DE1288862B - Umlaufraedergetriebe mit Lastausgleich in axialer, radialer und tangentialer Richtung und stossdaempfender Wirkung - Google Patents

Umlaufraedergetriebe mit Lastausgleich in axialer, radialer und tangentialer Richtung und stossdaempfender Wirkung

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DE1288862B
DE1288862B DE1967V0034719 DEV0034719A DE1288862B DE 1288862 B DE1288862 B DE 1288862B DE 1967V0034719 DE1967V0034719 DE 1967V0034719 DE V0034719 A DEV0034719 A DE V0034719A DE 1288862 B DE1288862 B DE 1288862B
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DE
Germany
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outer central
central wheel
trough
gear
gearing according
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DE1967V0034719
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Inventor
Dipl-Ing Guenther
Klein
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U EISENGIESSEREI DESSAU VEB MA
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U EISENGIESSEREI DESSAU VEB MA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/2809Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe mit Lastausgleich in axialer, radialer und tangentialer Richtung und stoßdämpfender Wirkung.
  • Es sind Umlaufrädergetriebe bekannt, bei denen zum Zwecke des Lastausgleiches mindestens eines der Zentralräder ungelagert ausgeführt ist. Diese Zentralräder sind über Kupplungselemente entweder gelenkig oder elastisch mit den Drehmoment übertragenden Getriebeteilen verbunden und gestalten je nach Ausführung der Konstruktion radiale, axiale und winklige Einstellbewegungen der-Zentralräder. Teilweise sind mit diesen Ausgleichselementen auch Verdrehbewegungen der Zentr J alräder möglich, wodurch bei stoßartig auftretenden Belastungen auch eine geringe stoßdämpfende Wirkung erzielt werden kann.
  • Bei einer bekannten Ausführung sind die äußeren Zentralräder durch '#Ichsparallele, konzentrisch zur Getriebeachse angeordnete Stockfedern gehalten, die in Bohrungen der äußeren Zentralräder eingreifen. Die Enden der kugelig geformten Stockfedern stützen durch Gummipuffer das äußere Zentralrad ab. Hierdurch sind radiale, axiale und winklige Einstell- und Verdrehbewegungen des äußeren Zentralrades in bestimmten Grenzen möglich. Die fliegende Befestigung erweist sich festigkeitsmäßig, besonders bei übertragung großer Drehmomente, als ungünstig. Weiterhin werden an die Fertigung hohe Anforderungen gestellt, da die Bohrungen für die Befestigung und Aufnahme der Stockfedern genau fluchten müssen. Durch die Aufnahmebohrungen im äußeren Zentralrad besitzt dieses unterschiedliche Widerstandsmomente und verformt sich unstetig, wodurch eine gleichmäßige, L4sWerteilung -nicht möglich ist. Die Lastausgleichseleinenter gestatten keine pro res-9 sive Federwirkung.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführung finden für den Lastausgleich an Doppelplanetenrädern Stockfedern Verwendung, wobei die eine Planetenradhälfte zur Aufnahme der Federelemente dient, die in Ausnehmungen der anderen Planetenradhälfte greifen. Durch die gegenseitige, Zwangslagerung der beiden Räder gestatten die SiGckfederil nur Verdrehbewegungen der Räder gegeneinander. Diese Bauart ist nur für einen Lastausgleich mit Doppelplanetenrädern geeignet, wofür die gleichen Nachteile gelten wie bei der erstbeschriebenen Bauart.
