DE1283851B - Anlage zur Erzeugung von ueberhitztem Dampf - Google Patents

Anlage zur Erzeugung von ueberhitztem Dampf

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DE1283851B
DE1283851B DE1960S0070078 DES0070078A DE1283851B DE 1283851 B DE1283851 B DE 1283851B DE 1960S0070078 DE1960S0070078 DE 1960S0070078 DE S0070078 A DES0070078 A DE S0070078A DE 1283851 B DE1283851 B DE 1283851B
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Germany
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steam
evaporator
reactor
turbine
pressure level
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DE1960S0070078
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English (en)
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Acklin
Dipl-Ing Leo
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/08Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Erzeugung von überhitztem Dampf, bei der einem Reaktorkern zur Kühlung zugeführter Dampf in einem außerhalb des Reaktorkerns angeordneten Verdampfer durch Übertragung von Wärme von aus dem Reaktorkern austretendem überhitztem Dampf aus Speisewasser erzeugt wird.
  • Es ist eine derartige Anlage bekannt, bei der die Verdampfung des Arbeitsmittels mittels eines Frischdampfteilstromes in einem Mischverdampfer erfolgt. Der resultierende Sattdampf wird sodann über ein Umwälzgebläse als Kühlmittel in den Reaktor zurückgeführt.
  • Diese Anlage hat den Nachteil, daß das Umwälzgebläse einer sehr hohen Antriebsleistung bedarf, weil die für das Umwälzen des Dampfes durch den Reaktor nötige Druckhöhe dem Arbeitsmittel erst dann zugeführt wird, wenn es Dampfform, d. h. ein hohes spezifisches Volumen, aufweist. Die Antriebsleistung des Umwälzgebläses geht jedoch von der Bruttoleistung der Anlage in Abzug.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad der vorstehend beschriebenen Anlage wesentlich zu verbessern, d. h. mit Hilfe einer möglichst geringen Antriebsleistung zur Förderung des Arbeitsmittels auszukommen sowie eine bessere Kühlung des Reaktorkerns zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Dampferzeugung mindestens zwei auf verschiedenen Druckniveaus arbeitende, hinsichtlich des überhitzten Dampfes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen durch den Reaktor hintereinandergeschaltete, als Oberflächenverdampfer ausgebildete Verdampfer vorgesehen sind und weitere Mittel vorgesehen sind, welche die von den Verdampfern gelieferten Dampfmengen auf ein gemeinsames Druckniveau bringen, und daß ferner Mittel angeordnet sind, welche diese Dampfmengen vereinigt durch den Reaktor führen.
  • Außer daß bei der Erfindung das Arbeitsmittel gegenüber der bekannten Anlage in flüssigem Zustand auf höheren Druck gebracht und anschließend verdampft wird, wodurch eine geringere Förderleistung erforderlich ist, weist die Erfindung noch die folgenden wesentlichen Vorteile auf: Da erfindungsgemäß die Verdampfung des Arbeitsmittels auf mindestens zwei verschiedenen Druckniveaus erfolgt, kann die Temperaturspanne zwischen dem aus dem Reaktor austretenden und dem eintretenden Dampf größer gewählt werden. Dieses hat zur Folge, daß bei einer tieferen Eintrittstemperatur auf Grund der besseren Kühlwirkung eine kleinere Durchsatzmenge von Dampf durch den Reaktorkern und damit eine kleinere Förderleistung erforderlich ist. Eine kleinere Durchsatzmenge ermöglicht weiterhin bei gleicher Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes kleinere Strömungsquerschnitte der Kanäle, die den Reaktorkern in mehreren Durchgängen durchdringen, und damit eine kompakte Bauweise des Reaktorkerns. Es sei auch darauf hingewiesen, daß kleinere Kanalquerschnitte die Neutronenökonomie günstig beeinflussen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Anzahl der Durchgänge durch den Reaktorkern auf Grund der tieferen Eintrittstemperatur des Dampfes verringert werden kann und somit neben einer Reduktion der Umwälzleistung ein relativ geringer Aufwand für das Leitungssystem des Dampfes erzielt wird.
