lage zu halten und anschließend in Analogie zum vorher beschriebenen Beispiel um eine Mosaikspaltenbreite weiterzuschalten, ist im vorliegenden Fall vorgesehen den Lichtstrahl im Bereich der jeweiligen Zeichenfeldbreite kontinuierlich zu bewegen. Die Geschwindigkeit des Bandes 1 ist dabei in Relation zur Neigung der Schlitze so gewählt, daß in der Zeit in der der Lichtstrahl sich um seine eigene Breite in Zeilenlängsrichtung bewegt, eine vollständige Abtastung desselben durch einen der Schlitze erfolgt.The execution of the F i g. 3 and 4 correspond in many respects to the example described above, so that a repetitive description of the same features can be dispensed with. The two versions differ essentially in that in the example of FIG. 3 and 4, the light beam has an elongated, rectangular cross-section with the width fende light beam according to FIG. 4 has one through which one mosaic element. Although it is provided that the dashed outline M shown on the recording medium 4 has a cross-sectional shape and runs perpendicular to the longitudinal direction of the lines, the latter feature is not essential. In the present case, the raster band 1 is provided with slots J, K and L (FIG. 4), which are arranged at an angle both with regard to the longitudinal direction of the lines and with respect to the light bar M. The width of these slots is chosen so that the resulting light spot on the recording medium 4 corresponds to a mosaic element. In contrast, the length of the individual slits is chosen so that a complete column of mosaic elements of a drawing area is scanned when walking through the light bar M. The distance to the next slit should be chosen so that, unless there is a noticeable interruption in the scanning movement during the tape movement, only one spot corresponding to a mosaic element can be exposed at the same time. A certain overlapping of successive slits is permissible if it is ensured that the light source 5 is always switched off in the overlapping area. While it is possible to keep the light source 5 in a stationary position during the scanning of the light bar through one of the slits and then to switch it on by a mosaic column width in analogy to the example described above, in the present case the light beam is provided to move continuously in the area of the respective character field width . The speed of the tape 1 is selected in relation to the inclination of the slits so that in the time in which the light beam moves by its own width in the longitudinal direction of the line, it is completely scanned through one of the slits.

Die Lichtquelle 5 wird über einen Motor 27 verschwenkt, mit dem sie über eine Lenkstange 14 verbunden ist. Dieser Motor 27 kann so angetrieben werden, daß der Lichtstrahl im Bereich der individuellen Zeichenfeldbreite einem langsamen Vorschub unterworfen ist, wogegen er mit höherer Geschwindigkeit in die Abtastposition eines jeden gewünschten Zeichens läuft, welche über eine der Steuerleitungen 151 bis 15" wählbar ist.The light source 5 is pivoted via a motor 27 to which it is connected via a handlebar 14. This motor 27 can be driven so that the light beam is subjected to a slow advance in the area of the individual character field width, whereas it runs at higher speed into the scanning position of each desired character, which can be selected via one of the control lines 151 to 15 " .

Zur Zeichencodierung ist ein Wandler 28 vorgesehen, welcher sich von dem der F i g. 1 nur durch eine andere Programmierung unterscheidet.A converter 28 is provided for character coding, which is from that of the fig. 1 differs only through a different programming.

