DE1296179B - Stromimpulsformerschaltung - Google Patents

Stromimpulsformerschaltung

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DE1296179B
DE1296179B DEF42744A DEF0042744A DE1296179B DE 1296179 B DE1296179 B DE 1296179B DE F42744 A DEF42744 A DE F42744A DE F0042744 A DEF0042744 A DE F0042744A DE 1296179 B DE1296179 B DE 1296179B
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transistor
base
pulse
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collector
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DEF42744A
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English (en)
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Ragen Robert Appleby
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Friden Inc
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    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/64Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors having inductive loads
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromimpulsformerschaltung für induktive Last, wie z. B. Einspeisespulen elektroakustischer Verzögerungsleitungen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Stromimpulsformerschaltung zu schaffen, mit der einer induktiven Last genau geformte, insbesondere möglichst genau rechteckige Stromimpulse zugeführt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie einen normalerweise im ungesättigten leitenden Zustand vorgespannten ersten Transistor und einen normalerweise im nichtleitenden Zustand vorgespannten zweiten Transistor enthält, in dessen Kollektorkreis eine induktive Last liegt, daß die Emitter dieser beiden Transistoren miteinander galvanisch verbunden sind, daß die Basis des zweiten Transistors mit einer Spannungsquelle verbunden ist, an welche der Kollektor des ersten Transistors in solcher Weise angekoppelt ist, die seine Sättigung im leitenden Zustand verhindert, und daß die Basis des ersten Transistors an einen Stromkreis angekoppelt ist, welcher diesen Transistor normalerweise im leitenden Zustand vorspannt und über welchen die Basis des ersten Transistors einen elektrischen Impuls empfängt, der den Stromfluß in den ersten Transistor während eines vorbestimmten Intervalls unterbricht, um gleichzeitig damit einen Stromfluß durch den zweiten Transistor hervorzurufen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schaltung können Impulse erzeugt werden, die im wesentlichen keine Dachschräge und minimale An- und Abstiegszeiten aufweisen. Dabei zeichnet sich die erfindungsgemäße Schaltung durch einen einfachen und billigen Aufbau aus.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. F i g. 1 ist eine schematische Darstellung eines Impulserzeugungsstromkreises gemäß der Erfindung; F i g. 2 veranschaulicht die Form eines typischen Eingangssignals, das an den Eingang des Stromkreises gemäß F i g. 1 angelegt wird, um einen Antriebsimpuls in der in F i g. 1 mit CL 1 bezeichneten Startspule zu erzeugen; F i g. 3 veranschaulicht den Impuls, der an der Basis eines in F i g. 1 mit Q 2 bezeichneten Transistors erzeugt wird, wenn an die Basis eines in F i g. 1 mit Q 1 bezeichneten Transistors ein Eingangsimpuls von der in F i g. 2 veranschaulichten Form angelegt wird; F i g. 4 veranschaulicht die Spannungswelle, die an dem Kollektor eines in F i g.1 mit Q 3 bezeichneten Transistors auftritt, wenn an die Basis des in F i g. 1 mit Q 1 bezeichneten Transistors ein Eingangsimpuls von der in F i g. 2 veranschaulichten Form angelegt wird; F i g. 5 veranschaulicht den Stromimpuls, der in der in F i g. 1 mit CL 1 bezeichneten Startspule erzeugt wird.
  • Die Stromimpulsformerschaltung nach F i g. 1 besteht aus zwei Teilkreisen. Ein Impulsformungskreis enthält einen Transistor Q 1, eine Diode D 1 und ein die Impulsdauer bestimmendes Netzwerk aus zwei Widerständen R 1 und R 2, einem Potentiometer P 1 und einem Kondensator C1. Die eigentliche Stromimpulsformerschaltung enthält zwei Transistoren Q 2 und Q 3, drei Widerstände R 3, R 4 und R 5 und zwei Dioden D 2 und D 3.
