DE1291303B - Steuerventil fuer Gasbrenner an Gasverbrauchsgeraeten - Google Patents

Steuerventil fuer Gasbrenner an Gasverbrauchsgeraeten

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DE1291303B
DE1291303B DEG47392A DEG0047392A DE1291303B DE 1291303 B DE1291303 B DE 1291303B DE G47392 A DEG47392 A DE G47392A DE G0047392 A DEG0047392 A DE G0047392A DE 1291303 B DE1291303 B DE 1291303B
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K5/103Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves
    • F16K5/106Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves with pilot flame
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/524Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
    • F16K31/52408Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Steuerventile für die Gaszufuhr an Gasbrennern, insbesondere Verbrauchergeräten für den Haushalt.
  • Steuerventile, die einem nur geringen Verschleiß unterliegen, sind bekannt. Diese Ventile umfassen mindestens einen axial bewegbaren Verschlußteller, dem ein Antriebsglied zugeordnet ist, welches die Drehbewegung des Einstellgriffes in eine axiale Bewegung des Ventiltellers umwandelt und den Verschluß aus seiner normalen Schließstellung entgegen der Wirkung von federnden Mitteln, die denselben in dieser Stellung zu halten suchen, verstellt.
  • Diese Ventile, welche durch federnde Mittel geschlossen werden, lassen sich nur derart einbauen, daß der Druck des zuströmenden Gases die Abdichtung fördert und die Gaszuström- und Ausströmleitungen nicht umgetauscht werden können. Etwaige Beschädigungen bzw. ein Versagen dieser federnden Mittel machen das Ventil unbrauchbar und führen zu gefährlichen Leckgasverlusten.
  • Ferner ist das schraubkurvenförmige Antriebsglied bei Tellerventilen der erwähnten Art außerhalb der durch das Gas durchflossenen Bohrungen angeordnet und bewirkt die Verstellung des Absperrgliedes zwecks Öffnens mittels einer Achse, welche in diese durch das Gas durchflossenen Bohrungen über eine mit Dichtung versehene Öffnung reicht. Die Abnutzung der Dichtung kann also zu Gasleckverlusten beim Gebrauch des Ventils Anlaß geben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe besteht darin, ein Ventil zum Steuern der Zufuhr von Brenngasen an Brennern von Gasverbraucherapparaten, insbesondere Haushaltapparaten,. zu schaffen, welches mit einem tellerförmigen Absperrglied versehen ist und die oben erläuterten Nachteile bekannter Ventile dieser Art vermeidet und geeignet ist, in der durch das Absperrglied geschlossenen Stellung das Gas völlig abzusperren und Leckverluste an der Dichtung zu vermeiden, welche den außerhalb des Ventils reichenden Antriebsgliedteil umgibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Steuerventil für die Zufuhr von Brenngas an Brennern von Gasverbrauchergeräten, insbesondere Haushaltsapparaten,- aus, welches ein abgedichtetes Gehäuse aufweist, in welchem eine Trennwand zwei benachbarte, die Gasanschlüsse aufweisende Räume gegeneinander abgrenzt, von denen der erste Casein- oder -auslaßraum durch einen beim Drehen des Steuergriffes über eine Schraubkulisse axial verschiebbaren Ventilteller verschließbar ist, während bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung ein zweiter, mit dem ersten achsverbundener Ventilteller den ersten Gasraum an einem in der Trennwand vorgesehenen Ventilsitz gegen den zweiten G-asraum abschließt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Schraubkulisse becherförmig ausgebildet und innerhalb des zweiten steuerseitigen Gasraumes derart drehbar angeordnet, daß die Bodenfläche des Bechers unter dem Druck einer sich gegen die Trennwand abstützenden Feder auf einer Dichtung aufsitzt, die am Lager der Drehachse der Schraubkulisse im steuerseitigen Abschlußdeckel des zweiten Gasraumes anliegt.
