DE1274162B - Bilduebertragungseinrichtung - Google Patents

Bilduebertragungseinrichtung

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DE1274162B
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DE
Germany
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transmitter
receiver
scan
signal
interruption
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DE1963A0042387
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Nagomi Kondo
Ryomei Kubota
Masaru Odomari
Tadashi Saito
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Asahi Shimbun Publishing Co
Original Assignee
Asahi Shimbun Publishing Co
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/257Picture signal generators using flying-spot scanners
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
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    • H04N1/32614Fault detection or counter-measures, e.g. original mis-positioned, shortage of paper related to a single-mode communication, e.g. at the transmitter or at the receiver
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Description

  • Bildübertragungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Bildübertragungseinrichtung, bei der der Einfluß einer momentanen Unterbrechung in der Aufnahme des Bildes ausgeschaltet wird, wenn diese augenblickliche Unterbrechung in einem Übertragungskanal auftritt.
  • Es ist eine Einrichtung bekannt, bei der die Richtwirkung eines Senders durch Steuersignale, die am Empfänger als Maß für Größe und Richtungssinn der Abweichung von der mittleren Empfangsstärke erzeugt und über eine drahtlose Rückverbindung zum Sender übertragen werden, derart eingestellt wird, daß die Feldstärke am Empfangsort einen unter dem möglichen Maximalwert liegenden Mittelwert hat.
  • Weiterhin ist eine Einrichtung bekannt, bei der die Trägerfrequenz des Senders auf eine andere zweite Trägerfrequenz automatisch mittels eines am Empfänger angeordneten Hilfssenders und eines am Sender angeordneten Hilfsempfängers umgeschaltet wird, so daß nach Möglichkeit eine bessere übertragung auf der zweiten Trägerfrequenz erhalten wird, wenn sich die Übertragung auf der ursprünglichen Trägerfrequenz verschlechtert.
  • Diese Einrichtungen versuchen die Übertragung, die durch die bei Radiowellen auftretenden Schwunderscheinungen gestört wird, zu verbessern. Trotz dieser Verbesserungen treten des öfteren übertragungsunterbrechungen auf. Dies hat den Nachteil, daß bei einer fortlaufenden Übertragung durch die Unterbrechung ganze Abschnitte der Übertragung verlorengehen.
  • Übertragungskanäle werden unvermeidlich von Zeit zu Zeit unterbrochen. Zum Beispiel bei übertragungen vermittels Mikrowellen treten solche Unterbrechungen wegen der Schwunderscheinungen bei der Ausbreitung von Radiowellen auf. Als Folge einer solchen kurzzeitigen Unterbrechung erhält man in dem Bildübertragungsgerät oder in einem anderen telegrafischen Aufnahmegerät einen unbrauchbaren Fleck in dem aufgezeichneten Bild. Im folgenden wird dieser Vorgang am Beispiel der Übertragung einer ganzen Zeitungsseite vermittels einer übertragungsanlage erläutert. Für eine solche Übertragung wird eine ganze Seite einer Zeitung auf der Senderseite als Bild verwendet und übertragen und im Empfänger auf einen fotografischen Film aufgezeichnet. Das Bild wird dann von dem aufgenommenen Film auf eine Metallplatte übertragen. Dann wird mit einer Buchstabenpresse oder mit einer Offsetpresse eine Zeitung gedruckt.
  • Das zu übertragende Material wird am Sender um einen Zylinder gelegt, und auf diesem Blatt sind schwarze und weiße Stellen, die in der fertigen, neu zu druckenden Zeitung wieder erscheinen müssen. Der Signalstrom entsteht durch Amplitudenmodulation, und die Modulation erfolgt so, daß die schwarzen Stellen des zu übertragenden Materials einer hohen Ausgangsspannung im Übertrager entsprechen, und wenn eine kurzzeitige Unterbrechung auftritt, dann verschwindet das Schwarzsignal während dieser Unterbrechung, und die Auswirkung im Empfänger ist so, als ob ein Weißsignal aufgenommen würde, das einer niedrigen Ausgangsspannung entspricht. Die Fläche, ,die der augenblicklichen Unterbrechung entspricht, ist dann in der nachgedruckten Zeichnung schwarz oder undurchsichtig, gleichgültig, wie diese Stelle auf dem zu übertragenden Material ausgesehen hat. Auf dem Film, auf . dem die Aufzeichnung zunächst als Negativbild aufgezeichnet wird, bleibt diese Stelle weiß.
