DE1274912B

DE1274912B - Device for inflating a lifeguard

Info

Publication number: DE1274912B
Application number: DEH56887A
Authority: DE
Inventors: Frank Segrest
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-18
Filing date: 1965-08-16
Publication date: 1968-08-08

Description

Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsschwimmgeräts Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsschwimmgeräts, die in einer in einem Gehäuse angeordneten Kammer eine Druckgaspatrone und eine mittels einer Feder am Gehäuse abgestützte Nadel zum Durchstoßen des Bodens derselben, ferner einen im Gehäuse angeordneten Verbindungskanal zwischen Druckgaspatrone und Rettungsschwimmgerät sowie einen selbsttätig oder von Hand zu betätigenden, im Gehäuse schwenkbar befestigten Hebel zum Verschieben der Nadel und eine Einrichtung zum Prüfen der Füllung der Druckgaspatrone aufweist.Apparatus for inflating a lifesaving device The invention relates to a device for inflating a lifesaving device, which is in a arranged in a housing a compressed gas cartridge and a chamber by means of a Spring on the housing supported needle for piercing the bottom thereof, further a connection channel arranged in the housing between the pressurized gas cartridge and the lifeguard and one that can be operated automatically or by hand and is pivotably mounted in the housing Lever for moving the needle and a device for checking the filling of the Has compressed gas cartridge.

In der USA.-Patentschrift 3 090 979 ist zum ersten Mal ein Rettungsschwimmgerät beschrieben, bei welchem der Träger eine Prüfung durchführen kann, um absolut sicher zu sein, daß die Druckgaspatrone und die Aufblasvorrichtung betriebsfähig sind. Für diesen Zweck wird der Verschluß einer Druckgaspatrone durchstochen, so daß das austretende Gas eine Kammer füllen kann, die zum Rettungsschwimmgerät hin geschlossen ist. Zur Regelung des Aufblasens des Rettungsschwimmgeräts ist ein Ventil vorgesehen. Durch ein leichtes Anheben des Ventilschaftes in der Weise, daß die öffnung zum Rettungsschwimmgerät geringfügig offen ist, liefert das unter Druck stehende Gas, das durch die verengte öffnung hindurchtritt, ein hörbares Signal, beispielsweise einen Pfeifton, um dem Träger anzuzeigen, daß das Gerät sich zum sofortigen Gebrauch in Bereitschaft befindet. Wenn die Prüfung ergibt, daß die Druckgaspatrone versagt, kann sie rasch durch eine neue Patrone ausgewechselt werden.In the USA. Patent 3,090,979 for the first time, a personal flotation device is described in which the support is a test may perform in order to be absolutely sure that the compressed gas cartridge and the inflator operable. For this purpose, the closure of a pressurized gas cartridge is pierced so that the escaping gas can fill a chamber which is closed to the lifeguard. A valve is provided to regulate the inflation of the lifeguard. By slightly lifting the valve stem so that the opening to the lifeguard is slightly open, the pressurized gas that passes through the narrowed opening provides an audible signal, for example a whistle, to indicate to the wearer that the device is closed ready for immediate use. If the test shows that the pressurized gas cartridge has failed, it can be quickly replaced with a new cartridge.

Trotz der vielen durch eine solche Betriebs- und Arbeitsweise erzielten Vorteile kommt es praktisch oft vor, daß Rettungsschwinungeräte während langer Zeiträume in Booten gelagert sind und der Benutzer das Vorhandensein einer Füllung erst nachprüft, prüft, nachdem das Boot unterwegs ist. Da der erzeugte Pfeifton eine geringe Lautstärke hat, kann er infolge der Geräusche in der Umgebung durch Wind, Regen, schlagendes Wasser oder durch den Betrieb eines Motors oft nicht gehört werden. Außerdem kann das Ventil hängenbleiben, wodurch ein sofortiges Aufblasen im Notfall verhindert wird.Despite the many achieved through such an operation and working method Advantages it is practically often found that rescue swing devices for long periods of time are stored in boats and the user first checks the presence of a filling, checks after the boat is underway. Because the whistling sound produced has a low volume has, he may as a result of the noises in the environment from wind, rain, hitting Water or the operation of an engine are often not heard. Also can the valve catch, preventing immediate inflation in an emergency will.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Rettungsschwimmgeräts zu schaffen, welche wiederholte Prüfungen in einem längeren Zeitraum, etwa von mehreren Monaten gestattet, ohne daß bei jeder Prüfung ein Austreten von Druckgas in Kauf genommen werden muß.The invention is based on the object of an inflation device of a lifeguard to create which repeated tests in a long period Period of time, for example of several months, allowed without a withdrawal at every examination of pressurized gas must be accepted.

Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer eingangs erwähnten Vorrichtung zum Aufblasen des Rettungsschwimmgeräts erfindungsgemäß darin gesehen, daß eine weitere Kammer im Gehäuse angeordnet ist, die mit der ersten Kammer über einen Kanal in Verbindung steht und die eine als Ab- dichtung wirkende Membran aufweist, welche das Rettungsschwimmgerät zunächst weiterhin gegen die Gasfüllung der Druckgaspatrone verschließt, wenn der Boden derselben durchstoßen worden ist, und daß in dieser zweiten Kammer eine weitere Nadel zum Durchstoßen der diese abschließenden Membran und ein von Hand betätigbarer weiterer Hebel, der schwenkbar im Gehäuse befestigt ist und dazu dient, die weitere Nadel zu verschieben, um die Membran zu durchstoßen und das in der zweiten Kammer befindliche Gas freizugeben, vorhanden sein, und daß als druckempfindliche Einrichtung, mittels der das Vorhandensein einer Füllung in den abgedichteten Kammern feststellbar ist, eine unter dem Gasdruck derselben stehende, an der mittels des ersten Hebels zu verschiebenden Nadel zum Durchstoßen des Bodens der Druckgaspatrone angeordnete Scheibe dient.The solution of this problem is seen in an above-mentioned device for inflating the flotation apparatus according to the invention in that a further chamber is arranged in the housing communicating with the first chamber via a channel in communication and which has an as sealing off-acting diaphragm which the lifesaving device initially continues to close against the gas filling of the compressed gas cartridge when the bottom of the same has been pierced, and that in this second chamber a further needle for piercing the membrane and a manually actuated further lever which is pivotably mounted in the housing and for that purpose serves to move the further needle to pierce the membrane and to release the gas located in the second chamber, be present, and that as a pressure-sensitive device by means of which the presence of a filling in the sealed chambers can be determined, one under the gas pressure of the same standing, in the middle Is the first lever to be displaced needle for piercing the bottom of the pressurized gas cartridge arranged disc.

Zur Erläuterung der Erfindung wird die Aufblasvorrichtung in Verbindung mit einer Schwimmweste beschrieben, obwohl sie auch für alle anderen Arten von Rettungsschwimmgeräten verwendet werden kann und daher nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt ist. Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugsziffem gleiche Teile bezeichnen, näher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 die Vorderansicht einer Schwimmweste, welche die Lage der Aufblasvorrichtung zeigt, F i g. 2 die Vorderansicht der Aufblasvorrichtung in der aus F i g. 1 hervorgehenden Lage, die F i g. 3 bis 6 je eine Ansicht der Aufblasvorrichtung von vom, von der Seite, von oben und von unten, F i g. 7 einen Schnitt durch die Aufblasvorrichtung längs der Linie 7-7 in F i g. 4, F i g. 8 einen Schnitt durch die Aufblasvorrichtung längs der Linie 8-8 in F i g. 7 und F i g. 9 einen Teilschnitt, welcher die Befestigung der Aufblasvorrichtung an der Schwimmweste zeigt. In den F i g. 1 und 2 ist eine aufblasbare Schwimmweste dargestellt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Schwimmweste ist in an sich bekannter Weise aus einem gasundurchlässigen Material von geringem Gewicht hergestellt und so geformt, daß sie einen, eine Kopföffnung 1 bildenden Nackenteil 6 mit an der Brust anliegenden Flügeln 2 und 3 aufweist, die durch eine Mittellasche 4 miteinander verbunden sind und am Körper durch einen Anschnallgurt 5 befestigt werden können.To explain the invention, the inflation device is described in connection with a life jacket, although it can also be used for all other types of lifeguard equipment and is therefore not restricted to the example described. The invention is described in more detail below with reference to the drawings, in which the same reference numerals designate the same parts, namely FIG . 1 is a front view of a life jacket showing the position of the inflator, FIG . FIG. 2 shows the front view of the inflator in the FIG. 1 resulting situation, the F i g. 3 to 6 each show a view of the inflator from the front, from the side, from above and from below, FIG. 7 is a section through the inflator along line 7-7 in FIG. 4, fig. 8 is a section through the inflator along line 8-8 in FIG. 7 and FIG. 9 is a partial section showing the attachment of the inflator to the life jacket. In the F i g. 1 and 2, an inflatable life jacket, generally designated 10 , is shown. The life jacket is made in a manner known per se from a gas-impermeable material of low weight and shaped so that it has a neck part 6 forming a head opening 1 with wings 2 and 3 resting on the chest, which are connected to one another by a central flap 4 and can be attached to the body by a seat belt 5.

