DE1280986B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen zur Funktionspruefung von Hilfsadern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen zur Funktionspruefung von Hilfsadern

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DE1280986B
DE1280986B DEW42458A DEW0042458A DE1280986B DE 1280986 B DE1280986 B DE 1280986B DE W42458 A DEW42458 A DE W42458A DE W0042458 A DEW0042458 A DE W0042458A DE 1280986 B DE1280986 B DE 1280986B
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DE
Germany
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test
circuit arrangement
circuit
subcircuit
telecommunications
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Application number
DEW42458A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Sauter
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Wiener Schwachstromwerke GmbH
Original Assignee
Wiener Schwachstromwerke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen zur Funktionsprüfung von Hilfsadern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernrnelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen zur Funktionsprüfung von Hilfsadern, an die mehrere Schaltmittel angeschlossen sind, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
  • In Fernmeldeanlagen werden oftmals einzelne Adern, insbesondere Hilfsadern, zur Einsparung von Kontakten, Leitungsmaterial u. dgl. mehrfach ausgenutzt. Dabei werden also mehrere Schaltmittel, die unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben, an diese eine Ader angeschlossen. Um nun die einzelnen Schaltmittel unabhängig voneinander steuern zu können, werden an diese verschiedene Potentiale angelegt und mit Hilfe von Gleichrichtern, Kondensatoren usw. unterschiedlich beeinflußbar gemacht.
  • Das Prüfen einer derartigen Ader, an die mehrere Schaltmittel dauernd angeschlossen sind, ist mit großer Schwierigkeit verbunden. Am einfachsten wäre es, die einzelnen Schaltmittel auszubauen und sie getrennt mit geeigneten Prüfgeräten der Reihe nach zu untersuchen. Diese Prüfmethode ist jedoch wegen des großen Arbeitsaufwandes nur in Ausnahmefällen durchführbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung aufzuzeigen, mit der einzelne Adern punktionsgeprüft werden können, an die mehrere Schaltmittel angeschlossen sind, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an eine aus diesen Schaltmitteln bestehende Teilschaltung der Hilfsader einerseits eine auf einen unterschiedlichen zeitlichen Verlauf zweier Prüfströme kurzer Dauer ansprechende Prüfeinrichtung angeschlossen ist, die andererseits mit einem zweiten aus vorzugsweise komplexen Widerständen aufgebauten Vergleichsstromkreis verbunden ist, der wie die zu überwachende Teilschaltung ausgebildet ist, und daß zur Erzeugung und Einspeisung der Prüfströme in Abhängigkeit von einem Anlaßkriterium die Teilschaltung und der die Teilschaltung nachbildende Vergleichsstromkreis über ein symmetrisches Einspeiseglied, wie z. B. einen Übertrager, an eine gemeinsame Stromquelle, vorzugsweise an die Amtsbatterie, anschaltbar sind.
  • Es sind zwar auch schon zahlreiche Schaltungsanordnungen bekannt, in denen Prüfungen von Teilen einer Fernmeldeanlage dadurch durchgeführt werden, daß die gemessenen Werte dieser Teile mit den Werten eines Normals verglichen werden. So ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 972 759 beschrieben, wie ein am anderen Ende der Leitung angelegter Wechselstrom bestimmten Pegels auf der ankommenden Seite mit mehreren Normal-Dämpfungsgliedern nacheinander verbunden wird und auf diese Weise festgestellt wird, welche Dämpfung die jeweilige Leitung hat. Diese Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß an das eine Ende der Leitung ein Wechselstromgenerator angeschaltet wird und am anderen Ende die Messung erfolgt. Die Messung selbst erfolgt in mehreren Einzelschritten und benötigt deshalb zu ihrer Durchführung eine nicht zu vernachlässigende Zeitdauer. Deshalb kann eine derartige Messung nur in einem getrennten Arbeitsvorgang durchgeführt werden, in dem die Leitung nicht für Verbindungszwecke benutzt werden kann.
