DE1278339B - Zusammenlegbarer Karton und Zuschnitt zu seiner Bildung - Google Patents

Zusammenlegbarer Karton und Zuschnitt zu seiner Bildung

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DE1278339B
DE1278339B DES97088A DES0097088A DE1278339B DE 1278339 B DE1278339 B DE 1278339B DE S97088 A DES97088 A DE S97088A DE S0097088 A DES0097088 A DE S0097088A DE 1278339 B DE1278339 B DE 1278339B
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DES97088A
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Michael Brian Brandon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/325Containers with compartments formed by erecting one blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Karton und Zuschnitt zu seiner Bildung Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Karton in Form eines im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Hohlkörpers aus verhältnismäßig steifem Werkstoff, wie Pappe, der eine obere Wandung und eine Bodenwandung sowie mit diesen scharnierartig biegbar verbundene Seitenwandungen aufweist und eine im Abstand über der Bodenwandung parallel zu dieser angeordnete Zwischenwand enthält, die mit den Seitenwandungen ebenfalls scharnierartig umbiegbar verbunden und in der Längsrichtung mit mehreren hintereinanderliegenden Öffnungen zur Aufnahme von zu verpackenden Gegenständen, z. B. Eiern, versehen ist.
  • Die bekannten Kartons dieser Art sind über der im Abstand über der Bodenwandung angeordneten Zwischenwand mit einer zweiten Zwischenwand versehen, in der eine gleiche Anzahl von Öffnungen wie in der unteren Zwischenwand in Deckung mit diesen Öffnungen angeordnet ist. Hierbei ist es zum Herausnehmen von Gegenständen aus einem Karton erforderlich, den Karton selbst zu öffnen, indem die Dekkenteile und die Außenwandungen unter Mitnahme der Zwischenwände auseinandergezogen werden. Abgesehen davon, daß dies außerordentlich umständlich ist, können hierbei die Gegenstände leicht beschädigt werden und z. B. Eier leicht zerbrechen. Bei einem ähnlichen Karton dieser Art können die einzelnen Gegenstände entweder nur durch Zerschneiden eines Kartonteiles oder durch Verformung der Seitenwände herausgenommen werden. Bei ersterem wird der Karton zerstört, während in letzterem Fall die Abstützung für alle Gegenstände beeinträchtigt wird, wenn ein Gegenstand für sich aus dem Karton herausgenommen oder in diesen eingesetzt wird.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung ein Karton zur Aufnahme von eiförmigen oder oval geformten Gegenständen, wie z. B. Eiern, geschaffen werden, der nur eine Zwischenwand aufweist, einfach und billig herzustellen ist und eine Vielzahl eiförmiger Gegenstände aufnehmen kann, die sich gegenseitig nicht berühren und ohne Beschädigung des Kartops oder der Gegenstände selbst leicht und schnell einzeln aus dem Karton herausgenommen oder in diesen eingesetzt werden können.
  • Demgemäß besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß bei einem Karton der eingangs genannten Art, der nur eine Zwischenwand aufweist, in der oberen Wandung in Deckung mit den Öffnungen der Zwischenwand eine gleiche Anzahl von Öffnungen durch Anordnung von Schlitzen vorbereitet ist und diese Schlitze bei geschlossenen Öffnungen zungenförmig ineinandergreifende Teile der oberen Wan- dung bilden, die an ihrer Wurzel durch zur Längsachse dieser Teile rechtwinklig verlaufende Faltlinien mit der oberen Wandung verbunden sind und zum Einsetzen von Gegenständen durch diese an den Faltlinien entlang nach innen eindrückbar sind und im eingedrückten Zustand seitliche Abstützungen für die Gegenstände bilden.
  • Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Karton können die Gegenstände leicht einzeln für sich durch die Öffnungen der die Deckelwand des Kartons bildenden oberen Wandung hindurch bis in die Öffnungen der Zwischenwand eingesetzt werden. Die Anordnung der Faltlinien an den Wurzeln der zungenförmigen Teile ermöglicht, daß die zungenförmigen Teile leicht nach innen gedrückt und hierdurch voneinander getrennt werden können, so daß in den Karton durch die oberen Öffnungen eingesetzte Gegenstände sich unter Trennung durch die dann zwischen ihnen liegenden zungenförmigen Teile auf den Umfangsrand der jeweiligen Öffnungen aufsetzen. Die zungenförmigen Teile stützen dabei die Gegenstände beim Einsetzen von mehreren Seiten aus seitlich ab, so daß im Gegensatz zu den bekannten Kartons, bei denen nur auf einer Seite der Gegenstände eine lose Abstützung durch besondere Kartonstreifen ermöglicht ist, ohne zusätzlichen Teile eine erheblich bessere Abstützung der Gegenstände erreicht ist, bei der die durch die Anordnung der Schlitze gebildeten zungenförmigen Teile fest an den Seiten der Gegenstände anliegen. Dabei wird jeder Gegenstand einzeln für sich von den zungenförmigen Teilen der Deckelwand erfaßt und gegen Bruch geschützt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die zungenförmig ineinandergreifenden Teile der oberen Wandung jeweils durch zwei von den oberen Rändern der Seitenwandungen ausgehende, nach der Längsmittellinie der oberen Wandung schräg aufeinander zu verlaufende Schlitze und durch einen diese verbindenden, zur Längsrichtung der oberen Wandung rechtwinkligen Schlitz begrenzt sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann ferner die Ausbildung derart sein, daß in jeder Seitenwandung entsprechend der Anzahl und dem Abstand der Öffnungen in der oberen Wandung Paare von zueinander und zur Oberkante jeder Seitenwandung bzw. zu jeder Seitenkante der oberen Wandung schräg verlaufenden und mit diesen Kanten Dreiecke bildenden Faltlinien angebracht sind und die schräg aufeinander zu verlaufenden Schlitze der oberen Öffnungen mit ihren Schlitzteilen jeweils bis zum Schnittpunkt der Faltlinienpaare geführt sind, während die Schnittpunkte der Faltlinienpaare mit den Oberkanten der Seitenwandungen mit den Schnittpunkten der rechtwinklig zur Längsrichtung der oberen Wandung in dieser angeordneten Faltlinien mit den Oberkanten der Seitenwandungen zusammenfallen. Hierbei weist die obere Wandung Paare von zueinander und zu den Seitenkanten der oberen Wandung schräg verlaufenden Faltlinien auf, von denen jedes Paar mit der betreffenden Seitenkante ein dem Dreieck in der Seitenwand ähnliches, aber umgekehrtes Dreieck bildet und mit diesem einen vierseitigen Flächenbereich bildet, der durch einen der schräg aufeinander zu verlaufenden Schlitze geteilt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Zuschnitt zur Herstellung eines zusammenlegbaren Kartons. Der Zuschnitt kann derart ausgebildet sein, daß er aus einem rechteckigen Stück Werkstoff von verhältnismäßig großer Steifigkeit, z. B. Pappe, besteht, der durch Falzen oder Perforieren mit sechs im Abstand voneinander parallel zueinander und zu zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Zuschnitts parallel verlaufenden Faltlinien zur Unterstützung des Zuschnitts in sieben, scharnierartig umbiegbare Streifen unterteilt ist, von denen der erste Streifen verhältnismäßig schmal ist und eine Lasche zur Befestigung an der Innenfläche des fünften Streifens bildet, der zweite Streifen breiter als der erste Streifen ist und eine Reihe von vorzugsweise kreisrunden mit ihren Mittelpunkten in der Längsmittellinie des