DE1291576B - Einrichtung zur Kopplung zw. Entkopplung zweier in beiden Richtungen laengsverschieblicher Stellwellen - Google Patents

Einrichtung zur Kopplung zw. Entkopplung zweier in beiden Richtungen laengsverschieblicher Stellwellen

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DE1291576B
DE1291576B DE1967L0058049 DEL0058049A DE1291576B DE 1291576 B DE1291576 B DE 1291576B DE 1967L0058049 DE1967L0058049 DE 1967L0058049 DE L0058049 A DEL0058049 A DE L0058049A DE 1291576 B DE1291576 B DE 1291576B
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DE
Germany
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cylinder
shaft
actuating
locking device
coupling
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DE1967L0058049
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Busemann Wolfgang
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/06Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides which can be made ineffective when desired
    • F16H21/08Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides which can be made ineffective when desired by pushing a reciprocating rod out of its operative position

Description

  • Bei hydraulischen Ruderanlagen von Schiffen beispielsweise sind aus Sicherheitsgründen meist zwei durch Elektromotoren angetriebene Verstellpumpen vorgesehen, die jeweils in der Lage sind, für sich allein die volle Nennleistung zum Betrieb einer Rudermaschine abzugeben. Beiden Verstellpumpen ist jeweils eine Stellwelle zugeordnet. Die Stellwellen sind miteinander gekoppelt und werden von einer gemeinsamen Steuereinrichtung betätigt. Meist wirkt jedoch nur eine der beiden Verstellpumpen auf die Rudermaschine, während die andere Verstellpumpe stillsteht und als Reserve für einen eventuellen Ausfall der arbeitenden Pumpe dient. Bei einem Ausfall der arbeitenden Pumpe soll bei augenblicklicher Einschaltung der Reservepumpe der hydraulische Kraftfluß zur Rudermaschine nicht unterbrochen werden und die Reservepumpe mit der für beide Pumpen gemeinsamen Steuereinrichtung weiterhin verstellbar sein. Zur Erfüllung dieser Forderung bieten sich zwei Wege an.
  • Bei einer Lösung, die zur Zeit angewendet wird, behält man eine mechanische Kopplung der Stellwellen beider Verstellpumpen fortwährend bei, so daß durch Steuerbefehle für die Ruderverstellung die Exzentrizität bzw. der Schwenkwinkel sowohl der arbeitenden Pumpe als auch der Reservepumpe verstellt wird. In diesem Fall muß jedoch die Reservepumpe durch entsprechende Sperrventile von .dem hydraulischen Arbeitskreis abgetrennt sein. Fällt die sich im Betrieb befindliche Pumpe infolge einer Störung aus, so wird durch öffnen der Sperrventile die Reservepumpe in den Arbeitskreis eingeschaltet, wobei man ebenfalls mittels Sperrventilen die defekte Pumpe aus dem' Arbeitskreis herausnimmt. Bei der Verwendung von Sperrventilen, die durch pneumatische, hydraulische oder elektrische Signale fernbetätigbar sind und damit die Möglichkeit zu einer selbsttätigen Schaltung bieten, besteht jedoch eine gewisse Betriebsunsicherheit, die von der Störanfälligkeit verschiedener Sperrventiltypen herrührt. So kann ein Sperrventil beispielsweise einem Öffnungsbefehl nur verzögert folgen,,,vyenn dessen Schließkegel beim Losbrechen in seinein"Sitz klemmt. Bedeutend gefährlicher ist demgegenüber jedoch ein selbständiges öffnen des Sperrventils z. B. infolge eines Defektes. In diesem Fall wird zu der arbeitenden Pumpe zusätzlich die Reservepumpe in den Arbeitskreis geschaltet, ohne daß sie als Pumpe von ihrem zugeordneten Motor angetrieben ist. Sie wirkt demnach als motorischer Antrieb, indem sie die von der eigen t . lichen Arbeitspumpe abgegebene hydraulische Leistung der Rudermaschine entzieht und ihrerseits in Bewegungsenergie umsetzt. Eine kontrollierte Ruderverstellung ist damit unmöglich.