  • Eine andere beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 1034 224 bekannte Schaltungsanordnung verkürzt zwar die Prüfungszeit, denn es wird gleichzeitig an den Prüfling ein mit einer Kurzschlußwicklung versehenes Relais, und an eine Normalinduktivität oder Drossel, deren Induktivität der des Relais entsprechen soll, gleichzeitig Potential angeschaltet. In jedem der so entstehenden zwei Stromkreise ist ein Prüfrelais angeordnet; nur bei gleichzeitigem Ansprechen beider Prüfrelais weist der Prüfling die richtige Induktivität auf. Diese Prüfung ist aber nur für Bauteile anwendbar, die nicht betriebsmäßig an Amtseinrichtungen angeschaltet sind.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Schaltungsanordnungen befaßt sich die Erfindung mit der laufenden Überwachung von mit mehreren Schaltmitteln verbundenen Adern, ohne die Leitung oder deren einzelne Adern dem Betrieb zu entziehen. Es: werden also nicht nur Kurzschlüsse oder Unterbrechungen der einzelnen Schaltmittel festgestellt, sondern auch Fehler der Ader selbst, wie z. B. schlechte Kontakte u. dgl.
  • Da die Schaltmittel der zu prüfenden Ader nicht nur aus' reellen Widerständen bestehen, sondern auch Induktivitäten und Kapazitäten enthalten, außerdem stromrichfungsabhängig sein können, ist es von Vorteil, den Vergleichsstromkreis ebenfalls aus komplexen Widerständen aufzubauen. Dadurch wird der Einfluß aller einzelnen Schaltmittel der Hilfsader auf den Spannungsverlauf von Prüfströmen kurzer Dauer (Prüfstromstößen) exakt nachgebildet, es braucht nicht das Erreichen eines Dauerzustandes abgewartet werden, sondern nur der Spannungsverlauf beim :Anschwellen und Abklingen der Prüfstromstöße von der Prüfeinrichtung beobachtet zu werden. Dadurch benötigt jede Prüfung nur so kurze Zeit, daß bei jedem-- Verbindungsaufbau der ordnungsgemäße Zustand der Hilfsader und der daran angeschlossenen Schaltmittel festgestellt werden kann, ohne diese Zeit -bei der -Verkehrswertberechnung der Anlage berücksichtigen zu müssen.
  • Die Verwendung von Prüfstromstößen hat auch noch den Vorteil, daß die Schaltmittel, die beim Anlegen von Gleichstrom erregt werden könnten, weil ja ihre Steuerung im allgemeinen mit Gleichstrom erfolgt, bei dieser Prüfung unbeeinflußt bleiben und so keine -beabsichtigte Betätigung vortäuschen können.
  • Die Prüfung mit zwei gleichzeitig auf die Teilschaltung--und den- Vergleichsstromkreis gegebenen Prüfstromstößen hat den Vorteil;' daß jeder dieser beiden Kreise unabhängig ist von gemeinsamen Stromquellen und bezüglich der Potentiale der Amtsbatterie gleichwertig (kein Spannungsteiler). Dadurch ist auch die Prüfeinrichtung nach der Erfindung unabhängig von einer .. -gegebenenfalls schwankenden Amtsspannung und: dementsprechend einfacher im Aufbau als andere-Prüfeinrichtungen, die das Vorhandensein -eines ganz. bestimmten Potentials, überwachen müssen: Ein weiterer Vorteil= ist darin zu seheng. daß zwischen der zu prüfenden Teilschaltung und dem Vergleichsstromkreis Prüfeinrichtung vorgesehen ist, es werden. also keine zwei Relais, mit identischen Ansprechwerten benötigt.