  • Durch die Unterbringung der Schraubkulisse im zweiten Gasraum wird die Abdichtung der Einstellachse nur auf Verdrehung und nicht auch noch auf Verschiebung beansprucht. Die Dichtung wird Über-Blies in- einer: Schließstellung des Steuerventils durch den axialen Gegendruck verbessert.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Weiterbildungen derselben werden nachstehend an Hand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 das Steuerventil für die Gaszufuhr an Gasbrennern in völlig geschlossener Stellung im Axialschnitt, F i g. 2 die das Ventilgehäuse bildenden Bauteile im Axialschnitt, F i g. 3 das auseinandergenommene Ventil im Schaubild, F i g. 4 das Ventil in voll geöffneter Stellung im Axialschnitt, F i g. 5 das Ventil in der Minimalförderstellung im Axialschnitt, F i g. 6 das Antriebsglied des Ventils in Stirnansicht.
  • In den F i g. 1, 2 und 3 bezeichnet 1 im allgemeinen das Ventilgehäuse, welches mit zwei Leitungen 2,3 versehen ist, die derart angeordnet sind, daß die Achsen ihrer Hohlräume 2 a, 3 a einen rechten Winkel einschließen, wobei die Hohlräume 2 a, 3 a in zwei benachbarte, im Inneren des Gehäuses 1 vorgesehene Räume 4, 6 münden.
  • Die Leitungen 2, 3 können wahlweise je an die Gaszu- bzw. -abfuhr je nach der Anbringungsart des Ventils angeschlossen werden.
  • Einfachheitshalber wird die Leitung 2 auf den Zeichnungen als an die Zufuhr und die Leitung 3 als an die Abfuhr angeschlossen angenommen.
  • In der Einmündung des Eintritts 2 a in den Raum 4 ist ein im wesentlichen kegelstumpfförmiger Ventilsitz 5 vorgesehen.
  • Die beiden benachbarten Räume 4, 6 sind über eine Hilfsleitung 7, einen Raum 9 und eine Bohrung 8 miteinander verbunden.
  • Im Raum 9 ist ein Steuerventil angeordnet, welches aus einem Verschluß 10 besteht, der mit einer Schraubspindel 11 fest verbunden ist, die in einen mit einem Gewinde versehenen Sitz 9 a am Raum 9 eingeschraubt und mit einem Einstellkopf 12 versehen ist, der einen Schlitz für den Schraubenzieher aufweist, wobei unter dem Kopf 12 eine Dichtung 13 angeordnet ist.
  • Durch Ein- bzw. Abschrauben der von außen bequem zugänglichen Schraubspinde111, wodurch der Verschluß 10 von der Mündung des Raumes 9 entfernt bzw. an dieselbe angenähert wird, läßt sich die durch die Hilfsleitung 7, 8 strömende Gasfördermenge einstellen, die für eine geringere Fördermenge bestimmt ist.
  • Die beiden oben beschriebenen Räume 4 und 6 sind durch eine angesetzte Trennwand 14, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung 15 auf dem Boden 6 a des Raumes 6 ruht, getrennt.
  • Die Scheidewand 14 ist mit einer mittleren Öffnung 16 versehen, die an der dem Raum 6 zugekehrten Seite eine Vertiefung 16 a aufweist. Auf der dem Raum 4 zugekehrten Seite weist die Scheidewand 14 einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Ventilsitz 17 auf, der zum Ventilsitz 5 gegenüberliegend und gleichachsig angeordnet ist.
  • Im Raum 4 ist ein Absperrglied 18 axial bewegbar, welches aus einem Tragschaft 19 mit einem Kopfteil 20 und zwei gegenüberliegenden Dichtungen 21,23 verschiedenen Durchmessers besteht, die durch einen metallischen Abstandhalter 22 getrennt werden.
  • Die Dichtungen 21, 23 bestehen je aus einer Scheibe aus federnd nachgiebigem Werkstoff, z. B. Silikongummi.