  • Der normale leitende Zustand der Transistoren ist in dem Stromkreis gemäß F i g. 1 durch Schraffieren und der normale nichtleitende Zustand-durch fehlende Schraffierung angedeutet.
  • Die Diode D 1 bewirkt, daß die Basis des Transistors Q 2 mit Bezug auf Erde auf einem negativen Potential gehalten wird, welches gleich dem Potentialabfall der Diode in ihrer Durchlaßrichtung ist. Die Diode D 1 hält die Basis des Transistors Q 2 auf diesem negativen Potential zu allen Zeiten, außer wenn an die mit der Eingangsklemme TM-1 des Stromkreises verbundene Basis des Transistors Q1 ein negativ verlaufendes Signal angelegt wird, welches dazu dient, einen Strom in dem Widerstand R 1 einzuleiten und dadurch das Potential der einen Platte des Kondensators C 1 (der linken gemäß F i g. 1) zu ändern und einen Steuerimpuls (F i g. 3) zu erzeugen, der an die Basis des Transistors Q2 angelegt wird.
  • Die Zeitdauer dieses Steuerimpulses ist von der Zeitdauer des an die Eingangsklemme TM 1 und damit an die Basis des Transistors Q 1 angelegten Eingangsimpulses unabhängig, wenn dieser Eingangsimpuls länger als eine minimale Dauer ist, die durch die Parameter des Impulsformungskreises gegeben ist, jedoch wird die Zeitdauer des Steuerimpulses durch die Breite des Eingangsimpulses bestimmt, wenn der Eingangsimpuls kürzer als die genannte minimale Dauer ist. Ein Vergleich der Zeitdauer (to - t1) des Eingangsimpulses gemäß F i g. 2 mit der Zeitdauer T des der Basis des Transistors Q 2 zugeführten Steuerimpulses gemäß F i g. 3 zeigt, daß die Zeitdauer des Steuerimpulses, der bei der in F i g.1 wiedergegebenen Ausführungsform erzeugt wird, kürzer sein kann als die Zeitdauer des Eingangsimpulses gemäß F i g. 2.
  • In dem Stromschaltkreis sind die in F i g. 1 eingetragenen Werte für die Speisespannungen und für die Widerstände sowie die Diodentype 1 N 662 und die Transistortype 2 N 1305 so gewählt, daß im normalen Betriebszustand des Stromkreises der Transistor Q 2 in dem aktiven Leitungsbereich und nicht im Sättigungsbereich arbeitet. Auf diese Weise wird der Zeitpunkt des Auftretens der Vorderflanke des Ausgangsstromimpulses bei dem in F i g. 1 wiedergegebenen Stromkreis durch die Speicherung von Minoritätsträgern in der Basis des Transistors Q2 nicht nennenswert verzögert.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, sind die Kollektorkreise der Transistoren Q 2 und Q 3 voneinander elektrisch unabhängig, d. h., jeder Zweig der Kollektorkreise dieser Transistoren verläuft von dem betreffenden Kollektor zu einem Punkt fester Spannung, ohne daß eine Verbindung mit dem anderen Kollektorkreis besteht.
  • Der Kollektorkreis des Transistors Q 3 enthält den Widerstand R5 und die Ausgangsklemmen TM2 und TM3, an welche eine Last angeschlossen werden kann. Bei der Hauptanwendung des Stromkreises gemäß der Erfindung würden an die Ausgangsklemmen TM2 und TM3 die Enden 1 bzw. 2 der Startspule CL1 einer akustischen Verzögerungsleitung angeschlossen sein.
  • Der Transistor Q 2 der normalerweise leitend ist, muß nicht nur in solcher Weise betrieben werden, daß eine Sättigung verhindert wird, sondern er muß auch so betrieben werden, daß seine Verlustleistung begrenzt wird. Dies wird durch die Verwendung des Widerstandes R 3 und der Serienschaltung der Dioden D 2 und D 3 erreicht. Auf diese Weise wird das Kollektorpotential des Transistors Q2 durch die Dioden D 2 und D 3 geregelt, die im Verein mit dem Kollektorbelastungswiderstand R 3 arbeiten.
