DE1286557C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer Anzahl von Impulsen in einen binaeren Seriencode - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer Anzahl von Impulsen in einen binaeren Seriencode

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DE1286557C2
DE1286557C2 DE1967F0052693 DEF0052693A DE1286557C2 DE 1286557 C2 DE1286557 C2 DE 1286557C2 DE 1967F0052693 DE1967F0052693 DE 1967F0052693 DE F0052693 A DEF0052693 A DE F0052693A DE 1286557 C2 DE1286557 C2 DE 1286557C2
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DE1967F0052693
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Bauch
Dr-Ing Helmut
Zwick
Dipl-Ing Richard
Peuckert
Dipl-Ing Hermann
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Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer Anzahl von Impulsen in einen binären Seriencode, bei welchem eine Eingangsimpulsfolge einem mehrstufigen Binärzähler zugeführt und das Zählergebnis des Binärzählers über Und-Schaltungen, die gemeinsam durch einen Speicherimpuls angesteuert werden, zu einem bestimmten Zeitpunkt in einen mehrstufigen Speicher übernommen wird. Der Speicher wird anschließend in Serie ausgelesen. Weil der Zählbereich des Binärzählers begrenzt ist, sind Maßnahmen zur Vermeidung eines falschen Zählergebnisses erforderlich, das dann entsteht, wenn der maximale Zählerstand überschritten wird und der Binärzähler wieder von vorn zu zählen beginnt. In diesem Fall soll das dem maximalen Zählerstand entsprechende Ergebnis in den Speicher übernommen werden.
In der deutschen Auslegeschrift 1211256 wird dazu eine Lösung vorgeschlagen, bei der zusätzliche Ausgänge aller Zählerstufen des Binärzählers mit einer logischen Schaltung verbunden sind und diese ein Ausgangssignal abgibt, sobald alle Zählerstufen angesprochen haben und somit der maximale Zählerstand erreicht ist. Dieses Ausgangssignal wird einem vor dem Eingang des Binärzählers angeordneten Sperrschalter zugeführt, der verhindert, daß anschließend weitere Zählimpulse in den Binärzähler einlaufen. Diese naheliegende Schaltungsanordnung ist jedoch nur bei niedrigen Zählgeschwindigkeiten brauchbar, weil sie den Nachteil hat, daß es nicht ausgeschlossen werden kann, daß infolge der unvermeidbaren Schaltzeit der Sperrschaltung der Zählablauf erst dann unterbrochen wird, wenn der Zähler den maximalen Zählerstand schon überschritten hat und bereits ein falsches Zählergebnis entstanden ist.
Außerdem ist durch die deutsche Auslegeschrift 1211 256 ein Verfahren bekanntgeworden, daß auch für höhere Zählgeschwindigkeiten geeignet ist. Es arbeitet mit einer Schaltung (F i g. 2 der deutschen Auslegeschrift 1 211 256), bei der die letzte Stufe des Binärzählers mit einem pulsformenden Netzwerk verbunden ist Zwischen den Ausgängen der Zählerstufen und den Eingängen der Stufen einer durch einen Übergabepuls angesteuerten Übergabeeinrichtung ist zusätzlich eine Umschalteinrichtung angeordnet, die aus einer Reihe von Umschaltern besteht. Die Ausgänge der Übergabeeinrichtung sind mit den Eingängen eines Speichers verbunden, in den beim Auftreten des Ubergabepulses das im Zähler vorhandene Codewort eingeschrieben wird. Mit der Umschalteinrichtung können die Ausgänge der Zählerstufen von den Eingängen der Übergabeschaltung und damit von den Eingängen der Speicherstufen abgetrennt und diese mit dem Ausgang eines besonderen Codespeichers verbunden werden. Der maximale Zählerstand ist erreicht, wenn die letzte Zählerstufe anspricht, diese steuert dann das pulsfonnende Netzwerk an, dessen dadurch hervorgerufenes Ausgangssignal zwei Funktionen erfüllt. Einerseits wirkt es auf den Pulsmodulationswandler ein und begrenzt so die dauermodulierten Impulse, welche die Zählzeit bestimmen, wodurch die weitere Zuführung von Impulsen zum Zähler unterbunden wird, andererseits bewirkt es die Umschaltung der zusätzlichen Umschalteinrichtung, wodurch der Ausgang des Codespeichers mit den Eingängen der Speicherstufe verbunden wird und das dem maximalen Zählerstand entsprechende Codewort mit dem Übergabepuls aus dem Codespeicher in den Speicher eingeschrieben wird.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß umfangreiche zusätzliche Einrichtungen erforderlich sind, nämlich ein pulsformendes Netzwerk, ein besonderer Codespeicher und je Zählstufe ein Umschalter zwischen Binärzähler und Speicher, welcher gegebenenfalls die Verbindung zwischen Binärzähler und Speicher unterbricht und statt des Binärzählers den zusätzlichen Codespeicher anschaltet. Ferner muß am Eingang des Zählers eine Einrichtung vorgesehen werden, mittels der abhängig vom Ausgangssignal des pulsformenden Netzwerkes die weitere Zuführung von Impulsen unterbunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ohne Einwirkung auf der Eingangsseite des Binärzählers auch bei sehr hohen Zählimpulsfrequenzen zuverlässig vermieden wird, daß beim Überschreiten des maximalen Zählerstandes ein falsches Ergebnis in den Speicher eingeschrieben wird und das außerdem mit einer Schaltungsanordnung verwirklicht werden kann, die mit einer möglichst geringen Anzahl von Bauelementen auskommt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Umwandlung einer Anzahl von Impulsen in einen binären Seriencode, bei welchem eine Eingangsimpulsfolge einem mehrstufigen Binärzähler zugeführt und das Zählergebnis des Binärzählers über Und-Schaltungen, die gemeinsam durch einen Speicherimpuls angesteuert werden, zu einem bestimmten Zeitpunkt in einen mehrstufigen Speicher übernommen wird, der danach in Serie ausgelesen wird, wobei der Binärzähler eine Zusatzstufe enthält, deren einer Eingang vom Ausgang der letzten Zählstufe so angesteuert wird, daß die Zusatzstufe bei Überschreiten des maximalen Zählerstandes kippt, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß nach Überschreiten des maximalen Zählerstandes diese Zusatzstufe das dem
maximalen Zählerstand entsprechende Codewort in den Speicher einschreibt, indem die Zusatzstufe unmittelbar mit entsprechenden Eingängen der Speicherstufe verbunden wird. Bei dom erfindungsgemäßen Verfahren sind also die oben angeführten zusätzlichen Einrichtungen, insbesondere die Umschalter je Zählstufe und der Codespeicher mit einem bestimmten Codeinhalt, nicht erforderlich. Auch bei sehr hohen Zählgeschwindigkeiten treten keine Fehler im Zählergebnis auf, weil beim Überschreiten des maximalen Zählerstandes der Stand des Zählers für den Speicherinhalt bedeutungslos wird und nur die Zusatzstufe den Inhalt des Speichers bestimmt.
