DE1285521B - UEberlastungsschutzanordnung fuer den Ablenktransistor einer transistorbestueckten Schaltung fuer die elektromagnetische Zeilenablenkung und Hochspannungsversorgung einer Bildroehre - Google Patents
UEberlastungsschutzanordnung fuer den Ablenktransistor einer transistorbestueckten Schaltung fuer die elektromagnetische Zeilenablenkung und Hochspannungsversorgung einer BildroehreInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Überlastungsschutz- Zweckmäßigerweise ist die Kapazität des zwischen
anordnung für den Ablenktransistor einer transistor- den Transformator und die Schalterstrecke des
bestückten Schaltung für die elektromagnetische Ablenktransistor geschalteten Kondensators so be-Zeilenablenkung
und' Hochspannungsversorgung messen, daß sie größer ist als die Kapazität einer Bildröhre, bei der an die Zeilenablenkwicklung 5 des Rücklaufkondensators, so daß durch den
außer dem als Schalterelement arbeitenden, während Überlastungsschutzkondensator die Hochspannungsdes
Zeilenhinlaufs einen im wesentlichen linear an- erzeugung als solche nicht nennenswert beeinträchtigt
steigenden Sägezahnstrom liefernden Ablenktransi- wird.
stör ein Rücklaufkondensator angekoppelt ist und Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
über die Schalterstrecke des Ablenktransistors ein io Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Hochspannungstransformator gekoppelt ist, der Fig. 1 das Schaltschema eines Teils einer erfin-
während des Zeilenrücklaufs Hochspannungsimpulse dungsgemäßen transistorisierten Zeilenablenkschalerzeugt,
die in einer angeschalteten Hochspannungs- tung mit Hochspannungserzeuger für einen Fernseherzeugungseinrichtung
mit Gleichrichter und Sieb- empfänger, kapazität in eine hohe Gleichspannung übergeführt 15 Fig. 2 ein vereinfachtes Ersatzschaltbild von Teiwerden.
len der Zeilenablenkschaltung nach F i g. 1 und
Transistorbestückte Zeilenablenk- und Hochspan- F i g. 3 vereinfachte Schwingungsverläufe, die in
nungsversorgungsschaitungen der vorstehend ange- der Schaltung nach F i g. 1 aufreten.
gebenen Art sind bekannt. Ein ernstes Problem, das Die in Fig. 1 gezeigte Zeilenablenk- und Hoch-
bei derartigen Schaltungen auftritt, ist die Gefähr- ao spannungserzeugerschaltung enthält eine geeignet
dung des Ablenktransistors durch starke Energie- synchronisierte Zeilenkippgenerator- und Treiberstöße,
die infolge von unerwünschten Spannungs- stufe 10 mit beispielsweise einem Sperrschwinger
Überschlägen im Hochspannungserzeugerteil, dessen zum Erzeugen von Spannungsimpulsen mit einer der
Siebkapazität vielfach durch die zwischen dem inne- Horizontalablenkfrequenz des Fernsehempfängers
ren leitenden Belag (Graphitschicht) der Bildröhre 25 entsprechenden Folgefrequenz (z. B. 15 750 Hz). Die
und dem geerdeten Chassis bestehende Kapazität am Ausgang der Stufe 10 auftretenden verstärkten
gebildet wird, auftreten. Derartige Spannungs- oder Spannungsimpulse werden über einen Transformator
Lichtbogenüberschläge können verursacht werden 12 auf die Eingangsklemmen, d. h. die Basis 14 und
durch Fehler oder durch Spannungsstöße, die kurz- den Emitter 16 des Zeilenablenktransistors 18 gezeitig
die Nennwerte oder die Belastbarkeit der 30 koppelt. Der Kollektor 20 des Transistors 18 ist an
Schaltungskomponenten des Hochspannungserzeu- einen ein festes Bezugspotential führenden Schalgerteils
übersteigen, sodann bei Vorhandensein von tungspunkt, beispielsweise Masse angeschlossen. Der
Feuchtigkeit in der Nähe des Hochspannungserzeu- Emitter 16 ist über eine Spule 22 an eine Spannungsgerteils
oder aber im Zusammenhang mit der War- quelle B+ angeschlossen. Zwischen dem Emitter 16