  • Die zweite Lösung besteht darin, daß die Reservepumpe ohne Verwendung von Sperrventilen fortwährend mit dem Arbeitskreis verbunden ist. Dazu muß diese Pumpe jedoch in ihre Mittelstellung gebracht werden, so daß sich ihre Exzentrizität bzw. ihr Schwenkwinkel zu Null ergibt. Das bedeutet, daß die der Pumpe zugeordnete Stellwelle von derjenigen der sich im Betrieb befindlichen Pumpe entkoppelt sein muß. Diese Entkopplung ließe sich im einfachsten Falle von Hand vornehmen, indem ein Koppelstift zwischen beiden Stehwellen gelöst wird. Die beschriebene Lösung hat den Vorteil, daß störanfällige Sperrventile entbehrlich sind, womit zugleich eine Verringerung des Aufwandes erzielt wird. Die für die Umschaltung auf die Reservepumpe unerläßliche Forderung einer unverzüglichen, möglichst durch Fernsignalgabe vorzunehmenden Kopplung zwischen den beiden entkoppelten Stehwellen läßt sich mit Hilfe eines von Hand einschiebbaren Koppelstiftes jedoch nicht zufriedenstellend erfüllen.
  • Die Erfindung bezieht sich deshalb auf eine Einrichtung zur Kopplung bzw. Entkopplung zweier in beiden Richtungen längsverschieblicher Stehwellen, die gemeinsam von einem an der ersten Stellwelle angreifenden Stellantrieb betätigt werden, insbesondere zum Verstellen hydraulischer Verstellpumpen, unter Anwendung einer Arretiereinrichtung für die zweite Stellwelle und eines an der Kopplungsstelle zwischen beiden Stellwellen angeordneten Federelementes, mit Hilfe dessen die erste Stellwelle gegenüber der zweiten Stellwelle verschieblich ist, wenn diese mittels der Arretiereinrichtung festgesetzt ist.
  • Zur Betätigung von Verstellstangen sind prinzipiell Verstellzylinder mit einem mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben bekannt, der unter einer Federvorspannung steht. Hierbei wird die Stellkraft durch den Druck des Mediums erzeugt, der auf die Kolbenfläche wirkt und einen bestimmten Stellweg der Verstellstange bewirkt.
  • Zur Aufhängung bzw. Abfederung von Fahrzeugen ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einem Zylinder und zwei in dem Zylinder einander gegenüberstehenden Kolben besteht, .deren Kolbenstangen durch die Zylinderdeckel hindurch- und in diesen geführt sind. In dem zwischen beiden Kolben gebildeten Raum wird ein Vakuum erzeugt, indem dieser Raum über eine Bohrung an luftabsäügende Mittel angeschlossen ist. Die Enden beider Kolbenstangen können gleichzeitig oder nacheinander von dem Zylinder wegbewegt werden, indem an den Enden eine nach außerhalb wirkende Kraft angreift, derart, daß der Abstand der Kolbenstangenenden größer wird. Der hierzu benötigte Kraftaufwand ist in beiden Fällen gleich groß.
  • Als federnde Pleuelstange bei Antriebsvorrichtungen für Wagen ist eine Anordnung bekannt, bei der die Pleuelstange sowohl für Zug als auch für Druck elastisch nachgiebig eingerichtet ist. Die Anordnung besteht aus einem festhaltbaren Zylinder, in den eine mit einem ringförmigen Ansatz versehene Kolbenstange hineinragt. Beidseitig dieses Ansatzes sind auf der Kolbenstange bewegliche Kolben angeordnet, die über sich gegen die Zylinderdeckel abstützende Federn izegen einen etwa mittiizen,--an dem Zylinder festen Ansatz und gegen den ringförmigen Ansatz auf der Kolbenstange gepreßt werden. Bei einer an der Kolbenstange angreifenden Zug- bzw. Druckkraft ist -die Kolbenstange unter-überwindung der Federkraft aus dem Zylinder ausziehbar bzw. in diesen einschiebbar.