Die Anordnung nach F i g. 5 und 6 sieht wieder einen Lichtstrahl vor, welcher eine balkenförmige Fläche auf dem Rasterband 1 ausleuchtet. In diesem Fall liegt der Balken. jedoch waagerecht, so daß er parallel zur Zeilenlängsrichtung verläuft, wobei seine Länge der Breite eines Zeichenfeldes entspricht. Weiterhin erfolgt hier die Abtastbewegung in vertikaler Richtung. Zu diesem Zweck ist in dem Strahlen. gang 11 ein Polygonspiegel 16 angeordnet, über den im Verlauf der Drehung der Lichtbalken z. B. von der höchsten Stellung t zur untersten Stellung b geschwenkt wird, wobei der Abstand zwischen diesen beiden Stellungen der Zeichenfeldhöhe entspricht. Das Rasterband 1 ist gemäß F i g. 6 mit senkrechten Schlitzen N versehen, welche die Breite eines Mosaikelements besitzen. Ihre Länge entspricht der Zeichenfeldhöhe und sie sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der jeweils der Breite eines Zeichenfeldes entspricht. Die Anzahl der zum Polygon 16 vereinigten Spiegel ist unwesentlich. Es ist lediglich wichtig, daß die Seitwärtsbewegung des Bandes 1 in bezug auf die Winkelgeschwindigkeit des Polygons so groß ist, daß ein Schlitz N in der Zeit, in welcher der Lichtbalken um eine Mosaikreihe verschwenkt wird, eine Zeichenfeldbreite durchläuft. Auf diese Weise wird das Zeichenfeld in einer televisionsähnlichen Rasterung abgetastet. Erreicht der Lichtstrahl die Stellung b, so fällt er auf den nächsten Spiegel des Polygons 16, wodurch eine Ablenkung von der Stellung b zur Stellung t erfolgt.The arrangement according to FIG. 5 and 6 again provides a light beam which illuminates a bar-shaped surface on the raster strip 1. In this case the bar lies. but horizontally, so that it runs parallel to the longitudinal direction of the line, its length corresponding to the width of a character field. The scanning movement also takes place here in the vertical direction. For this purpose is in the radiance. Aisle 11 a polygon mirror 16 is arranged, over which in the course of the rotation of the light bar z. B. is pivoted from the highest position t to the lowest position b , the distance between these two positions corresponding to the height of the character field. The grid band 1 is shown in FIG. 6 provided with vertical slots N which have the width of a mosaic element. Their length corresponds to the height of the character field and they are arranged at a distance from one another which in each case corresponds to the width of a character field. The number of mirrors combined to form polygon 16 is insignificant. It is only important that the sideways movement of the tape 1 in relation to the angular velocity of the polygon is so great that a slot N passes through a character field width in the time in which the light bar is pivoted around a row of tiles. In this way, the drawing field is scanned in a television-like grid. When the light beam reaches position b, it falls on the next mirror of polygon 16, whereby a deflection from position b to position t takes place.

Der Codewandler 38 kann von der gleichen Art sein, wie er bei der Ausführung der F i g. 1 und 2 Verwendung findet. Der die Lichtquelle 5 steuernde Motor 37 ist ein einfacher Schrittmotor, dessen zeichengerechte Stellung über entsprechende Eingangsleitungen 171 bis 17" wählbar ist.The code converter 38 can be of the same type as that used in the implementation of FIG. 1 and 2 is used. The motor 37 controlling the light source 5 is a simple stepping motor, the position of which is appropriate for the characters and can be selected via corresponding input lines 171 to 17 ″.

Nachfolgend wird in Verbindung mit der F i g. 7 ein Codewandler zur Modulation der Lichtquelle 5 beschrieben, der für alle vorbeschriebenen Ausführungen geeignet ist.In the following, in connection with FIG. 7 a code converter for Modulation of the light source 5 described for all of the embodiments described above suitable is.

