DE1284855B - Selbsttragender Tankwagenaufbau - Google Patents

Selbsttragender Tankwagenaufbau

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DE1284855B
DE1284855B DEN29052A DEN0029052A DE1284855B DE 1284855 B DE1284855 B DE 1284855B DE N29052 A DEN29052 A DE N29052A DE N0029052 A DEN0029052 A DE N0029052A DE 1284855 B DE1284855 B DE 1284855B
Authority
DE
Germany
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tank truck
self
spherical
containers
supporting tank
Prior art date
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Pending
Application number
DEN29052A
Other languages
English (en)
Inventor
Doerpmund Willi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRAAFF J NIEDERSAECHS WAGGON
Original Assignee
GRAAFF J NIEDERSAECHS WAGGON
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/2205Constructional features
    • B60P3/221Assembling, e.g. layout of steel plates or reinforcing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/24Tank vehicles compartmented

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttragenden Tankwagenaufbau mit mehreren in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden Kugelbehältern.
  • Bei diesen bekannten Tankwagenaufbauten mit mehreren Kugelbehältern sind die einzelnen Gefäße vollkommen voneinander getrennt und meistens mit einem geringfügigen Zwischenraum angeordnet. Die Verwendung von sphärischen Behältern hat gegenüber zylindrischen oder kombinierten zylindrischkonischen Behältern dann Vorteile, wenn es sich um druckfeste Ausführungen handelt, da in diesem Falle die Wanddicken - bei gleichen Durchmessern -erheblich kleiner sein können. Die kleinere Wanddicke ergibt vorteilhafte Eigengewichte, wodurch die Wirtschaftlichkeit solcher Aufbauten besser wird und auch die Herstellungskosten, insbesondere bei Verwendung hochwertiger Werkstoffe, z. B, Edelstälhle, beträchtlich gesenkt werden können. Nachteilig wirkt sich bei sphärischen Behältern der Platzbedarf aus. Bei mehreren hintereinander angeordneten Kugelgefäßen ergeben sich daher bei Tankaufbauten größere Längen gegenüber zylindrischen oder zylindrisch-konischen Anordnungen.
  • Es ist ferner ein auf einem Fahrzeugrahmen angeordneter, aus mehreren Zylinderbehältern bestehender Tankwagenaufbau bekannt, wobei die Mittenabstände der Behälter jeweils kleiner sind als die Summe der Radien der benachbarten Behälter. Durch das Ineinanderschachteln werden die relativ hohen Behälter gerade an den Stellen entscheidend geschwächt, welche erhöhten Belastungen unterworfen sind. Namentlich bei unter Druck stehendem Füllgut ist die Beanspruchung im Bereich der ausgesparten Flächen der Behälter am Ende des Tankwagenaufbaues so ungünstig, daß sich eine derartige Lösung allein aus Gründen der Festigkeit von selbst verbietet. Hinzu kommt noch das relativ kleine Füllvolumen bei vergleichsweise großem Materialaufwand.
  • Schließlich ist ein Behälteraggregat für Flüssigkeiten nicht mehr neu, welches aus mehreren, gleichachsig aneinandergereihten Einzelbehältern besteht, die miteinander durch die Zwischenräume zwischen den Behältern überbrückende, angeschweißte Zylinderabschnitte zu einem in sich steifen selbsttragenden Körper verbunden sind. Zwar führt dieses bekannte Aggregat zu relativ kleinen Wagenlängen; entsprechend ist aber wegen der gewölbten Behälterböden das Füllvolumen vergleichsweise klein, Auch bedingen gewölbte Behälterböden namentlich in der Krempe ungünstige Beanspruchungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbsttragenden Tankwagenaufbau gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der sich von den herkömmlichen Aufbauten dieser Art durch ein optimales Füllvolumen bei geringstem Materialaufwand und günstiger Beanspruchung unterscheidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der jeweils nachfolgende Kugelbehälter mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehen ist, in welche der vorhergehende Kugelbehälter eingreift und an dessen Rand er mit diesem verbunden ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Festigkeit ist zwischen zwei benachbarten Kugelbehältern mindestens eine deren Verbindung überbrückende Verstärkung i vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist als Verstärkung ein die Außenmäntel zweier benachbarter Kugelbehälter verbindender rohrförmiger Ring vorgeseheil. Es kann als Verstärkung aber auch ein die Innenmäntel zweier benachbarter Kugelbehälter verbindender flanschartiger Ring vorgesehen werden, um eine restlose Entleerung auch bei stärker haftendem Gut zu erzielen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Tankwagenaufbaues sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines aus vier Kugelbehältern bestehenden Tankwagenaufbaues, F i g. 2 einen Teilschnitt in vergrößerter Darstellung durch die Ausführungsform des Tankwagenaufbaues gemäß F i g. 1 und F i g. 3 einen Teilschnitt in vergrößerter Darstellung durch eine zweite Ausführungsform des Tankwagenaufbaues.