Jeder Brustflügel ist mit einer Tasche versehen. Der Flügel 2 ist mit einer Tasche 7 versehen, welche für beliebige Zwecke einschließlich der Aufnahme zusätzlicher Druckgaspatronen verwendet werden kann und mit einer Klappe 8 versehen ist, die in geeigneter Weise befestigt und mit einem Druckknopf 9 verschließbar ist. Auf dem anderen Flügel 3 ist eine andere Art von Tasche dargestellt, bei welcher eine Abdeckpatte 11 verwendet wird, die in geeigneter Weise mit Hilfe von Druckknöpfen 16 befestigt ist. Die Abdeckpatte dient dazu, die Aufblasvorrichtung 20 einzuschließen, wie sich aus F i g. 2 ergibt, in welcher die Abdeckpatte 11 und ihre Klappe 13 teilweise entfernt sind, um die Aufblasvorrichtung 20 in ihrer festgemachten Lage zu zeigen. Die Aufblasvorrichtung 20 wird durch ein geeignetes Band 15 in ihrer Lage gehalten, das an seinem zu öffnenden Ende am Brustflügel 3 der Schwimmweste durch einen Druckknopf 14 befestigbar ist. Der untere Teil der einschließenden Abdeckpatte 11 ist zwischen den Druckknöpfen 16 offen, so daß die Zugschnüre 17 und 18 frei nach unten heraushängen können.Each breast wing has a pocket. The wing 2 is provided with a pocket 7 which can be used for any purpose, including the accommodation of additional pressurized gas cartridges, and is provided with a flap 8 which is fastened in a suitable manner and can be closed with a push button 9 . On the other wing 3 , another type of bag is shown, in which a cover plate 11 is used, which is fastened in a suitable manner with the aid of snap fasteners 16. The cover plate serves to enclose the inflator 20, as can be seen from FIG . Figure 2 shows in which the cover plate 11 and its flap 13 are partially removed to show the inflator 20 in its fastened position. The inflator 20 is held by a suitable belt 15 in position, the life jacket is fastened at its opening end to the chest blades 3 by a push button fourteenth The lower part of the enclosing cover plate 11 is open between the snaps 16 so that the pull cords 17 and 18 can hang freely downwards.

F i g. 9 zeigt die Art und Weise der Befestigung des Gehäuses 19 der Aufblasvorrichtung 20 an der Schwimmweste 10. Ein mit einer axialen Bohrung 95 versehenes Verbindungsstück 12 weist ein Außengewinde 98 auf, das in eine geeignet angeordnete Gewindebohrung 99 im Gehäuse 19 eingeschraubt werden kann. Die axiale Bohrung 95 im Verbindunasstück 12 fluchtet mit einem offenen Kanal 124, der in der zweiten Kammer 29 endet. Das Verbindungsstück 12 wird an der Schwimmweste gewöhnlich vor dem Einbau des Gehäuses 19 dadurch befestigt, daß es in eine in der Schwimmweste vorgesehene Öffnung eingesetzt wird. Sein Kopf 96 liegt gegen die Innenfläche der Schwimmweste an und ist durch einen mit Gewinde versehenen Flansch 97 gesichert. Im allgemeinen ist keine weitere Abdichtung erforderlich, jedoch kann, wenn gewünscht, eine geeignete Dichtung unter dem Kopf 96 eingesetzt werden. In den F i g. 3 bis 6 sind die Außenansichten der Aufblasvorrichtung 20 dargestellt. Das Gehäuse 19 weist an der Rückseite, ein Haltestück 25 auf. Die Oberseite des Gehäuses 19 ist mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Stopfens 27 und einer mit einem Gewinde versehenen Druckgaspatronenkappe 24 versehen. Die Unterseite des Gehäuses ist mit Bohrungen zur Bildung von drei sich senkrecht erstreckenden Kammern, der dritten Kammer 28, der zweiten Kammer 29 und der ersten Kammer 30 versehen. In der Kammer 30 befindet sich in Verbindung mit dem Membranlochungsmechanismus für die Druckgaspatrone die Druckgaspatronen-Präfeinrichtung, in der Kammer 29 ein zweiter Membranlochungsmechanismus, und in der Kammer 28 befinden sich die von Hand oder selbsttätig betätigbaren Einrichtungen für das Aufblasen des Rettungsschwimmgeräts. Längs der Unterseite des Gehäuses 19 ist ein Schlitz 31 zur Aufnahme des Patronenprüfhebels 21 und eines handbetätigten Hebels 75 angeordnet.F i g. 9 shows the manner in which the housing 19 of the inflator 20 is fastened to the life jacket 10. A connector 12 provided with an axial bore 95 has an external thread 98 which can be screwed into a suitably arranged threaded bore 99 in the housing 19. The axial bore 95 in the connecting piece 12 is aligned with an open channel 124 which ends in the second chamber 29. The connector 12 is usually attached to the life jacket prior to installation of the housing 19 by inserting it into an opening provided in the life jacket. Its head 96 rests against the inner surface of the life jacket and is secured by a threaded flange 97. No further seal is generally required, but a suitable seal may be used under the head 96 if desired. In the F i g. 3 to 6 the external views of the inflator 20 are shown. The housing 19 has a holding piece 25 on the rear side. The top of the housing 19 is provided with a bore for receiving a plug 27 and a pressurized gas cartridge cap 24 provided with a thread. The underside of the housing is provided with bores to form three vertically extending chambers, the third chamber 28, the second chamber 29 and the first chamber 30 . In the chamber 30 , in connection with the membrane perforation mechanism for the pressurized gas cartridge, there is the pressurized gas cartridge pre-assembly, in the chamber 29 a second membrane perforation mechanism, and in the chamber 28 are the manually or automatically operated devices for inflating the lifesaving device. A slot 31 for receiving the cartridge test lever 21 and a manually operated lever 75 is arranged along the underside of the housing 19.