Der Codewandler besitzt einen Verschlüßler 40 an sich bekannter Art, z. B: eine Diodenmatrix, welcher so viele Ausgänge besitzt, wie Mosaikelemente zur Bildung der Schriftzeichen gewählt werden können. Diese sind in -der zeichengerechten Zuordnung über den jeweiligen Zeichen einzeln zugeordnete Eingänge in paralleler Form erregbar. In F i g. 7 werden diese Eingänge durch die Leitungen 131 bis 13" dargestellt, während die 100 Ausgänge einer Zehnmal-zehn-Matrix durch die Leitungen 411 bis 41100 dargestellt sind. über diese steht der Verschlüßler 40 mit jeweils einem Eingang der Und-Gatter G1 bis G100 in Verbindung. über dem jeweils anderen Eingang stehen diese Gatter mit einem Ringzähler 42 in Verbindung, der eine Zählkapazität von 100 Schritten besitzt. Der Ringzähler wird jeweils durch einen Starter 43, mit dem er zusammengeschaltet ist, angestoßen. Die Fortschaltung bewirkt ein Taktgenerator 44, der über einen Wechselschalter 45 und die Differenzierglieder 46 und 47 die beiden Verstärker 48 und 49 zur wechselweisen Abgabe von Schrittimpulsen veranlaßt. Der Ringzähler 42 arbeitet in konventioneller Weise. Erfolgt eine Ansteuerung des Systems, so bereitet der Starter 43 den Zähler 42 vor, indem er die erste Zählstufe markiert. In diesem Zustand erfolgt eine Ansteuerung des dieser Zählstufe zugeordneten Und-Gatters GV Alle übrigen Zählstufen befinden sich zu diesem Zeitpunkt im nicht markierten Zustand, so daß auch die ihnen zugeordneten Und-Gatter G2 bis Gloo geschlossen bleiben. Der über den Starter 43 eingegebene Markierimpuls durchläuft nunmehr auf Grund der vorerwähnten Schrittschaltsteuerung einmal alle Stufen des Ringzählers 42, wodurch alle Und-Gatter einzeln und nacheinander öffnen. Die von ihnen abgegebenen Impulse gelangen auf ein gemeinsames Oder-Gatter 50, dessen Ausgang nun im Seriencode den Modulator 51 der Lichtquelle 5 steuert. Der Modulator 51 versorgt gleichzeitig einen Zeilenabtaster 52, welcher über einen Frequenzteiler 53 durch die Taktimpulse des Generators 44 synchronisiert wird. Dieser Zeilenabtaster 52 treibt wiederum einen Bildabtaster 54 an, welcher seinerseits durch Synchronisationsimpulse von einem weiteren Frequenzteiler 55 gesteuert wird.The code converter has an encryptor 40 of a known type, e.g. B: a diode matrix which has as many outputs as there are mosaic elements that can be selected to form the characters. These can be excited in parallel with the appropriate character assignment via inputs that are individually assigned to the respective characters. In Fig. 7, these inputs are represented by the lines 131 to 13 ″, while the 100 outputs of a ten-by-ten matrix are represented by the lines 411 to 41100. The encryptor 40, each with one input of the AND gates G1 to G100 in FIG compound. above the respective other input these gates are provided with a ring counter 42 in connection, having a counting capacity of 100 steps. the ring counter is in each case initiated by a starter 43, to which it is interconnected. the switching operation causes a clock generator 44, the a change-over switch 45 and the differentiators 46 and 47, the two amplifiers 48 and 49 are caused to alternate delivery of pacing pulses. the ring counter 42 operates in a conventional manner. If a control of the system, the runner 43 prepares the counter 42 before by the In this state, the AND gate GV Alle ü assigned to this counting stage is activated The rest of the counting stages are in the unmarked state at this point in time, so that the AND gates G2 to Gloo assigned to them also remain closed. The marking pulse entered via the starter 43 now runs through all stages of the ring counter 42 once due to the aforementioned step-by-step control, whereby all AND gates open individually and one after the other. The pulses emitted by them reach a common OR gate 50, the output of which now controls the modulator 51 of the light source 5 in the serial code. The modulator 51 simultaneously supplies a line scanner 52, which is synchronized by the clock pulses of the generator 44 via a frequency divider 53. This line scanner 52 in turn drives an image scanner 54, which in turn is controlled by synchronization pulses from a further frequency divider 55.

Im Fall der Ausführungen von F i g. 1 und 2 und F i g. 3 und 4 umfaßt der Zeilenabtaster das Rasterband 1 und den Schrittmotor, der das Band antreibt. Die Impulse des Teilers 53 steuern den Schrittmotor, welcher bei jedem Impuls des Generators 44 um einen Schritt weiterschaltet. In vorliegendem Fall ist der Teiler 53 ein Wechselschalter, und der Motor ist von der Art, der bei jedem An-Aus- und jedem Aus-An-Übergang einen Schritt ausführt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Teiler 53 wegzulassen, so daß eine direkte Steuerung durch den Taktgenerator 44 erfolgen würde. In diesem Fall muß der Motor so ausgebildet sein, daß er auf jeden Taktimpuls mit einem vollständigen Schritt reagiert. Im vorliegenden Fall ist der Bildabtaster 54 und der zugehörige Teiler 55 überflüssig, da die Abtastung mittels der im Rasterband enthaltenen Ausnehmungen erfolgt.In the case of the statements of FIG. 1 and 2 and F i g. 3 and 4 includes the line scanner the raster belt 1 and the stepping motor that drives the belt. The pulses of the divider 53 control the stepping motor, which with each pulse of the Generator 44 advances one step. In the present case, the divisor is 53 a changeover switch, and the motor is of the type that switches on and off every time takes a step for each off-on transition. Another possibility is to to omit the divider 53, so that direct control by the clock generator 44 would take place. In this case, the engine must be designed so that he each clock pulse reacts with a complete step. In the present case the image scanner 54 and the associated divider 55 are superfluous, since the scanning takes place by means of the recesses contained in the grid band.

