DE1295047B - Funkenstreckenanordnung - Google Patents
FunkenstreckenanordnungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
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- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0059—Arc discharge tubes
Description
Die Erfindung betrifft eine gesteuerte, induktivitäts- Eine solche Anordnung ist besonders von Vorteil,
arme Funkenstreckenanordnung mit Zündelektroden wenn für Hochstrom-Experimente oder -Verfahren
und hochbelastbaren Hauptelektroden zum Kurz- sehr hohe Stromstärken in kurzer Zeit erzeugt werschließen
einer im wesentlichen induktiven Last in den müssen und ihren Höchstwert möglichst lange
einem Stoßstromentladungskreis. 5 beibehalten sollen. Insbesondere bei Plasma-Experi-Zu
diesem Zweck werden in der Technik vorwie- menten ist die Erzeugung derartiger Stoßströme nicht
gend mechanische Schalter und Gasentladungsröhren, nur erwünscht, sondern unbedingt erforderlich. Füi
z. B. Ignitrons, benutzt. Die mechanischen Schalter diese Experimente werden als Energiespeicher vorhaben
für viele Zwecke zu große Schaltzeiten und zu wiegend sehr induktivitätsarme Kondensatorbatterien
große zeitliche Streuungen. Die Gasentladungsröhren io für die Erzeugung der sehr steilen Stromanstiege verlassen
nur eine geringe Strombelastung zu und haben wendet.
für viele Zwecke eine zu große Induktivität. Spreng- Die Bilder zeigen Beispiele für eine Kurzschließerkurzschließer
sind eine besondere Ausbildung mecha- funkenstrecke nach der Erfindung, die aus zwei Dreinischer
Schalter und weisen in dieser Hinsicht bereits elektrodenfunkenstrecken besteht,
eine erhebliche Verbesserung auf, haben jedoch immer 15 Bild 1 zeigt eine solche Anordnung in einem
noch zeitliche Streuungen von einigen 10~5Sekun- Stromkreis aus Energiespeicher (Kondensator) und
den. Auch ist nach jeder Betätigung eine Auswechse- Belastung (Induktivität);
lung der Schaltkontakte erforderlich. Dreielektroden- B i 1 d 2 zeigt eine zweckmäßige geometrische Ausfunkenstrecken
der bekannten Ausführungsart sind in bildung einer Kurzschließerfunkenstrecke zusammen
vielen Fällen nicht verwendbar, weil sie für schnelles ao mit Symmetrierungskondensatoren, Generatoren für
Ansprechen eine hohe Spannung zwischen den die Zündspannung und Zuleitungskabeln.
Hauptelektroden benötigen. Zum bekannten Stand Als Beispiel ist in Bild 1 ein Stromkreis aufgeder
Technik gehört ferner eine Anordnung, bestehend zeichnet, bei dem ein Kondensator 1 über einen
aus einem kapazitiven Speicher, einem Schalter und Schalter 2 auf eine Last 3 geschaltet wird. Ist der
der im wesentlichen induktiven Last, zu der eine 25 Stromkreis induktivitäts- un widerstandsarm, so entinduktivitätsarme,
gesteuerte Dreielektrodenfunken- steht eine schwach gedämpfte Entladung hoher Frestrecke
parallel geschaltet ist. In dieser Funkenstrek- quenz. Die Aufgabe eines Kurzschließers in einem
kenanordnung wird durch einen Zündimpuls eine derartigen Schwingkreis beruht darauf, daß im
kräftige Vorentladung zwischen der Zündelektrode Strommaximum, d. h. nahezu im Spannungsnulldurch-(Triggerelektrode)
und einer Hauptelektrode, bzw. 30 gang der Entladung die Last 3 durch einen möglichst
zwischen zwei Zündelektroden, eingeleitet und eine niederohmigen Kurzschließerpfad überbrückt werden
ausreichende Ionisierung der Hauptfunkenstrecke soll.