Wie F i g. 7 zeigt, besitzt das Gehäuse 19 der Aufblasvorrichtung eine Druckgaspatronen- oder Kappenaufnahmekammer 38, die mit Innengewinde zur Aufnahme der Schraubkappe 24 versehen ist. Die Druckgaspatrone 37 ist von an sich bekannter Art und kann beispielsweise eine CO.-Patrone sein, die enge Passung mit der Wand 34 der Schraubkappe 24 hat und deren unterer abgesetzter Hals 40 mit enger Passung an den Wänden einer Kammer 39 anliegt, die in einer Spitze endet, so daß ein Luftraum 45 erhalten wird, der mit einem Verbindungskanal 46, der die erste und zweite Kammer verbindet, einen Raum bildet. Zur Abdichtung des Halses 40 der Druckgaspatrone in der Kammer 39 ist ein Dichtungsring 42 vorgesehen.Like F i g. 7 shows, the housing 19 of the inflator has a pressurized gas cartridge or cap receiving chamber 38 which is provided with an internal thread for receiving the screw cap 24. The compressed gas cartridge 37 is has of per se known type and can for example be a CO cartridge, the close fit with the wall 34 of the screw cap 24 and whose lower stepped neck 40 rests with a close fit to the walls of a chamber 39 which in a Tip ends so that an air space 45 is obtained which forms a space with a connecting channel 46 connecting the first and second chambers. To seal the neck 40 of the compressed gas cartridge in the chamber 39 , a sealing ring 42 is provided.

Das untere Ende des Gehäuses 19 der Aufblasvorrichtung ist mit einer Bohrung zur Bildung der ersten Kammer 30 versehen, die zur Aufnahme des Membranlochungsmechanismus für die Druckgaspatrone und der Druckgaspatronen-Prüfeinrichtung dient, durch welche der Boden 41 der Druckgaspatrone mit Hilfe einer Nadel 53 durchstoßen werden kann. Die Nadel 53 kann aus der Patrone 37 nach dem Durchstoßen mittels einer Feder 48 zurückgezogen werden, so daß ihre verjüngte Spitze 54 glatt sein kann. Die Nadel 53 trägt eine zylindrische Scheibe 52 im Abstand von der Oberseite 50 eines Zylinders 49, so daß eine Ringnut vorhanden ist, in welcher sich ein Dichtungsring 51 zur Abdichtung der Kammer 55 befindet. Das obere Ende derselben hat einen verringerten Durchmesser, wie bei 47 gezeigt, damit die Nadel 53 geführt wird, wenn sie zum Durchstoßen des Bodens 41 der Druckgaspatrone bewegt wird.The lower end of the housing 19 of the inflator is provided with a bore to form the first chamber 30 , which is used to accommodate the membrane perforation mechanism for the pressurized gas cartridge and the pressurized gas cartridge testing device, through which the bottom 41 of the pressurized gas cartridge can be pierced with the aid of a needle 53 . The needle 53 can be withdrawn from the cartridge 37 after piercing by means of a spring 48 so that its tapered tip 54 can be smooth. The needle 53 carries a cylindrical disk 52 at a distance from the top 50 of a cylinder 49, so that an annular groove is present in which a sealing ring 51 for sealing the chamber 55 is located. The upper end thereof has a reduced diameter, as shown at 47, so that the needle 53 is guided as it is moved to pierce the bottom 41 of the pressurized gas cartridge.

Die in der Kammer 55 angeordnete und die Nadel 53 umgebende Feder 48 dient zur Rückführung des Lochungsmechanismus in seine Ausgangsstellung. Das eine Ende der Feder 48 stützt sich gegen den Teil 47 von verringertem Durchmesser der Kammer 55 ab, während sich das andere Ende der Feder 48 gegen die Oberseite der Scheibe 52 abstützt, so daß der Zylinder 49 nach unten gegen die abgewinkelte Verlängerung 23 des Hebels 21 belastet wird.The spring 48 arranged in the chamber 55 and surrounding the needle 53 serves to return the perforation mechanism to its starting position. One end of the spring 48 is supported against the reduced diameter portion 47 of the chamber 55 while the other end of the spring 48 is supported against the top of the disc 52 so that the cylinder 49 is down against the angled extension 23 of the lever 21 is charged.