  • Da die Anode der einen Diode D 3 an Erde liegt und die Kathode der anderen Diode D 2 über den Kollektorbelastungswiderstand R 3 mit dem an den negativen Pol der 12-V-Stromquelle angeschlossenen gemeinsamen Speiseleiter verbunden ist, steigt der durch die Dioden D 2 und D 3 und den Widerstand R 3 hindurchfließende Strom an, bis der Spannungsabfall an dem Widerstand R 3 im wesentlichen gleich der gesamten Betriebsspannung (-12 V) abzüglich des inneren Spannungsabfalls dieser beiden Dioden in Vorwärtsrichtung ist.
  • Auf diese Weise wird der Kollektor des Transistors Q 2 auf im wesentlichen dem Doppelten des Vorwärtsspannungsabfalls einer 1 N 662-Diode gehalten, der in bezug auf Erde negativ ist. Durch die Verwendung von aus laufender Fertigung stammender gewöhnlicher 1 N 662-Dioden, d. h. solchen, die nicht besonders ausgewählt sind, wird das Kollektorpotential des Transistors Q 2 mit ausreichender Genauigkeit aufrechterhalten, um ein Zerstören des Transistors zu vermeiden, während zugleich die Verwendung von Widerständen R 3 und R 4 von Standardwerten mit weiter Toleranz möglich ist. Der Widerstand R 4 wirkt dahingehend, den durch den Transistor Q 3 hindurchfließenden Strom während der Impulserzeugungsperiode zu begrenzen, in welcher der Transistor Q3 leitend und der Transistor Q2 nichtleitend ist, und in dem Basis-Kollektor-Kreis des Transistors Q 3 ist keine andere nennenswerte Impedanz nach Beendigung des Spannungsimpulses vorhanden, dei durch den Aufbau des Feldes in der Startspule CL1 beim Durchgang des Stromimpulses durch sie entsteht.
  • Der Widerstand R 5 dient unter anderem dazu, den Rückschwingimpuls zu absorbieren, der in der Startspule CL 1 bei der Beendigung des Stromimpulses entsteht, welcher von dem Stromimpulserzeuger gemäß der Erfindung erzeugt wird. Dieser Rückschwingimpuls ist in der idealisierten Spannungswellenform gemäß F i g. 4 als sich nach unten erstreckende Schleife wiedergegeben.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform des Stromkreises gemäß der Erfindung arbeitet zur Erzeugung eines im wesentlichen rechteckigen Stromimpulses in der Startspule CL 1 wie folgt: Wenn sich der Stromkreis im Ruhezustand befindet, in dem keine Impulserzeugung erfolgt, befindet sich der Transistor Q 2 in einem ungesättigten Leitungszustand (der in F i g. 1 durch Schraffierung angedeutet ist), während die Transistoren Q 1 und Q 3 sich im nichtleitenden Zustand befinden.
  • Um in der Spule CL 1 einen Stromimpuls einzuleiten, wird ein negativ verlaufender Eingangsimpuls gemäß F i g. 2 über die Eingangsklemme TM 1 an die Basis des Transistors Q 1 angelegt. Durch diesen negativ verlaufenden Eingangsimpuls wird der Transistor Q 1 leitend gemacht, wodurch der Spannungsabfall an dem Widerstand R 1 und damit das Potential an der Kathode der Diode D 1 sowie an der Basis des Transistors Q 2 geändert werden.
