DE1296339B - Verfahren zum Ausruesten gewebeartigen Materials mit durchgehenden Verstaerkungsrippen aus Kunststoff - Google Patents

Verfahren zum Ausruesten gewebeartigen Materials mit durchgehenden Verstaerkungsrippen aus Kunststoff

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DE1296339B
DE1296339B DEJ28108A DEJ0028108A DE1296339B DE 1296339 B DE1296339 B DE 1296339B DE J28108 A DEJ28108 A DE J28108A DE J0028108 A DEJ0028108 A DE J0028108A DE 1296339 B DE1296339 B DE 1296339B
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plastic
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ribs
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Jaume Rene
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SAPIR
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
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Description

  • Es ist bereits bekannt, ein gewebeartiges bzw. siebartiges Gebilde durch Abstandhalter in einer Form festzulegen und dann mit Kunststoff zu umgeben. Die Abstandhalter werden dabei als besondere Einzelteile hergestellt und dann einzeln in die Vertiefungen der Form eingelegt. Bei den Abstandstücken handelt es sich um Halbringe, die also nur unterhalb der einzelnen Stäbe des Gewebes angeordnet werden; dagegen bleibt die obere Hälfte der Stäbe frei. Dementsprechend kommt eine Anwendung des bekannten Verfahrens nur dann in Frage, wenn die Stäbe beim Umgießen mit der Kunststoffverkleidung eine horizontale Lage einnehmen.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei Filtereinsätzen Verstärkungskörper, z. B. einen Drahtring, vorzusehen, der in eine Abschlußkappe eingebettet ist.
  • Schließlich gehört auch schon der Vorschlag zum Stand der Technik, im ~wsentlichen zylindrische, langgestreckte Gebilde durch eine Metalleinlage dadurch zu verstärken, daß an den Bewehrungen zunächst nur in einer ersten Gruppe von Hohlräumen eine erste Anzahl von Teilstücken der vorgesehenen Umkleidung gebildet und dann in einem zweiten Formvorgang die zwischen den zuerst hergestellten Abschnitten verbleibenden Bereiche mit Kunststoff aufgefüllt werden. In ähnlicher Weise bleiben als Abstandhalter eingesetzte Ringe in ihrem ursprünglichen, wesentlich unterhalb des Querschnittes von angeformten Rollen liegenden Querschnitt erhalten, ohne daß es zu einer Umkleidung bzw. Verbindung mit dem Gewebe kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Zweckbestimmung zu schaffen, welches ganz allgemein eine verbesserte Verstärkung von gewebeartigem Material ergibt. Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß zunächst an vergleichsweise starre Bewehrungsstäbe aus Metall im wesentlichen konzentrische und in axialer Richtung des Bewehrungsstabes im Abstand voneinander angeordnete, ringförmige Erhebungen aus Kunststoff von den Durchmesser des Bewehrungsstabes übersteigendem Durchmesser angeformt werden, hierauf das gewebeartige Material an entsprechende Teilbereiche der Umfänge der einzelnen Erhebungen eines Bewehrungsstabes angelegt und anschließend die Verstärkungsrippen durch Zufuhr von Kunststoff in einen den Bewehrungsstab mit den Erhebungen aufnehmenden und von dem Gewebe durchsetzten Formkanal, dessen Durchmesser den Durchmesser der Erhebungen übersteigt, gebildet werden.
  • Damit wird ein Weg gewiesen, auf einfache Weise an sich fiexibles und nachgiebiges gewebeartiges Material nicht nur mit Verstärkungsrippen aus Kunststoff schlechthin auszurüsten, sondern zusätzlich den Verstärkungsrippen in einem erforderlichen Maß eine Starrheit zu erteilen, so daß eine Gefahr der Verformung ausgeschaltet wird, wie sie anderenfalls beim Angreifen von Spannungen an dem gewebeartigen Material oder beim Einwirken verhältnismäßig starker Erhitzungen auftreten kann. Gemäß der Erfindung kann die Verbindung des Gewebes mit Verstärkungsrippen und die Versteifung der Rippen durch die Bewehrungsstäbe in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden - nachdem die Bewehrungsstäbe mit den erforderlichen Erhebungen ausgestattet wurden, ohne daß dabei besondere Sorgfalt beim Formen der Verstärkungsrippen beobachtet werden müßte. Es braucht nur das Filtergewebe an einen entsprechenden Teilbereich des Umfanges der Erhebungen angelegt und dann der Kunststoff in den Formkanal eingeleitet zu werden. Durch die Erhebungen wird in jedem Fall sichergestellt, daß der Bewehrungsstab sich weit genug im Zentrum der fertigen Verstärkungsrippe befindet.