Die Betätigung des Lochungsmechanismus geschieht durch den Hebel 21, der um einen Zapfen 56 schwenkbar ist. Das Gehäuse 19 ist zur Aufnahme des Hebels 21 bei 59 und 60 ausgeschnitten und bei 31 mit einem Schlitz versehen. Die Zugschnur 18 ist zweckmäßig am oberen Ende des Hebels 21 befestigt und mit einem geeigneten Griff 61 versehen. Zum öffnen der Druckgaspatrone 37 wird die Zugschnur 18 nach unten gezogen, wodurch die Druckfläche 57 des Hebels 21 an der unteren Fläche 58 des Zylinders 49 zur Anlage kommt. Wenn die Kraft der Feder 48 überwunden wird, wird die Nadel 53 nach oben bewegt, so daß ihre Spitze den Boden 41 der Druckgaspatrone durchbohrt. Nachdem die Zugschnur 18 wieder freigegeben worden ist, wird die Nadel 53 durch die Feder 48 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgezogen und tritt das Gas in den offenen Raum zwischen der Scheibe 52 und dem Hals 40 ein, aus dem es durch den Verbindungskanal 46 zu dem durch eine Membran 106 abgeschlossenen Bereich unterhalb des Stopfens 27 gelangt. Solange die Membran 106 unter dem Stopfen unverletzt bleibt, wird der Druck innerhalb der erwähnten Kammern auf den Hebel 21 ausgeübt.The perforation mechanism is actuated by the lever 21, which can be pivoted about a pin 56. The housing 19 is cut out at 59 and 60 to receive the lever 21 and is provided with a slot at 31. The pull cord 18 is expediently attached to the upper end of the lever 21 and provided with a suitable handle 61 . To open the compressed gas cartridge 37 , the pull cord 18 is pulled down, whereby the pressure surface 57 of the lever 21 comes to rest on the lower surface 58 of the cylinder 49. When the force of the spring 48 is overcome, the needle 53 is moved upwards so that its tip pierces the bottom 41 of the pressurized gas cartridge. After the pull cord 18 has been released again, the needle 53 is retracted by the spring 48 to its original position and the gas enters the open space between the disc 52 and the neck 40, from which it passes through the connecting channel 46 to the a membrane 106 closed area below the plug 27 passes. As long as the membrane 106 under the plug remains intact, the pressure within the mentioned chambers is exerted on the lever 21.

Bei jedem Versuch, den Lochungsmechanismus durch Ziehen an der Zugschnur 18 anzuheben, läßt sich sofort das Vorhandensein dieses Drucks feststellen, wodurch dem Benutzer angezeigt wird, daß die Druckgaspatrone 37 geöffnet worden und betriebsbereit ist. Wenn die Druckgaspatrone beschädigt oder fehlerhaft ist oder ihre Füllung verbraucht worden ist, baut sich kein Druck innerhalb der Kammer 55 auf, so daß ein Zug an der Zugschnur 18 zu einer freien Bewegung des Hebels 21 um seinen Gelenkzapfen 56 führt, wodurch dem Benutzer angezeigt wird, daß sofort eine neue Druckgaspatrone eingesetzt werden muß.With every attempt to lift the punching mechanism by pulling on the pull cord 18 , the presence of this pressure can be determined immediately, which indicates to the user that the pressurized gas cartridge 37 has been opened and is ready for use. If the pressurized gas cartridge is damaged or defective or its filling has been used up, no pressure builds up within the chamber 55 , so that a pull on the pull cord 18 leads to a free movement of the lever 21 about its pivot pin 56 , which is indicated to the user that a new compressed gas cartridge must be used immediately.

