DE1284251B - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE1284251B
DE1284251B DEJ21755A DEJ0021755A DE1284251B DE 1284251 B DE1284251 B DE 1284251B DE J21755 A DEJ21755 A DE J21755A DE J0021755 A DEJ0021755 A DE J0021755A DE 1284251 B DE1284251 B DE 1284251B
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clamping
clamping device
sliding pieces
ring
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Walker Hermann
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Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum durch das erweiterte Vorderende der Arbeitsspindel Spannen von Werkstücken oder Werkzeugen mit und durch eine auf dieses Vorderende aufeinem Aufnahmekörper mit mindestens zwei Spann- geschraubte Ringmutter gebildet ist und daß die Vergliedern, die an mindestens einer Längsseite eine Schiebestücke durch das in der Arbeitsspindel an-Schräg-Flach-Verzahnung aufweisen, mit denen je 5 geordnete, sogenannte Druckrohr axial verschiebbar eine entsprechende Schräg-Flach-Verzahnung von sind. Durch die Längsverschiebung der Verschiebe-Verschiebestücken kämmt, die gemeinsam zur stücke ist es nun bei entsprechender Schräge der radialen Bewegung der Spannglieder in axialer Rieh- Führungsteile, die ohne weiteres bis zu 15° Steigung tung verschiebbar sind. und mehr betragen können, möglich, auf einem ver-
Bekannt sind zum Spannen von Werkstücken oder io hältnismäßig kurzen Weg eine erhebliche radiale VerWerkzeugen sogenannte Mehrbackenfutter, die eine Schiebung der Spannglieder und damit einen großen Anzahl von radial beweglichen Spannbacken auf- Spannbereich zu erzielen, so daß durch diese neuweisen. Die Spannbacken haben an zwei einander artige Spannvorrichtung bei Verwendung an Drehgegenüberliegenden Seiten Schräg-Flach-Verzahnun- maschinen eine ganze Anzahl von Spannzangen ergen, die mit entsprechenden Verzahnungen von Füh- 15 setzt wird. Außerdem sind nun die gehärteten einzelrungsnuten eines Verstellringes kämmen. Dieser Ver- nen Spannglieder getrennte Stücke, so daß ihre stellring hat ein Außengewinde, das mit einer Härtung keine Schwierigkeiten mehr bereitet. Schnecke kämmt, derart, daß bei Drehung der An sich würde es, um die radiale Verschiebung der
Schnecke der Verstellring sich dreht und die Spann- Spannglieder zu erzielen, genügen, wenn die Spannbacken eine radiale Spann- oder Lösebewegung ao glieder und Verschiebestücke jeweils eine Rippe bzw. durchführen. eine entsprechende Nut aufweisen würden, die in
Diese Mehrbackenfutter, die sowohl zum exzentri- Art einer Nut und Feder ineinandergreifen. Wie besehen als auch zum zentrischen Spannen verwendet reits erwähnt, kann schon durch eine solche Anordwerden können, sind verhältnismäßig groß und daher nung ein verhältnismäßig großer Spannbereich erfür automatische Maschinen wenig geeignet. as reicht werden, doch läßt sich dieser Spannbereich
Zum automatischen Festspannen sind des weiteren noch dadurch erheblich erweitern, daß an einem der sogenannte Spannzangen bekannt, die aus einem ein- Teile, also entweder an den Spanngliedern oder Verzigen Stück bestehen, und durch Zusammenklemmen schiebestücken, eine ganze Gruppe von parallelen der geschlitzten Zangenschenkel wird das betreffende Rippen bzw. Nuten vorhanden ist, und wenn somit Teil festgespannt. 30 beispielsweise an einem Spannglied oder an einem
Diese Spannzangen benötigen an sich, besonders Verschiebestück eine Rippe und im anderen Teil eine im Vergleich zu Dreibackenfuttern, wenig Platz und Anzahl von Nuten vorhanden sind, so kann diese können daher in vorhandene Maschinen, beispiels- Rippe in irgendeine beliebige Nut eingesetzt werden, weise in deren Arbeitsspindeln, eingebaut werden. wodurch der Anfang und das Ende des Spann-Zur automatischen Betätigung derselben genügt hier- 35 bereiches radial durch ein anderes Einsetzen der bei ein längsverschiebbares Betätigungselement, um Spannglieder verlegt werden kann. Wenn also durch die Zangenschenkel zusammenzuklemmen. diese Maßnahme, beispielsweise durch den neuen