  • Bei einer Anlage zur Übertragung von Zeitungsseiten vermittels Bildübertragung werden zwölf Abtastzeilen pro Millimeter verwendet, d. h., die Querabtastung erstreckt sich während einer Umdrehung der Trommel über eine Länge von 1/12 mm, wobei sich die Trommel für die Hauptabtastung pro Sekunde dreimal dreht, und wenn eine kurzzeitige Unterbrechung auftritt und 1/s Sekunde dauert, dann erhält man eine weiße Stelle in einer Breite von 1/12 mm und einer Länge, die einer Umdrehung der Trommel entspricht.
  • Wenn im folgenden die Ausdrücke »Hauptabtastung« und »Querabtastung« verwendet werden, dann soll unter Hauptabtastung die Abtastung rings um den Zylinder verstanden werden, und diese Abtastung wird auch als Schnellabtastung bezeichnet. Unter Querabtastung ist die Abtastung längs der Zylinderachse zu verstehen, die auch als langsame Abtastung bezeichnet wird.
  • Zur Zeit gibt es kein Gegenmittel gegen kurzzeitige Unterbrechungen bei Bildübertragungsanlagen u. dgl. Wenn beispielsweise bei der Übertragung einer ganzen Zeitungsseite eine kurzzeitige Unterbrechung auftritt, dann muß die Seite von Anfang an oder wenigstens von dem Teil der Übertragung an wiederholt werden, bei dem die kurzzeitige Unterbrechung auftrat, und es muß für einen -ausreichend breiten. Randstreifen gesorgt werden, damit das erste, unterbrochene Bild mit dem zweiten, wiederholten Bild in Deckung gebracht werden kann, so daß die vollständige Seite wiedergegeben werden kann. Durch solche Unterbrechungen wird daher der Wirkungsgrad von Übertragungsanlagen beachtlich vermindert.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorstehenden Nachteile durch eine Bildübertragungseinrichtung mit einem Sender und mit einem Empfänger und mit zwei Übertragungskanälen, durch die Sender und Empfänger verbunden sind, wobei der Sender einen Zylinder aufweist, der einerseits in Umfangsrichtung (Hauptabtastung oder Schnellabtastung) und andererseits in Richtung der Zylinderachse (Querabtastung oder langsame Abtastung) abgetastet wird und wobei der Empfänger einen Zylinder aufweist, der einerseits in Umfangsrichtung und andererseits in Richtung der Zylinderachse abgetastet wird, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, durch die eine Stelle an dem Zylinder des Empfängers für ein zur Ausbildung eines Bildes dienendes Licht freigegeben wird, und wobei ein System zur Beseitigung des Einflusses einer kurzzeitigen Unterbrechung in einem Hauptübertragungskanal der beiden Übertragungskanäle der Bildübertragungsanlage vorgesehen ist, wobei eine kurzzeitige Unterbrechung automatisch am Empfänger bei deren Auftreten festgestellt wird und ein Signal über den anderen der beiden übertragungskanäle an den Sender gegeben wird, vermieden, die sich dadurch auszeichnet, daß die Querabtastung und die Belichtung am Empfänger unterbrochen und gleichzeitig das Signal, das zur Unterbrechung der Querabtastung des Senders dient, zum Sender über den anderen der beiden Übertragungskanäle übermittelt wird, wenn das Auftreten der kurzzeitigen Unterbrechung festgestellt wird, und wobei das erste Signal am Sender nur die Querabtastung am Sender unterbricht, und daß das Ende der kurzzeitigen Unterbrechung am Empfänger festgestellt wird und die Belichtung am Empfänger wieder aufgenommen wird, wenn der Empfang eines verwertbaren Signals, das wieder über den Hauptübertragungskanal nach einer kurzzeitigen Unterbrechung übertragen wird, am Empfänger registriert wird, und daß die Querabtastung am Empfänger gegenüber dem Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Belichtung verzögert aufgenommen wird und gleichzeitig ein zur Wiederaufnahme der Querabtastung dienendes Signal zum Sender über den anderen der beiden übertragungskanäle gegeben wird und daß das letzte Signal am Sender empfangen und die Querabtastung am Sender wiederaufgenommen wird.