Die Einrichtung zur Freigabe der Füllung zur Schwimmausrästung ist mittig innerhalb des Gehäuses 19 angeordnet, das mit einer Bohrung 70 zur Aufnahme des Stopfens 27 versehen ist. Der Stopfen 27 ist so geformt, daß er zylindrische Abschnitte 63 und 65 aufweist, die mit enger Passung in der Bohrung sitzen. Zwischen den Abschnitten 63 und 65 ist eine Nut zur Aufnahme eines Dichtungsringes 64 vorgesehen, welcher das obere Ende der Bohrung 70 abdichtet. Das untere Ende eines Pfropfenabschnitts mit verringertem Durchmesser 67 ist mit einem geflanschten oder abgeschrägten Ende 68 versehen, das eine Dichtung 69 trägt. Die Dichtung ist in der Mitte offen, so daß die Nadel 118 frei hindurchtreten kann. Der Teil 67 von verringertem Durchmesser des Stopfens 27 bildet eine Ringkammer 110, die mit einer Längsbohrung 108 im Stopfen 27 durch eine Querbohrung 109 des Stopfens in Verbindung gehalten wird. Die Ringkammer 110, die Querbohrung 109 und die Längsbohrung 108 sind durch die Membran 106 abgedichtet, die zwischen der Dichtung 69 und der Unterseite des geflanschten unteren Endes 68 des Stopfens 27 angeordnet ist. Die Membran 106 begrenzt daher in ihrem unverletzten Zustand die Strömung aus der geöffneten Druckgaspatrone 37. The device for releasing the filling for swimming equipment is arranged centrally within the housing 19 , which is provided with a bore 70 for receiving the plug 27 . The plug 27 is shaped so that it has cylindrical portions 63 and 65 which sit with a tight fit in the bore. A groove for receiving a sealing ring 64, which seals the upper end of the bore 70, is provided between the sections 63 and 65. The lower end of a reduced diameter plug portion 67 is provided with a flanged or beveled end 68 which carries a seal 69. The seal is open in the middle so that the needle 118 can pass freely. The portion 67 of reduced diameter of the plug 27 forms an annular chamber 110 which is held in connection with a longitudinal bore 108 in the plug 27 by a transverse bore 109 of the plug. The annular chamber 110, the transverse bore 109 and the longitudinal bore 108 are sealed by the membrane 106 , which is arranged between the seal 69 and the underside of the flanged lower end 68 of the plug 27 . In its undamaged state, the membrane 106 therefore limits the flow from the opened pressurized gas cartridge 37.

Die Membran 106 kann aus einem geeigneten dünnen Material hergestellt sein, z. B. aus Fasermaterial, Kunststoff, Seide, Zinn, Bronze, Messing, Kupfer, Gummi, Legierungen oder sogar Papier oder Baumwolle. Da der Druck aus der Druckgaspatrone 37, nachdem diese geöffnet worden ist, auf der Oberseite der Membran 1.06 aufrechterhalten wird, ist nur ein sehr geringer Druck für das Durchstoßen der Membran 106 durch den zugehörigen Lochungsmechanismus erforderlich.The membrane 106 may be made of a suitable thin material, e.g. B. made of fiber material, plastic, silk, tin, bronze, brass, copper, rubber, alloys or even paper or cotton. Since the pressure from the pressurized gas cartridge 37, after it has been opened, is maintained on the upper side of the membrane 1.06 , only a very low pressure is required for the membrane 106 to be pierced through the associated perforation mechanism.

Der untere Mittelteil des Gehäuses 19 der Aufblasvorrichtung ist mit einer Kammer 29 für den Lochungsmechanismus versehen. Das obere Ende der Kammer 29 weist einen Abschnitt 71 verringerten Durchmessers auf, der dazu dient, eine mangelnde Ausfluchtung der Nadel 118 zu verhindern, wenn diese zum Durchstoßen der Membran 106 nach oben bewegt wird.The lower central part of the housing 19 of the inflator is provided with a chamber 29 for the punching mechanism. The upper end of the chamber 29 has a reduced diameter portion 71 which serves to prevent misalignment of the needle 118 when it is moved upward to pierce the membrane 106.

Die Nadel 118 ist auf einem Zylinder 74 befestigt. In einem geringen Abstand von dem Zylinder 74 ist auf der Nadel 118 eine Scheibe 72 angeordnet und bildet eine Ringnut, die einen Dichtungsring 112 aufnimmt. Die Nadel 118 wird von einer Feder 73 umgeben, deren eines Ende sich gegen den Abschnitt 71 und deren anderes Ende sich gegen die Scheibe 72 abstützt.The needle 118 is mounted on a cylinder 74. At a short distance from the cylinder 74, a disk 72 is arranged on the needle 118 and forms an annular groove which receives a sealing ring 112. The needle 118 is surrounded by a spring 73 , one end of which is supported against the section 71 and the other end is supported against the disk 72 .

Der Lochungsmechanismus ist nicht zurückziehbar und vorzugsweise mit einer schraubenähnlichen Nadel versehen, die Nuten aufweist, so daß, wenn die Nadel 118 die Scheibe 106 durchstößt, ein solches Loch in die Membran 106 gerissen wird, daß das Gas aus der Längsbohrung 108 im Stopfen 27 durch die Nuten der Nadel 118 in die untere Kammer 29 austreten kann.The piercing mechanism is non-retractable and is preferably provided with a screw-like needle which has grooves so that when the needle 118 pierces the disc 106 , such a hole is torn in the membrane 106 that the gas from the longitudinal bore 108 in the plug 27 will pass through the grooves of the needle 118 can exit into the lower chamber 29.