  • Der Tankwagenaufbau gemäß F i g. 1 besteht aus vier Kugelbehältern I bis IV gleichen Durchmessers d, deren Mittenabstand a kleiner als der Durchmesser d ist. Diese Lösung ergibt eine erhebliche Verkleinerung der gesamten Länge des Aufbaues, die bei der Anordnung gemäß F i g. 1 lediglich d -i- 3 a beträgt. Sie hat aber nur eine unbedeutende Volumenverkleinerung im Vergleich zur Anordnung von vier Vollkugeln zur Folge. Das Ineinanderschachteln der sphärischen Gefäße, d. h. der Kugelbehälter 1 bis IV bedeutet für den Kalottenteil mit dem Durchmesser k wechselnde Belastungen, und zwar jeweils von der konkaven oder konvexen Seite her. Belastet wird die Kalotte von der konkaven Seite, wenn beispielsweise der Kugelbehälter I unter Druck steht, hingegen von der konvexen Seite her, wenn der Kugelbehälter II unter Druck gesetzt wird. Die Beanspruchungen überlagern sich, wenn gleichzeitig beide Kugelbehälter I und II unter Druck stehen. Die größte Beanspruchung erfahren die Kugelbehälter I bis IV im Bereich des Kalottendurchrnessers k. An dieser Stelle müssen die Ausschnitte bei größerer Beanspruchung verstärkt werden. Das Verstärken kann vorteilhaft durch Aufschweißen von Ringen 1 oder 2 erfolgen.
  • Eine einfache Lösung zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2. Hier ist für den rohrförmigen Ring 1 ein Flachprofil gewählt, und der Ring 1 ist von außen aufgeschweißt. Die Anordnung des Ringes 1 von außen ist vorteilhaft, weil hierdurch die Innenflächen der Kugelbehälter I bis IV glatt bleiben und außerdem für den Ring 1 nicht unbedingt das gleiche Material wie für die Kugelbehälter 1 bis IV verwendet werden muß. Letzteres ist besonders bei hochwertigen Behälterwerkstoffen von Interesse, Bei Tankaufbauten zum Transport von Staubgütern kann sich die scharfkantige winklige Verbindung der Kugeloberflächen zweier Kugelbehälter, z. B. I und II, im Bereich der Berührungskalotte nachteilig auswirken, weil hier das Staubgut infolge Adhäsion sich festsetzen kann und dann bei der Entleerung nicht abfließt. In solchen Fällen kann es gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 vorteilhaft sein, die Verstärkung als flanschartigen Ring 2 innen einzuschweißen, und zwar in den Kugelbehälter II bis IV, in welchen die Berührungskalotte des benachbarten Kugelbehälters I bis III hineinragt. Bei Verwendung eines Ringes 2 aus Flachmaterial ergeben sich günstige Verhältnisse bei der Entleerung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttragender Tankwagenaufbau mit mehreren in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden Kugelbehälters, dadurch gekennzeichn e t, daß der jeweils nachfolgende Kugelbehälter (II, III, IV) mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehen ist, in welche der vorhergehende Kugelbehälter (I, 1I, 11I) eingreift und an dessen Rand er mit diesem verbunden ist.
  2. 2. Selbsttragender Tankwagenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Kugelbehältern (z. B. I und II) mindestens eine deren Verbindung überbrückende Verstärkung vorgesehen ist.
  3. 3. Selbsttragender Tankwagenaufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkung ein die Außenmäntel zweier benachbarter Kugelbehälter (z. B. I und 1I) verbindender rohrförmiger Ring (1) vorgesehen ist.
  4. 4. Selbsttragender Tankwagenaufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkung ein die Innenmäntel zweier benachbarter Kugelbehälter (z. B. I und 1I) verbindender flanschartiger Ring (2) vorgesehen ist.
DEN29052A 1966-08-22 1966-08-22 Selbsttragender Tankwagenaufbau Pending DE1284855B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0937606A2 (de) 1998-02-18 1999-08-25 Oktaedri Oy Transportvorrichtung mit einem Tank

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE455029C (de) * 1928-01-21 Siegener Eisenbahnbedarf Akt G Staubtransportwagen mit senkrecht stehenden Behaeltern
AT219497B (de) * 1959-08-10 1962-01-25 Interconsult Ab Transportvorrichtung für flüssiges oder pulverförmiges Gut
DE1144128B (de) * 1955-05-02 1963-02-21 Wilhelm Schmidding Fa Behaelteraggregat fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer den Biertransport

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