  • Nach einer Durchführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, daß das gewebeartige Material in dem den Formkanal durchsetzenden Bereich gespannt wird und dabei die Erhebungen des zugehörigen, umspannten Bewehrungsstabes an die Wandungen des Formkanals angedrückt werden. Dabei kann in axialer Richtung der Bewehrungsstäbe und außerhalb der Erhebungen in dem Bereich, in dem die Erhebungen an die Wandungen des Formkanals angedrückt werden, zusätzlich eine weitere Versteifungsrippe an der Verstärkungsrippe bildender Kunststoff, der zusammen mit dem Kunststoff der Verstärkungsrippe die eingebetteten Erhebungen im wesentlichen vollständig umschließt, zugeführt werden.
  • Für die Bildung der Verstärkungsrippen wird vorzugsweise Kunststoff derselben Sorte, aus dem die Erhebungen bestehen, zugeführt, und zwar mit einer Temperatur, die ausreicht, um ein Verschmelzen mit dem Kunststoff der Erhebungen herbeizuführen.
  • Ein Durchführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Teilansicht eines rohrförmigen Filterkörpers, F i g. 2 eine teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt gezeigte Darstellung eines Bewehrungsdrahtes, F i g. 3 eine im Schnitt gezeichnete Teilansicht der verwendeten Form, z. B. Spritzgießform, und zwar mit einem der zur Ausbildung der Versteifungsrippen bestimmten Kanäle, F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 3 von einer abgewandelten Ausführungsform der Kanäle, F i g. 5 eine Ansicht ähnlich F i g. 4, bei der das Einsetzen der Filterfläche in die Form sowie die Anordnung eines Bewehrungsdrahtes in einem der Kanäle dieser Form gezeigt sind.
  • Das nachstehend beschriebene Durchführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens betrifft die Herstellung eines röhrenförmigen Filters 1, der eine Filterwandung 2 aus Textilware (Siebtuch), Kunststoffgewebe, Gitterwerk od. dgl. aufweist und in Längsrichtung verlaufende Versteifungsrippen 3 besitzt. Die Rippen werden aus Kunststoff durch Gießen in einer entsprechenden Form hergestellt, in deren Innerem vorher die Filterwand 2 angebracht wurde. Der Filter 1 kann an jedem Ende einen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Flansch 4 umfassen, der mit den Stegen 3 in Verbindung steht und zusammen mit diesen in der gleichen Form ausgebildet wird. Der ganze Filter kann aus Kunststoff der gleichen Familie bestehen, d. h. einschließlich des Gewebes.
  • Die Bestandteile der Form, im vorliegenden Fall ihr mittlerer Kern 5 und ihr Außenteil 6, besitzen eine Reihe sich ergänzender Nuten, die in Längsrichtung verlaufende Kanäle 7 bilden und die Ausbildung der Versteifungsstege 3 ermöglichen. Die Filterwand 2 muß vor dem Guß dieser Stege in die Form eingebracht werden. Diese Filterwand kann aus einem ursprünglich flachen Wandstück bestehen, dem auf Grund seiner Biegsamkeit bei Anordnung in der Form die gewünschte Gestalt verliehen werden kann.