  • Die kleine Dichtung 21 arbeitet mit dem an der Einmündung der Zufuhrleitung 2 befindlichen Ventilsitz 5 zusammen, um den Gaszutritt zum Ventil völlig abzusperren. Die größere Dichtung 23 arbeitet mit dem durch die Trennwand 14 getragenen Ventilsitz 17 zusammen, um die Verbindung zwischen dem mit der Zufuhr verbundenen Raum 4 und dem mit der Abfuhr verbundenen Raum 6 abzusperren.
  • Das Gas strömt im letzteren Fall durch die Minimalförderleitung 7 bzw. nach einer Abwandlung durch eine in der Trennwand 14 vorgesehene, geeichte Bohrung 26.
  • Zwischen dem Absperrglied 18 und dem Boden des Raumes 4 ist eine Feder 25 angeordnet, welche der Annäherung des Absperrgliedes an den Ventilsitz 5 entgegenwirkt.
  • Das Gehäuse des Ventils 1 weist an dem der Zufuhrleitung 2 entgegengesetzten Ende einen Vorsprung 1 a auf, welcher sich an den Flansch 28 eines Deckels 27 anlegt, welcher unter Zwischenschaltung einer Dichtung 29 am Gehäuse 1 befestigt ist.
  • Der Deckel 27 weist einen zylinderförmigen Teil 30 auf, welcher sich in den Raum 6 des Gehäuses 1 abdichtend einschiebt. Der zylinderförmige Teil wird durch einen mit einer mittleren Öffnung 32 versehenen flachen Boden 31 begrenzt. An den zylinderförmigen Teil 30 schließt sich ein zweiter hohler zylinderförmiger Teil 33 geringeren Durchmessers an, dessen Hohlraum 33 a (F i g. 2) über die Bohrung 32 mit dem Inneren 30 a des größeren zylinderförmigen Teils 30 verbunden ist. Die zylinderförmigen Teile sind mit den Räumen 4, 6 und der Leitung 2 gleichachsig.
  • Der kleinere zylinderförmige Teil 33 nimmt ein Antriebsglied verschieb- und drehbar auf, welches aus einem Schaft 34 besteht, der außen bei 35 zum Kuppeln mit einem Steuergriff 36 eine beliebige Zahl von Keilnuten aufweist.
  • Der Schaft 34 ist mit einem radialen Fortsatz 37 versehen, welcher mit einer am Deckelteil 33 vorgesehenen Nut 38 zusammenarbeitet, die eine Ausnehmung 38 a aufweist, in welche der Fortsatz 37 zum Festhalten des Antriebsgliedes in der Schließstellung eingreift.
  • Im Hohlraum 33 a des zylinderförmigen Deckelteils 33 ist eine Schraubenfeder 39 angeordnet, welche sich am Boden 31 bzw. am Innenende des Antriebsschaftes 34 abstützt.
  • An diesem Ende des Antriebsschaftes ist ein Querschlitz 40 vorgesehen, in welchen ein abgeflachter Endteil 44 eines zylinderförmigen Zapfens 43 axial verschiebbar eingreift. Der Zapfen 43 ist mit der Schraubkulisse 42 fest verbunden, welche eine zylinderförmige, becherartige Wandung 45 aufweist und in dem Hohlraum 30 a des zylinderförmigen Deckelteils 30 verschiebbar und drehbar gelagert ist. Zwischen dem zylinderförmigen Teil 45 der Schraubkulisse 42 und dem Boden 31 des Deckels ist eine Dichtung 41 angeordnet, welche außerdem auf den zylinderförmigen Zapfen 43 bremsend wirkt.
  • Der zylinderförmige Zapfen 43 der Schraubkulisse erstreckt sich durch die Öffnung 32 des Bodens 31 bis zum Antriebsschaft 34 und greift durch sein abgeoachtes Ende 44 in den Einschnitt 40 des Schaftes. Der zylinderförmige Teil 45 der Schraubkulisse weist zwei gegenüberliegende schraubenförmige Schlitze 46 auf, welche zwei Kurvennuten in Form einer zweigängigen Schraube darstellen.