Streifens liegenden Öffnungen enthält, der vierte Streifen mit einer gleichen Anzahl von in bezug auf ihre Lage mit den Öffnungen des zweiten Streifens übereinstimmenden Öffnungen versehen ist, der fünfte Streifen um ein der Breite des ersten Streifens entsprechendes Maß größer ist als der dritte Streifen, der sechste Streifen eine der Breite des zweiten und vierten Streifens entsprechende oder um ein Geringes größere Breite aufweist und der siebente Streifen eine geringere Breite als der dritte Streifen aufweist und eine Lasche zur Befestigung an der Außenfläche des dritten Streifens bildet; zur Bildung der Öffnungen in dem vierten Streifen sind hierbei jeweils zwei von den Randteilen des dritten und fünften Streifens ausgehende, nach der Längsmittellinie des vierten Streifens schräg aufeinander zu laufende Schlitze angeordnet, die durch einen zur Längsmittellinie recht- winkligen Querschlitz miteinander verbunden sind und mit diesem zwei zungenförmig ineinandergreifende Teile des vierten Streifens begrenzen, die an ihrer Wurzel durch parallel zu den Querschlitzen verlaufende Faltlinien mit dem Streifen verbunden sind.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist an Hand der Zeichnung als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des Kartons nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht mit teilweise weggelassenen Wandungen, Fig.2 einen Teil eines vertikalen Mittellängsschnitts des Kartons und F i g. 3 eine Draufsicht auf einen zur Herstellung des Kartons dienenden Zuschnitt.
  • Gemäß F i g. 3 besteht der Zuschnitt zur Bildung des Kartons aus einem rechtwinkligen Stück von verhältnismäßig steifem Werkstoff, wie z. B. Pappe, das mit sechs unter sich und zu zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Zuschnitts parallelen Faltlinien zum leichteren Umfalten des Zuschnitts versehen ist. Die Faltlinien unterteilen den Zuschnitt in sieben scharnierartig miteinander verbundene Streifen 1 bis 7. Zur Herstellung des Kartons wird der Zuschnitt an den zwischen dem dritten, vierten und fünften Streifen liegenden Faltlinien jeweils im rechten Winkel so umgebogen, daß der vierte Streifen 4 die obere Wandung und der dritte Streifen 3 sowie der fünfte Streifen 5 jeweils eine Seitenwandung des in F i g. 1 dargestellten Kartons bildet. Der zweite Streifen 2 wird dann nach innen umgebogen, so daß er parallel zu dem Streifen 4 liegt, und der erste Streifen 1 wird nach unten gebogen, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, und an die Innenfläche des fünften Streifens 5 so angelegt, daß seine freie Kante die Faltlinien zwischen dem fünften und sechsten Streifen berührt bzw. dicht an dieser anliegt. In dieser Lage kann der Streifen 1 an der Innenfläche des Streifens 5 angeleimt oder angeheftet werden. Sodann wird der sechste Streifen 6 um die freie Kante des Streifens 1 herum nach innen in eine zu den Streifen 2 und 4 parallele Lage gefaltet, und schließlich wird der siebente Streifen 7 rechtwinklig hochgebogen und an der Außenfläche des Streifens 3 angeleimt oder angeheftet. Auf diese Weise wird aus dem Zuschnitt ein im Querschnitt rechteckiger Hohlkörper mit einer aus dem Streifen 2 bestehenden Zwischenwand gebildet, die mit aus den Öffnungen 8 des Streifens 2 bestehenden Öffnungen versehen ist. Die Öffnungen 8 liegen in dem fertigen Karton unter Öffnungen, die in der oberen Wandung4 vorgesehen sind. Da alle Teile des Kartons durch die Faltlinien scharnierartig biegbar miteinander verbunden sind, kann der Karton für den Nichtgebrauch flach zusammengelegt werden, so daß eine Vielzahl von Kartons in einem niedrigen Stapel gebrauchsfertig aufbewahrt werden können.