  • Entsprechend einem der wesentlichsten Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun in den verschiedenen Kanälen 7 je ein Bewehrungsdraht8 aus einem sehr festen Werkstoff, beispielsweise Stahl, angeordnet. Zuvor ist auf jedem dieser Drähte eine Reihe ringförmiger Schultern 9 zur Anlage an der Innenwandung des entsprechenden Kanals 7 angebracht worden, um jeden Bewehrungsdraht ordnungsgemäß in seiner Lage im Kanal zu halten. Bei der hier beschriebenen besonderen Anwendungsform des Verfahrens werden Schultern 9 mit einem erheblich kleineren Querschnitt als dem der Kanäle 7 zur Ausbildung der Versteifungsstege vorgesehen. Diese Schultern sind durch AufPressen entsprechender Teile aus Kunststoff auf jeden Bewehrungsdraht innerhalb einer entsprechend ausgebildeten Form gebildet worden.
  • Bevorzugt werden die Schultern 9 aus dem gleichen Kunststoff hergestellt, der später für die Ausbildung der Versteifungsrippen 3 des Filters Verwendung findet. Dadurch verschmilzt beim Gießen dieser Rippen deren Werkstoff mit dem der Schultern 9 der Bewehrungsdrähte. und die Schultern ,ehen vollständig in die Versteifungsrippen über.
  • Zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Filtert wird in die verschiedenen Kanäle7 der benutzten Form jeweils ein Bewehrungsdraht 8 mit Schultern 9 gegeben, wobei zwischen die beiden Teile der Form das Stück Filtergewebe 2 eingesetzt wird, das die Filterwandung bilden soll. Dabei wird dieses Filtervandungsteil von außen her um die verschiedenen Bewehrungsdrähte 8 gelegt, und unter diesen Umständen drückt das Gewebe 2 die Schultern 9 der Bewehrungsdrähte gegen die Innenseite der Wandung der entsprechenden Kanäle 7, die dem Innern 1er Form zugekehrt ist (siehe F i g. 3).
  • Infolge der Ausbildung, daß die Schultern 9 der Bewehrungsdrähte 8 einen Querschnitt haben, der kleiner als derjenige der Kanäle 7 ist, ergibt sich ein freier Zwischenraum 7 b zwischen der Filterwand 2 und der Wandung eines jeden Kanals 7 an der dem Innern der Form entgegengesetzten Seite.
  • Die Filterwand verläuft somit im mittleren Abschnitt eines jeden Kanals 7 und wird auf Grund dessen vollständig von dem Werkstoff einges : hlossen, der die Versteifungsstege 3 beim Gießen derselben bildet.
  • Die Bewehrungsdrähte 8 ihrerseits werden dant ihrer Schultern 9 ebenfalls etwa mittig in den verschiedenen Kanälen 7 gehalten. Bei den Bewehrungsdrähten besteht also nicht die Gefahr, daß sie gegen die Wandung der Kanäle 7 anliegen, und so werden sie auch vollständig im Innern der in ien einzelnen Kanälen geformten Versteifungsrippen 3 eingeschlossen.
  • Die F i g. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Ausführungsart der verwendeten Form, bei der die Bewehrungsdrähte noch vollständiger im Innern der Versteifungsrippen 3 des Filters eingeschlossen sind.
  • Bei dieser Alternative umfaßt jeder Kanal 7a der benutzten Form auf seiner Innenwandung eine Längsnut 10. Diese Nut befindet sich an der der Innenseite des herzustellenden Filters zugekehrten Seite.
  • Die Nuten 10 sind jeweils an derjenigen Stelle vorgesehen, gegen welche die Schultern der Bewehrungsdrähte8 anliegen, wenn sie in die verschie- denen Kanäle 7a eingesetzt werden, nachdem die Filterwand 2 selbst vorher in der Form angeordnet worden ist (siehe Fig. 5). Somit gewährleisten die Nuten 10 die Bildung einer Rippe 11 auf der Innenfläche eines jeden Versteifungssteges 3 des Filters, und die verschiedenen Rippen bedecken sodann völlig die Schultern 9 der Bewehrungsdrähte 8 an der Stelle, an der sie außen in Erscheinung treten können, wenn die benutzte Form eine solche ist, wie sie sich teilweise aus F i g. 3 ergibt.