  • Der infolge des Anlegens der ins Negative gehenden Flanke bzw. des Übergangs des Eingangsimpulses gemäß Fi g. 2 an die Basis des Transistors Q 1 an der Kathode der Diode D 1 und damit an der Basis des Transistors Q 2 auftretende Steuerimpuls ist in F i g. 3 in idealisierter Form wiedergegeben. Wie oben erwähnt, wird die Basis des Transistors Q 2 normalerweise etwas negativ gehalten, und zwar Umeinen Betrag, der gleich dem Vorwärtsspannungsabfall der Diode D 1 ist, und es ist so ersichtlich, daß die Höhe des Impulses gemäß F i g. 3 weit größer ist, als es erforderlich ist, um den Transistor Q 2 aus seinem leitenden Zustand abzuschalten. Daraus folgt, daß der Transistor Q 2 nichtleitend gemacht wird, wenn die Vorderflanke des Steuerimpulses gemäß F i g. 3 nur über einen kleinen Teil ihres gesamten Aufwärtsverlaufs angestiegen ist. Die schräg abwärts verlaufende Hinterflanke des Impulses gemäß F i g. 3 wird durch die Zeitkonstante des die Impulsdauer bestimmenden Kreises bestimmt, der die Widerstände R 2 und P 1 und den Kondensator C 1 enthält. Die Breite oder die Zeitdauer des Steuerimpulses gemäß F i g. 3 wird durch die Parameter des den Steuerimpuls erzeugenden Unterkreises bestimmt, wenn (to-tl) größer als ein bestimmter minimaler Impulsbreitenwert ist; unterhalb welchem die Steuerimpuls-: breite durch die Größe (to-tl) bestimmt wird.
  • Hinsichtlich des in dem Stromkreis gemäß F i g. 1: enthaltenen Stromschaltkreises ist einleuchtend, daß bei Beendigung des durch den Transistor Q 2 hindurchgehenden Stromes eine Schaltwirkung stattfindet, die den Transistor Q 3 sehr rasch in den leitenden Zustand bringt.
  • Die Amplitude des durch den Transistor Q 3 und die Startspule CL 1 hindurchfließenden Stromes wird hauptsächlich durch den Wert des Widerstandes R 4 bestimmt, weil, da die Basis des Transistors Q 3 geerdet ist, das an dem Widerstand R 4 auftretende Potential die Leitfähigkeit des Transistors Q 3 steuert und so den Strom in diesem Transistor begrenzt. Die Blindspannung, die anfänglich in der Spule CL 1 durch den Anstieg des Stromes in ihr erzeugt wird; dient dazu, den die Spule durchfließenden Strom zu begrenzen, jedoch wird, nachdem diese anfängliche Blindspannung infolge des vollen Aufbaus des Feldes in der Spule CL 1 nicht mehr vorhanden ist, der durch die Spule hindurchfließende Strom hauptsächlich durch den an dem Widerstand R 4 erzeugten Spannungsabfall begrenzt.
  • Der durch den Transistor Q 3 und die Startspule CL 1 hindurchgehende Ausgangsstromimpuls wird dadurch beendet, daß der Transistor Q 2 wieder in den leitenden Zustand zurückgeführt wird. Dies geschieht, wenn die während der vorangehenden Ruheperiode in dem Kondensator C1 gespeicherte Ladung sich über die Widerstände R2 und P1, den negativen Leiter der 12-V-Stromquelle und den Erdrückweg ausgeglichen hat und so die Basis des Transistors Q 2 in ihren etwas negativen Einschalt-Zustand zurückgeführt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt ergibt das Wiederleitendmachen des Transistors Q 2 einen ausreichenden Spannungsabfall an dem Widerstand R 4, um das Leiten des Transistors Q 3 sehr schnell zu beenden. Wenn der Strom im Transistor Q 3 zu fließen aufhört, führt das Verschwinden des Feldes in der Startspule CL 1 zu einer Rückschwing-Spannung an dieser Spule. Die Energie dieser Rückschwing-Spannung wird zum großen Teil in dem Widerstand R 5 verbraucht, wodurch die Spitzenspannung an dem Transistor Q 3 begrenzt wird. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die Wellenform gemäß F i g. 4 eine Spannungs-Wellenform und keine Strom-Wellenform ist. Daher erscheint die sich nach unten erstreckende Schleife in der Wellenform gemäß F i g. 4 in keinem nennenswerten Ausmaß in der Stromimpuls-Wellenfonn gemäß F i g. 5.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Stromimpulserzeugungsstromkreis geschaffen ist, der sich durch die Rechteckigkeit seiner Ausgangs-Wellenform auszeichnet und der zugleich aus verhältnismäßig billigen Teilen, wie sie aus der normalen Fertigung kommen, aufgebaut werden kann, d. h. keine teueren, in Spezialfertigung hergestellten oder besonders ausgewählten Widerstände, Transistoren od. dgl. erfordert, wie sie bei bekannten Anordnungen notwendig sind. Ferner ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Stromimpulserzeugungsstromkreis geschaffen ist, welcher die Erzeugung von Stromimpulsen hoher Genauigkeit durch die Verwendung eines Minimums an Aufbauteilen ermöglicht und die Kompliziertheit vermeidet, die bekannte Anordnungen aufweisen.
