DE1280974B - Rotor fuer eine kleine elektrische Maschine - Google Patents

Rotor fuer eine kleine elektrische Maschine

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Publication number
DE1280974B
DE1280974B DEN22908A DEN0022908A DE1280974B DE 1280974 B DE1280974 B DE 1280974B DE N22908 A DEN22908 A DE N22908A DE N0022908 A DEN0022908 A DE N0022908A DE 1280974 B DE1280974 B DE 1280974B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
rotor
package
flanges
electrical machine
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Pending
Application number
DEN22908A
Other languages
English (en)
Inventor
Thijs Drenth
Everhardus Catharinus Ettema
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1280974B publication Critical patent/DE1280974B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Rotor für eine kleine elektrische Maschine Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor für eine kleine elektrische Maschine, insbesondere für den Motor eines elektrischen Trockenrasiergerätes, bei dem das lamellierte Rotorpaket mit der Welle durch in Achsrichtung beiderseits von ihm angeordnete, durch Aufspritzen in einer Matrize hergestellten Kunststoff-Flansche verbunden ist und die Flansche an ihrer vom Paket abgekehrten Seite die Welle unmittelbar umgebende, an die Lagerflächen der Welle angrenzende Vorsprünge aufweisen.
  • Derartige mittels Kunststoffes mit der Rotorwelle verbundene lamellierte Rotorpakete sind bekannt. Der Kunststoff bildet dabei Flansche, die axial beiderseits des Eisenpaketes auf die Welle aufgespritzt sind. Zur Herstellung solcher mit Kunststoff-Flanschen versehener Rotoren werden das Eisenpaket und die Welle in einer mehrteiligen Matrize angeordnet, in die dann der Kunststoff eingespritzt wird. Zur Einhaltung bestimmter Längentoleranzen ist es dabei auch bekannt, zur Begrenzung eines Flansches in die Matrize einen die Welle unmittelbar umgebenden Laufring einzulegen, der somit in einer ringförmigen Aussparung des Flansches festgehalten ist.
  • Es ist auch bekannt, das Rotorpaket und die Rotorwelle durch Riffelung der Welle und anschließendes Einpressen der Welle in das Rotorpaket fest zusammenzubauen. Daraufhin wird das Rotorpaket in einer Matrize zwecks Isolierung des Rotorpaketes von den Spulen und zur Bildung der Befestigungsnocken des Flachkollektors mit Kunststoff umspritzt.
  • In der Praxis ergibt sich, daß bei dem Spritzen der Flansche der zu diesem Zeitpunkt dünnflüssige Kunststoff längs der Matrizentrennflächen, zwischen Matrizen und Rotorteilen oder auch zwischen Welle und Laufring zu Stellen vordringt, an denen er nicht erwünscht ist. Das Vordringen des Kunststoffes im zylindrischen Spalt entlang der Welle wird als störend empfunden, da die so erhaltene dünne Kunststoffbedeckung von der Welle wieder entfernt werden muß, wenn diese in Flanschnähe gelagert werden soll und die Lagerbereiche bedeckt sind. Von einer bereits zuvor sehr fein bearbeiteten Welle läßt sich der unerwünschte Kunststoff dann kaum ohne Beschädigung der Welle entfernen, womit die Bearbeitung schließlich auch sehr aufwendig ist.
  • Die erwähnten Nachteile sind bei einem Rotor der eingangs erwähnten Art dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung wenigstens einer der die Welle unmittelbar umgebenden Vorsprünge über den von dem Rotorpaket axial am weitesten abliegenden Teil seiner Länge eine die Welle unmittelbar umgebende ringförmige, axiale Aussparung aufweist. Durch die damit gebildete Kammer wird ein Auslaufen des flüssigen Kunststoffes bis in den Bereich der Welle vermieden, in dem die Welle gelagert ist; bereits vor dem Erreichen der Kammeröffnung kommt der Fluß infolge rascher Abkühlung zum Stehen. Eine zusätzliche Bearbeitung des Rotors nach dem Spritzen ist deshalb nicht mehr erforderlich.