  • Eine solche Vorrichtung hat den Vorteil, daß trotz der auftretenden Schwunderscheinungen eine lückenlose Übertragung der am Sender abgetasteten Information erhalten wird. Durch die erfindungsgemäße Bildübertragungsanlage wird deshalb verhindert, daß durch Schwunderscheinungen bei der Übertragung schwarze oder weiße Stellen ohne Informationsgehalt in der Reproduktion auftreten.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform wird die Bildübertragungsanlage, wobei ein Resonator für die Synchronisierung der Abtast- und Aufzeichnungseinrichtungen von Sender bzw. Empfänger in dem Empfänger vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von Synchronisierungssignalen gesteuert wird, die von dem Sender über den_Hauptübertragungskanal übertragen werden, und wobei unabhängige Synchronisierungseinrichtungen vorgesehen sind, die unabhängig Synchronisierungssignale erzeugen, ohne daß sie ein Synchronisierungssignal von dem Sender empfangen und die die Abtast- und Aufzeichnungseinrichtungen des Empfängers über einen kurzen Zeitraum steuern, sowie ein Signal, durch das die Auswirkung einer kurzzeitigen Unterbrechung in einem der Übertragungskanäle der Bildübertragungsanlage beseitigt wird, so ausgebildet, daß beim Auftreten einer kurzzeitigen Unterbrechung vom Resonator auf die unabhängige Synchronisierungseinrichtung umgeschaltet wird und daß das erste Signal am Sender aufgenommen und nur die Querabtastung am Sender unterbrochen wird, und daß das Ende der kurzzeitigen Unterbrechung am Empfänger festgestellt wird und die Belichtung am Empfänger wiederaufgenommen wird, wenn der Empfang eines verwertbaren Signals, das wieder über den Hauptübertragungskanal nach einer kurzzeitigen Unterbrechung übertragen wird; am Empfänger registriert wird, und daß die Schwingung, die von der unabhängigen Synchronisierungseinrichtung erzeugt wird, mit einem Synchronisierungssignal verglichen wird, das vom Sender her übermittelt wird, und daß die Schwingungen in Übereinstimmung miteinander gebracht werden, und daß von der unabhängigen Synchronisierungseinrichtung auf den Resonator zurückgeschaltet wird und daß bei Übereinstimmung der Schwingungen die Querabtastung am Empfänger aufgenommen wird und gleichzeitig ein für die Wiederaufnahme - der Querabtastung am Sender dienendes Signal durch den anderen Hauptübertragungskanal übermittelt wird und daß dieses Signal am Sender empfangen und die Querabtastung am Sender wiederaufgenommen wird.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausbildungsform wird die Bildübertragungsanlage so ausgebildet, daß beim Auftreten einer kurzzeitigen Unterbrechung ein Kreis ausgeschaltet wird, der diesen Resonator enthält, so daß dieser als unabhängige Synchronisierungseinrichtung arbeitet, die unabhängig Synchronisierungssignale erzeugt, ohne daß sie ein Synchronisierungssignal von dem Sender empfängt und die die Abtast- und Aufzeichnungseinrichtungen des Empfängers über einen kurzen Zeitraum steuert, und daß das erste Signal am Sender aufgenommen und nur die Querabtastung am Sender unterbrochen wird und daß das Ende der kurzzeitigen Unterbrechung am Empfänger festgestellt und die Belichtung am Empfänger wiederaufgenommen wird, wenn der Empfang eines verwertbaren Signals, das wieder über den Hauptübertragungskanal nach einer kurzzeitigen Unterbrechung übertragen wird, registriert wird, und daß eine Schwingung, die durch diesen Resonator erzeugt wird, während er als unabhängiger Synchronisator wirkt, mit einem Synchronisierungssignal verglichen wird, das