  • Weitere.' Vorteile sied aus dem folgenden Beispiel ersichtlich: , - -In F i g. 1 und 2 ist. ein Teil einer durch Markierer gesteuerten Fernsprechvermittlung gezeigt. F i g. 1 ist ein Übersichtsschaltbild einer zentral gesteuerten Fernsprechanlage. Gemäß F i g. 2 ist eine Ader c mit dem Relais R und T der Teilnehmerschaltung und dem Teilnehmerzähler Zr beschaltet. Diese Ader soll gemäß der Erfindung laufend überwacht werden.
  • Nach F i g. 1 ist -.die Sprechstelle eines Teilnehmers TN über seine Teilnehmerschaltung TS und ein Koppelnetzwerk 9F mit einem Verbindungssatz VS verbunden. Mit- .dem Abheben des Fernhörers wird eine Stromschleife über die Sprechstelle TN gebildet. Der Identifizierer 1D stellt fest, welcher Teilnehmer TN anruft, sobald die Teilnehmerschaltung TS einen Schleifenschluß festgestellt hat. Daraufhin leitet der Markierer M die Wegesuche ein, um den Teilnehmer TN -über einen freien Verbindungsweg-des Koppelnetzwerkes KF. mit einem freien Verbindungssatz VS zusammenzuschalten. Der Verbindungsaufbau wird dabei finit Hilfe eines Registers REG vorgenommen.
  • Das Koppelnetzwerk KF kann mehrstufig. ausgebildet sein, in F i g. 2 ist eine dreistufige Ausführung KS1, KSI und KS3 dargestellt. Sobald die Wegesuche beendet ist, erfolgt die Durchschaltung des Teilnehmers TN über alle Stufen des Koppelnetzwerkes KM Dabei werden nicht nur die Sprechadern durchgeschaltet, sondern auch die Hilfsadern, von denen in F i g. 2 nur die Ader c dargestellt ist. Diese Ader dient zur Herstellung und Prüfung der Verbindung und auch gleichzeitig zur Zählung der Gebühreneinheiten.
  • Nach der Durchschaltung soll nun diese Ader c auf ihren Betriebszustand hin geprüft werden. Hierzu ist in dem Verbindungssatz VS ein Prüfumschalter vorgesehen, von dem ein Umschaltkontakt u in der Ader c angeordnet ist.
  • Im Markierer M ist eine Prüfeinrichtung PE mit zwei Eingängen x und y eingebaut. Diese Prüfeinrichtung PE kann ein elektromechanisches Relais sein, dessen Spulen-enden als Eingänge x und y dienen, oder auch. eine elektronische Kippstufe. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Prüfeinrichtung.PE einen Umschaltekontakt pe, der beim Ansprechen dieser Einrichtung einen . Alarm al einschaltet und, je nach Bedarf, entsprechende Schaltmaßnahmen einleitet. , Wird jedoch gewünscht, daß bei Vorliegen einer Störung, bei der die Prüfeinrichtung PE anspricht, auch die Art der Störung angezeigt wird, dann ist-es zweckmäßig, diese Prüfeinrichtung so auszubilden, daß je nach..der Stromrichtung durch die Prüfeinrichtung PE eine von zwei unterschiedlichen Alarmeinrichtungen angeschaltet wird.., Dazu eignet sich beispielsweise ein polarisiertes Relais mit Mittel-Stellung des Ankers.
  • Zur Erzeugung und Einspeisung von Prüfstromstößen dient ein Übertrager ff mit. drei Wicklungen. An die Eingangswicklung üI des Übertragers ist eine Stromquelle, beispielsweise die Amtsbatterie, über einen Ruhekontakt k eines nicht dargestellten Relais K angeschlossen, das bei Beendigung der Wegesuche über den Markierer M den Prüfvorgang einleitet. Durch Öffnen des Kontaktes k entstehen in zwei symmetrischen Sekundärwicklungen üII und ürII gleichzeitig Prüfstromstöße, deren zeitlicher Verlauf bzw. Größe als Auswertekriterium für die Prüfeinrichtung PE dient. Jede dieser beiden Sekundärwicklungen ist einerseits mit einem Eingang x bzw. y der Prüfeinrichtung PE, andererseits über einen Kondensator C 2 bzw. C3 mit Erde verbunden. Diese Kondensatoren verhindern das Fließen eines Gleichstromes durch die Ausgangswicklungen des Übertragers.