  • Weiterhin ist ein Umlaufrädergetriebe bekannt, bei welchem das innere und äußere Zentralrad geteilt ausgeführt und in einem - dazwischenliegenden Flanschteil über Axialbolzen befestigt sind. Die durch Fertigungsfehler und durch die Anlage selbst bedingt auftretenden Stöße werden hierbei durch Axialbolzen in Verbindung mit zusätzlichen Federelementen auf-Crenommen, die nur- eiae. ljneare Federwirkung haben. Diese Federwirkung ist bei Getrieben . für große Drehmomente bei geringer Belastung zu starr bzw. bei Getriebe für kleine Drehmomente bei überlastung zu weich. Das Getriebe ist in der vorliegenden Bauweise sehr fertigungsaufwendig. Weiterhin sind durch die Bolzenverbindungen am innerenZentralrad bei Bruch die Getriebeteile besonders gefährdet. Da die elastische Wirkung der Bolzenverbindung nur auf Verformung beruht, sind zur Dämpfung bei auftretenden Schwingungen zusätzliche Dämpfungselemente erforderlich. Eine übrelastsicherung ist nicht vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lastausgleich für ein Umlaufrädergetriebe zu schaffen, der neben seinen bekannten Aufgaben eine stoßdämpfende Wirkung. ausübt und gleichzeitig als überlastsicherung bei plötzlichem Auftreten größerer Drehmomente oder bei unvorhergesehenen elockierungen in der Gesamtanlage wirkt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Umlaufrädergetriebegehäuse beidseitig gelagerte, elastische Biegebolzen radial angeordnet sind, welche in ebenfalls radial angeordnete muldenförmige Ausnehmungen in dem feststehenden ein- oder zweiteilig ausgeführten äußeren Zentralrad eingreifen, und Federelemente das ein- oder zweiteilige äußere Zentralrad axiäl fixieren. Die elastischen Biegebolzen dienen in Abstimmung mit den muldenförmigen Ausnehmungen im äußeren Zentralrad als Lastaiisgleich, zur Stoßdämpfung und als Überlastsicherung. In den Lagerungen und Abrollstellen sind die elastischen Biegebolzen gegenüber dem Schaft verstärkt ausgeführt, und durch zunehmende Keilwinkel im Auslauf der muldenförmigen Ausnehmungen wird eine progressive Federwirkung erzielt, wobei die Abrollstellen aus Gründen besserer Gleiteigenschaften mit Hülsen versehen werden können.., 5piralförmig, wellförmig, blattfederartig oder Ühnlich gestaltete Federelemente fixieren die axiale Lage des äußeren Zentralrades.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen . näher,-, erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 ein Umlaufräderget riebe mit dem erfindungsgemäßen Lastausgleich,- ünd überlastsicherung und einteiligem äußeren Zentralrad, F i g. 2 ein Umlaufrädergetriebe entsprechend F i g. 1 mit zweiteiligem äußeren Zentralrad, -F i g. 3 eine muldenförmige' Ausnehmung im äußeren Zentralrad mit eingezeichneten Stadien des Abrollvorganges, F i g. 4 einen Biegebolzen mit Hülse an der Abrollstelle in einer der muldenfönnigen Ausnehmungen des äußeren Zentralrades.
  • In F i g. 1 ist ein Umlaufrädergetriebe mit ungeteiltem äußeren Zentralrad 5 dargestellt, welches in .Biegebolzen 9 gelagert ist. Der Antrieb des Umlaufrädergetriebes erfolgt von der Zahnkupplung 1 über das Kupplungsstück 2 auf das ungelagerte innere Zentralrad 3, von hier auf die Planetenräder 4, welche in Planetenradträger 7 auf ' Planetenradbolzen 6 gelagert sind und sich im feststehenden äußeren Zentralrad 5 abwälzen. Die entsprechend dem zu übertragenden Drehmoment festgelegte Anzahl und am Umfang gleichmäßig verteilten Biegebolzen 9 sind im Getriebegehäuse 8 beidseitig gelagert und greifen in die Ausnehmungen 13 des äußeren Zentralrades 5 ein, welches durch Federelemente 10 in seiner axialen Lage gehalten wird. Der Abtrieb erfolgt über die Abtriebswelle 7' des Planetenradträgers 7.