vom Sender übertragen wird, und daß die Schwingungen zur Übereinstimmung gebracht werden und daß dieser den Resonator enthaltende Kreis wieder zurückgeschaltet wird, so daß der Resonator für die Synchronisierung der Abtast- und Aufzeichnungseinrichtungen vom Sender bzw. Empfänger tätig wird, und daß die Querabtastung am Empfänger wiederaufgenommen wird, wenn die Übereinstimmung der Schwingungen wiederhergestellt ist, und daß gleichzeitig ein zur Wiederaufnahme der Querabtastung am Sender dienendes Signal über den anderen Übertragungskanal gegeben wird und dieses Signal am Sender empfangen wird und daß die Querabtastung am Sender wiederaufgenommen wird.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, in der F i g. 1 schematisch die Querabtastung am Sender und Empfänger darstellt; F i g. 2 erläutert eine Einrichtung zur Umschaltung einer Übertragung von einer Synchronisierungseinrichtung auf eine andere Synchronisierungseinrichtung und die Rückschaltung auf die erste Synchronisierungseinrichtung; F i g. 3 zeigt die Einrichtung zur automatischen Wiederaufnahme der Querabtastung am Sender und am Empfänger; F i g. 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Einrichtung zur Wiederaufnahme der Querabtastung am Sender und am Empfänger durch Handbetätigung, und F i g. 5 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Negativfilms, wie er am Empfänger aufgenommen wird.
  • Im folgenden wird nun die in der Zeichnung dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, ohne daß dadurch die Erfindung auf diese spezielle Anlage beschränkt sein soll.
  • Am Sender ist ein Zylinder vorgesehen, der ohne Verschiebung rotiert, d. h. nur eine Drehung um seine Achse ausführt, sich jedoch nicht in Achsenrichtung verschiebt. Das zu sendende Bild wird rings um den Zylinder gelegt. Die Hauptabtastung, bei der sich der abzutastende Fleck in Umfangsrichtung verschiebt, erfolgt mittels einer fotoelektrischen Röhre od. dgl., die gleichzeitig auch in Achsenrichtung verschoben wird, so daß auch die sogenannte Querabtastung vorgenommen werden kann. Am Empfänger wird ein fotografischer Film um den Zylinder gelegt, der synchron mit dem Zylinder am Sender bezüglich Umdrehungsgeschwindigkeit und Phase gedreht wird, und ein Aufnahmekopf, bei dem ein Glimmlampenmodulator Verwendung findet, wird synchron bezüglich der Geschwindigkeit zur fotoelektrischen Röhre des Senders verschoben.
  • Gemäß der Erfindung ist die in F i g. 1 gezeigte Anordnung am Sender und am Empfänger vorgesehen, die eine Einrichtung zur Feststellung einer Unterbrechung und zur Signalisierung dieser Unterbrechung umfaßt, wobei eine kurzzeitige Unterbrechung in dem Hauptübertragungskanal festgestellt wird und diese Tatsache in Form eines Signals für eine augenblickliche Unterbrechung der Querabtastung an den Unterbrechermechanismus 2 und an die Signaleinrichtung 3 weitergegeben wird. Durch den Unterbrechermechanismus 2 wird die Querabtastung am Empfänger automatisch unterbrochen. wenn das Signal eintrifft, das die Unterbrechung anzeigt, das außerdem an die Signaleinrichtung 1 gegeben wird. Durch die Signaleinrichtung 3 wird die kurzzeitige Unterbrechung in dem Hauptübertragungskanal an den Sender weitergegeben, z. B. über den anderen übertragungskanal4. Ein am Sender vorgesehener Empfänger 5 nimmt dieses Signal auf und gibt es an einen Mechanismus 6 zur Unterbrechung der Ouerabtastung des Senders weiter, wodurch die Querabtastung am Sender unterbrochen wird, die durch die Ausgangsspannung des Empfängers 5 gesteuert wird.