Die Herstellung solcher Spannzangen ist jedoch größeren Spannbereich, vier Spannzangen ersetzt umständlich und schwierig, da diese Spannzangen werden und gegebenenfalls zehn derartige Nuten voraus einem einzigen Hohlstück bestehen und die ein- 40 handen sind, so kann nunmehr infolge der Voreinzelnen Teile der Spannzange besonders gehärtet wer- stellung der Spannglieder ein Spannbereich überden müssen. Der Ausschuß bei der Herstellung der- brückt werden, für den normalerweise ungefähr vierartiger Spannzangen ist daher verhältnismäßig groß. zig Spannzangen erforderlich wären, wenn dabei an-Außerdem können diese Spannzangen nur einen ge- genommen wird, daß der Spannbereich der Spannringen Durchmesserbereich überbrücken, so daß 45 zangen unabhängig von ihrem Durchmesser ist. schon bei einer verhältnismäßig kleinen Durchmesser- Eine besonders günstige Konstruktion sowohl in
änderung des betreffenden Teils eine andere Spann- bezug auf die Führung der Spannglieder als auch auf zange verwendet werden muß, weshalb für den deren Herstellung ergibt sich, wenn die miteinander Arbeitsbereich einer bestimmten Maschine eine zusammenwirkenden Seitenflächen der Verschiebeganze Reihe, d. h. eine große Lagerhaltung dieser 50 stücke und Spannglieder in Art einer Schrägverzahteueren Spannzangen erforderlich ist. nung ausgebildet sind und parallele Rippen und
Ein Nachteil der Spannzangen besteht noch darin, Nuten besitzen, die wechselweise ineinandergreifen, daß sich zwischen den ineinander zu verspannenden An sich ist es ausreichend, die Führungsteile an
Flächen Späne od. dgl. ansammeln können. In diesem einer Seite jeweils eines Spanngliedes und des zu-Falle ist ein einwandfreies Spannen nicht mehr mög- 55 gehörigen Verschiebestückes vorzusehen, und bei Anlich. Nachteilig ist ferner, daß die Spannzange sich Ordnung zweier Spannglieder genügt dann ein einzinicht selbst reinigt, vielmehr sich diese Späne durch ges Verschiebestück, um beide Spannglieder radial das Zusammenpressen an der betreffenden Zange zu bewegen. Um nun die Spannglieder zu halten und noch festklemmen. zu führen, ist noch ein weiteres Zwischenstück gegen-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 60 über dem einen Verschiebestück notwendig, so daß, eine Spannvorrichtung zu schaffen, die bei einfacher von der Stirnseite her gesehen, sich die beiden Teile Konstruktion und entsprechend einfacher Betätigung zu einem geschlossenen Ring ergänzen. Dieses Zwieinen großen Spannbereich überbrücken kann. Diese schenstück kann einstückig mit dem Aufnahmekörper Aufgabe wird bei Spannvorrichtungen der eingangs sein, zweckmäßig wird es jedoch als getrenntes Bauerwähnten Art zum Spannen von Werkstücken oder 65 teil eingesetzt.
Werkzeugen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, Wird an Stelle des Zwischenstückes ein Verschiebe-
daß bei Verwendung der Spannvorrichtung an Stelle stück verwendet, so kann jeweils ein Verschiebestück der sogenannten Spannpatronen der Aufnahmekörper mit einem Spannglied zusammenwirken, wobei dann
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die Spannglieder und die Verschiebestücke jeweils glieder mit ihren Spannteilen über die vordere Stirn-
nur an einer Seite mit Führungsteilen auszustatten wand und damit auch über die Verschiebestücke des
sind, während die anderen ebenen Seiten lediglich an- Aufnahmekörpers herausragen. Daher können bei
einander geführt sind. entsprechender Gestaltung des Aufnahmekörpers die
Um jedoch die Führung noch weiter zu verbessern, 5 eigentlichen Spannteile der Spannglieder in einem be-
ist es zweckmäßig, wenn die Spannglieder beidseitig liebig großen Abstand voneinander angeordnet
mit Führungsteilen bzw. einer Schrägverzahnung ver- werden.