Die Betätigung des Lochungsmechanismus kann entweder von Hand oder selbsttätig erfolgen. Die Betätigung des Lochungsmechanismus von Hand geschieht durch den Hebel 75, der nahe seinem einen Ende bei 76 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 75 ist mit einem Flansch 78 versehen. Durch den Hebel 75 ist ein Loch 77 gebohrt, das zur Aufnahme der Zugschnur 17 dient, welche durch die Bohrungen 79 geführt ist, die im Flansch 78 vorgesehen sind.The punching mechanism can be operated either manually or automatically. The operation of the punching mechanism by hand is done by the lever 75, which is pivotably mounted near one end at 76. The other end of the lever 75 is provided with a flange 78 . A hole 77 is drilled through the lever 75 and serves to receive the pull cord 17 , which is guided through the bores 79 which are provided in the flange 78.

Zur Handbetätigung der Aufblasvorrichtung wird auf die Zugschnur 17 ein Zug ausgeübt, wodurch der Hebel 75 um seinen Gelenkzapfen 76 verschwenkt wird. Der Hebel 75 wirkt gegen das untere Ende des Zylinders 74, und überwindet die Kraft der Druckfeder 73, so daß die Nadel 118 zum Durchstoßen der Membran verschoben wird. Das Gas aus der vorher durchstoßenen Druckgaspatrone 37 tritt dann in die untere Kammer 29 ein und nimmt seinen Weg durch das mit einer axialen Bohrung versehene Verbindungsstück 12 zur Schwimmweste.To manually operate the inflation device, a pull is exerted on the pull cord 17, as a result of which the lever 75 is pivoted about its pivot pin 76. The lever 75 acts against the lower end of the cylinder 74, and overcomes the force of the compression spring 73, so that the needle 118 is displaced to pierce the membrane. The gas from the previously pierced pressurized gas cartridge 37 then enters the lower chamber 29 and makes its way through the connecting piece 12, which is provided with an axial bore, to the life jacket.

Den F i g. 7 und 8 ist auch die Art und Weise zu entnehmen, in welcher die erfindungsgemäße Aufblasvorrichtung 20 zur selbsttätigen Auslösung verwendet werden kann. Das Gehäuse 19 ist zu diesem Zweck mit der Kammer 28 versehen, in welcher ein Gleitkolben angeordnet ist. Dieser Gleitkolben wird durch zwei voneinander in Abstand befindliche Scheiben 83 und 84 gebildet, die durch einen zylindrischen Teil 92 miteinander verbunden sind. Benachbart diesem ist ein Schlitz 91 in der Wand des Gehäuses 19 angeordnet. Der Abstand zwischen den Scheiben 83 und 84 ist zweckmäßig so bemessen, daß er eine leicht lösliche Tablette 90 aufnehmen kann. Die Tablette 90 kann aus irgendeinem geeigneten wasserlöslichen Material sein und wird in den Schlitz 91 eingeschoben, wenn das Haltestück 25 abgehoben und verschwenkt ist. Nach dem Einsetzen der Tablette und dem Zurückschwenken des Haltestückes 25 über den Schlitz 91 wird die Schraube 26, mit welcher das Haltestück 25 befestigt ist, festgezogen.The F i g. 7 and 8 the manner in which the inflation device 20 according to the invention can be used for automatic triggering can also be seen. For this purpose, the housing 19 is provided with the chamber 28 in which a sliding piston is arranged. This sliding piston is formed by two disks 83 and 84 which are spaced apart from one another and which are connected to one another by a cylindrical part 92. Adjacent to this is a slot 91 in the wall of the housing 19 . The distance between the disks 83 and 84 is expediently dimensioned so that it can accommodate an easily soluble tablet 90. The tablet 90 can be made of any suitable water-soluble material and is pushed into the slot 91 when the holding piece 25 is lifted and pivoted. After inserting the tablet and pivoting the holding piece 25 back over the slot 91 , the screw 26 with which the holding piece 25 is fastened is tightened.

Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, ist innerhalb der Kammer 28 eine Druckfeder 85 angeordnet, die eine nach unten gerichtete Kraft auf die obere Scheibe 84 des Gleitkolbens ausübt, so daß die Unterseite 81 des Kopfteils 82 desselben in Anlage an einer Nokkenfläche 80 des Hebels 75 gehalten wird. Die Scheiben 83 und 84 sind mit einer Anzahl durchgehender Bohrungen 101 versehen, wovon nur jeweils eine dargestellt ist, damit das durch das untere Ende 89 der Kammer 28 eintretende Wasser rasch die ganze Kammer füllt, wenn die Aufblasvorrichtung ins Wasser eingetaucht ist. Beim Eintreten von Wasser in die Kammer 28 löst sich die Tablette rasch auf, so daß sie ihre Scherfestigkeit verliert. Die Druckfeder 85 kann dann den Gleitkolben nach unten bewegen. Die Unterseite 81 des Kopfteils 82 liegt gegen den Hebel 75 an, so daß dieser entgegen dem Uhrzeigersinn um den Gelenkzapfen 76 verschwenkt wird, wodurch die Nadel 118 angehoben und die Membran in der vorangehend beschriebenen Weise durchstoßen wird.As shown in FIG. 7 , a compression spring 85 is arranged within the chamber 28 which exerts a downward force on the upper disk 84 of the sliding piston so that the underside 81 of the head part 82 thereof is held in contact with a cam surface 80 of the lever 75 . The discs 83 and 84 are provided with a number of through bores 101 , only one of which is shown, so that the water entering through the lower end 89 of the chamber 28 quickly fills the entire chamber when the inflator is submerged in the water. Upon entry of water into chamber 28 , the tablet dissolves rapidly so that it loses its shear strength. The compression spring 85 can then move the sliding piston downwards. The underside 81 of the head part 82 rests against the lever 75 , so that it is pivoted counterclockwise about the pivot pin 76 , whereby the needle 118 is raised and the membrane is pierced in the manner described above.