  • Durch diese Einrichtung wird am Empfänger 1 die Querabtastung, d. h. die Verschiebung des Fotoaufzeichnungskopfes augenblicklich unterbrochen, gleichzeitig wenn die Verbindung in dem Hauptübertragungskanal unterbrochen wird. Im gleichen Augenblick wird die Funktion des Fotoaufzeichnungskopfes, d. h. die Belichtung des fotografischen Films, ebenfalls unterbrochen. Die Hauptabtastung, d. h. die Rotation des Empfängerzylinders, geht jedoch weiter. Gleichzeitig mit der Unterbrechung der Querabtastung am Empfänger wird ein Signal vom Empfänger zum Sender über den anderen übertragungskanal gegeben, wodurch jedoch nur die Querabtastung am Sender unterbrochen wird. Die Hauptabtastung am Sender wird also fortgesetzt.
  • Wenn für die Übertragungsanlage ein Übertragungssynchronisierungssystem vorgesehen ist, d. h., wenn am Empfänger ein Resonator, z. B. eine Stimmgabel für die Synchronisierung der Übertragung vorgesehen ist, dann muß ein Kreis abgeschaltet werden, der diesen Resonator enthält, so daß der Resonator als unabhängiger Synchronisator wirkt und die Synchronisierung des Empfängers während der kurzzeitigen Unterbrechung aufrechterhält, also nicht vom Sender her synchronisiert wird. Wenn hier die Ausdrücke »Übertragungssynchronisierung« und »unabhängige Synchronisierung« verwendet werden, dann sollen unter Übertragungssynchronisierung Vorgänge verstanden werden, bei denen ein Signal gesendet und empfangen wird, das die Drehung und Verschiebung des Aufzeichnungsgeräts steuert, wobei dieses Signal zusammen mit dem Bildsignal gegeben wird. Unter dem Ausdruck unabhängiges Übertragungssystem sollen Stimmgabeln oder kristallgesteuerte Oszillatoren verstanden werden, deren Frequenzen genau zusammenfallen und die sowohl am Sender als auch am Empfänger vorgesehen sind, wobei die Zylinder des Senders und des Empfängers durch Ausgangsspannungen dieser unabhängigen übertragungseinrichtungen angetrieben werden. F i g. 2 zeigt eine Einrichtung, bei der das übertragüngssynchronisierungssystem in ein unabhängiges Synchronisierungssystem umgewandelt wird, und umgekehrt. Wenn ein Resonator mit besonders großer Präzision nicht vorhanden ist, dann muß auf ein unabhängiges Synchronisierungssystem umgeschaltet werden, das zusätzlich vorgesehen wird.
  • Eine solche Arbeitsweise ist aus folgendem Grund erforderlich: Wenn bei der Bildübertragungsanlage eine übertragungssynchronisierung stattfindet, dann verschwindet die Antriebsenergie für den Resonator des Übertragungssystems am Empfänger bei einer kurzzeitigen Unterbrechung des Hauptübertragungskanals, wodurch die Schwingung kurze Zeit später erlischt. Der Elektromotor für die Abtastung hört also auf zu laufen. Damit ein solcher Nachteil überwunden werden kann, wird am Empfänger die in F i g. 2 gezeigte Einrichtung vorgesehen.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung 7 vorgesehen, durch die das Ende einer kurzzeitigen Unterbrechung in dem Hauptübertragungskanal festgestellt wird. Diese Einrichtung 7 kann ebenso ausgebildet sein wie die Einrichtung 1 für Feststellung und Signalisierung einer augenblicklichen Unterbrechung, und sie kann ebenso arbeiten wie diese. Nach einer anderen Ausführungsform können auch andere Einrichtungen speziell für diesen Zweck vorgesehen werden. Ein Umschalter 8 wird durch die Ausgangsspannung dieser Einrichtung 7 betätigt. Wenn eine kurzzeitige Unterbrechung beginnt, dann wird ein Kontakt 8-2 automatisch durch den Umschalter 8 eingeschaltet. Der Umschalten 8 ist an einen Kreis 9 angeschlossen, der eine Stimmgabel oder einen anderen Resonator enthält, der normalerweise durch ein Synchronisierungssignal betätigt wird, das vom Sender über den Hauptübertragungskanal und den Kontakt 8-1 übertragen wird, während der Ausgang des Kreises 9 an einem Verstärker 10 angeschlossen ist, der