sehen sind; dasselbe trifft auch auf die Verschiebe- Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird
stücke zu, so daß nun die Spannglieder jeweils von außerdem vermieden, daß sich Späne od. dgl. zwi-
zwei Verschiebegliedern radial verschiebbar sind. ία sehen den zu verspannenden Flächen ansammeln
Die Verschiebestücke und die Zwischenstücke, können, und zwar deshalb, weil hier die betreffenden falls die letzteren getrennt vom Aufnahmekörper sind, Teile ineinandergreifen und sich dabei so verschiewerden vorteilhaft an der vorzugsweise zylindrischen ben, daß irgendwelche Verunreinigungen, die sich in Innenwand des Aufnahmekörpers bei ihrer Längs- einer Nut oder in den Zahnlücken der Schrägverbewegung geführt. In vielen Fällen ist es nun er- 15 zahnung angesammelt haben, beim Verschieben der wünscht, einerseits die Backen in radialer Richtung Verschiebestücke herausgeschoben werden und so unverhältnismäßig lang zu machen und andererseits eine schädlich sind.
große Versetzbarkeit in dieser Richtung zu erreichen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Aus diesem Grunde muß an der Stelle der Backen Erfindung dargestellt. Es zeigt
der Aufnahmekörper einen entsprechenden Durch- ao F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Teilseitenmesser aufweisen. Falls nun die Spannvorrichtung ansicht auf einer selbsttätigen Drehmaschine, in deren als Ganzes in einem entsprechenden Maschinenteil, Arbeitsspindel eine erfindungsgemäße Spannvorrichinsbesondere in einer Arbeitsspindel, eingebaut wird, tung zum Spannen von Werkstücken angeordnet ist, ist der Durchmesser der Spindel häufig geringer als Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsder für die Spannglieder erforderliche Teil des Auf- as gemäße Spannvorrichtung in Spannstellung in einem nahmekörpers. Unter diesen Bedingungen ist es größeren Maßstab als in F i g. 1,
zweckmäßig, die Backen in einer ringförmigen Er- F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Weiterung des eigentlichen Aufnahmekörpers anzu- F i g. 2,
ordnen, der dann an seinem Hauptteil einen gegen- F i g. 4 schaubildliche Teilansichten von Einzelüber der Erweiterung kleineren Durchmesser auf- 30 teilen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung,
weist. Diese Erweiterung kann beispielsweise in Art F i g. 5 Teilquerschnitte durch verschiedene Auseiner Stufe ausgebildet sein, und um nun die Führung führungsformen der Verzahnungen der Spannglieder der Spannglieder auch bei dieser Konstruktion des der Spannvorrichtung,
Aufnahmekörpers zu verbessern, ist es zweckmäßig, Fig.6 einen Längsschnitt gemäß Fig.2 mit der wenn die Verschiebestücke in den durch die Erweite- 35 Spannvorrichtung in Lösestellung,
rung entstehenden Raum hineinragen und Vorzugs- F i g. 7 einen Teillängsschnitt durch eine Spannweise an der zylindrischen Innenfläche dieser Er- vorrichtung in Lösestellung mit einer Spanableitvorweiterung geführt sind. Die Länge dieser Erweiterung richtung,
ist dann so zu wählen, daß sich die Verschiebestücke Fi g. 8 einen Teillängsschnitt durch eine weitere um den gewünschten axialen Abstand verschieben 40 Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorkönnen, richtung,
Falls die Spannvorrichtung als Teil einer automa- F i g. 9 einen Teilschnitt nach Linie 9-9 der
tischen Maschine, insbesondere einer selbsttätigen F i g. 8,
Drehmaschine verwendet wird, kann der Aufnahme- F i g. 10 einen Drehtisch einer Sondermaschine, in
körper einen Teil der Arbeitsspindel bilden, wobei 45 dem zur Aufnahme einer Vielzahl von in Serie zu
jedoch vorzugsweise der vordere Abschluß des Auf- fertigenden Werkstücken eine Anzahl erfindungs-
nahmekörpers durch eine aufschraubbare Ringmutter gemäßer Spannvorrichtungen vorgesehen ist.