tung oder Reparatur des Empfängers, wenn dabei 35 und dem Kollektor 20 des Transistors 18 liegt die
Hochspannung führende Teile durch den Mecha- Reihenschaltung eines Kondensators 24 zum Erzeuniker
absichtlich oder versehentlich geerdet werden. gen eines S-förmigen Stromverlaufs sowie der Zeilen-Natürlich
sind solche Überschläge besonders bei ablenkwicklung 26. Ein Rücklaufkondensator 30 und
transistorbestückten Geräten gefährlich, da Tran- eine Dämpfungsdiode 32 sind jeweils zwischen den
sistoren im allgemeinen hohen Energiestößen nicht 40 Emitter 16 und den Kollektor 20 geschaltet. Ferner
standhalten, sondern durch sie zerstört werden. liegt zwischen dem Emitter 16 und dem Kollektor 20
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zweite Reihenschaltung, bestehend aus einem
eine Überlastungsschutzanordnung für den Ablenk- energieabsorbierenden Kondensator 38 und der Pritransistor
einer transistorbestückten Zeilenablenk- märwicklung 34 des Rücklauftransformators 36. Der
und Hochspannungsversorgungsschaltung der ein- 45 Transformator 36 hat eine Sekundärwicklung 40 zur
gangs genannten Art zu schaffen, die den Transistor Aufwärtstransformation der Spannung, über welche
vor Zerstörung als Folge der erwähnten Überschläge die Reihenschaltung des Hochspannungsgleichrichbewahrt.
ters 42, eines Stromstoßbegrenzungswiderstandes 44
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß und des Hochspannungssiebkondensators 46 geschaleine
Überlastungsschutzanordnung für den Ablenk- 50 tet ist. Der Siebkondensator 46 besteht vorteilhaftertransistor
einer transistorbestückten Zeilenablenk- weise aus der Kapazität zwischen dem inneren lei-
und Hochspannungsversorgungsschaltung der ge- tenden Belag (Graphitschicht oder Aquadag) der
nannten Art dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe Bildröhre 28 und dem geerdeten Chassis. Eine richtzwischen
den Transformator und die Schalterstrecke leitende Spannungsspitzenunterdrückungsschaltung
des Ablenktransistors ein Kondensator geschaltet ist, 55 48, bestehend aus einer Diode 50 in Reihe mit der
dessen Kapazität erheblich kleiner ist als das Äqui- Parallelschaltung eines Speicherkondensators 52 und
valent der auf eine gemeinsame Transformatorseite eines Energievernichtungswiderstandes 54, liegt
transformierten Siebkapazität. ebenfalls zwischen dem Emitter 16 und dem KoI-
Durch diese Maßnahme, nämlich die Ankopplung lektor 20.
des Hochspannungstransformators an den Ablenk- 60 Im Betrieb der Schaltung gelangen die von der
transistor mittels eines entsprechend bemessenen Zeilenablenkgenerator- und Treiberstufe 10 erzeugzusätzlichen
Kondensators, wird erreicht, daß der ten Treiberimpulse der Horizontal- oder Zeilen-Ablenktransistor
gegen die Folgen schädlicher Über- ablenkfrequenz über den Transformator 12 zur schlage im Hochspannungserzeuger geschützt wird, Basis 14 des Zeilenablenktransistors 18. Die Treiberindem
dieser Kondensator, der als energieabsorbie- 65 impulse schalten den Transistor 18 jeweils zwischen
rende Kapazität wirkt, bei Auftreten solcher Über- dem geöffneten oder leitenden Zustand während des
schlage die Kopplung zwischen dem Hochspannungs- Hinlaufs der Ablenkperiode und dem gesperrten oder
erzeugerteil und dem Ablenktransistor verringert. im wesentlichen nichtleitenden Zustand während des
3 4
Rücklaufs der Ablenkperiode. Wie in den Schwin- F i g. 2 approximiert werden, in dem sämtliche
gungsverläufen in F i g. 3 angedeutet, beginnt eine Schaltungskomponenten auf die eine Seite des Rückvollständige
Zeilenablenkperiode zum Zeitpunkt T1, lauftransformators 36 transformiert sind. Der Schaldem
Beginn des Rücklaufintervalls. Zum Zeit- terSv der die kombinierte Wirkung des Transistors