  • Da der zuerst vom im Reaktor überhitzten Dampf durchströmte Verdampfer infolge des höheren Drukkes mit einer höheren Sattdampf-Temperatur arbeitet, ist die in ihm ausgetauschte Wärme auf einem höheren Temperaturniveau verfügbar, so daß zwischen ihm und dem zweiten (oder allgemein einem folgenden) Verdampfer ein Energie liefernder thermodynamischer Prozeß ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann eine Turbinen-Kompressorgruppe angeordnet werden, wobei der von auf hohem Druck arbeitende Verdampfer gelieferte Dampf in der Turbine auf das gemeinsame Druckniveau expandiert wird und der von auf niedrigerem Druck arbeitende Verdampfer gelieferte Dampf im Kompressor auf das gemeinsame Druckniveau komprimiert wird.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, die aus den Verdampfern stammenden Dampfmengen durch mindestens eine Strahlpumpe auf gleiches Druckniveau zu bringen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß der aus einem Verdampfer mit höherem Druckniveau stammende Dampf in einer Dampfturbine direkt bis auf das Druckniveau eines mit niedrigerem Druck arbeitenden Verdampfers entspannt wird, wobei die Dampfturbine einen Kompressor antreibt, durch den Dampf aus einer hinter dem ersten Durchgang durch den Reaktor liegenden Stelle auf das Druckniveau vor dem ersten Durchgang gebracht wird.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus den an Hand der Zeichnung nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen ersichtlich. Dabei zeigt F i g.1 eine Anlage, bei der der Druckausgleich durch eine Turbinen-Kompressorgruppe erfolgt, F i g. 2 eine zum Druckausgleich dienende Strahlpumpe, F i g. 3 eine Variante, bei der in einem Teil der Umläufe die Rückkühlung nur in einem der beiden Verdampfer vorgenommen wird, F i g. 4 ein Anlageschema, bei dem von einer Stelle des Kreislaufes eine Teilmenge des Arbeitsmittels über einen Kompressor in den Eingang zurückgeführt wird.
  • Die in F i g.1 gezeigte Anlage enthält den schematisch dargestellten Reaktor 1, der in mehreren Durchgängen von dem aus den Verdampfern 2 und 3 stammenden Dampf durchströmt wird. Die beiden Verdampfer werden aus einem Speisewassergefäß 4 über eine Pumpe 5 und einen Vorwärmer 6 mit Speisewasser versorgt, wobei eine Pumpe 7 dafür sorgt, daß eine vorgegebene Druckdifferenz zwischen den beiden Verdampfern aufrechterhalten wird. Die Pumpe kann dabei durch einen auf die Druckdifferenz zwischen den beiden Verdampfern ansprechenden Druckfühler 8 gesteuert werden. Der aus dem Verdampfer 2 stammende Dampf gelangt über die Leitung 9 in den Kompressor 10 und von diesem zur gemeinsamen Leitung 11, in welche auch der Dampf aus dem Verdampfer 3 über Leitung 12 und Turbine 13 eingespeist wird. Kompressor und Turbine sitzen vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle, mit der zum Ausgleich allfälliger Leistungsdifferenzen auch ein Motor-Generator 14 gekuppelt ist. Von der gemeinsamen Leitung 11 strömt der Dampf in einem ersten Durchgang durch den Reaktor 1, wird überhitzt, hierauf in den beiden Verdampfern rückgekühlt und gelangt über die Leitung 15 erneut in den Reaktor, wo er in einem zweiten Durchgang wiederum überhitzt und nachfolgend in den Verdampfern rückgekühlt wird. Nach einer Mehrzahl von Durchgängen wird der überhitzte Dampf als Frischdampf der Nutzturbine 16 zugeführt, an deren Ausgang sich in üblicher Weise ein Kondensator 17 anschließt, von dem das Kondensat über eine Kondensatpumpe 18 und einen Vorwärmer 19 in den Speisewasserbehälter 4 zurückgeführt wird.
  • Der aus dem Verdampfer 3 stammende Sattdampf wird in der Turbine 13 unter Arbeitsleistung entrpannt und gelangt als Naßdampf zur Vereinigungsstelle mit dem aus dem Verdampfer 2 kommenden und im Kompressor 10 verdichteten und dabei überhitzten Dampf. In der Praxis liegen die Verhältnisse so, daß die Mischung des Naßdampfes mit dem überhitzten Dampf wieder praktisch gesättigten Dampf beim gemeinsamen Druckniveau p", liefert. Würde man nur einen einzigen Verdampfer verwenden, der beim Druck p. arbeitet, dann wäre die entsprechende Sattdampftemperatur höher als diejenige im Verdampfer 2. Man kann also dank dem zweiten Verdampfer den im Reaktor 1 überhitzten Dampf tiefer herabkühlen, d. h. ihm mehr Wärme pro Umlauf entziehen.
  • Dieser Umstand erlaubt für jeden Durchgang des Kühlmittels durch den Reaktor eine größere Anzahl von Kühlkanälen parallel zu schalten. Dadurch läßt sich die im Reaktor total produzierte Wärme mit weniger Umläufen abführen.
  • Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel, bei dem der Verdampfer 3 bei 80 at und 293° C Sattdampftemperatur und der Verdampfer 2 bei 50 at und 262° C Sattdampftemperatur arbeitet, wird in die Leitung 11 ein Dampf von 60 at und 275° C eingespeist. Wäre nur ein Verdampfer vorhanden, so müßte dieser, um gleiche Verhältnisse zu erreichen, bei 60 at und einer Sattdampftemperatur von 275° C arbeiten. Dank der Verwendung zweier Verdampfer kann also bei der Rückkühlung eine um 13° höhere Temperaturdifferenz ausgenutzt werden. Damit läßt sich - wie die Berechnungen zeigen - für einen bestimmten Reaktor die Zahl der Umläufe um etwa 20% reduzieren, und entsprechend verringert sich der gesamte Druckabfall, so daß der Dampf mit höherem Druck am Turbineneintritt zur Verfügung steht.
  • Um die Wärmemenge, welche dem Reaktor durch den Wärmeträger bei jedem Durchgang entnommen wird, möglichst groß zu machen, wird man bestrebt sein, den Dampf bei jedem Umlauf so weit zurückzukühlen, daß er beim Eintritt in den Reaktor jeweils wieder Sattdampftemperatur aufweist. Dies läßt sich durch Rückkühlung in den Verdampfern allein schon deshalb nicht erreichen, weil infolge der Strömungswiderstände der Druck nach mehreren Umläufen wesentlich unter denjenigen Wert gefallen ist, der beim erstmaligen Eintritt des Dampfes in den Reaktor vorhanden war. Damit liegt auch die Sattdampftemperatur nach mehreren Umläufen tiefer als diejenige im Verdampfer 2. Es wird daher erforderlich sein, weitere Rückkühlungsmöglichkeiten auszunutzen, indem beispielsweise die Speisewasservorwärmung in den Kreislauf einbezogen wird oder an einer oder mehreren Stellen flüssiges Arbeitsmittel, im vorliegenden Fall also Wasser, eingespritzt wird.
  • An Stelle des in F i g. 1 gezeigten Turbinen-Kompressoraggregats 25 könnte zum Druckausgleich zwischen den beiden Verdampfern auch die in F i g. 2 schematisch dargestellte Strahlpumpe verwendet werden. Bei dieser wäre die Leitung 41 an den Verdampfer mit niedrigerem und die Leitung 40 an den Verdampfer mit höherem Druckniveau anzuschließen. Im Diffusor der dargestellten Einrichtung würde sodann ein Druck auftreten, der oberhalb des Druckniveaus des Verdampfers 2 liegt. Vom Austrittsstutzen 42 wird der Dampf sodann über die Leitung 11 (F i g. l.) dem ersten Durchgang des Reaktors zugeführt.
  • In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die besonders dann von Vorteil ist, wenn der Dampf bei den verschiedenen Durchgängen durch den Reaktor mit verschieden hoher überhitzungstemperatur austritt. Je nach der Überhitzungstemperatur wird hier der Dampf nach den einzelnen Durchgängen nur durch einen oder auch beide Verdampfer geführt. Man hat es hier somit in der Hand, die bei den einzelnen Durchgängen aufgenommenen verschieden großen Wärmemengen durch Rückkühlung des Arbeitsmittels in nur einem oder beiden Verdampfern abzuführen. Eine weitere Regelung der Rückkühlung in den einzelnen Umläufen kann natürlich auch in diesem Fall durch Einspritzen von flüssigem Arbeitsmittel erfolgen, wobei die Einspritzmenge in Abhängigkeit von der jeweiligen Temperatur des Arbeitsmittels gesteuert werden kann.