gebildet wird. In Fig. 1 ist eine selbsttätige Drehmaschine dar-
Das Hin- und Herverschieben der Verschiebe- gestellt, auf deren Maschinenbett 10 ein Spindelstock stücke in beiden Richtungen kann über ein Betäti- 50 12 stationär angeordnet ist. Im Abstand vom Spindelgungsorgan von Hand oder automatisch geschehen. stock ist auf einer Schlittenführung 14 ein mit 16 Bei manchen Konstruktionen ist jedoch die Anord- bezeichneter Revolverschlitten verschiebbar angeordnung derart, daß das Betätigungsorgan, beispiels- net, der über entsprechende Steuermittel gesteuert weise das Druckrohr einer automatischen Drehbank, wird, und dieser Revolverschlitten weist einen mit die Verschiebestücke lediglich in Vorwärtsrichtung 55 Werkzeugen 18 bestückten Revolverkopf 20 auf, der zum Spannen verschieben kann; in diesem Fall ist es so angeordnet ist, daß die Achse bestimmter, das zweckmäßig, wenn noch Speicherelemente vorgesehen Werkstück stirnseitig bearbeitender Werkzeuge, beisind, welche die Verschiebestücke nach rückwärts zu spielsweise Bohrer, mit der Achse einer in Spindelbewegen suchen und diese beispielsweise stets in An- lagern 22 und 24 des Spindelstockes drehbar gelagerlage gegen die Stirnseite des Betätigungsorgans, bei- 60 ten Arbeitsspindel 26 fluchten. Die Arbeitsspindel 26 spielsweise des Druckrohres, halten. Diese Speicher- wird hierbei über eine mit dieser drehfest verbundene elemente sind vorzugsweise Schraubenfedern, die in Riemenscheibe 28 angetrieben, und zur Befestientsprechenden Sacklöchern der Verschiebestücke an- gung der zur Bearbeitung auf dieser Maschine vorgeordnet sind und sich gegen die innere Stirnseite des gesehenen Werkstücke ist innerhalb dieser Arbeits-Aufnahmekörpers bzw. der Ringmutter abstützen. 65 spindel eine als Ganzes mit 30 bezeichnete erfin-
Um auch Teile spannen zu können, die den Innen- dungsgemäße Spannvorrichtung vorgesehen. Zu
durchmesser der Verschiebestücke übersteigen, kann diesem Zweck ist das dem Arbeitsraum der Maschine
die Anordnung so getroffen werden, daß die Spann- zu gerichtete Ende dieser Arbeitsspindel als Auf-
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nahmekörper 32 ausgebildet. Auf die spezielle Aus- rung der Führung der Verschiebestücke im Aufführungsform desselben wird weiter unten an Hand nahmekörper liegt die äußere Fläche 74 dieser Bunde der F i g. 2 bis 6 näher eingegangen. Mit Hilfe der am Innenumfang der ringförmigen Stufe an. Die mögerfindungsgemäßen Spannvorrichtung werden die in liehe Verschiebestrecke der Verschiebestücke zur Beder Maschine zu bearbeitenden Werkstücke automa- 5 tätigung der Spannbacken in radialer Richtung wird tisch gespannt, und zu diesem Zweck ist in an sich unter anderem von der Länge des Bundes 72 bebekannter Weise in der Arbeitsspindel ein Druck- stimmt, und dieser ist so ausgelegt, daß der Abstand a rohr 34 verschiebbar angeordnet, das mit seinem ge- zwischen dem Bund 72 und der Ringschulter 56 gemäß F i g. 1 rechten freien Ende in Wirkverbindung nügt, um die Spannbacken um eine gewünschte Minmit der Spannvorrrichtung 30 steht. Um das Druck- io deststrecke zur Werkstückspannung bewegen zu könrohr in axialer Richtung innerhalb der Arbeitsspindel nen.