  • Die Öffnungen in der oberen Kartonwandung sind bei Nichtgebrauch geschlossen, können aber zum Gebrauch des Kartons geöffnet werden, so daß Eier oder sonstige Gegenstände durch diese Öffnungen hindurch in den Karton so weit eingeschoben werden können, daß sie mit ihren unteren Enden auf dem Umfangsrand der in dem Streifen 2 angeordneten Öffnungen 8 aufsitzen.
  • Die Öffnungen in der oberen Wandung 4 des Kartons werden durch Eindrücken von Materialteilen gebildet, die jeweils durch zwei von den Streifen bzw. Seitenwandungen 3, 5 ausgehende und nach der Längsmittellinie der oberen Wandung 4 schräg aufeinander zu laufende Schlitzen 10 und 11 sowie einen diese verbindenden, rechtwinklig zur Längsrichtung der oberen Wandung 4 verlaufenden Querschlitz 12 begrenzt sind. Die aufeinander zu laufenden SchlitzelO und 11 bestehen jeweils aus zwei in der oberen Wandung 4 liegenden Teilen und einem zusätzlichen Teil in der jeweiligen Seitenwandung 3 bzw. 5. In F i g. 1 sind diese Schlitzteile für den Schlitz 11 mit 11 a, 11 b und 11 c bezeichnet; der Schlitz 10 besteht aus entsprechenden, jedoch umgekehrten Teilen. Der Schlitzteil 11 a geht von einem dem einen Endpunkt des Querschlitzes 12 entsprechenden Punktl3 bis zu einem Punkt 14, von dem aus der Schlitzteil 11 b zu einem an der Seitenkante der oberen Wandung 4 bzw. an der oberen Kante der Seitenwandung 3 gelegenen Punkt 15 verläuft. Der Schlitzteil 11 c erstreckt sich von dem Punkt 15 zu einem Punkt 16 in der Seitenwandung 3, die im unteren Teil durch den Streifen 7 verstärkt ist.
  • In der oberen Wandung 4 sind ferner Faltlinien 17, 18 angebracht, die rechtwinklig zur Längsrichtung der Wandung verlaufen und ermöglichen, daß die beiden durch die SchlitzelO, 11 und 12 gebildeten, bei geschlossenem Karton ineinandergreifenden Zungen 20 und 21 nach unten bzw. innen gedrückt und voneinander getrennt werden können.
  • Auf diese Weise können die Gegenstände, wie bereits erwähnt, in den Karton so eingebracht werden, daß sie unten auf dem Umfangsrand der Öffnungen 8 aufsitzen, wobei dann die Zungen20, 21 zwischen den benachbarten Gegenständen liegen und diese voneinander trennen.
  • Jede der Seitenwandungen 3, 5 ist in ihrem oberen Teil mit Paaren von zueinander und zu ihrer Oberkante schräg verlaufenden Faltlinien versehen, die mit dieser Oberkante jeweils ein Dreieck bilden. Die Anzahl und der gegenseitige Abstand dieser Dreiecke entspricht der Anzahl und dem Abstand der in der oberen Wandung 4 vorgesehenen Öffnungen. Gemäß Fig. 1 erstrecken sich die gestrichelt gezeichneten Faltlinien der Seitenwandung 3 jeweils von den Endpunkten 16 der Schlitzteile 11 c zu Punkten 22 und 23, die an der Oberkante der Seitenwandung liegen und von den in der oberen Wandung 4 angebrachten Querfaltlinien 17 und 18 geschnitten werden. Die Seitenwandung 5 ist mit entsprechenden schrägen Faltlinien versehen.
