DE1284802B - Schaufelbefestigung fuer die Laufraeder eines hydrodynamischen Getriebes, insbesondere einer hydrodynamischen Kupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schaufelbefestigung fuer die Laufraeder eines hydrodynamischen Getriebes, insbesondere einer hydrodynamischen Kupplung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D33/00—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
- F16D33/18—Details
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Schaufelbefestigung für die Laufräder eines hydrodynamischen Getriebes, insbesondere einer hydrodynamischen Kupplung für Kraftfahrzeuge, mit einem an der Innenwand der den Radkörper bildenden und zur Aufnahme der Schaufeln dienenden ringförmigen Schale am inneren Schalenrand fest angeordneten, mit Schlitzen versehenen, den Konturen der entsprechenden Schalenwände angepaßten Blechring, in dessen Schlitze an den Schaufeln angeordnete Lappen eingreifen.
- Durch das USA.-Patent 2 779 292 ist eine Schaufelbefestigung der vorstehenden Art bekanntgeworden, bei dem die Schaufeln außerdem noch mit Lappen an ihren Rändern außen und etwa am mittleren Durchmesser in entsprechende Vertiefungen der Schale eingesetzt sind. Diese Laufräder gehören zu einem hydrodynamischen Wandler, d. h., sie sind gegenüber ihrer ebenen Form entsprechend gebogen und unter Vorspannung in die Schale eingesetzt. Diese Schaufelbefestigung ist nachteilig, weil die Schale mit eingepreßten Vertiefungen oder gestanzten Löchern zum Einsetzen der Lappen an den Schaufeln versehen werden muß. Dabei ist eine sehr genaue Passung erforderlich, um ein Ausschlagen an diesen Befestigungsstellen zu vermeiden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaufelbefestigung unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile zu vereinfachen und eine gute Kraftübertragung durch eine entsprechend sorgfältige und einwandfreie Befestigung der Schaufeln im Radkörper sicherzustellen.
- Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten Anordnungen dadurch gelöst, daß am äußeren Schalenrand ein zweiter solcher Blechring angeordnet ist, wobei die beiden Blechringe aus je einem zu einem Ring gebogenen Blechband bestehen, deren Schlitze zur Aufnahme der Lappen, der Schaufeln in axialer Richtung verlaufen.
- Die erfindungsgemäße Befestigung der Schaufeln im Radkörper bietet vor allem den Vorteil, daß nunmehr das nachteilige Stanzen von Vertiefungen in den Radkörper entfällt. Die Schaufelbefestigung wird dadurch wesentlich einfacher. Dies kann noch weiter dadurch verbessert werden, wenn die Blechbandringe in an sich bekannter Weise aus vergleichsweise dünnem, etwa der Schaufelstärke entsprechendem Blech bestehen, da dann das Stanzen der Schlitze in die Blechbandringe ebenfalls ohne besonglich ist.
- deren Aufwand mörg Durch die beiden USA.-Patente 2 439 630 und 2 429 503 sind Schaufelbefestigungen bekanntgeworden, die etwa der eingangs genannten Anordnung entsprechen. Die Gestaltung der Stützringe am inneren Umfang der Schalen weicht jedoch insofern ungünstig von der bereits geschilderten Anordnung ab, als hier diese Stützringe sich etwa radial erstrekken und damit in den Strömungskreislauf hineinragen.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird darin gesehen, daß die zur Befestigung der Blechbandringe dienenden Schalenwandabschnitte zylinderförmig ausgebildet sind und in an sich bekannter Weise in Richtung des Schalenbodens je einen Bund aufweisen. Hierdurch wird die Herstellung der Blechbandringe und auch ihre Befestigung am Schalenkörper wesentlich vereinfacht. Die Ab- messungen der Schalenwandabschnitte und der Blechbandringe können an sich beliebig gehalten C werden, beispielsweise - aus Gründen einer einfachen Herstellung - gleich. Die Erfindung schlägt jedoch vorzugsweise vor, daß der am Innenring der Radkörperschale angeordnete Blechring und entsprechend seine Schlitze nur etwa halb so breit ausgebildet ist wie der äußere Blechbandring und dessen Schlitze. Diese Ausführung der Blechbandringe ist besonders vorteilhaft für solche Schaufeln, welche für einen guten hydraulischen Wirkungsgrad zweckmäßig radial außen etwas axial breiter ausgebildet sind und dort entsprechend breitere Lappen zur Befestigung in dem äußeren Blechbandrinor aufweisen können. Dieser überträgt dann auch den größeren Teil der Schaufelkräfte auf den Radkörper.
- Bei der Montage der Blechbandringe sowie der Schaufeln sind zuerst die Schaufeln etwa mit Hilfe einer magnetischen Vorrichtung, welche die gewünschte Teilung aufweist - in die Radkörperschale einzusetzen und anschließend die beiden Blechbandringe axial über die Schaufeln zu stülpen. Erfindungsgemäß sind hierzu die Blechbandringe derart angeordnet, daß in an sich bekannter Weise die Schlitzöffnungen axial ins Innere der Schale gerichtet sind und daß die Schaufeln sich axial einerseits an den Bünden in der Schale, andererseits an den geschlossenen Schlitzenden abstützen. Es genügt dann ein Haftpunkten jedes Ringes an etwa drei Stellen, um den Ringen sowie den Schaufeln vorläufigen Halt zu geben. Anschließend kann dann die endgültige Schutzgaslötung erfolgen. Der Vorteil dieser Ausführungsforin besteht im wesentlichen darin, daß auch bei ungenügender Lötung der Schaufeln kein Herauslösen derselben aus ihrer Halterung erfolgen kann. Um die Schaufeln vor Durchbiegung unter dem Flüssigkeitsdruck zu schützen, können sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mindestens eine in radialer Richtung angeordnete Sicke aufweisen.