  • Im Inneren, 45 a, des zylinderförmigen Teils 45 der Schraubkulisse ist ein Kolben 47 beweglich angeordnet, welcher eine an seinen beiden entgegengesetzten Seiten herausragende Achse 48 besitzt, deren eines Ende in eine axiale Ausnehmung 43 a des zylinderförmigen Zapfens 43 hineinreicht und dort geführt wird.
  • Der Kolben 47 ist ferner mit Querstiften 49 versehen, deren Enden in die schraubenförmigen Nuten 46 des Teils 45 sowie in zwei Längsnuten 50 eingreifen, welche am zylinderförmigen Deckelteil 30 in diametral gegenüberliegenden Stellungen vorgesehen sind.
  • Der Eingriff der Stifte 49 in die Deckelnuten 50 hält den Kolben 47 gegenüber dem Deckel 27 und dem Ventilgehäuse 1 in gleichbleibender Winkelstellung. Die Schraubkulisse 42 kann sich hingegen der Einstelldrehung des Antriebsschaftes 34 folgend verstellen.
  • Durch diese Winkelverstellungen und den Eingriff der Querstifte 49 des Kolbens 47 in die schraubenförmigen Nuten 46 verschiebt sich der Kolben axial entsprechend den der Schraubkulisse erteilten Winkelverstellungen.
  • Am Rand des zylinderförmigen Teils 45 ist eine flache Unterlagsscheibe 51 vorgesehen, die eine mittlere Bohrung 51 a aufweist, durch welche das eine Ende der mit dem Kolben 47 fest verbundenen Achse 48 geführt wird. Dieses Ende der Achse 48 greift in einen rohrförmigen Fortsatz 24 verschiebbar ein, der mit dem Schaft 19 des beweglichen Verschlusses 18 fest verbunden ist.
  • Auf die Unterlagsscheibe 51 wirkt eine Schraubenfeder 52 ein, welche sich am unteren Ende auf die, Zwischenwand 14 abstützt und durch die Vertiefung 16 a dieser Zwischenwand aufgenommen wird.
  • Das oben beschriebene Ventil arbeitet wie folgt: In der völlig geschlossenen, in F i g. 1 dargestellten Stellung, die der Stellung A des Handgriffes 36 (F i g. 6) entspricht, befindet sich die Schraubkulisse 42 in einer solchen Winkelstellung, daß der Kolben 47 an dem einen Ende seines Hubes, also nahe an der Trennwand 14, liegt. Demzufolge ist das Absperrglied 18 so eingestellt, daß die kleinere Dichtung 21 durch Anlage an den Ventilsitz 5 den Gaszutritt sperrt.
  • Durch eine Winkelverstellung des Handgriffes 36 und des Schaftes 34 wird die Kulisse 42 gedreht, so daß der Kolben 47 an den Boden 31 des Deckels zwangläufig heranrückt. Während dieser Verstellung wird das Abheben des Absperrgliedes 18 vom Ventilsitz 5 durch die Feder 25 gefördert, die das Glied 18 mit der Achse 48 des Kolbens 47 in Berührung hält. In einer Zwischenstellung B des Handgriffes 36 stellt sich das Absperrglied 18 so ein, daß die beiden Dichtungen 21, 23 des Gliedes 18 von den beiden Ventilsitzen 15,17 in gleichem Maße abstehen und die höchste Menge Gas durchlassen, welches vom Raum 4 zum Raum 6 frei strömen und die Abfuhrleitung 3 erreichen kann.
  • Durch Bewegen des Handgriffes 36 in die Stellung C, d. h. an das Ende der Winkelverstellung, erreicht der Kolben 47 das andere Hubende, das dem Deckelboden 31 am nächsten ist, wobei das Absperrglied 18 durch seine größere Dichtung 23 den Ventilsitz 17 an der Trennwand schließt und die Verbindung zwischen den beiden benachbarten Räumen 4 und 6 absperrt.
  • Die Gaszufuhr kann also lediglich durch die Minimalförderleitung 7, 8 oder aber durch die geeichte Bohrung 26 erfolgen. Die Arbeitsweise ist bei Umtausch der Gaszu- bzw. -abfuhr gleich.