punkt T1 hat der die Ablenkwicklungen 26 durch- 5 18 und der Dämpfungsdiode 32 repräsentiert, ist
fließende Strom, der zu diesem Zeitpunkt vom Tran- jeweils während des Hinlaufs geschlossen und wähsistor
18 geliefert wird, sein Maximum in der einen rend des Rücklaufs geöffnet. Der Schalter S2, der den
Richtung erreicht, so daß der in der Bildröhre 28 Hochspannungsgleichrichter 42 repräsentiert, ist wäherzeugte
Elektronenstrahl zum einen äußeren Rand rend eines kleinen Teils des Rücklaufs geschlossen
des Bildschirms abgelenkt wird. Ferner liegt zum io und während des restlichen Teils der Ablenkperiode
Zeitpunkt T1 eine verhältnismäßig kleine Spannung unter normalen Betriebsbedingungen geöffnet. Ein
zwischen dem Emitter 16 und dem Kollektor 20 des abnormaler Zustand, gegen den der Transistor 18
Transistors 18 und folglich an den verschiedenen durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen gestützt
zwischen diese beiden Punkte geschalteten Elemen- wird, tritt dann auf, wenn der Schalter S2 (deichten,
d. h. der Diode 32, dem Kondensator 30, der 15 richter 42) bei Anwesenheit einer hohen Sperrspan-Reihenschaltung
der Ablenkspule 26 und des Kon- nung (z. B. während irgendeines Teils des Hinlaufs)
densators 24 usw. Bei Eintreffen eines Treiberimpul- geschlossen wird. Ein derartiger abnormaler Zustand
ses an der Basis 14 wird der Transistor 18 sehr herrscht dann, wenn ein ungewollter innerer Überrasch
in den gesperrten oder nichtleitenden Zustand schlag im Hochspannungsgleichrichter, z. B. infolge
gesteuert. Der in den Ablenkwicklungen 26 fließende 20 Abblätterns des Kathodenmaterials im Gleichrichter
verhältnismäßig starke Strom fließt jetzt in den 42 auftritt. Während des Hinlaufs ist der Hochspan-Rücklaufkondensator
30. Der Kondensator 30, die nungsgleichrichter 42 (Schalter S2) einer Sperrspan-Ablenkwicklungen
26 und weitere Blindwiderstands- nung ausgesetzt, die sich aus der Summe der Hochkomponenten
der Schaltung sind, wie nachstehend spannung am Kondensator 46 (z. B. in der Größenerklärt werden wird, so bemessen, daß der Strom 25 Ordnung von 15 000 V) und der an der Sekundär-
und die Spannung der Ablenkwicklungen 26 wäh- wicklung 40 liegenden Spannung (z. B. 1500 V)
rend des Rücklaufintervalls (d. h. zwischen den Zeit- zusammensetzt. In einer typischen Schaltungsanordpunkten
T1 und T2) etwas mehr als eine halbe nung, bei der die obengenannten Spannungen auf-Schwingungsperiode
durchlaufen. treten, speichert der Siebkondensator 46 (dargestellt
Wie in Fig. 3 gezeigt, kehrt der Strom in den 30 durch den transformierten Kondensator 46'in Fig. 2)
Ablenkwicklungen 26 während des Rücklaufs seine eine Energie von annähernd 50 Millijoule. Wenn der
Richtung um, so daß der Elektronenstrahl der Bild- Hochspannungsgleichrichter 42 während des Hinröhre
28 nach dem entgegengesetzten Schirmrand laufs durchschlägt, wird diese Energie von 50 Milliabgelenkt
wird. Die an der Primärwicklung 34 des joule innerhalb eines sehr kurzen Zeitintervalls über
Rücklauftransformators 36 während des Rücklaufs 35 den Transformator 36 in die Ablenkschaltung zurückerzeugte
Spitzenspannung ist von der relativen gekoppelt. Gemäß einer Ausführungsform der
Dauer des Hinlaufs und des Rücklaufs der Ablenk- Erfindung ist in die in F i g. 2 gezeigte Reihenschalperiode
sowie von der Betriebsspannung B + abhän- tung, bestehend aus dem Siebkondensator 46', dem
gig. Der Rücklaufspannungsimpuls wird mittels des Widerstand 44', dem Schalter S2 (Gleichrichter 42),
Transformators 36 hochtransformiert und dem 40 der Parallelschaltung der Streuinduktivität LL und
Hochspannungsgleichrichter 42 zugeleitet. Der hoch- der Eigenkapazität Cs' der Sekundärwicklung 40 des