  • An den . Eingang x ist außerdem über eine An= schalteleitung p, die Ruheseite des Kontaktes u, die Koppelpunkte KS1, KS2 und KS3 die Ader c der Teilnehmerschaltung TS angeschlossen. An .dieser Ader befindet sich eine Reihe von Schaltmitteln, welche die Teilschaltung I bilden. Es ist nun Aufgabe der Prüfeinrichtung, die einwandfreie Beschaffenheit dieser Teilschaltung und der Ader c zu überwachen.
  • Die Teilschaltung I besteht aus zwei Zweigen. Einen der beiden bildet die Reihenschaltung des einseitig geerdeten Zählers Zr und einer diesem vorgeschalteten Diodenstrecke G 1 als Richtstrecke für die Zählimpulse. Der andere der beiden Zweige besteht aus einer Reihenschaltung der Wicklungen der Relais R und T, die als Ruf- bzw. Trennrelais zu der Teilnehmerschaltung TS gehören. Diese Reihenschaltung liegt mit ihrem anderen Ende an der Amtsspannung.
  • Zur Nachbildung der Teilschaltung I ist ein Vergleichsstromkreis 1I aus induktiven und ohmschen Widerständen NR, T und Nzr vorgesehen. Hierbei ist der Blind- und Realteil des Gesamtwiderstandes des Vergleichsstromkreises 1I gleich dem Blind- und Realteil des Gesamtwiderstandes, der aus dem Zähler Zr und den Relais R und T bestehenden Teilschaltung I. Außerdem ist eine Diodenstrecke G 2 vorgesehen, und die Potentiale sind an die Widerstände des Vergleichsstromkreises Il genauso angeschaltet wie an die Schaltmittel der Teilschaltung I.
  • Beim Öffnen des Kontaktes k wird der Stromkreis der Eingangswicklung Ü I des Übertragers unterbrochen, so daß in den Sekundärwicklungen gleich große Prüfstromstöße entstehen. Ist nun der Gesamtwiderstand in der Teilschaltung I und im Vergleichsstromkreis II gleich groß, so fließen auch in beiden Stromkreisen Ströme, deren zeitlicher Verlauf und Größe gleichartig sind und gleich große Spannungsabfälle an den Wicklungen ÜII und ü111 erzeugen. Bei diesem Betriebszustand der Teilschaltung I spricht die Prüfeinrichtung PE nicht an, d. h., die Ader c und die daran angeschlossene Teilschaltung I sind in Ordnung.
  • Der Umschaltekontakt ci, der in Abhängigkeit von einer nicht dargestellten Zeitschalteinrichtung gesteuert wird, legt daraufhin die Ader c an Schaltmittel, die sowohl zum Halten der Relais R und T der Teilnehmerschaltung TS als auch zur Abgabe von Zählimpulsen an den Zähler Zr dienen. So steuert beispielsweise ein Kontakt c 4 die Relais R und T, ein Kontakt Z aber erdet den Kondensator C 1 und schaltet damit während des Gespräches mit Hilfe eines Entladeimpulses den Zähler Zr weiter. Dieser Zähler hat die Eigenschaft, daß er wegen seiner großen Zeitkonstante auf die Prüfstromstöße des Übertragers nicht anspricht.
  • Ist aber beispielsweise der Zähler Zr kurzgeschlossen und daher die Größe der zu vergleichenden Gesamtwiderstände untereinander ungleich, dann fließt durch die Prüfeinrichtung PE ein Strom. Der Kontakt pe schaltet um und betätigt eine Alarmeinrichtung. Außerdem wird über die Leitung a1 ein Auslösen der Verbindung eingeleitet, das beispielsweise durch das Abwerfen des Relais T erreicht wird.