zu verschieben, ist am hinteren Ende im Innern des Die Führungsteile 68 sind beispielsweise in Form
Spindelstockes ein Zylinderkolbenaggregat vor- von entsprechenden Schrägverzahnungen an den
gesehen, in dessen Druckzylinder 36 ein Druckkolben Seitenflächen sowohl der Verschiebestücke als auch
38 verschiebbar angeordnet ist, der gemäß F i g. 1 mit 15 der Spannbacken vorgesehen, und die einzelnen Zähne
dem linken Ende des Druckrohres fest verbunden ist, 76 dieser Verzahnungen greifen in entsprechende
und dessen Bewegung vorzugsweise in Pfeilrichtung Nuten 78 der Spannbacken ein. Durch die Schräglage
unter der Wirkung eines dem Zylinderkolbenaggregat dieser Führungsteile relativ zur Längsachse der
über eine Druckleitung 40 zugeführten Druck- Spannvorrichtung ist es möglich, bei einer bestimmten
mediums erfolgt. Im folgenden soll nun die in der 20 Verschiebestrecke der Verschiebestücke sowohl die
Arbeitsspindel vorgesehene Spannvorrichtung des radiale Bewegung der Spannbacken als auch die
näheren beschrieben werden. Spannkraft festzulegen, und hinsichtlich der letzteren
Bei dieser Ausführungsform ist der die Spann- empfiehlt es sich, den Winkel α, der der Schräglage
elemente der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung der Verzahnung entspricht, vorzugsweise in einem
aufnehmende Aufnahmekörper, wie schon erwähnt, 25 Winkelbereich von 15° zu halten. Bei einer derartigen
durch ein entsprechend erweitertes Endstück der Winkelgröße ist auch die gewünschte Radialbewegung
Arbeitsspindel gebildet, und dieser Aufnahmekörper der Spannbacken jederzeit gewährleistet, doch richtet
32 weist einen mit 42 bezeichneten Führungsschaft sich die Schräglage der Verzahnung nach den jeweils
und eine ringförmige, sich nach außen erstreckende gegebenen Verhältnissen.
Stufe 44 auf, und diese Stufe ragt gemäß F i g. 1 aus 30 Die die Führungsteile bildenden Verzahnungen dem Spindelstock heraus. Der durch diese ringför- können hierbei verschiedenartig ausgebildet sein, und mige Stufe gebildete Ringzylinderraum 46 ist mittels es ist möglich, diese in ihrem Querschnitt beispielseiner Ringmutter 48 abgedeckt, und in diesem Raum weise gleichmäßig gezackt (F i g. 5, a), sägezahnartig sind zur Spannung der zu bearbeitenden Werkstücke (Fig. 5, b), rechteckig (Fig. 5, c) oder gewölbt in der Arbeitsspindel eine Vielzahl von Spanngliedern 35 (Fig. 5, d) zu gestalten. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, in gleichen Winkelabständen voneinander, und zwar ist in der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ein im vorliegenden Beispiel drei Spannglieder in Form mit 80 bezeichnetes Werkstück mit Hilfe der Spannvon Spannbacken 50, 52 und 54 verschiebbar geführt. glieder bzw. Spannbacken festgespannt, d. h., die Ver-Die Führung dieser Spannbacken an deren Stirn- schiebestücke befinden sich in ihrer gemäß Fig.2 seiten erfolgt durch eine Ringschulter 56 des stufen- 40 rechten Endstellung bzw. die Spannbacken in ihrer förmig erweiterten Aufnahmekörperteiles und der Spannstellung. Um nun das in der Spannvorrichtung inneren Stirnwand 58 der Ringmutter 48. Wie aus eingespannte Werkstück aus der Arbeitsspindel ent-F i g. 2 deutlich zu erkennen ist, erfolgt die Befesti- fernen zu können, wird zunächst das Druckrohr 34 in gung der Ringmutter durch Aufschrauben auf ein seine Ausgangsstellung gefahren. Die Rückführung entsprechender Außengewinde der ringförmigen 45 der Spannbacken bzw. Verschiebestücke erfolgt nun-Stufe 44 des Aufnahmekörpers. Um diese Ringmutter mehr durch Druckfedern 82, die in entsprechenden im verschraubten Zustand in einer solchen Lage zu Ausnehmungen 84 (F i g. 3) der Verschiebestücke anfixieren, daß die Spannbacken radial im Ringzylinder- geordnet sind und sich mit ihrem einen Ende an der raum gleitend bewegt werden können, ist an der inne- inneren Stirnwand 58 der Ringmutter abstützen. Die ren Stirnwand 58 der Ringmutter eine