einen Synchronmotor betätigt. Der Verstärker 10 dient zur Versorgung des Synchronmotors, der den Abtastmechanismus einschließlich des Empfängerzylinders antreibt. Es ist auch ein Phasenschieber und Verstärker 11 vorgesehen, durch den der Kreis 9 einschließlich der Stimmgabel oder eines anderen Resonators während der kurzzeitigen Unterbrechung zum Schwingen gebracht wird, wenn der Umschalter 8 betätigt ist. Das vom Sender abgegebene Synchronisierungssignal wird vom Empfänger so aufgenommen, wie dies in der Zeichnung durch die Anordnung 12 gezeigt ist. Man ersieht daraus, daß ein solches Signal während der kurzzeitigen Unterbrechung nicht vom Empfänger aufgenommen wird. Die Phase der Wellenform des Oszillätorkreises, der durch den Resonatörkreis 9 und den Phasenschieber und Verstärker 11 gebildet wird, wird während der kurzzeitigen Unterbrechung durch eine Meldeeinrichtung 13 mitgeteilt. Insbesondere beim Ende einer kurzzeitigen Unterbrechung vor Beginn der Wiederaufnahme der Querabtastung wird die Phase der Welle des Synchronisierungssignals vom Sender übertragen und mit derjenigen des durch die Kreise 9 und 11 gebildeten Oszillatorkreises verglichen. Wenn diese Phasen übereinstimmen, dann wird der Umschalter 8 automatisch auf den Kontakt 8-1 umgeschaltet. Wenn die beiden Phasen jedoch nicht zusammenfallen, dann wird die Phase des letzteren durch die Phase des Phasenschiebers und Verstärkers 11 eingestellt. Die Einstellung des Umschalters auf den Kontakt 8-1 erfolgt so, daß ein Synchronisierungssignal entstehen kann. Auf diese Weise ist es möglich, daß beim Auftreten einer kurzzeitigen Unterbrechung durch die Einrichtung 7 der Umschalter von der übertragungssynchronisierungseinrichtung zu der unabhängigen Synchronisierungseinrichtung _ automatisch erfolgt. Wenn die kurzzeitige Unterbrechung zu Ende ist oder der Hauptübertragungskanal wieder in seinem normalen Zustand ist, dann wird die Querabtastung am Empfänger von Hand oder automatisch wiederaufgenommen, nachdem eine vorbestimmte Zeit vom Ende der kurzzeitigen Unterbrechung verflossen ist.
  • Die Wiederaufnahme der Tätigkeit der Bildübertragungsanlage in ihrem normalen Betriebszustand, wobei die Fotoaufzeichnung und Querabtastung fortgesetzt werden, erfordert einen Befehl, durch den der Fotoaufzeichnungskopf 14, bei dem ein Glimmlampenmodulator Verwendung findet, wieder in seinen normalen Betriebszustand gebracht wird, worauf dann erst mit der Querabtastung begonnen wird. Der Grund hierfür ist folgender: Im allgemeinen ist die Lage der Abtaststelle längs des Umfanges des Empfängerzylinders in dem Augenblick, in dem die Querabtastung infolge einer kurzzeitigen Unterbrechung in dem Hauptübertragungskanal unterbrochen ist, verschieden von einer Stelle in demjenigen Augenblick, in dem die Querabtastung nach Beendigung der kurzzeitigen Unterbrechung wiederaufgenommen wird. Wenn infolgedessen die beiden Wiederaufnahmevorgänge gleichzeitig vorgenommen werden, dann entsteht ein Fleck, der durch die Fotoaufzeichnung nicht erfaßt würde und der eine Länge zwischen Null und dem Umfang einer Trommelumdrehung des Empfängerzylinders haben kann. Wenn z. B. eine Zeitung vermittels Bildübertragung einer vollständigen Zeitungsseite hergestellt werden soll, dann entsteht eine schwarze Linie an der Stelle dieses Flecks, wodurch der Druck verschlechtert würde. Damit diese Schwierigkeit überwunden werden kann, die am Ende einer kurzzeitigen Unterbrechung des Hauptübertragungskanals auftreten kann, ist es zweckmäßig, wenn der Fotoaufzeichnungskopf' 14, der mit einem Glimmlampenmodulator arbeitet, in Abhängigkeit von der Ankunft des Signals, durch das die Bildübertragung vom Sender aus erfolgt, wiederaufnimmt, worauf dann die Querabtastung auf andere Weise wieder eingeschaltet wird. F i g. 3 und 4 zeigen solche Anordnungen.