und somit deren Zündung bewirkt (britische Patent- Nimmt man an, daß sich in diesem Augenblick der
schrift 930170). Diese Anordnung weist für viele größte Teil der Schwingkreisenergie in der Induktivi-Anwendungsfälle
eine zu große Schaltzeit und eine zu 35 tat der Last 3 befindet, so wird von dem Augenblick
große zeitliche Streuung auf, insbesondere bei der des Zündens der Kurzschließerfunkenstrecke an die
Zündung im Spannungsnulldurchgang des Haupt- hochfrequente Entladung weitgehend unterdrückt,
entladungskreises. Der Strom klingt dann in der Last nach einer Expo-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, nentialfunktion ab, deren Zeitkonstante sich aus den
eine gesteuerte Funkenstrecke zu schaffen, mit der ein 40 Induktivitäten und Widerständen der Last und der
Entladungskreis innerhalb kurzer Zeit zu einem sehr Kurzschließerfunkenstrecke bestimmt. Es entsteht in
genau vorherbestimmbaren Zeitpunkt, vorzugsweise der Last 3 eine Stoßstromwelle. Auf diese Weise wer-
im Strommaximum und in der Nähe des Spannungs- den außerdem die Kondensatoren 1 geschützt, denn
nulldurchganges, kurzgeschlossen werden kann. Da- induktivitätsarme Kondensatoren sind gegenüber
bei muß eine Zündung der Schaltfunkenstrecke auch 45 schnellem Polaritätswechsel der Spannungen emp-
bei solchen Spannungen möglich sein, die erheblich findlich.
unter deren statischer Ansprechspannung liegen. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann das
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei der Kurzschließen z. B. zwischen den Punkten 4 und 5 in
Funkenstreckenanordnung der vorgenannten Art da- dem Stromkreis nach B i 1 d 1 geschehen. Die Anorddurch
gelöst, daß den beiden Hauptelektroden eine 50 nung nach der Erfindung (Kurzschließerfunken-Zwischenelektrode
zur Einstellung der Ansprech- strecke) besteht aus den Hauptelektroden 6 und 7 mit
empfindlichkeit zugeordnet ist, die an zwei den der Zwischenelektrode 8, die mit den Zündelektro-Hauptelektroden
zugewandten Seiten wenigstens je den 9 und 10 versehen ist. Die Zündelektroden sind
eine Zündelektrode aufweist. in diesem Beispiel durch die Zwischenelektrode hin-Gegenüber
den bekannten Funkenstreckenanord- 55 durchgeführt. Sie sind gegen diese isoliert. Das kann
nungen hat die Anordnung gemäß der Erfindung beispielsweise durch ein im Bild nicht dargestelltes
nachfolgende Vorzüge: Es ist ein Kurzschließen in Keramikröhrchen geschehen. Ein Röhrchen aus Kesehr
kurzer Zeit zu einem sehr genau vorherbestimm- ramik hat den Vorteil, daß es von den heißen Gasen
baren Zeitpunkt möglich. Die Schaltzeit und die zeit- des Lichtbogens nur ein wenig abgebrannt wird,
liehe Streuung sind weitgehend unabhängig von der 60 Die erwähnte Zündung im Spannungsnulldurchan
den Hauptelektroden liegenden Spannung. gang wird dadurch erreicht, daß der Zwischenelek-Ferner
ist eine sehr hohe Strombelastung zulässig. trode 8 eine Zusatzspannung aus einer im B i 1 d 1
Die Induktivität und der Widerstand der Anordnung nicht dargestellten Spannungsquelle zugeführt wird,
sind sehr gering. Da keine mechanisch bewegten Teile welche die Spannung an den Strecken 6-8 bzw. 7-8
vorhanden sind, kann die Anordnung bei geringer 65 mindestens auf die Hälfte der statischen Ansprech-Abnutzung
oft geschaltet werden und ist innerhalb spannung dieser Strecken erhöht. Im Schaltaugenkurzer Zeit nach einer Schaltung für die nächste blick wird den Zündelektroden 9 und 10 ein Zündschaltung
wieder betriebsbereit. impuls zugeführt, der zuerst einen Überschlag zu den
gegenüberliegenden Hauptelektroden 6 und 7 bewirkt und danach einen Überschlag zu der umliegenden
Zwischenelektrode 8 nach sich zieht. Mit einem derartigen Schaltmechanismus kann die einwandfrei
gleichzeitige Zündung der Gesamtanordnung sichergestellt werden. Die Schaltzeiten und die Streuungen des
Schaltaugenblicks liegen bei einigen 10~8 Sekunden. Mit der beschriebenen Anordnung ist in dem angeführten
Beispiel auch bei hochfrequenten, schwachgedämpften Entladungen ein Kurzschließen genau im
Strommaximum möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Kurzschließerfunkenstrecke nach der Erfindung zeigt das Bild 2. Die
Anordnung besteht aus den Hauptelektroden 6 und 7, der Zwischenelektrode 8, den Zündelektroden 9 und
10, den getrennten Kabelzuführungen 11 und 12, über die der Zünd- und Zusatzimpuls zugeführt werden,
den zwei Symmetrierungskondensatoren 13 und 14 und den Schienenanschlüssen 4 und 5, die durch
die Kurzschließerfunkenstrecke leitend miteinander verbunden werden sollen.