  • In F i g. 4 ist eine Anlage dargestellt, welche der in F i g. 1 gezeigten ähnlich ist und in der gleiche Teile wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Anlage wird der im Verdampfer 3 erzeugte Dampf in der Turbine 13 unter Arbeitsleistung direkt auf das Druckniveau des Verdampfers 2 entspannt. Die von der Turbine 13 gelieferte Energie kann durch den - gestrichelt gezeichneten -elektrischen Generator 20 direkt in Nutzenergie umgewandelt werden. Vorzugsweise wird jedoch durch die Turbine 13 ein Kompressor 10 angetrieben. Durch diesen Kompressor wird von einer Stelle 18' des Kreislaufes Dampf entnommen, auf das Druckniveau des Verdampfers 2 gebracht und zusammen mit den von den beiden Verdampfern kommenden Dampfströmen dem Reaktor zugeführt. Die Dampfentnahme erfolgt an einer Stelle, an welcher das Arbeitsmittel bereits mehrere Umläufe durchlaufen hat, so daß sein Druckniveau zufolge der Strömungswiderstände bereits wesentlich gesunken ist. Die an der Stelle 18' entnommene Dampfmenge kann durch ein Verteilerventil geregelt werden. Die zurückgeführte Teilmenge wird vorzugsweise so gewählt, daß die für den Betrieb des Kompressors 10 erforderliche Leistung gerade durch die Turbine 13 aufgebracht werden kann. Es kann jedoch wie in F i g. 1 zur Aufnahme allfälliger Leistungsdifferenzen wieder ein Motor-Generator mit der Turbinen-Kompressorgruppe gekuppelt sein. Durch die beschriebene Dampfrückführung wird die am Anfang des Kreislaufes vorhandene totale Dampfmenge erhöht. Es können somit bei den diese größere Dampfmenge führenden Reaktordurchgängen eine größere Anzahl von Kühlkanälen für jeden Durchgang parallel geschaltet werden, wodurch wieder die gesamte Anzahl von Umläufen verringert wird. In F i g. 4 sind weitere Rückkühlmöglichkeiten für das Arbeitsmittel durch Einspritzstellen 21 sowie eine Speisewasservorwärmung im Wärmeaustauscher 22 angedeutet. Weiterhin kann der Nutzturbine 16 Anzapfdampf zur Kondensat- und Speisewasservorwärmung entnommen werden. Bei einer weiteren Variante wäre es auch möglich, statt des Aggregats 25 in F i g. 1 einen durch Fremdenergie gespeisten Kompressor zu verwenden, der den Dampf aus dem Verdampfer mit niedrigerem Druckniveau auf das Druckniveau des anderen Verdampfers komprimiert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage zur Erzeugung von überhitztem Dampf, bei der einem Reaktorkern zur Kühlung zugeführter Dampf in einem außerhalb des Reaktorkerns angeordneten Verdampfer durch übertragung von Wärme von aus dem Reaktorkern austretendem überhitzten Dampf aus Speisewasser erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dampferzeugung mindestens zwei auf verschiedenen Druckniveaus arbeitende, hinsichtlich des überhitzten Dampfes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen durch den Reaktor (1) hintereinandergeschaltete, als Oberflächenverdampfer ausgebildete Verdampfer (2,3) vorgesehen sind und weitere Mittel (10,13) vorgesehen sind, welche die von den Verdampfern gelieferten Dampfmengen auf ein gemeinsames Druckniveau bringen, und daß ferner Mittel (11) angeordnet sind, welche diese Dampfmengen vereinigt durch den Reaktor führen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Turbinen-Kompressorgruppe, wobei der von auf hohem Druck arbeitende Verdampfer (3) gelieferte Dampf in der Turbine (13) auf das gemeinsame Druckniveau expandiert wird und der von auf niedrigerem Druck arbeitende Verdampfer (2) gelieferte Dampf im Kompressor (10) auf das gemeinsame Druckniveau komprimiert wird.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Turbinen-Kompressorgruppe (10,13) ein Motor-Generator (14) gekuppelt ist, der allfällige positive oder negative Leistungsdifferenzen zwischen Turbine und Kompressor ausgleicht.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Verdampfern (2, 3) stammenden Dampfmengen durch mindestens eine Strahlpumpe auf gleiches Druckniveau gebracht werden.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Verdampfer (3) mit höherem Druckniveau stammende Dampf in einer Dampfturbine (13) direkt bis auf das Druckniveau eines mit niedrigerem Druck arbeitenden Verdampfers (2) entspannt wird.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfturbine (13) einen Kompressor (10) antreibt, durch den Dampf aus einer hinter dem ersten Durchgang durch den Reaktor (1) liegenden Stelle (18') auf das Druckniveau vor dem ersten Durchgang gebracht wird.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil der Umläufe der Wärmeträger zur Rückkühlung durch alle Verdampfer (2, 3) hindurchgeführt wird. B. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten ungleicher überhitzungstemperaturen bei den einzelnen Durchgängen des Wärmeträgers durch den Reaktor (1) die Rückkühlung bei einem Teil der Umläufe nur in einem oder einem Teil der Verdampfer (3, 2) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1046792B (de) * 1957-03-06 1958-12-18 Babcock & Wilcox Dampfkessel Dampfgekuehlter Kernreaktor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1046792B (de) * 1957-03-06 1958-12-18 Babcock & Wilcox Dampfkessel Dampfgekuehlter Kernreaktor

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