  • Schließlich enthält die obere Wandung 4 noch Paare von zueinander und zu ihren Seitenkanten schräg verlaufende Faltlinien, von denen jedes Paar mit dem zwischen den Punkten 22 und 23 liegenden Teil der Seitenkante der Wandung ein Dreieck bildet, das den jeweiligen Faltliniendreiecken in den Seitenwandungen3, 5 entspricht, aber zu diesen umgekehrt liegt. Diese Faltlinien in der oberen Wandung 4 erstrecken sich jeweils von einem Punkt 24 an dem Schlitz 11 a zu den an der Seitenkante der oberen Wandung 4 liegenden Punkten 22, 23. Aus Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß ein Teil, der Schlitzteil 11 a, jedes Schlitzes 10, 11 mit einer Teillänge von jeweils über die Punkte 23 und 24 verlaufenden Faltlinien zusammenfällt.
  • Die Faltliniendreiecke in den Seitenwandungen 3, 5 und die entsprechenden Faltliniendreiecke in der oberen Wandung 4 grenzen zusammen vierseitige Flächenbereiche 16-22-24-23 ab, die durch die Teile 11 b und 11 c der konvergierenden Schlitze halbiert werden und Wandbereiche 25 bis einschließlich 27 bilden.
  • F i g. 2 zeigt die Zungen 20 und 21 in nach unten bzw. innen umgefalteter Lage, in der die Anordnung der durch die Schlitze und Faltlinien bestimmten Wandbereiche sichtbar ist. Wenn diese Zungen nach unten gefaltet werden, legen sich die Wandbereiche 25 und 27 nach innen und die Wandbereiche 26 und 28 nach unten und innen um, so daß bei ganz eingedrückter Lage der Zungen 20 und 21 die Oberkanten der Wandbereiche 25 bis 27 in der Darstellung nach F i g. 2 sichtbar sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenlegbarer Karton in Form eines im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Hohlkörpers aus verhältnismäßig steifem Werkstoff, wie Pappe, der eine obere Wandung und eine Bodenwandung sowie mit diesen scharnierartig biegbar verbundene Seitenwandungen aufweist und eine im Abstand über der Bodenwandung parallel zu dieser angeordnete Zwischenwand enthält, die mit den Seitenwandungen ebenfalls scharnierartig umbiegbar verbunden und in der Längsrichtung mit mehreren hintereinanderliegenden Öffnungen zur Aufnahme von zu verpackenden Gegenständen versehen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in der oberen Wandung (4) in Deckung mit den Öffnungen (8) der Zwischenwand (2) eine gleiche Anzahl von Öffnungen durch Anordnung von Schlitzen (10, 11, 12) vorbereitet ist und diese Schlitze bei geschlossenen Öffnungen zungenförmig ineinandergreifende Teile (20, 21) der oberen Wandung bilden, die an ihrer Wurzel durch zur Längsachse dieser Teile rechtwinklig verlaufende Faltlinien (17, 18) mit der oberen Wandung verbunden sind und beim Einsetzen von Gegenständen durch diese an den Faltlinien entlang nach innen eindrückbar sind und im eingedrückten Zustand seitliche Abstützungen für die Gegenstände bilden.
  2. 2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmig ineinandergreifenden Teile (20, 21) der oberen Wandung (4) jeweils durch zwei von den oberen Rändern der Seitenwandungen (3, 5) ausgehende, nach der Längsmittellinie der oberen Wandung schräg aufeinander zu verlaufende Schlitze (10, 11) und durch einen diese verbindenden, zur Längsrichtung der oberen Wandung (4) rechtwinkligen Schlitz (12) begrenzt sind.