  • Der auf Grund des Verfahrens hergestellte Filter hat den Vorteil, daß er in jedem seiner Versteifungsstege eine innere Bewehrung besitzt, die diesen eine sehr große Starrheit verleiht. Die Bewehrungsdrå ; hte, die aus Stahl hergestellt sein können, sind völlig im Innern des die Rippen 3 bildenden Kunststoffes eingebettet. Es ist daher möglich, Bewehrungsdrähte ohne jegliche Korrosionsschutzbehandlung zu verwenden, da die Drähte durch den die Versteifungsrippen bildenden Kunststoff geschützt werden.
  • Die Erfindung hat auch die gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten besonderen Filter zum Gegenstand. Diese können jede gewünschte Form neben der des angeführten Beispiels aufweisen. Auch können diese Filter von konischer oder halbrunder Form sein.
  • Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden, um Bewährungsdrähte nicht nur in Versteifungsstegen von gradliniger Form, sondern auch in gewölbten Stegen oder Rippen oder in jeder sonstigen gewünschten Form vorzusehen.
  • Auch läßt sich das Verfahren anwenden, um Bewehrungsdrähte in ringförmige Rippen einzubringen, die quer um einen Filter von allgemein zylindrischer Form herum angeordnet sind.
  • Das Verfahren kann aber auch für die Verstärkung anderer Hohlkörper als Filter, so beispielsweise von Teilen oder Gegenständen, die durch eine Wandung aus biegsamen Werkstoff mit aufgeformten Versteifungsstegen bzw. -rippen aus Kunststoff gebildet sind, Anwendung finden. Bei bestimmten Teilen dieser Art ist es möglich, auf den inneren Bewehrungsdrähten 8 Zentrierschultern 9 mit dem gleichen Querschnitt wie die zur Bildung der Verstärkungsstege bzw. -rippen benutzten Kanäle vorzusehen. Dann ist es jedoch erforderlich, in den Zentrierschultern Öffnungen bzw. Schlitze auszubilden, durch die der Kunststoff für die Versteifungsstege bzw. -rippen hindurchdringen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Ausrüsten gewebeartigen Materials mit durchgehenden Verstärkungsrippen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichn e t, daß zunächst an vergleichsweise starre Bewehrungsstäbe aus Metall im wesentlichen konzentrische und in axialer Richtung des Bewehrungsstabes im Abstand voneinander angeordnete, ringförmige Erhebungen aus Kunststoff von den Durchmesser des Bewehrungsstabes übersteigendem Durchmesser angeformt werden, hierauf das gewebeartige Material jeweils an entsprechende Teilbereiche der Umfänge der einzelnen Erhebungen eines Bewehrungsstabes angelegt und anschließend die Verstärkungsrippen durch Zufuhr von Kunststoff in einen den Bewehrungsstab mit den Erhebungen aufnehmenden und von dem Gewebe durchsetzten Formkanal, dessen Durchmesser den Durchmesser der Erhebungen übersteigt, gebildet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gewebeartige Material in dem den Formkanal durchsetzenden Bereich gespannt wird und dabei die Erhebungen des zugehörigen, umspannten Bewehrungsstabes an die Wandungen des Formkanals angedrückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung der Bewehrungsstäbe und außerhalb der Erhebungen in dem Bereich, in dem die Erhebungen an die Wandungen des Formkanals angedrückt werden, zusätzlich eine weitere Versteifungsrippe an der Ver- stärkungsrippe bildender Kunststoff, der zusam men mit dem Kunststoff der Verstärkungsrippe die eingebetteten Erhebungen im wesentlichen vollständig umschließt, zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung der Verstärkungsrippen Kunststoff derselben Sorte, aus dem die Erhebungen bestehen, zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff für die Bildung der Verstärkungsrippen mit einer Temperatur zugeführt wird, die ausreicht, um ein Verschmelzen mit dem Kunststoff der Erhebungen herbeizuführen.
DEJ28108A 1964-05-13 1965-05-11 Verfahren zum Ausruesten gewebeartigen Materials mit durchgehenden Verstaerkungsrippen aus Kunststoff Pending DE1296339B (de)

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