  • Bei der Anordnung der F i g. 3 findet ein Fotoaufzeichnungskopf 14 Verwendung; der mit einem Glimmlampenmodulator arbeitet. Wenn eine kurzzeitige Unterbrechung in dem Hauptübertragungskanal zu Ende ist, dann tritt die Ausgangsspannung an der Aufnahmeeinrichtung 7 auf und steuert den Fotoaufzeichnungskopf 14 so, daß die Fotoaufzeichnung wiederaufgenommen wird. Es sind zwei Verzögerungseinrichtungen 15 und 16 vorgesehen, durch die die Übertragung von Signalen für die Wiederaufnahme der Querabtastungen am Sender und am Empfänger wiederaufgenommen werden, wodurch der Augenblick der Wiederaufnahme der Querabtastung am Empfänger so eingestellt wird, daß er mit dem Augenblick der Querabtastung am Sender soweit als möglich zusammenfällt. Die Wiederaufnahme der Querabtastung am Empfänger wird durch einen Mechanismus 17 erreicht. Die Aufnahme der Querabtastung am Sender wird durch ein Querabtast-Wiederaufnahmesignal, das von einer Signalerzeugungseinrichtung 18 am Sender abgegeben wird, zum Empfänger übermittelt. Am Sender wird das Signal, das die Wiederaufnahme der Querabtastung übermittelt, durch eine Einrichtung 19 aufgenommen, durch deren Ausgangsspannung der Mechanismus 20 für die Wiederaufnahme der Querabtastung so gesteuert wird, daß die Querabtastung am Sender automatisch wiederaufgenommen wird. Die in F i g. 4 gezeigte Einrichtung entspricht der der F i g. 3, jedoch ist die Einrichtung 21 zur Wiederaufnahme und Signalisierung durch eine Empfangs- und Signalisierungseinrichtung 7 ersetzt. In F i g. 3 ist der Fall dargestellt, bei dem die Querabtastung am Sender automatisch und am Empfänger nach Feststellung des Endes der kurzzeitigen Unterbrechung wiederaufgenommen wird. F i g. 4 zeigt einen Fall, bei dem die Querabtastungen nicht automatisch wiederaufgenommen werden, selbst wenn die Beendigung einer kurzzeitigen Unterbrechung festgestellt wird, sondern von Hand eingeschaltet werden, nachdem eine Meldeeinrichtung die Phasendifferenz angegeben hat, wobei weiterhin diese Phase durch die Meldeeinrichtung 13, die in F i g. 2 dargestellt ist, eingestellt wird.
  • F i g. 5 erläutert das Auftreten einer Leerlinie im aufgenommenen Film oder einer schwarzen Linie auf der gedruckten Zeitung, wie dies oben erläutert wurde. In F i g. 5 ist die Stellung des Abtastfleckes des Fotoaufzeichnungskopfes 14 in dem Augenblick dargestellt, in dem eine kurzzeitige Unterbrechung in den Hauptübertragungskanal auftritt, wobei diese Stelle mit dem Buchstaben »a« gekennzeichnet ist. Eine andere Stelle des Fleckes in demjenigen Augenblick, in dem die kurzzeitige Unterbrechung festgestellt wird, wird durch den Buchstaben »b« gekennzeichnet. Noch eine andere Stelle des Fleckes in demjenigen Augenblick, in dem die Querabtastung durch die Einwirkung des zur Unterbrechung der Querabtastung dienenden Mechanismus 2 unterbrochen wird, wird durch das Bezugszeichen »c« bezeichnet. (Nach der Unterbrechung der Querabtastung wird nur die Hauptabtastung oder die Drehung des Empfängerzylinders fortgesetzt.) Eine weitere Lage des Abtastfleckes in demjenigen Augenblick, in dem die Querabtastung wiederaufgenommen wird, nachdem der Hauptübertragungskanal wiederhergestellt wurde, wird mit dem Bezugszeichen »d« bezeichnet. Eine Fläche 22 wurde aufgezeichnet, bevor die kurzzeitige Unterbrechung auftritt. Eine andere Fläche 23 wurde aufgezeichnet, nachdem der Hauptübertragungskanal nach der kurzzeitigen Unterbrechung wieder in Betrieb ist und die Querabtastung