DE1282365B - Stossdaempfende Vorrichtung - Google Patents

Stossdaempfende Vorrichtung

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DE1282365B
DE1282365B DE1967P0043594 DEP0043594A DE1282365B DE 1282365 B DE1282365 B DE 1282365B DE 1967P0043594 DE1967P0043594 DE 1967P0043594 DE P0043594 A DEP0043594 A DE P0043594A DE 1282365 B DE1282365 B DE 1282365B
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DE
Germany
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outer ring
conical
ring
bore
absorbing device
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Withdrawn
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DE1967P0043594
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English (en)
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Lothar Peter
Oskar E Peter
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfende Vorrichtung Durch das Patent 1245 223 ist eine stoßdämpfende Vorrichtung unter Schutz gestellt, bestehend aus einem rohrartigen Außenring mit kegeliger Bohrung und einem geschlossenen Innenring mit konischer Außenfläche, der radial beweglich, aber axial unverschiebbar auf einem Bolzen sitzt, an dem die Stoßkraft angreift. Auf diese Weise steht eine einbaufertige stoßdämpfende Vorrichtung zur Verfügung, wobei bei axialer Beanspruchung des Bolzens der Innenring radial gleichmäßig gestaucht, der Außenring radial gleichmäßig gedehnt wird und durch Reibung auf den Kegelflächen Stoß- oder Zugkräfte gedämpft werden mit einer progressiven Charakteristik der Dämpfungskurve.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die stoßdämpfende Vorrichtung in der Wirkungsweise zu verbessern und die Arbeitsaufnahme wesentlich zu steigern.
  • Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß sich an die kegelige Bohrung des Außenringes eine zweite Bohrung mit größerem Kegelwinkel anschließt, an deren Beginn ein zweiter außen konischer Innenring sitzt.
  • Dadurch steht eine stoßdämpfende Vorrichtung zur Aufnahme größter Stöße zur Verfügung, wobei die in Pfeilrichtung auftretende Stöße bei einem großen Dämpfungsweg zweistufig durch Reibung auf den Kegelflächen des Pufferteiles und der beiden Innenringe sowie des rohrartigen Außenringes elastisch abgefangen und gedämpft werden. Hierbei werden im elastischen Bereich die Innenringe radial gleichmäßig gestaucht, der Außenring radial gleichmäßig gedehnt.
  • Wird nach einer weiteren Ausbildung der Erflndung der Bolzen von einer elastischen Kappe übergriffen, die sich an die Innenwand des Außenringes anlegt und eine mit dem Innenraum des Außenringes in Verbindung stehende ringförmige Ausnehmung mit etwa keilförmigem Querschnitt aufweist, so wird eine zusätzliche Reibungsdämpfung dadurch erzielt, daß beim Dämpfungshub die Luft in dem allseitig abgeschlossenen Außenring komprimiert und dabei die innere äußere Mantelfläche der keilförmigen Ausnehmung des Pufferteiles mit zunehmender Radialpressung gegen die kegelige Bohrung des Außenringes gedrückt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen stoßdämpfenden Vorrichtung können nunmehr größte Stöße gedämpft werden. Die stoßdämpfende Vorrichtung als einbaufertige Einheit nach der Erfindung mit einer progressiven Charakteristik der Dämpfungskurve ist besonders als überstoßpuffer für Schienen- und Kraftfahrzeuge od. dgl. geeignet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Sie zeigt eine stoßdämpfende Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Anfangsstellung zur Dämpfung von schädlichen Stößen in einem axialen Schnitt.
  • Die stoßdämpfende Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem geschlossenen Außenring 1 mit einer selbsthemmenden kegeligen Bohrung 1 b und einer anschließenden nichtselbsthemmenden kegeligen Bohrung la, wobei an einem Ende des Außenringes 1 eine Anschlußscheibe 2 mit kegeliger Mantelfläche und Gewindestutzen 2a sitzt, die mittels einer Lochmutter 3 dicht mit dem Außenring 1 verschraubt ist. In der nichtselbsthemmenden kegeligen Bohrung la befindet sich ein geschlossener Innenring 4 mit einer korrespondierenden kegeligen Mantelfläche, der durch einen geschlitzten federnden Sicherungsring 5 von rundem Querschnitt gehaltert wird, der in einer umlaufenden halbkreisförmigen Nut 1 c des Außenringes 1 mit radialem Spiel sitzt. Die selbsthemmende kegelige Bohrung 1 b des Außenringes 1 wird durch einen geschlossenen kegeligen Innenring 6 aus einem druckfesten Kunststoff mit einem vorgeschalteten Pufferteil 7 aus Gummi oder Kunststoff mit einer an der inneren Stimfläche des Pufferteiles umlaufenden keilförmigen Ausnehmung 7 a dicht abgeschlossen, wobei die Bohrung 6 a des kegeligen Innenringes 6 in die keilförmige Ausnehmung 7a mündet. Ein in der Achsmitte des Pufferteiles 7 einvulkanisierter hohlgebohrter Gewindebolzen 8 mit Bund 8 a steht unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder 9 mittels eines Seiles 10 mit Endschlaufen und quer zur Achse angeordneten Stiften 11 mit der Anschlußscheibe 2 des Außenringes 1 in Verbindung, wodurch das Pufferteil 7 mit dem kegeligen Innenring 6, der durch eine Gewindelochscheibe 12 mit dem Gewindebolzen 8 und dem Pufferteil 7 verschraubt ist, in Wirkstellung gehalten werden. Der Außenring 1 weist vor der kegelig abgeschrägten Stimkante des kegeligen Innenringes 6 eine Bohrung ld auf. Durch Verkleinerung oder Vergrößerung der Bohrung 1 d kann der Einsatz der Dämpfung geändert werden. Der geschlossene kegelige Innenring 4 besteht aus Federstahl oder einer hochfesten Aluminiumlegierung. Als Ausführungsbeispiel ist die stoßdämpfende Vorrichtung gemäß der Erfindung an einem U-förmigen Querträger 13 eines Chassis von einem Schienenfahrzeug mittels einer scheibenartigen Lochmutter 14 - strichpunktiert dargestellt - befestigt.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen stoßdämpfenden Vorrichtung beispielsweise für ein Schienenfahrzeug ist folgende: Nachdem die stoßdämpfende Vorrichtung an dem U-förmiggen Querträger 13 des Chassis mittels der scheibenartigen Lochmutter 14 befestigt ist, ist die Vorrichtung einsatzfähig. Erfolgt ein Stoßimpuls mittlerer Stärke in Pfeilrichtung, so wird das Pufferteil 7 mit dem kegeligen Innenring 6 in der selbsthemmenden kegeli 'gen Bohrung 1 b des Außenringes 1 bewegt, wobei nach einem kurzen Weg die Bohrung ld durch die innere Stirnkante des kegeligen Innenringes 6 geschlossen wird, wodurch nunmehr der Außenring 1 allseitig dicht abgeschlossen ist und die im Inneren des Außenringes 1 befindliche Luft bei einem weiteren Dämpfungsweg komprimiert wird, wobei die komprimierte Luft durch die Bohrung 6a des kegeligen Innenringes 6 in die umlaufende kegelförmige Ausnehmung 7a des Pufferteiles 7 gelangt und hierbei die äußere Mantelfläche der Ausnehmung 7a des Pufferteiles 7 mit zunehmender Radialpressung und Reibungsdämpfung gegen die selbsthemmende kegelige Bohrung 1 b des Außenringes 1 gedrückt wird. Gleichzeitig bewegt sich der kegelige Innenring 6 aus einem druckfesten Kunststoff unter Zusammendrückung der Schraubenfeder 9 in Pfeilrichtung im Außenring 1, wobei der Innenring 6 und der Außenring 1 innerhalb ihrer Elastizitätsgrenze radial gestaucht und gedehnt werden und durch Reibung auf den Kegelflächen eine hohe Dämpfung erzielt wird. Bei einem übergroßen Stoßimpuls in Pfeilrichtung beaufschlagt der kegelige Innenring 6 unter Zurückdrückung des federnden Sicherungsringes 5 in die halbkreisförmige Nut 1 c den kegeligen Innenring 4, wodurch bei axialer Bewegung zusätzlich eine starke Reibungsdämpfung erreicht wird. Nach Dämpfung des Stoßes kehren die keaeligen Innenringe 4, 6 und das Pufferteil 7 unter der Einwirkung der komprimierten Luft und der Schraubenfeder9 in die Aus-"angsstellung zurück.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stoßdämpfende Vorrichtung, bestehend aus einem rohrartigen Außenring mit kegeliger Bohrung und einem geschlossenen Innenring mit konischer Außenfläche, der radial beweglich, aber axial unverschiebbar auf einem Bolzen sitzt, an dem die Stoßkraft angreift, nach Patent 1245223, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die kegelige Bohrung (1 b) des Außenringes (1) eine zweite Bohrung (la) mit größerem Keaelwinkel anschließt, an deren Beginn ein zweiter C außen konischer Innenring ,(4) sitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Innenring (4) durch einen Sprengring (5) gehaltert ist, der in einer Nut (1c) des Außenringes (l) sitzt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) von einer elastischen Kappe (7) übergriffen wird, die sich an die Innenwand des Außenringes (1) anlegt und eine mit dem Innenraum des Außenringes in Verbindung stehende ringförmige Aus-C, 4D nehmung (7a) mit etwa keilförmigem Querschnitt aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1745 5322 französische Patentschrift Nr. 1222 742. In Betracht gezogene ältere Patente-Deutsches Patent Nr. 1248 383.
DE1967P0043594 1967-12-13 1967-12-13 Stossdaempfende Vorrichtung Withdrawn DE1282365B (de)

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DE1967P0043733 DE1300366B (de) 1967-12-13 1967-12-30 Stossdaempfende Vorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4158403A (en) * 1977-03-31 1979-06-19 Peter Oskar E Impact or shock absorbing device for automobile seat belts

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1222742A (fr) * 1958-01-21 1960-06-13 Notherlfer & Sohne A Amortisseur télescopique de chocs destiné, en particulier, à des véhicules
DE1745532A1 (de) * 1967-05-19 1971-09-30 Vickers Zimmer Ag Polykondensationsreaktor

Patent Citations (2)

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