  • Zwar ist auch schon ein Rotor bekanntgeworden, dessen Teile in eine axiale, Flansche mit ringförmigen Aussparungen in Wellennähe aufweisende Isoliermasse eingegossen sind; hierbei ist jedoch der so zusammengehaltene Rotoraufbau mit der Welle nicht durch die Welle unmittelbar umgebende Flansche und Vorsprünge aus Spritzguß, sondern durch Verschraubung verbunden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Rotor eines kleinen Elektromotors mit einem schraffiert dargestellten Matrizenteil.; F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht dieses Rotors.
  • In den Figuren bezeichnet 1 ein Rotorpaket, das aus Lamellen aufgebaut ist. Der Rotor 1 ist auf einer Welle 2 befestigt, die eine sehr fein bearbeitete Oberfläche aufweist. Beiderseits des Rotors 1 befinden sich Flansche 3 aus Kunststoff, beispielsweise Polyamid. Die Flansche haben Vorsprünge 4, in denen ringförmige Aussparungen 5 vorgesehen sind, die an der Außenseite offen sind und sich nur über einen Teil der Vorsprünge 4 erstrecken. Wie in F i g. 1 gestrichelt dargestellt, werden die Aussparungen 5 dadurch gebildet, daß in der Spritzmatrize 6, die nur teilweise dargestellt ist, in Flucht mit den Wellenlagerungen 7 Kragen angebracht werden. Sind solche Kragen und somit die Kammern 5 nicht vorhanden, so ergibt sich in der Praxis, daß der dünnflüssige Kunststoff zwischen die Welle und die Matrizenlagerung kriecht. Eine Entfernung desselben, insbesondere von der Welle, ist kostspielig und außerdem wird dabei die Oberfläche der Welle, weil sie besonders fein bearbeitet ist, fast immer beschädigt. Ein solches Durchdringen des Kunststoffes wird durch die Aussparungen 5 völlig vermieden, weil der Kunststoff schon erstarrt ist, bevor er den Bereich außerhalb der Vorsprünge erreicht hat. Auch andere dünnflüssige Kunststoffe, wie Polykarbonate, sind zur Herstellung des Rotors nach der Erfindung verwertbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rotor für eine kleine elektrische Maschine, insbesondere für den Motor eines elektrischen Trokkenrasiergerätes, bei dem das lamellierte Rotorpaket mit der Welle durch in Achsrichtung beiderseits von ihm angeordnete, durch Aufspritzen in einer Matrize hergestellte Kunststoff-Flansche verbunden ist und die Flansche an ihrer vom Paket abgekehrten Seite die Welle unmittelbar umgebende, an die Lagerflächen der Welle angrenzende Vorsprünge aufweisen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß wenigstens einer der die Welle (2) unmittelbar umgebenden Vorsprünge (4) über den von dem Rotorpaket axial am weitesten abliegenden Teil seiner Länge eine die Welle unmittelbar umgebende ringförmige, axiale Aussparung (5) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1093 890, 1123 031; USA.-Patentschriften Nr. 1881342, 1908101.
DEN22908A 1962-03-23 1963-03-19 Rotor fuer eine kleine elektrische Maschine Pending DE1280974B (de)

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NL1280974X 1962-03-23

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DE1280974B true DE1280974B (de) 1968-10-24

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ID=19872841

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1881342A (en) * 1930-04-04 1932-10-04 Vincent G Apple Lamp socket motor
US1908101A (en) * 1930-04-30 1933-05-09 Herbert F Apple Ventilated motor
DE1093890B (de) * 1957-09-18 1960-12-01 Masao Kato Elektrischer Spielzeugmotor
DE1123031B (de) * 1960-01-22 1962-02-01 Licentia Gmbh Elektromotor, insbesondere Gleichstromkleinstmotor

Patent Citations (4)

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