transformierte Rücklaufspannungsimpuls wird im Transformators 36 sowie dem Schalter S1 (den Tran-Gleichrichter
42 gleichgerichtet und im Kondensator sistor 18 repräsentierend), der Kondensator 38 ein-46
gesiebt, so daß an der Hochspannungsklemme geschaltet. In der tatsächlichen Schaltung nach F i g. 1
H.V. eine Spannung von beispielsweise 15 000 V 45 Hegt der Kondensator 38 in Reihe mit der Primäransteht,
wicklung 34 des Transformators 36. Der Kondensator
Zum Zeitpunkt T9 haben die Spannung am Kon- 38 dient dazu, den Transistor 18 gegen den vom
densator 30 und folglich die Spannung an der Diode Kondensator 46 erzeugten starken Energiestoß zu
32 eine solche Polarität und der Strom in den Ab- schützen, indem er den Transistor effektiv von minlenkwicklungen
26 eine solche Richtung, daß im 5° destens einem Teil dieser Energie entkoppelt. Die
wesentlichen der gesamte linear ansteigende Ablenk- Kapazität des Kondensators 38 ist erheblich kleiner
strom die Diode 32 in der Flußrichtung durchfließt. bemessen (z. B. ein Zehntel) als die transformierte
Während des anfänglichen Teils des Hinlaufs wird Kapazität des Kondensators 46, so daß sowohl die
die Diode 32 weiter von im wesentlichen dem ge- Resonanzperiode der Serienschaltung aus dem Konsamten
Ablenkstrom durchflossen, während ein ver- 55 densator 38, dem Kondensator 46', der Induktivität
hältnismäßig unbedeutender Anteil des Ablenkstroms LL und der Kapazität Cs' als auch der maximale
den im wesentlichen nichtleitenden Transistor 18 in Stromfluß in dieser Serienschaltung verkleinert werder
Sperrichtung durchfließt. Wenn der Ablenkstrom den. Mit der Erniedrigung des maximalen Stromes
(zum Zeitpunkt T3) den Nullwert durchläuft, wird verringert sich auch die Energie, die der Transistor
die Diode 32 gesperrt, und der Transistor 18 leitet 60 18 vernichten muß, so daß der zusätzliche Kondenin
der Flußrichtung, so daß er für den restlichen sator 38 für den gewünschten Schutz des Transistors
Teil des Hinlaufs (zwischen den Zeitpunkten T3 und 18 sorgt. Der Kondensator 38 sollte jedoch so be-T4)
den linear ansteigenden Ablenkstrom liefert. Zum messen werden, daß seine Kapazität erheblich größer
Zeitpunkt T4 gelangt der nächste Treiberimpuls zur als die des Kondensators 30 ist, so daß der Konden-Basis
14 des Transistors 18, womit die nächste Ab- 65 sator 38 die Hochspannungserzeugung nur minimal
lenkperiode beginnt. beeinflußt. Der ebenfalls zusätzliche Stromstoß-
Die Ablenk- und Hochspannungserzeugerschaltung begrenzungswiderstand 44 (in F i g. 2 dargestellt als
nach F i g. 1 kann durch das Ersatzschaltbild nach transformierter Widerstand 44') sorgt für eine weitere
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5 6
Begrenzung des in der Serienschaltung unter den und dadurch das Rückkoppeln von Energie in die
obengenannten Bedingungen fließenden Stromes. Zeilenablenkschaltung verhindert. Wenn jedoch einer
Ein weiterer abnormaler Zustand, gegen den der der letztgenannten Überschlagszustände während des
Transistor 18 durch die erfindungsgemäßen Maß- Rücklaufintervalls der Ablenkperiode auftritt, so
nahmen geschützt wird, ergibt sich dann, wenn an 5 wirkt sich dies auf die Zeilenablenkschaltung ähnlich
der Sekundärwicklung 40 ein Kurzschluß auftritt. Ein aus wie ein Kurzschluß oder Überschlag an der
solcher Kurzschluß kann durch das Auftreten eines Sekundärwicklung 40. Durch den Kondensator 38
Hochspannungsüberschlags zwischen Masse und der wird daher die Schaltung so abgewandelt, daß die
Hochspannungsklemme der Sekundärwicklung 40 Energie, die vom Transistor 18 vernichtet werden
verursacht oder beinahe herbeigeführt werden. In 10 muß, erheblich verkleinert und dadurch eine Zer-Fig.