  3. 3. Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenwandung (3, 5) entsprechend der Anzahl und dem Abstand der öffnungen in der oberen Wandung (4) Paare von zueinander und zur Oberkante jeder Seitenwandung bzw. zu jeder Seitenkante der oberen Wandung (4) schräg verlaufenden und mit diesen Kanten Dreiecke bildende Faltlinien angebracht sind und die schräg aufeinander zu verlaufenden Schlitze (10, 11) der oberen Öffnungen mit ihren Schlitzteilen (11 c) jeweils bis zum Schnittpunkt (16) der Faltlinienpaare geführt sind, während die Schnittpunkte der Faltlinienpaare mit den Oberkanten der Seitenwandungen (3, 5) mit den Schnittpunkten (22, 23) der rechtwinklig zur Längsrichtung der oberen Wandung (4) in dieser angeordneten Faltlinien (17, 18) mit den Oberkanten der Seitenwandungen zusammenfallen, und daß die obere Wandung (4) Paare von zueinander und zu den Seitenkanten der oberen Wandung schräg verlaufenden Faltlinien aufweist, von denen jedes Paar mit der betreffenden Seitenkante ein dem Dreieck in der Seitenwand (3, 5) ähnliches, aber umgekehrtes Dreieck bildet und mit diesem einen vierseitigen Flächenbereich (16-22-24-23) bildet, der durch einen der schräg aufeinander zu verlaufenden Schlitze (10, 11) geteilt wird.
  4. 4. Karton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der schräg aufeinander zu verlaufenden Schlitze (10, 11) in der oberen Wandung aus zwei Schlitzteilen (lla, 11 b) besteht.
  5. 5. Karton nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzteil (11 a) jedes Schlitzes (10, 11) mit einer Teillänge von jeweils einer über die Punkte (14, 23) verlaufenden Dreieckfaltlinie der oberen Wandung (4) zusammenfällt.
  6. 6. Zuschnitt für einen zusammenlegbaren Karton, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem rechteckigen Stück Werkstoff von verhältnismäßig großer Steifigkeit, z. B. Pappe, besteht, der durch Falzen oder Perforieren mit sechs im Abstand voneinander parallel zueinander und zu zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Zuschnitts parallel verlaufenden Faltlinien zur Unterteilung des Zuschnitts in sieben, scharnierartig umbiegbare Streifen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) unterteilt ist, von denen der erste Streifen (1) verhältnismäßig schmal ist und eine Lasche zur Be- festigung an der Innenfläche des fünften Streifens (5) bildet, der zweite Streifen (2) breiter als der erste Streifen ist und eine Reihe von vorzugsweise kreisrunden mit ihren Mittelpunkten in der Längsmittellinie des Streifens liegenden Öffnungen (8) enthält, der vierte Streifen (4) mit einer gleichen Anzahl von in bezug auf ihre Lage mit den Öffnungen (8) des zweiten Streifens (2) übereinstimmenden Öffnungen versehen ist, der fünfte Streifen (5) um ein der Breite des ersten Streifens (1) entsprechendes Maß größer ist als der dritte Streifen (3), der sechste Streifen (6) eine der Breite des zweiten und vierten Streifens (2, 4) entsprechende oder um ein Geringes größere Breite aufweist und der siebente Streifen (7) eine geringere Breite als der dritte Streifen (3) aufweist und eine Lasche zur Befestigung an der Außenfläche des dritten Streifens (3) bildet, wobei zur Bildung der Öffnungen in dem vierten Streifen (4) jeweils zwei von den Randteilen des dritten und fünften Streifens (3, 5) ausgehende, nach der Längsmittellinie des vierten Streifens (4) schräg aufeinander zu laufende Schlitze (10, 11) angeordnet sind, die durch einen zur Längsmittellinie rechtwinkligen Querschlitze (12) miteinander verbunden sind und mit diesem zwei zungenförmig ineinandergreifende Teile (20, 21) des vierten Streifens begrenzen, die an ihrer Wurzel durch parallel zu den Querschlitzen verlaufende Faltlinien (17, 18) mit dem Streifen verbunden sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 360 292; britische Patentschrift Nr. 759 123.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB759123A (en) * 1953-11-09 1956-10-10 Applic Tech D Emballages Moder Improvements in or relating to boxes and like containers for fragile articles
FR1360292A (fr) * 1963-03-26 1964-05-08 Cartonnerie & Imprimerie Saint Emballage d'oeufs

Patent Citations (2)

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