  • Aufgabeder Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Voraussetzungen für eine fernbetätigbare Auslösung und eine selbsttätige Durchführung des Koppelvorganges schafft und damit eine unverzügliche Kopplung bzw. Entkopplung beider Stellwellen zueinander ermöglicht. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Arretiereinrichtung auf der zweiten Stellwelle, wie an sich bekannt, zwei verschiebbar angeordnete Zylinderringe und zwischen diesen Ringen einen fest mit der Stellwelle verbundenen Anschlagring und einen zu der Stellwelle konzentrischen, feststehenden Zylinder mit einem mittig angeordneten, ringförmigen Anschlag aufweist, wobei zwischen den Zylinderringen und den Deckeln des Zylinders abstützende Federn vorgesehen sind, und daß der Zylinder eine Druckmittelzuführung durch den ringförmigen Anschlag hat, um zum Aufheben der Arretierwirkung die Zylinderringe zu beaufschlagen, wobei die Federn der Arretiereinrichtung eine größere Steifigkeit aufweisen als das Federelement an der Kopplungsstelle zwischen der ersten und der zweiten Stellwelle.
  • Eine Entkopplung zwischen der ersten Stellwelle, die beispielsweise in dem eingangs ausgeführten System auf eine sich im Betrieb befindliche Verstellpumpe arbeitet, und der zweiten Stellwelle, die die Reservepumpe verstellt, ist im Dauerbetrieb durch das mechanische System der Arretiereinrichtung gegeben, ohne daß es dazu einer Hilfsenergie bedarf. Die zweite Stellwelle ist mittels der Arretiereinrichtung festgesetzt, so daß sich die erste Stellwelle unter überwindung der Federvorspannung des Federelementes an der Kopplungsstelle relativ zur zweiten Stehwelle verschieben läßt. Zur Umschaltung von der arbeitenden Pumpe auf die Reservepumpe wird die Verbindungsleitung der Arretiereinrichtung an einen Druckerzeuger angeschlossen, wodurch der Zufluß eines Hilfsdruckmittels in den Zwischenraum zwischen Anschlagring und Gehäuse der Arretiereinrichtung freigegeben wird. Der auf die dem Anschlagring zugewandten Flächen der Zylinderringe wirkende Druck bewirkt eine Verschiebung der Zylinderringe entgegen ihrer Federvorspannung und hält diese danach in ihrer angeschlagenen Stellung fest. Dadurch wird der Anschlagring gegenüber dem festen Gehäuse frei, wodurch die beiden Stellwellen starr miteinander gekoppelt sind. Die zur Beseitigung der Entkopplung nötige Hilfsenergie kann aus einem bereits vorhandenen Druckmittelkreis bezogen werden. Der Energieaufwand zur Beseitigung der Entkopplung ist sehr gering. Die Einrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß eine Entkopplung bzw. Kopplung zweier nur in einer Richtung verschieblicher Stellwellen möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es nun, entgegen der ersten eingangs beschriebenen Lösung auf hochbelastete Sperrventile vor der Reservepumpe zu verzichten und bei zuvor entkoppelten Stehwellen eine nachfolgende Kopplung mit einfachen Mitteln und betriebssicher vorzunehmen, wobei diese vor allem unverzüglich durch Fernsignalgabe ausgelöst werden kan.