2 würde ein solcher Überschlag aus der Schal- Störung des Transistors 18 verhindert wird. Ferner
tung die Ersatzkondensatoren 46' und C5 (letzterer wird bei einem Überschlag von der Kathode des
die transformierte Streukapazität der Sekundärwick- Hochspannungsgleichrichters 42 nach Masse der
lung 40 repräsentierend) entfernen. In einer entspre- Durchlaßwiderstand des Gleichrichters 42 über die
chend den derzeitigen Gepflogenheiten ausgebildeten 15 Sekundärwicklung 40 gelegt» wodurch die in der
Ablenkschaltung ist die transformierte Streuinduk- Ablenkschaltung zu vernichtende Energie zusätzlich
tivität LL im allgemeinen ungefähr halb so groß wie noch etwas verringert wird. In ähnlicher Weise wird
die Induktivität der Ablenkspule 26. Die Primär- im Falle eines Überschlags von der Hochspannungsinduktivität
Lp ist erheblich größer als jede der ge- klemme H, V. nach Masse ein durch den Widerstand
nannten Induktivitäten und kann daher für die ao 44 gebildeter zusätzlicher Widerstand in Reihe mit
Zwecke der vorliegenden Erörterung als offener dem Durchlaßwiderstand des Gleichrichters 42 über
Stromkreis angesehen werden. Wäre der Kondensator die Sekundärwicklung 40 gelegt, wodurch die in der
38 nicht in der Schaltung vorhanden, so würde durch Zeilenablenkschaltung zu vernichtende Energie noch
das Auftreten eines Überschlags der restliche Teil weiter verringert wird.
der Schaltung nach Fig. 2 dahingehend verändert 25 Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, in Fällen,
werden, daß die verteilte oder Eigenkapazität C5' wo abnormal hohe, kurzzeitige Spannungsspitzen auf
und die kleinere Induktivität LL parallel zur größeren den Emitter 16 des Transistors 18 zurückreflektiert
Induktivität der Ablenkspule 26 und parallel zur werden können, für einen zusätzlichen Schutz mittels
Kapazität des Rücklaufkondensators 30 gelegt wer- der Spannungsspitzenunterdrückungsschaltung48 zu
den. Der Kondensator 24 hat eine so große Kapazität, 30 sorgen. Der Kondensator 52 ist so groß bemessen,
daß er für die Zwecke der vorliegenden Erörterung daß während des Auftretens eines abnormalen Spanvernachlässigt
werden kann. Da die Dauer des Rück- nungsstoßes, d. h. eines Stoßes, der die im Kondenlaufintervalls
normalerweise durch die Dauer einer sator 52 gespeicherte Spannung übersteigt, die Diode
Halbwelle der Schwingung des aus der Ablenkspule 50 leitet, so daß die Spannung am Emitter 16 die
26 und dem Rücklaufkondensator 30 bestehenden 35 Summe des Durchlaßspannungsabfalls der Diode 50
Resonanzkreises bestimmt wird, hat das Auftreten und der im Kondensator 52 gespeicherten Spannung
eines Überschlags zur Folge, daß die Dauer der nicht übersteigt. Die Schaltung 48 dient dazu, den
Rücklaufschwingung sich ändert. Femer würden bei Emitter 16 bei Auftreten solcher Stöße an die nor-Abwesenheit
des Kondensators 38, da die effektive male Rücklaufspitzenspannung anzuklammern. Da
Schaltungsinduktivität sich dann um den Faktor 3 40 die in einer derartigen Schaltung auftretenden Stoßverringert,
der Rücklaufspannungsimpuls und der spannungsspitzen von kurzer Dauer sind, bleibt das
Spitzenstrom des Transistors 18 je um das Doppelte Ausmaß, in welchem sich die Spannung am Konden-
oder Dreifache größer sein, was im allgemeinen zu sator 52 während einer solchen Spitze ändert, im aHeiner
Zerstörung des Transistors 18 führt. Infolge gemeinen ohne nennenswerte Folgen. Die die norder
erfindungsgemäßen Maßnahmen wird durch das 45 male Rücklaufspitzenspanßung übersteigende Über-Einfügen
des Kondensators 38 in die Schaltung der spannung am Kondensator 52 wird nach Beendigung
Resonanzkreis unter Überschlagsbedingungen dahin- der Stoßspitze durch den Widerstand 54 vernichtet,
gehend abgewandelt, daß sowohl die Amplitude des Bei sämtlichen oben beschriebenen abnormalen
Rücklaufspannungsimpulses als auch der Spitzen- Zuständen kehrt die Schaltung jeweils kurze Zeit
strom des Transistors 18 trotz des Überschlags auf 50 nach dem Aufhören des betreffenden Überschlags
ihren Normalwerten oder unterhalb dieser Werte oder Kurzschlußzustandes in den normalen Betriebsgehalten
werden, so daß eine Zerstörung des Tran- zustand zurück.