Ringschulter 50 Druckfedern 82 werden beim Spannen eines Werk-60 vorgesehen, die sich gegen die gemäß Fig. 2 Stückes unter der Einwirkung des Druckrohres von rechte Stirnseite des Aufnahmekörpers abstützt. den Verschiebestücken zusammengepreßt; sobald der Wie bereits oben erwähnt, sind die Spannbacken durch das Druckrohr auf die Verschiebestücke ausinnerhalb des Ringzylinderraumes 46 in gleichem geübte Druck aufhört, werden die Verschiebestücke Winkelabstand voneinander entfernt bzw. angeord- 55 in ihre Eingangsstellung zur Anlage an die Ringschulnet, in welchem sie durch als Ganzes mit 62, 64 und ter 56 geführt, und das Werkstück wird durch die 66 bezeichnete Verschiebestücke betätigt bzw. in nunmehr zwangläufig erfolgende Bewegung der ihrer Lage gehalten werden. Durch diese Verschiebe- Spannbacken freigegeben (F i g. 6). Ist die betreffende stücke erfolgt mit Hilfe von Führungsteilen 68 Drehmaschine auf eine andere Werkstückserie um-(F i g. 4) die Betätigung der Spannbacken in radialer 60 zustellen, und zwar auf Werkstücke, die einen beiRichtung, und zwar durch axiale Verschiebung dieser spielsweise geringeren Spanndurchmesser aufweisen, Verschiebestücke unter der Wirkung des bereits an so kann die Spannvorrichtung in einfacher Weise da-Hand der Fig. 1 des näheren beschriebenen Druck- durch auf diesen neuen Spanndurchmesser eingestellt rohres 34. werden, daß die Ringmutter vom Aufnahmekörper Die Verschiebestücke, die mit einem Ansatzteil 70 65 entfernt wird, die Spannbacken aus ihren Führungsim Führungsschaft 42 verschiebbar geführt sind, grei- teilen bzw. aus den Verzahnungen benachbarter Verfen mit einem Bund 72 in den stufenförmig erweiter- schiebestücke herausgenommen und entsprechend ten Teil des Aufnahmekörpers 32 ein; zur Verbesse- tiefer in diese wieder eingesetzt werden. Nach Auf-
bringen der Ringmutter ist somit die Spannvorrich- Der stufenförmig erweiterte Teil 112 des Auf-
tung für die neu zu fertigende Serie umgestellt. nahmekörpers ist mittels eines Abdeckringes 126 ab-
Um nun zu vermeiden, daß Drehspäne u. dgl. in gedeckt, der mit einem Ringbund 128 auf einen entdas Innere der Spannvorrichtung eingeschleudert und sprechenden Umfangsteil 130 des stufenförmig erweidadurch die Spannbacken bei ihrer Radialbewegung 5 terten Teiles 112 aufschiebbar und mittels Befestigehindert werden, kann an der Stirnseite der Ring- gungsschrauben 132 dort befestigbar ist. Durch eine mutter eine Spanableitvorrichtung vorgesehen sein, an der inneren Stirnwand des Abdeckringes vormit deren Hilfe die gegen die Spannvorrichtung ge- gesehene Anlageschulter 134 ist dabei dieser Abdeckschleuderten Späne usw. mit Sicherheit abgeleitet ring in seiner endgültigen Lage am stufenförmig erwerden. Eine solche Spanableitvorrichtung soll nun io weiterten Teil 112 fixiert. Die Spannbacken sind an an Hand der F i g. 7 des näheren beschrieben werden. ihren Stirnseiten durch die innere Stirnwand 136 des
Die in dieser Figur dargestellten gleichen Teile wie stufenförmig erweiterten Teiles und der Innenstirnin F i g. 2 bzw. 6 sind mit den gleichen Bezugszahlen wand 138 des Abdeckringes 126 innerhalb des Aufversehen. Auf dem Außengewinde des stufenförmig nahmekörpers geführt. Um nun mit Hilfe einer dererweiterten Teiles des Aufnahmekörpers 32, der bei- 15 artigen Spannvorrichtung auch Werkstücke spannen spielsweise das vordere Ende der Arbeitsspindel einer zu können, bei denen der Durchmesser des zu span-Drehmaschine sein kann, ist eine mit 86 bezeichnete nenden Werkstückteiles wesentlich größer als der Ringmutter aufgeschraubt, durch die der Ringraum durch die einzelnen Verschiebestücke gebildete maxi-46 zur Anordnung und Führung der Spannbacken 50, male Durchmesser der Spannvorrichtung ist, weisen 52, 54 in radialer Richtung gebildet wird. Diese Ring- ao bei dieser Ausführungsform die Spannbacken außer mutter weist an ihrer vorderen Stirnwand 88 eine einer Innenspannfläche 