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt zwei Stellwellen 10 und 11, die gemeinsam von einem an der Stellwelle 10 angreifenden Stellantrieb betätigt werden, der hier nicht weiter gezeigt ist. Die Stellwellen 10 und 11 sollen beispielsweise zur Verstellung jeweils einer zugeordneten Verstellpumpe dienen. Davon ist hier nur das Gehäuse 12 einer Verstellpumpe 13 an der Stellwelle 11 gezeigt. Zwischen den Stellwellen 10 und 11 ist an einer Kopplungsstelle 14 ein Federelement 15 vorgesehen. Das Federelement 15 besteht hier im einzelnen aus einer zylindrischen Schraubenfeder 16, die zwischen zwei auf einem Endabsatz 17 der Stellwelle 11 verschiebbaren Anschlaghülsen 18 und 19 angeordnet ist. Die Vorspannung der Feder 16 läßt sich durch Stellmuttern 20 am Ende der Stellwelle 11 einstellen. Das Federelement 15 wird von der hier teilweise als Hohlwelle ausgebildeten Stellwelle 10 aufgenommen und ist zwischen einem Anschlagring 21 und einer überwurfmutter 22 der Stellt welle 10 gehalten. Wird die Stehwelle 11 festgesetzt; so kann die Stellwelle 10 unter überwindung der Federvorspannung in der Feder 16 gegenüber der feststehenden Stellwelle 11 weiterhin verschoben werden. Über eine Arretiereinrichtung 23 auf der Stellwelle 11 läßt sich diese wahlweise starr mit der Stellwelle 10 koppeln bzw. durch Arretierung entkoppeln. Die Arretiereinrichtung 23 weist einen auf der Stellwelle 11 befestigten, von einer Zylinderbuchse 24 getragenen Anschlagring 25 sowie einen zur Stellwelle 11 konzentrischen, dieser gegenüber feststehenden Zylinder 26 auf. Der Anschlagring 25 kann auch direkt auf der Stellwelle 11 befestigt sein. Der Zylinder 26 bildet mit der Zylinderbuchse 24 einen im wesentlichen zylindrischen, beidseitig durch Zylinderdeckel 27 und 28 begrenzten Raum 29, der durch den Anschlagring 25 in zwei etwa gleich große; über einen Zwischenraum 30 zwischen Anschlagring 25 und Zylinder 26 miteinander in Verbindung stehende Ringräume 31 und 32 unterteilt ist. In den Ringräumen 31, 32 ist jeweils ein auf der Zylinderbuchse 24 und im Zylinder 26 verschiebbarer Zylinderring 33 bzw. 34 angeordnet. Jeder Zylinderring 33 bzw. 34 ist mittels sich gegenüber dem zugeordneten Zylinderdeckel 27 bzw. 28 abstützender Federn 35 bzw. 36 gegen den Anschlagring 25 gepreßt. Die Federn 35 bzw. 36 sind hier als Tellerfedern ausgebildet und können mit Stellelementen versehen sein, über die sich die Federvorspannung an unterschiedliche Stehkräfte anpassen läßt. Sie weisen eine größere Steifigkeit auf als die Feder 16 an der Kopplungsstelle 14. Der Zwischenraum 30 ist über eine Verbindungsleitung 37 an einen nicht weiter gezeigten hydraulischen oder pneumatischen Druckerzeuger anschließbar. Wird der Verbindungsleitung 37 das Druckmittel zugeführt, so wird dieses über einen Kanal 38 im Zylinder 26 und über vom Kanal 38 abzweigende Einzelkanäle 39 in einem ringförmigen, mittigen Zylinderanschlag 40 in den Zwischenraum 30 geführt. Der zwischen den Zylinderringen 33, 34 und der inneren Wandung des Zylinders 26 hindurchfließende Leckölstrom oder aber eine bestimmte Leckölmenge, .die sich in dem von den Federn 35, 36 eingenommenen Raum gesammelt hat, wird über Verbindungskanäle 41, 42 auf einen Leckölsammelkanal 43 geführt, der mit einer drucklosen Ausgleichsleitung verbunden ist oder, wie hier gezeigt, zum Inneren der Verstellpumpe 13 hin geöffnet ist. Dadurch fließt die Leckölmenge in die Verstellpumpe 13 ab, ohne daß sie die Gehäusedichtung 44 besonders belastet. Zur Abdichtung der Stellwelle 11 gegenüber der Zylinderbuchse 24 ist eine weitere Dichtung 45 vorgesehen. Die Arretiereinrichtung 23 ist hier teilweise in das Gehäuse 12 der Verstellpumpe 13 hineingezogen, wobei sie mit ihrem Gehäusedeckel 28 einen Teil des Pumpengehäuses 12 bildet.
  • Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben 46. Die gesamte Arretiereinrichtung 23 ist auf die Stellwelle 11 aufgeschoben, auf der sie über die Zylinderbuchse 24 mittels eines lösbaren Steckstiftes 47 befestigt ist. Dadurch läßt sich die Arretiereinrichtung 23 fertig montieren und erst bei der Justierung der Stellängen beider Stellwellen 10,11 auf eine der Stellwellen aufschieben.
  • In der gezeigten Stellung der Arretiereinrichtung 23 erfolgt eine mechanische Arretierung der Stellwelle 11 durch die mittels Federkraft gegen den Anschlagring 25 gepreßten Zylinderringe 33 und 34, die sich über die Federn 35, 36 gegen den feststehenden Zylinder 26 abstützen. Gegenüber der feststehenden Stellwelle 11 kann die Stellwelle 10 über das Federelement 15 an der Kopplungsstelle 14 in beiden Richtungen verschoben werden. Soll nun die Arretierung der Stellwelle 11 gelöst werden, so wird ein Druckmittel über die Verbindungsleitung 37, den Kanal 38 und die von diesem abzweigenden Einzelkanäle 39 in den Zwischenraum 30 geführt. Dadurch werden die Zylinderringe 33, 34 entgegen ihrer Federvorspannung beidseitig von dem Anschlagring 25 weggedrückt, bis sie ihre Endanschläge erreichen. Der Verschiebeweg der Zylinderringe ist dabei so gewählt, daß er dem zur maximalen Pumpenverstellung erforderlichen Steilweg entspricht. Somit ist der Anschlagring 25 und damit die Steilwelle 11 gegenüber dem festen Zylinder 26 verschiebbar. Die Entkopplung ist dadurch beseitigt. Bei eventuellen Störungen in der Arretiereinrichtung 23 kann eine zusätzliche Kopplung bzw. Entkopplung mit Hilfe des lösbaren Steckstiftes 47 vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zur Kopplung bzw. Entkopplung zweier in beiden Richtungen längsverschieblicher Stehwellen, die gemeinsam von einem an der ersten Stellwelle angreifenden Stellantrieb betätigt werden, insbesondere zum Verstellen hydraulischer Verstellpumpen, unter Anwendung einer Arretiereinrichtung für die zweite Stellwelle und eines an der Kopplungsstelle zwischen beiden Stellwellen angeordneten Federelementes, mit dessen Hilfe die erste Stellwelle gegenüber der zweiten Stellwelle verschieblich ist, wenn diese mittels der Arretiereinrichtung festgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (23) auf der zweiten Stehwelle (11), wie an sich bekannt, zwei verschiebbar angeordnete Zylinderringe (33, 34) und zwischen diesen Ringen einen fest mit der Stellwelle verbundenen Anschlagring (25) und einen zu der Stellwelle konzentrischen, feststehenden Zylinder (26) mit einem mittig angeordneten, ringförmigen Anschlag (40) aufweist, wobei zwischen den Zylinderringen und den Deckeln (27,28) des Zylinders abstützende Federn (35, 36) vorgesehen sind, und daß der Zylinder eine Druckmittelzuführung durch den ringförmigen Anschlag hat, um zum Aufheben der Arretierwirkung die Zylinderringe zu beaufschlagen, wobei die Federn der Arretiereinrichtung eine größere Steifigkeit aufweisen als das Federelement (15) an der Kopplungsstelle (14) zwischen der ersten (10) und der zweiten Steilwelle.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE70602C (de) * H. klein in Camen in Westfalen Hülsensicherung
DE393819C (de) * 1923-04-13 1924-04-10 Emile Martin Als Federung, Aufhaengung oder Kraftspeicher verwendbare Vorrichtung
US1795221A (en) * 1928-04-18 1931-03-03 J G Brill Co Slack adjuster
US1992743A (en) * 1933-10-16 1935-02-26 Albert L Durham Pitman
US3120951A (en) * 1961-10-10 1964-02-11 Roy L Finch Stabilizing device

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