  • Genauso wird auch eine Signalisierung vorgenommen, wenn durch Unterbrechung einer der Relaiswicklungen oder durch Nichtschließen eines der Kontakte im Koppelnetzwerk KF der erforderliche Gesamtwiderstand der Teilschaltung I nicht vorhanden ist. Schaltmitteln (Zr, G l; R, T) bestehende Teilschaltung (I) der Hilfsader (c) einerseits eine auf einen unterschiedlichen zeitlichen Verlauf zweier Prüfströme kurzer Dauer ansprechende Prüfeinrichtung (PE) angeschlossen ist, die anderseits mit einem zweiten, aus vorzugsweise komplexen Widerständen MR T, Wz" G2) aufgebauten Vergleichsstromkreis «I) verbunden ist, der wie die zu überwachende Teilschaltung (I) ausgebildet ist, und daß zur Erzeugung und Einspeisung der Prüfströme in Abhängigkeit von einem Anlaßkriterium (k) die Teilschaltung (I) und der die Teilschaltung nachbildende Vergleichsstromkreis (1I) über ein symmetrisches Einspeiseglied (ü), wie z. B. einen Übertrager, an eine gemeinsame Stromquelle, vorzugsweise an die Amtsbatterie, anschaltbar sind.
  • 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfstromstoßgabe an die Teilschaltung (I) und den Vergleichsstromkreis (1I) ein Übertrager (Ü) mit einer Primär- (ÜI) und zwei Sekundärwicklungen (üII, 0111) verwendet wird, dessen Primärwicklung (ÜI) zur Erzeugung der Prüfstromstöße in Abhängigkeit vom Verbindungsaufbau (h) geschaltet wird, und dessen symmetrische Sekundärwicklungen (üII, ÜIII) über jeweils einen Kondensator (C2, C3) mit der Teilschaltung (I) bzw. dem Vergleichsstromkreis (II) verbunden sind.
  • 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromstoß durch Öffnen eines Kontaktes (k) im Primärstromkreis des Übertragers (0l) erzeugt wird.
  • 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung der Teilschaltung (I) erfolgt, wenn die Verbindung über mehrere oder alle Koppelstufen (KF, KS1, KS3) einer Vermittlungsanlage durchgeschaltet ist, aber bevor die diese Teilschaltung (I) bildenden Schaltmittel betätigt werden.
  • 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere gleichartige Teilschaltungen (I) eine gemeinsame Prüfeinrichtung (PE), ein Vergleichsstromkreis (II) und ein Prüfstromstöße erzeugender Übertrager (Ü) vorgesehen sind.
  • 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (PE) zwei zur Differenzbildung der von den Prüfstromstößen in der Teilschaltung (I) und den Vergleichsstromkreis (II) erzeugten Spannungsabfälle dienende Eingänge (x, y) und ein von der genannten Spannungsdifferenz schaltbares elektromechanisches Relais oder eine elektronische Kippstufe aufweist.
  • 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (PE) im wesentlichen aus einem polarisierten Relais mit Mittelstellung oder einer entsprechenden elektronischen Schaltung besteht und daß die Ausschlagsrichtung des Ankers die Art der Störung (Schluß, Unterbrechung) anzeigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: l.. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen zur Funktionsprüfung von Hilfsadern, an die mehrere Schaltmittel angeschlossen sind, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß an eine aus diesen In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 972 759; deutsche Auslegeschrift Nr. 1034 224.
DEW42458A 1966-02-25 1966-09-22 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen zur Funktionspruefung von Hilfsadern Pending DE1280986B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034224B (de) * 1956-07-17 1958-07-17 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Pruefen von fuer Pruefkreise in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen vorgesehenen Belegungsrelais auf ausreichende Induktivitaetsminderung durch Kurzschlusswicklung
DE972759C (de) * 1954-02-25 1959-09-17 Siemens Ag Daempfungsmessgeraet fuer UEbertragungsleitungen

Patent Citations (2)

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