Wenn eine automatische Betätigung des Rettungsschwimmgeräts nicht gewünscht wird, kann an Stelle der wasserlöslichen Tablette 90 eine unlösliche Tablette verwendet werden. Eine solche unlösliche Tablette soll jedoch abweichend gefärbt sein, so daß eine Verwechslung der verwendeten Tabletten nicht eintreten kann.If automatic actuation of the lifeguard is not desired, an insoluble tablet can be used in place of the water-soluble tablet 90. Such an insoluble tablet should, however, be colored differently, so that the tablets used cannot be mixed up.

Naturgemäß ist die druckempfindliche Einrichtung zur Feststellung des Gasdruckes in der abgedichteten Kammer nicht auf die Verwendung der dargestellten Zugvorrichtung beschränkt. Beispielsweise kann ein kleiner Druckmesser, der mit der abgedichteten Kammer in Verbindung steht, zur Anzeige des Druckes in dieser benutzt werden. Auch kann ein druckempfindlicher Anzeiger, beispielsweise eine Druckknopfanordnung, bei welcher ein Druckknopf nach außen tritt, wenn die Kammer unter Druck steht, und zurückgezogen wird, wenn das Gas aus der abgedichteten Kammer freigegeben worden ist, für diesen Zweck vorgesehen sein.Naturally, the pressure-sensitive device is for detection of the gas pressure in the sealed chamber does not affect the use of the illustrated Limited pulling device. For example, a small pressure gauge that comes with the sealed chamber is in communication, for displaying the pressure in this to be used. A pressure sensitive indicator, for example a push button arrangement, can also be used. in which a push button emerges when the chamber is pressurized, and withdrawn when the gas has been released from the sealed chamber is to be provided for this purpose.

Claims

Claims: 1. Device for inflating a lifeguard, which in a chamber arranged in a housing contains a compressed gas cartridge and a needle, which is offset by means of a spring on the housing, for piercing the bottom of the same, furthermore a connection channel arranged in the housing between the compressed gas cartridge and lifeguard and an automatic or from a hand-operable, pivotally mounted in the housing lever for shifting the needle and means for checking the filling of the compressed-gas cartridge, d a d u rch g e - denotes that a further chamber (29) is arranged in the housing, the first with the chamber (30) is in communication via a channel (46) and which has a membrane (106) acting as a seal, which the lifesaving device initially continues to close against the gas filling of the pressurized gas cartridge (37) when the bottom (41) of the same has been pierced, and that in this second chamber (29) a further needle (118) for piercing n this final membrane (106) and a manually operable further lever (75) which is pivotably mounted in the housing and serves to move the further needle (118) in order to pierce the membrane (106) and that in the to release gas located in the second chamber (29) , and that a pressure-sensitive device by means of which the presence of a filling in the sealed chambers (29, 30) can be determined is under the gas pressure of the same, which is connected by means of the first lever ( 21) to be displaced needle (53) is used to pierce the bottom (41) of the compressed gas cartridge (37) arranged disc (52) .

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the membrane acting as a seal (106) is arranged at the end of a plug (27) which has a longitudinal bore (108) which is connected via a transverse bore (109) with a through a cylindrical part Reduced diameter (67) formed annular chamber (110) is in connection, which is connected on the one hand to the connecting channel (46) and on the other hand - after drilling through the membrane - with the channel (124, 95) to the device to be inflated. 3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the for piercing the second chamber (29) closing membrane (106) serving to the pin (76) pivotable lever (75) is arranged in a third chamber (28) , in which a sliding piston (82, 83, 84, 92) resting against the lever (75) and a compression spring (85) as well as an opening (91) for receiving a water-soluble tablet (90) are present, the sliding piston against displacement by the Spring is held until the tablet has dissolved in the water, whereupon the lever (75) is pivoted and the membrane is pierced.

References considered: U.S. Patent No. 3,090,979.