140 noch eine Außenspann-Ausnehmung 90 zur Aufnahme eines Teiles der Span- fläche 142 auf. Die Spannbackenkonstruktion ist daableitvorrichtung auf, und diese Ausnehmung ist bei so getroffen, daß an diesen ein sich radial erstrekdurch eine Trägerringscheibe 92, die mit Hilfe von kender Trägerschaft 144 vorgesehen ist, der in der Befestigungsschrauben 94 an der Ringmutter befestigt »5 Ausnehmung 114 des stufenförmig erweiterten Teiles ist, abgedeckt. Diese Trägerringscheibe 92 ist so aus- geführt ist. Von diesem Trägerschaft erstreckt sich ein gebildet, daß sich die Wandung in deren zentraler einen Schlitz 146 des Abdeckringes 126 durchdrin-Ausnehmung im Abstand vom Außenumfang des ein- gendes Außenspannstück 148 an, das die Spannfläche gespannten Werkstückes befindet, so daß Späne in 142 aufweist, die gemäß F i g. 8 oberhalb der Ebene die Ausnehmung 90 der Ringmutter eintreten können. 30 der Innenspannfläche 140 angeordnet ist. Bei Betäti-Wie aus F i g. 7 ersichtlich, ist an der hinteren Stirn- gung der Verschiebestücke durch das Druckrohr und wand 96 der Trägerringscheibe ein mit 98 bezeich- der zwangläufig erfolgenden Radialbewegung der neter Ableitring vorgesehen, dessen Stirnleitfläche Spannbacken werden somit die Innenspannfläche 140 einen Abstand von der hinteren Stirnfläche der Trä- und die Außenspannfläche 142 gemeinsam in vergerringscheibe aufweist, d. h., der Ableitring ragt in 35 schiedene Ebenen verschoben, so daß es möglich ist, die Ausnehmung 90 hinein und ist mit einem Flansch auch Werkstücke mit relativ großem Spanndurch-100 an der hinteren Stirnwand 96 der Trägerring- messer außerhalb der Arbeitsspindel zu spannen. Für scheibe, beispielsweise durch Punktschweißen, be- den Rücktransport der Spannbacken in ihre Ausfestigt. Die zentrale Ausnehmung des Ableitringes ist gangslage zum Entnehmen eines Werkstückes aus der dabei so bemessen, daß in diese mit minimalem Spiel 40 Spannvorrichtung sind in nicht dargestellter Weise das in der betreffenden Spannvorrichtung festzuspan- zwischen dem Abdeckring 126 und den Verschiebenende Werkstück 80 eingeführt werden kann, so daß stücken 118 Druckfedern vorgesehen, welche die Versich durch diesen geringen Abstand keine Schmutz- schiebestücke in ihre Ausgangsstellung zurückteile und Späne hindurchbewegen können. Die nun in bewegen, nachdem das Druckrohr nicht mehr auf die den durch den Ableitring 98 und die Trägerring- 45 Verschiebestücke einwirkt.
scheibe92 gebildeten Raum 102 eintretenden Späne In Fig. 10 ist ein auf einem Fuß 150 drehbarer
werden durch eine sich zwangläufig aus der Konstruk- und in bestimmten Stellungen verriegelbarer Spann-
tion des Ableitringes ergebende Ableitfläche 104 tisch 152 einer Sondermaschine gezeigt, auf dem mit
wiederum in Richtung der Innenstirnwand 96 der Hilf e von als Ganzes mit 154 bezeichneten erfindungs-
Trägerringscheibe geleitet, und über eine entspre- 50 gemäßen Spannvorrichtungen mehrere in Serie zu
chende Ausnehmung 106 treten die Späne wieder fertigende Werkstücke gespannt und nacheinander in
nach außen. Hierbei können eine Vielzahl von Aus- eine bestimmte Arbeitslage, beispielsweise unterhalb
nehmungen 106 oder entsprechend weniger Austritts- eines Bohraggregates, gebracht werden können. Zu
schlitze an der Trägerringscheibe 92 angebracht sein. diesem Zweck sind die Spannvorrichtungen im Spann-