An Hand der Figur, welche eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, soll die Erfindung näher beschrieben und erläutert werden.
Die Schaltungsanordnung nach der Figur besteht aus dem Binärzähler mit den Zählstufen Z1.. .Zn und der Zusatzstufe Zn+1, aus einer mit den Und-Schaltungen U1... Un realisierten Ubergabeschaltung und dem Speicher mit den Speicherstufen S1... Sn. Der Ausgang der Zusatzstufe Zn + 1 ist unmittelbar mit den entsprechenden Eingängen der Speicherschaltungen verbunden. Die Zählimpulse gelangen über den Eingang E in den Zähler. Die Zählstufen besitzen zwei Ausgänge, deren Ausgangsspannungen zueinander komplementär sind. Von den Ausgängen der Zählstufen wird jeweils nur einer über eine Und-Schaltung mit jeweils einem Eingang der Speicherstufen so verbunden, daß die vorgegebene Codevorschrift erfüllt ist. Nach dem Ablauf der Zeit, in der der maximale Zählerstand erreicht werden kann, werden alle TJnd-Schaltungen über die Leitung S gleichzeitig durch einen Speicherimpuls SI angesteuert, wodurch das Zählergebnis in den Speicher eingeschrieben wird. Im Speicher ist dann ein Codewort enthalten, das durch die Anzahl der in den Binärzähler eingelaufenen ZäbJimpulse definiert ist. Nach dem Auslesen des Speichers werden dessen
ίο sämtliche Stufen durch einen Rückstellimpuls in den Anfangszustand zurückgesetzt Nach dem Speicherimpuls und vor Beginn einer neuen Zählung wird der Zähler durch einen Löschimpuls auf den Anfangszustand zurückgestellt.
Wird der maximale Zählerstand nicht überschritten, so ist die Stellung der Zählstufen Z1.. .Zn für den Speicherinhalt maßgebend. Wird der maximale Zählerstand überschritten, so kippt auch die Zusatzstufe Zn^1 und bleibt in dem neuen Zustand
bis zur Rückstellung des Zählers. Der Binärzähler enthält nach dem Überschreiten des maximalen Zählerstandes ein zufälliges Zählergebnis.
Die Zusatzstufe Zn + 1 schreibt nach dem Überschreiten des maximalen Zählerstandes das dem
as maximalen Zählerstand entsprechende Codewort in den Speicher ein. Während des Speicherimpulses SI wird dieses Codewort zwar möglicherweise geändert, aber nach dem Ende des Speicherimpulses SI und vor dem Löschen des Binärzählers wird das dem
maximalen Zählerstand entsprechende Codewort erneut eingeschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Umwandlung einer Anzahl von Impulsen in einen binären Seriencode, bei welchem eine Eingangsimpulsfolge einem mehrstufigen Binärzähler zugeführt und das Zähiergebnis des Binärzählers über Und-Schaltungen, die gemeinsam durch einen Speicherimpuls angesteuert werden, zu einem bestimmten Zeitpunkt in einen mehrstufigen Speicher übernommen wird, der danach in Serie ausgelesen wird, wobei der Binärzähler eine Zusatzstufe enthält, deren einer Eingang vom Ausgang der letzten Zählstufe so angesteuert wird, daß die Zusatzstufe bei überschreiten des maximalen Zähleistandes kipp*, dadurch gekennzeichnet, daß nach Überschreiten des maximalen Zählerstandes die Zusatzstufe (Zn t x) das dem maximalen Zählerstand entsprechende Codewort in den Speicher einschreibt, indem die Zusatzstufe (Zn + j) unmittelbar mit entsprechenden Eingängen der Speicherstufen (^1... Sn) verbunden wird.
DE1967F0052693 1967-06-15 1967-06-15 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer Anzahl von Impulsen in einen binaeren Seriencode Expired DE1286557C2 (de)

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