In den mit normalen Schaltgeräten nicht zu beherrschenden Anwendungsfällen ist meistens, wie bereits
erwähnt, die Spannung zwischen den Punkten 4 und 5 gleich Null oder nahezu Null, wenn die leitende
Verbindung hergestellt werden soll. Um die einwandfreie Zündung der Anordnung unter diesen Verhältnissen
zu erreichen, wird der Zwischenelektrode 8 eine Zusatzspannung zugeführt. Diese Zusatzspannung
wird durch den Zündgenerator 15 erzeugt und über die Mantel der Zündkabel 11 und 12 der Mittelelektrode
8 zugeführt. Dadurch wird zwischen den Elektroden 6-8 und 7-8 ein elektrisches Feld aufgebaut.
Im gewünschten Schaltaugenblick werden mit Hilfe des Zündgenerators 16 sehr steile Spannungsimpulse
auf die Zündelektroden 9 und 10 gegeben. Die Zündimpulse bewirken praktisch gleichzeitige
Überschläge zwischen den Elektroden 9 und 6 bzw. 10 und 7. Nach Aufbau dieser Lichtbogen nehmen
die Zündelektroden 9 und 10 praktisch das Potential der Hauptelektroden 6 und 7 an, dadurch entsteht
eine große Spannungsdifferenz an den noch nicht leitfähigen Strecken 9-8 und 10-8. Bei richtiger Dimensionierung
erfolgt der Überschlag der zuletzt genannten Strecken praktisch gleichzeitig mit einer zeitlichen
Streuung unter 10 ns. Die Ladung der Kondensatoren 13 und 14 sorgt dafür, daß während dieser kurzen
Streuzeiten das Potential der Zwischenelektrode 8 in genügender Höhe erhalten bleibt. Die Kondensatoren
13-14 dienen vor der Zündung der Kurzschließerfunkenstrecke dazu, die im Normalbetrieb an den
Punkten 4 und 5 auftretenden Spannungen in gewünschter Form auf die Strecken 6-8 und 8-7 aufzuteilen.
Für die sichere Funktion der Anordnung ist das Arbeiten der Funkenstrecken mit sogenanntem Kurzzeitmechanismus
erforderlich. (Unmittelbar aufeinanderfolgende Überschläge zwischen den Elektroden
9-6 und 9-8 bzw. 10-7 und 10-8.) Man erhält diesen Kurzzeitmechanismus, wenn man mit der Zusatzspannung
bis kurz unter die statische Ansprechspannung der Funkenstrecken geht. Beachtet man jedoch
die Dimensionierungsregel, daß der Abstand zwischen der Zündelektrode 9 bzw. 10 und der Zwischenelektrode
8 etwa halb so groß ist wie der Abstand zwisehen den Zündelektroden 9 bzw. 10 und den Hauptelektroden
6 bzw. 7, so kann dieser Kurzzeitmechanismus bis herab zu Arbeitsspannungen erreicht werden,
die nur 50% der statischen Ansprechspannung der Funkenstrecken entsprechen. Erst durch diese
Maßnahme wird ein sicherer Betrieb auch bei unterschiedlichen Spannungsweiten erreicht. Bei größeren
zeitlichen Streuungen der einzelnen Dreielektrodenfunkenstrecken müßte entweder das Potential der
Mittelelektrode 8 sehr starr gehalten werden, oder die Mittelelektrode müßte aufgeteilt werden und über
Laufzeitverbindungen entkoppelt werden. Bei Anwendung des Kurzzeitmechanismus braucht lediglich
eine kurzzeitige Laufzeitentkopplung der Zündimpulse vorhanden zu sein.
Es erhöht die Schaltgenauigkeit und Betriebssicherheit, wenn die Zusatzspannung und die Zündimpulse
gleichzeitig in einem einheitlichen Generator erzeugt werden. In diesem Fall können die Zündimpulse
über Verzögerungskabel der Anordnung zugeführt werden. Die Verwendung von koaxialen
Dreileiterkabeln für die Übertragung von Zusatzspannung und Zündimpulsen in einer Einheit ergibt
eine weitere Verbesserung der Funktion.
Durch ungleiche Werte der Kondensatoren 13 und 14 kann eine Verschiebung des Spannungsbereichs
erreicht werden, innerhalb dessen die Anordnung sicher arbeitet. Der Normalfall ist jedoch die gleich
große Auslegung dieser Kondensatoren. Soll immer im ersten Strommaximum der Kondensatorentladung
geschaltet werden, so genügt es, nur zu einer Elektrodenfunkenstrecke einen Kondensator parallel zu
schalten. Die Zwischenelektrode kann in diesem Fall unter Verwendung nur eines Kondensators starr auf
die Zusatzspannung aufgeladen werden.