Bei der Spannvorrichtung gemäß Fig. 8 und 9 ist 55 tisch in gleichen Winkelabständen voneinander anin einem Aufnahmekörper 110, der an seinem gemäß geordnet; hierfür ist der Aufnahmekörper 156 dieser F i g. 8 rechten Ende einen stufenförmig erweiterten Spannvorrichtungen mit seinem Führungsschaft 158 Teil 112 aufweist, in entsprechenden Ausnehmungen in der Tischplatte in geeigneter Weise befestigt und 114 eine Vielzahl von Spannbacken 116 in gleichem ragt mit seinem stufenförmig erweiterten Teil 160 aus Winkelabstand zueinander angeordnet und radial ge- 60 der Tischoberfläche heraus. Im Führungsschaft ist ein führt. Über Verschiebestücke 118 werden dabei diese mit den als Ganzes mit 162 bezeichneten Spann-Spannbacken betätigt, und zu diesem Zweck weisen elementen zusammenwirkendes Druckrohr 164 verdie Verschiebestücke schräg angeordnete Führungs- schiebbar angeordnet, das mit einem Druckkolben teile 120 in Art einer schrägen Verzahnung auf, die 166 eines innerhalb des Tisches vorgesehenen Zylinin einer entsprechenden Gegenverzahnung 122 der 65 derkolbenaggregates 168 verbunden ist. Die durch Spannbacken eingreifen. Die Betätigung der Ver- diesen Kolben in Verbindung mit dem entsprechenschiebestücke erfolgt in bekannter Weise über ein den Druckzylinder 170 gebildeten beiden Zylinder-Druckrohr 124. kammern 172 bzw. 174 stehen über Druckleitungen
bzw. 178 und über ein von Hand zu betätigendes Ventil 180 mit einer Hauptdruckleitung 182 in Verbindung. Das Ventil 180 ist dabei über einen Handhebel 184 einstellbar, der über einen entsprechenden Schlitz aus der Wandung des Spanntisches herausragt und von außen betätigbar ist. Durch die Handsteuerung des Ventils 180 kann somit jeweils in eine der beiden Zylinderkammern 172 bzw. 174 der verschiedenen Spannvorrichtungen Druckmedium eingeleitet werden, so daß entweder über das Druckrohr durch Verstellung der Spannelemente das Werkstück gespannt bzw. durch eine Rückführung des Druckrohres in seine Ausgangslage dasselbe entspannt werden kann.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung zum Spannen von Werk- _ stücken oder Werkzeugen mit einem Aufnahmekörper mit mindestens zwei Spanngliedern, die an mindestens einer Längsseite eine Schräg-Flach-Verzahnung aufweisen, mit denen je,eine entsprechende Schräg-Flach-Verzahnung . von Ver-r schiebestücken kämmt, die gemeinsam zur radialen Bewegung der Spannglieder in axialer Richtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Spannvorrichtung (30) an Stelle der sogenannten Spannpatronen der Aufnahmekörper (32) durch das erweiterte Vorderende der Arbeitsspindel (26) und durch eine auf dieses Vorderende aufgeschraubte Ringmutter(48) gebildet ist und.daß die Verschiebestücke (62, 64, 66) durch das in. der Arbeitsspindel (26) angeordnete Druckrohr (34) axial verschiebbar sind.. .
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .Verschiebestücke (62,64, 66) in Spannrichtung mit dem Druckrohr (34) formschlüssig verbunden sind und Kraftspeicher (82) vorgesehen sind, die die Verschiebestücke (62, 64, 66) in Anlage gegen das Druckrohr (34) halten.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Verschiebestück (62, 64, 66) mindestens ein Kraftspeicher, vorzugsweise eine Feder (82), vorgesehen ist, der das betreffende Verschiebestück (62, 64, 66) dem Druckrohr (34) zuzubewegen sucht.
4. Spannvorrichtung nach.einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (32) eine sich nach außen erstreckende, ringzylindrische, einen Ringzylinderraum (46) bildende Stufe (44) aufweist, in der die Spannglieder (50,52,54).mindestens teilweise mit ihren Stirnflächen geführt sind.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebestücke (62,64, 66) je einenRingbund,(72)aufweisen, der in den .Ringzylinderraum (46) hineinragt und dessenaxiale Lange, um einen 'vorbestimmten Betrag kleiner als die Länge'des Ringzylinderraumes (46)ist. . ·..■". i:· . :.. '■
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet, daß die Ringbunde (72), der Verschiebestücke (62, 64, 66) am Innenumfang des .Ringzylinderraumes (46) geführt sind:
7. Spannvorrichtung-nach einem der vorher-, gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebestücke (62, 64, 66) an ihrem
. Umfang mindestens teilweise am Innenumfang des Aufnahmekörpers (32) geführt sind-
Hierzu !'Blatt Zeichnungen
ff.
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GB994731A (en) 1965-06-10

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