sistors 18 verhindert wird. Die beschriebene Schaltung läßt sich im Rahmen
Weitere abnormale Zustände, gegen die der Tran- der Erfindung in verschiedener Hinsicht abwandeln.
sistorl8 durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen 55 Beispielsweise kann als Rücklauftransformator ein
geschützt wird, ergeben sich dann, wenn entweder Autotransformator verwendet werden. Ferner kann
zwischen der Kathode des Gleichrichters 42 und man Transistoren des jeweils entgegengesetzten
Masse oder zwischen der Hochspannungsklemme Leitungstyps sowie eine entgegengesetzt gepolte
H. V. und Masse ein Kurzschluß auftritt. Ein solcher Spannungsquelle verwenden, oder man kann die
Kurzschluß kann durch einen Überschlag zwischen 60 Schaltungselemente statt an den Emitter 16 an den
einem der genannten Punkte und Masse bewirkt oder Kollektor 20 anschalten, wobei die andere Ausgangs-
nahezu herbeigeführt werden. Derartige Überschläge klemme des Transistors 18 dann geerdet ist.
wirken sich auf die Zeilenablenkschaltung dann nicht „, .,»,.., * , ,. ,
nachteilig aus, wenn der betreffende Überschlag ΕιΙΡ typische Ausführungsform der erfindungs-
während des Hinlaufintervalls der Ablenkperiode 65 gemäßen Schaltung nach Fig. 1 wurde mit den
stattfindet. Während des Hinlaufs ist, wie oben er- folgenden Elementen bestückt:
wähnt, die Diode 42 in der Sperrichtung gespannt, so Betriebsspannung B + ... 34 V
daß sie im wesentlichen als offener Schalter wirkt Transistor 18 RCA Typ TA 1928 A
7 8
Diode 32 RCA Typ TA 1115 Zeilenhinlaufs einen im wesentlichen linear anGleichrichter
42 Typ 1X2 steigenden Sägezahnstrom liefernden Ablenk-
Diode50 Tvd1N3254 transistor ein Rücklauf kondensator angekoppelt
Au1 ι i «
ο™ tr ist und über die Schalterstrecke des Ablenk-
Ablenkspule 26 200 μΗ 5 transistors ein Hochspannungstransformator geSpule
22 2 mH koppelt ist, der während des Zeilenrücklaufs
(bei 2 Amp.) Hochspannungsimpulse erzeugt, die in einer anKondensator
24 4 μΡ geschalteten Hochspannungserzeugereinrichtung
Kondensator 30 0,05 μΡ mit Gleichrichter und Siebkapazität in eine hohe
Kondensator 38 015 up 10 Gleichspannung übergeführt werden, dadurch
„ , __ . ' gekennzeichnet, daß in Reihe zwischen
kondensator sz ιυ μί- den Transformator (36) und die Schalterstrecke
Kondensator 46 500 pF des Ablenktransistors (18) ein Kondensator (38)
Widerstand 44 150 000 Ω geschaltet ist, dessen Kapazität erheblich kleiner
Widerstand 54 1 ΜΩ *5 *st als das Äquivalent der auf eine gemeinsame
Transformatorseite transformierten Siebkapazität
Claims (2)
1. Überlastungsschutzanordnung für den Ab-
2. Überlastungsschutzanordnung nach An-
lenktransistor einer transistorbestückten Schal- sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapa-
tung für die elektromagnetische Zeilenablenkung 20 zität des zwischen den Transformator und die
und Hochspannungsversorgung einer Bildröhre, Schalterstrecke des Ablenktransistors geschalteten
bei der an die Zeilenablenkwicklung außer dem Kondensators (38) größer ist als die Kapazität des
als Schalterelement arbeitenden, während des Rücklaufkondensators (30).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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