  • F i g. 2 zeigt ein dopl#elschrägverzahntes Umlaufrädergetriebe mit geteiltem äußeren Zentralrad 5. Der An- bzw. Abtrieb erfolgt in gleicher Weise wie in F i g. 1 beschrieben. Auch hier wird das äußere Zentralrad 5 im Getriebegehäuse 8 durch beidseitig gelagerte Biegebolzen 9 gehalten, und die axiale Lage des äußeren Zentralrades 5 wird durch Federelemente 10 gewährleistet. Bei den in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsmöglichkeiten wird zum Ausgleich von Fertigungsfehlern in der Verzahnung und in der Lagerung und zur Aufnahme von Drehmomentstößen der Lastausgleich durch elastische Verformung der Biegebolzen 9 und Federelemente 10 erzielt. In F i g. 3 wird die Funktion eines Biegebolzens 9 bei verschiedenen Belastungsfällen dargestellt. In Ab- hängigkeit vom Drehmoment gleitet der elastische Biegebolzen 9 in muldenförmige Ausnehmungen 13 des äußeren Zentralrades 5. Die Ausnehmungen 13 sind so ausgebildet, daß eine progressive Federung erzielt wird und bei plötzlich auftretenden Stößen und damit verbunden eine Verdrehung des äußeren Zentralrades 5 ermöglicht wird, wodurch die Verzahnung und auch die Lagerungen der Getriebebauteile vor Bruch bzw. Überlastungen geschützt werden.
  • In F i g. 4 ist eine Ausbildungsmöglichkeit der Abrollstelle des Biegebolzens 9 in den muldenförmigen Ausnehmungen 13 des äußeren Zentralrades 5 dargestellt. Eine Hülse 12 ist auf die verstärkt ausgebildete Abrollstelle 11 des Biegebolzens 9 in geeigneter Form aufgebracht und verbessert damit die Gleiteigenschaften in der muldenförmigen Ausnehmung 13.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Umlaufrädergetriebe mit Lastausgleich in axialer, radialer und tangentialer Richtung und stoßdämpfender Wirkung, bei dem das innere Zentralrad ungelagert und lediglich durch die im Planetenradträger gelagerten Planetenräder gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebegehäuse (8) beidseitig gelagerte, elastische Biegebolzen (9) radial angeordnet sind, welche in ebenfalls radial angeordnete muldenförmigeAusnehmungen (13) in dem feststehenden ein- oder zweiteilig ausgeführten äußeren Zentralrad (5) eingreifen, und Federelemente (10) das ein- oder zweiteilige äußere Zentralrad (5) axial fixieren.
  2. 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Biegebolzen (9) in den Lagerungen und in den Abrollstellen (11) gegenüber dem Schaft verstärkt ausgeführt sind. 3. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abrollstellen (11) des Biegebolzens (9) Hülsen (12) angeordnet sind. 4. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmigen Ausnehmungen (13) mit zunehmendem Keilwinkel ausgeführt sind. 5. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Biegebolzen (9) in Abstimmung mit den muldenförmigen Ausnehmungen (13) im äußeren Zentralrad (5) als Überlastsicherung dienen. 6. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum axialen Fixieren des äußeren Zentralrades (5) vorgesehenen Federelemente (10) spiralförmig, wellförinig, blattfederartig oder ähnlich geformt ausgebildet sind.
DE1967V0034719 1967-10-28 1967-10-28 Umlaufraedergetriebe mit Lastausgleich in axialer, radialer und tangentialer Richtung und stossdaempfender Wirkung Pending DE1288862B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222098A1 (de) * 1981-09-08 1983-04-07 Kubota Ltd., Osaka Drehmomentbegrenzer in einem planetenuntersetzungsgetriebe

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DE3222098A1 (de) * 1981-09-08 1983-04-07 Kubota Ltd., Osaka Drehmomentbegrenzer in einem planetenuntersetzungsgetriebe

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