Es hat sich als vorteilhaft für die Lebensdauer der Anordnung erwiesen, die Konstruktion so auszuführen,
daß sich die Schaltlichtbogenströme gegenseitig abstoßen. Hierdurch werden die Lichtbogenfußpunkte
aus dem abbrandempfindlichen Gebiet um die Zündelektroden herausgetrieben, und der Abbrand
wird allgemein durch die Wanderung der Lichtbogenfußpunkte herabgesetzt.
Da die Anordnung in jedem Fall mit zwei Schaltlichtbögen behaftet ist, ist ihr Widerstand erheblich
größer als z. B. derjenige von mechanischen Schaltern. Die Parallelschaltung entsprechend langsamer
mechanischer Schalter zu der Anordnung ist daher in bestimmten Anwendungsfällen vorgesehen. Die Verwendung
der Anordnung unter reduziertem Druck oder unter Überdruck ermöglicht die Verringerung
der Elektrodenabstände und damit eine Herabsetzung des Widerstandes und der Induktivität der Anordnung.
Kombinationen mit Löscheinrichtungen können erforderlich werden für die Formung der im Beispiel
erwähnten Stoßstromentladung, zum Schutz der Kondensatoren und zur zusätzlichen Einschaltung
von weiteren Energiespeichern.
Claims (16)
1. Gesteuerte, induktivitätsarme Funkenstrekkenanordnung mit Zündelektroden und hochbelastbaren Hauptelektroden zum Kurzschließen
einer im wesentlichen induktiven Last in einem Stoßstromentladungskreis, der aus einem kapazitiven
Speicher, einem Schalter und der im wesentlichen induktiven Last besteht, zu der die gesteuerte
Funkenstreckenanordnung parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß den
beiden Hauptelektroden (6, 7) eine Zwischen-
elektrode (8) zur Einstellung der Ansprechempfindlichkeit zugeordnet ist, die an zwei den Hauptelektroden
(6, 7) zugewandten Seiten wenigstens je eine Zündelektrode (9, 10) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Elektrodenfunkenstrecken verwendet
werden, die im Kurzzeitbereich arbeiten.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektroden
(9, 10) bis in den Bereich der jeweiligen Oberfläche der Zwischenelektrode (8) reichen und daß
der Abstand zwischen Zündelektrode (9 oder 10) und zugehöriger Zwischenelektrode (8) wenigstens
halb so groß ist wie der Abstand der Zündelektrode (9 bzw. 10) zur anderen Hauptelektrode (6
bzw. 7).
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromquelle
(15) vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Zwischenelektrode (8) vor der Zündung eine Zusatzspannung
zugeführt wird.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein Zündgenerator
(16) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Zusatzspannung Zündimpulse überlagert werden.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der
Zusatzspannung und der Zündimpulse ein gemeinsamer Zündgenerator vorgesehen ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektroden
(9,10) mit Verzögerungsleitungen (11,12) zur
Zuführung der Zündimpulse verbunden sind.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zündelektrode
(9 bzw. 10) ein gesondertes Zündkabel (11 bzw. 12) angeordnet ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung
der Zusatzspannung und der Zündimpulse koaxiale Dreileiterkabel verwendet werden.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Elektrodenfunkenstrecken
vorzugsweise gleich große Kondensatoren (13,14) parallel geschaltet werden.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur zu einer Elektrodenfunkenstrecke
ein Kondensator parallel geschaltet ist.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine geometrische Ausbildung
der Elektroden (6, 7 und 8) derart, daß die Schaltlichtbogenströme eine abstoßende Kraft
aufeinander ausüben.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (6, 7
und 8) laufschienenartig ausgebildet sind.
14. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecken
durch zusätzliche Schalter (zwischen den Punkten 4 und 5) mit geringem Widerstand und/oder
geringerer Induktivität überbrückbar sind.
15. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecken
in einem Gefäß mit vermindertem Druck oder Überdruck untergebracht sind.
16. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstreckenanordnung
mit einer oder mehreren Löscheinrichtungen ausgerüstet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
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NL6516822A NL6516822A (de) | 1964-12-24 | 1965-12-23 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964M0063665 DE1295047B (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Funkenstreckenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1295047B true DE1295047B (de) | 1969-05-14 |
Family
ID=7310868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1964M0063665 Pending DE1295047B (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Funkenstreckenanordnung |
Country Status (7)
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BE (1) | BE674237A (de) |
CH (1) | CH439464A (de) |
DE (1) | DE1295047B (de) |
FR (1) | FR1461064A (de) |
GB (1) | GB1100109A (de) |
NL (1) | NL6516822A (de) |
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FR1461064A (fr) | 1966-12-10 |
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