  • Die zulässige GesamtwinkelverstelIung des Antriebsgliedes 34, 36 liegt normalerweise zwischen 140 und 160° entsprechend dem Winkel Alpha in Fig. 6.
  • Das beschriebene Ventil arbeitet also mit größter Sicherheit und Genauigkeit bei bester Abdichtung selbst bei Überdruck, weil das Absperrglied 18 mit geringem Spiel durch einen starren Bauteil angetrieben wird, welcher die völlige Absperrung des Gasstromes gewährleisten kann. Ferner ist das Absperrglied von den Antriebsgliedern unabhängig, so daß ein etwaiger Verschleiß der letzteren sich auf die Arbeitsweise des Absperrgliedes nicht auswirkt.
  • Beim letzten Abschnitt der Schließbewegung des Kolbens 47 und der Achse 48 wird die Dichtung 21 des Absperrgliedes am Ventilsitz 5 nachgiebig verformt,-wodurch die Abdichtung gewährleistet wird, und der in Nähe des Deckelbodens 31 befindlichen Dichtung 41 durch Rückwirkung dieselbe Pressung erteilt, wodurch die Abdichtung gegen den zylinderförmigen Zapfen der Schraubkulisse verbessert wird. Durch die zwangläufige Steuerung des Kolbens 47 beim Öffnungshub kann die Belastung der auf den Verschluß wirkenden Feder 25 herabgesetzt werden, wodurch die Reibung und der Verschleiß zwischen den Nuten 46 des Nockens und den Querstiften 49 verringert werden. Die Dichtungen sind höchst verschleißfest, so daß das Ventil eine längere Lebensdauer und einwandfreie Arbeitsweise sichert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerventil für Gasbrenner an Gasverbrauchsgeräten, insbesondere an Haushaltapparaten,- mit einem Gehäuse, in dem eine Trennwand zwei benachbarte, die Gasanschlüsse aufweisende Räume gegeneinander abgrenzt, von denen der erste Gasein- oder -auslaßraum durch einen beim Drehen des Steuergriffes über eine Schraubkulisse axial verschiebbaren Ventilteller verschließbar ist, während bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung ein zweiter, mit dem ersten achsverbundener Ventilteller den ersten Gasraum an einem in der Trennwand vorgesehenen Ventilsitz gegen den zweiten Gasanschlußraum abschließt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schraubkulisse (42) becherförmig ausgebildet und innerhalb des zweiten steuerseitigen Gasraumes (6) derart drehbar angeordnet ist, daß die Bodenfläche des Bechers (42) unter dem Druck einer sich gegen die Trennwand (14) abstützenden Feder (52) auf einer Dichtung (41) aufsitzt, die am Lager der Drehachse (43) .der Schraubkulisse im steuerseitigen Abschlußdeckel (27) des zweiten Gasraumes anliegt.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kulissenbechers (42, 45) ein Nutstifte (49) tragender Führungskolben (47) für die Ventiltellerachse (48) gleitend gelagert ist.
  3. 3. Steuerventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den zweiten Gasraum (6) abschließende, abschraubbare Gehäusedeckel (27) einen inneren zylindrischen Gleitsitz (30, 30 a) für den Kulissenbecher (45) sowie einen mit ersterem gleichachsigen Sitz (33; 33 a) für die Einstellachse (34) aufweist, an deren mit Keilnuten (35) versehenen Außenende ein Handgriff (36) befestigt ist.
  4. 4. Steuerventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen dem den ersten Gasraum (4) schließenden Ventilteller (22) und dem Führungskolben (47) auf der Ventiltellerachse (48) so gewählt ist, daß im letzten Abschnitt der Schließbewegung des Kolbens (47) die Dichtung (21) des Ventiltellers (22) nachgiebig verformt wird, während gleichzeitig die am Kulissenbecherboden befindliche Dichtung (41) durch rückwirkende Pressung verstärkt anliegt.
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