  • Im Rahmen der Erfindung können an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verschiedene Abänderungen vorgenommen werden, insbesondere hinsichtlich der Auswahl besonderer Transistor- oder Diodentypen oder der Auswahl besonderer Widerstandswerte.
  • Obwohl die Erfindung oben unter der Annahme eines festen Wertes für die Zeitkonstante beschrieben wurde, welche die Breite des Steuerimpulses gemäß F i g. 3 bestimmt, kann vorteilhafterweise auch ein Potentiometer vorgesehen werden, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, welches ermöglicht, die Dauer des Steuerimpulses und damit die Dauer des Stromimpulses zu ändern.
  • Ferner kann der Stromimpulserzeugungsstromkreis gemäß der Erfindung, obwohl er oben insbesondere für den Antrieb der Eingangsübertrager von elektroakustischen Verzögerungsleitungen beschrieben wurde, auch für den Antrieb von Speichervorrichtungen verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Stromimpulsformerschaltung für eine induktive Last, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen normalerweise im ungesättigten leitenden Zustand vorgespannten ersten Transistor (Q2) und einen normalerweise im nichtleitenden Zustand vorgespannten zweiten Transistor (Q 3) enthält, in dessen Kollektorkreis die induktive Last (CL 1) liegt, daß die Emitter dieser beiden Transistoren miteinander galvanisch verbunden sind, daß die Basis des zweiten Transistors (Q 3) mit einer Spannungsquelle verbunden ist, an welche der Kollektor des ersten Transistors (Q2) in einer solchen Weise angekoppelt ist, die seine Sättigung im leitenden Zustand verhindert, und daß die Basis des ersten Transistors (Q2) an einen Stromkreis angekoppelt ist, welcher diesen Transistor normalerweise im leitenden Zustand vorspannt und über welchen die Basis des ersten Transistors einen elektrischen Impuls empfängt, der den Stromfluß in dem ersten Transistor (Q 2) während eines vorbestimmten Intervalls unterbricht, um gleichzeitig damit einen Stromfluß durch den zweiten Transistor (Q 3) hervorzurufen.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter der beiden Transistoren (Q 2, Q 3) an einen gemeinsamen Punkt angeschlossen sind, der über einen Widerstand (R 4) mit einer zweiten Spannungsquelle verbunden ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppelung des Kollektors des ersten Transistors (Q 2) an die erste Spannungsquelle über wenigstens eine in einer Richtung stromleitende Vorrichtung erfolgt.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (Q2) über eine zwischen die Basis und eine dritte Spannungsquelle geschaltete Diode (D 1) vorgespannt ist und sein Kollektor über mehrere Dioden (D 2, D 3) an die erste Spannungsquelle angekoppelt ist.
  5. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (Q 2) an eine Impulsformerstufe angeschlossen ist, die einen aus zwei Widerständen (P1, R2) und einem Kondensator (C1) bestehenden Kreis aufweist, der beim Anlegen eines Eingangsimpulses an die Impulsformerstufe einen Steuerimpuls von vorbestimmter Dauer an der Basis des ersten Transistors (Q2) erzeugt.
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