In der Ausführung gemäß F i g. 5 und 6 ist der Zeilenabtaster gleich dem in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 und F i g. 3 und 4 beschrieben. Dagegen besteht ein Unterschied in der Art der Bildabtastung, da hier die Ausnehmungen des Rasterbandes nicht auch die Funktion der Bildabtastung übernehmen. Vielmehr wird diese durch einen rotierenden Polygonspiegel 16 bewirkt, welcher durch einen Schrittmotor angetrieben wird, der mit jedem Ausgangsimpuls des Teilers 55 um einen Schritt weiterschaltet. Der Polygonspiege116 kann andererseits auch von einem Schrittmotor angetrieben werden, der direkt durch Impulse vom Generator 44 oder vom Teiler 53 fortgeschaltet wird. In diesem Fall müssen die Schritte klein genug sein, damit eine der Mosaikelementgröße entsprechende n-fache Zeilenabtastung gewährleistet ist.In the embodiment according to FIG. 5 and 6 the line scanner is the same the in connection with the F i g. 1 and 2 and F i g. 3 and 4. Against it there is a difference in the type of image scanning, since here the recesses of the Raster band does not also take over the function of image scanning. Rather, it will this is effected by a rotating polygon mirror 16, which is driven by a stepping motor is driven, which advances by one step with each output pulse of the divider 55. On the other hand, the polygon mirror 116 can also be driven by a stepper motor, which is advanced directly by pulses from generator 44 or from divider 53. In this case, the steps must be small enough to accommodate one of the tile sizes corresponding n-fold line scanning is guaranteed.

Claims

Claims: 1. Photo-optical mosaic writing unit, in which the characters of a line are put together in a mosaic-like manner by point-wise exposure of a light-sensitive recording medium, characterized in that; that the light source (5) is controlled by the mosaic elements fed in as series pulses, that a raster band (1) is arranged between the light source (5) and the light-sensitive recording medium (4), which runs continuously or step by step in the line direction, and that this band ( 1) is provided with recesses which, from the area (A, M) illuminated by the light source (5), release only one area of the light-sensitive recording medium (4) corresponding to the size of a mosaic element.

2. Photo-optical mosaic writing unit according to claim 1, characterized in that that the recesses are formed in relation to the cross-sectional shape of the light beam are that in the course of a predetermined tape section the character area is scanned in rows or columns.

3. Photo-optical mosaic writing unit according to Claim 1 and 2, characterized in that the grid band (1) is endless and a single or multiple length of a resulting from the type of recesses Has predetermined tape section.

4. Photo-optical mosaic writing unit according to claim 1, characterized in that the light source (5) by a parallel to the strip surface (1) and axis (6) arranged perpendicular to the belt edge is pivotably mounted and that the light through the reflection at a parabolic mirror (12) perpendicular to the Tape (1) or the recording medium (4) hits.

5. Photo-optical mosaic writing unit according to claim 1, characterized in that the illuminated area is the size a character area (A) and that in this case the band (1) with step-shaped separate recesses arranged at a distance from a character writing field (x) is provided in the size and shape of a mosaic element.

6. Photo-optical mosaic writing unit according to claim 1, characterized in that the illuminated area is perpendicular Light bar (M) standing to or in the direction of tape travel and the length of a character writing field and the width of a mosaic element and that in this case the band (1) with slits (J to L or N) from the width of a mosaic element is provided.

7. Photo-optical mosaic printing unit according to Claim 4, 5 and 6, characterized in that the light source (5) has a Motor (7, 27, 37) is pivoted so that after each scanning the light beam accordingly the size of the illuminated area by either one character field width or is incremented by a mosaic element width in the row direction. B. Photo-optical Mosaic printing unit according to claim 6, characterized in that in the case of the in the direction of the tape lying light bar for its vertical deflection a step-by-step rotatable Polygon mirror (16) arranged in the beam path (11) between the light source (5) and belt (1) is.