- Eine andere Ausführungsforin der Erfindung besteht in einer derartigen Anordnung der beiden Blechbandringe, daß die Schlitzöffnungen axial in Richtung des Schalenrandes weisen und daß die Blechbandringe sich ihrerseits axial an den Bünden abstützen.
- In diesem Fall erfolgt zuerst die Montage der Blechbandringe, wobei darauf geachtet werden muß, daß die Schlitze beider Blechbandringe einander in radialer Richtung zugeordnet sind. Anschließend können dann die Schaufeln einzeln in die Schlitze eingeführt, verstemmt und verlötet werden. Der Vorteil dieser letztgenannten Ausführungsform besteht im wesentlichen darin, daß vor der Montage der Schaufeln gegebenenfalls eine genaue Anpassung der Ringe an die Radkörperwandung auf einfache Weise - beispielsweise durch Rollen - vorgenommen werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Pumpenrad im Schnitt, F i g. 2 einen Blechbandring in abgewickelter Form.
- Nach F i g. 1 ist innerhalb eines als schalenförmiger Ring ausgebildeten Radkörpers 10 radial außen sowie innen an zylindrischen Wandabschnitten 11, 12 je ein mit Querschlitzen 13 bzw. 14 versehener Blechbandring 15 bzw. 16 befestigt. F i g. 2 läßt Band und Schlitze besonders gut erkennen. Der äußere Blechbandring 15 ist etwa doppelt so breit wie der innere, 16, und entsprechend verhalten sich auch die Schlitze 13, 14. Die innerhalb des schalenförmigen Radkörpers 1.0 angeordneten Pumpenschaufeln 17 (s. F i g. 1) weisen außen und innen Lappen 18 bzw. 19 auf, die in ihren Abmessungen den Schlitzen 13 bzw. 14 entsprechen, in dieselben eingreifen und damit zur Befestigung der Schaufeln 17 an den Blechbandringen 15, 16 und zur Kraftübertragung auf dieselben dienen.
- Die Schaufeln 17 stützen sich dabei axial mit den Lappen 18 bzw. 19 einerseits an Bünden 20 bzw. 21 im Radkörper 10, andererseits an den geschlossenen Enden 22, 23 der Schlitze 13, 14 ab. Die Blechbandringe 15, 16 stützen sich zwischen den Schaufeln 17 ebenfalls an den Bünden 20, 21 ab, wobei die offenen Schlitzenden durch die Bünde 20, 21 verschlossen werden. Auf diese Weise ist ein axiales Lösen der Schaufeln 17 aus dem Radkörper 10 unmöglich. Um auch ein eventuelles radiales Herausrutschen der Lappen 18, 19 aus den Schlitzen 13, 14 zu verhüten, sind die Schaufeln 17 je mit einer Sicke 24 versehen, welche genügende Steifigkeit erzeugt, um ein Ausbiegen oder gar Ausknicken der Schaufeln 17 zu verhindern.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schaufelbefestigung für die Laufräder eines hydrodynamischen Getriebes, insbesondere einer hydrodynamischen Kupplung für Kraftfahrzeuge, mit einem an der Innenwand der den Radkörper bildenden und zur Aufnahme der Schaufeln dienenden ringförmigen Schale am inneren Schalenrand fest angeordneten, mit Schlitzen versehenen, den Konturen der entsprechenden Schalenwände angepaßten Blechring, in dessen Schlitze an den Schaufeln angeordnete Lappen eingreifen, d a - durch gekennzeichnet, daß am äußeren Schalenrand(11) ein zweiter solcher Blechring (15) angeordnet ist, wobei die beiden Blechringe (15, 16) aus je einem zu einem Ring gebogenen Blechband bestehen, deren Schlitze(13, 14) zur Aufnahme der Lappen(18, 19) der Schaufeln (17) in axialer Richtung verlaufen.
- 2. Schaufelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechbandringe (15, 16) in an sich bekannter Weise aus vergleichsweise dünnem, etwa der Schaufelstärke entsprechendem Blech bestehen. 3. Schaufelbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Blechbandringe (15, 16) dienenden Schalenwandabschnitte (11, 12) zylinderförmig ausgebildet sind und in an sich bekannter Weise in Richtung des Schalenbodens je einen Bund (20, 21) aufweisen. 4. Schaufelbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Innenring der Radkörperschale angeordnete Blechbandring (16) und entsprechend seine Schlitze (14) nur etwa halb so breit ausgebildet sind wie der äußere Blechbandring (15) und dessen Schlitze (13). 5. Schaufelbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung beider Blechbandringe (15, 16), daß in an sich bekannter Weise die Schlitzöffnungen axial ins Innere der Schale gerichtet sind, und dadurch, daß die Schaufeln sich axial einerseits an den Bünden (20, 21) in der Schale, andererseits an den geschlossenen Schlitzenden (22, 23) der Blechbandringe (15, 16) abstützen. 6. Schaufelbefestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung beider Blechbandringe (15, 16), daß die Schlitzöffnungen axial in Richtung des Schalenrandes weisen und daß die Blechbandringe (15, 16) sich axial an den Bünden (20, 21) abstützen. 7. Schaufelbefestigung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (17) mindestens eine in radialer Richtung angeordnete Sicke (24) aufweisen.
Priority Applications (3)
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DED47417A DE1284802B (de) | 1965-06-02 | 1965-06-02 | Schaufelbefestigung fuer die Laufraeder eines hydrodynamischen Getriebes, insbesondere einer hydrodynamischen Kupplung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1966-05-26 GB GB23555/66A patent/GB1094638A/en not_active Expired
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Also Published As
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US3408047A (en) | 1968-10-29 |
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