begonnen hat. Noch eine weitere Fläche 24 zeigt einen Teil, der durch ein Bildsignal aufgenommen wurde, das dem Weißsignal .entspricht, das durch die Auswirkung der kurzzeitigen Unterbrechung während der Zeitspanne vom Auftreten der kurzzeitigen Unterbrechung in dem Hauptübertragungskanal bis zur Unterbrechung der Querabtastung auftritt (wo praktisch kein Eingangssignal vom Empfänger aufgenommen wird). Nach Wiederherstellung der Verbindung über den Hauptübertragungskanal und vor dem neuerlichen Beginn der Querabtastung wird das Bildsignal, das vom Empfänger aufgenommen wurde, wenn die Tätigkeit des Fotoaufzeichnungskopfes 14 wieder begonnen hat, auf den nicht belichteten Teilen A und A' aufgezeichnet. Hierbei fällt die axiale Stelle, selbst wenn die Querabtastung am Sender und am Empfänger automatisch unterbrochen sind, an der Unterbrechungsstelle des Abtastfleckes am Sender nicht vollständig mit der entsprechenden Stelle am Empfänger zusammen, was im allgemeinen auf den Einfluß der Übertragungszeit bei der Übermittlung des die Unterbrechung der Querabtastung anzeigenden Signals vom Empfänger zum Sender bedingt ist, so daß eine Differenz zwischen den Zeitpunkten auftritt, zu denen der Mechanismus für die Unterbrechung der Querabtastung am Sender und der entsprechende Mechanismus am Empfänger arbeiten. In diesem Fall ist die Beziehung einer Abtastlinie zu der anschließenden groß. Dies bedeutet, daß, selbst wenn die Abtastlinie am Sender in ihrer axialen Stellung von der Abtastlinie am Empfänger um einen bestimmten Betrag abweicht, dieser Betrag im Bereich von 1/12 mm in Axialrichtung liegt, wobei die beiden Bildsignale untereinander fast gleich sind, was zur Folge hat, daß bei der Betrachtung des übermittelten Bildes keine Schwierigkeiten entstehen.
  • In entsprechender Weise ist es nicht erforderlich, daß eine Unterbrechungsstelle und eine Stelle der Wiederaufnahme am Zylinder für die Querabtastung am Sender vollständig mit den entsprechenden Stellen am Empfänger zusammenfallen. Wenn beispielsweise die Querabtastung am Empfänger nach einer halben Umdrehung des Zylinders des Senders nach Wiederaufnahme von dessen Tätigkeit wieder begonnen wird, dann wird die Breite des aufgenommenen Bildes um eine halbe Abtastzeilenbreite zusammengezogen. Da die Ähnlichkeit einer Abtastlinie mit der benachbarten sehr groß ist und außerdem die Breite einer Abtastlinie normalerweise so gewählt ist, daß diese Breite geringer ist als das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges, so ist eine solche Zusammenziehung in dem angegebenen Ausmaß fast nicht als Störung zu bezeichnen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bildübertragungseinrichtung mit einem Sender und einem Empfänger und mit zwei Übertragungskanälen, durch die Sender und Empfänger verbunden sind, wobei der Sender einen Zylinder aufweist, der einerseits in Umfangsrichtung (Hauptabtastung oder Schnellabtastung) und andererseits in Richtung der Zylinderachse (Querabtastung oder langsame Abtastung) abgetastet wird und wobei der Empfänger einen Zylinder aufweist, der einerseits in Umfangsrichtung und andererseits in Richtung der Zylinderachse abgetastet wird, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, durch die eine Stelle an dem Zylinder des Empfängers für ein zur Ausbildung eines Bildes dienendes Licht freigegeben wird, und wobei ein System zur Beseitigung des Einflusses einer kurzzeitigen Unterbrechung in einem Hauptübertragungskanal der beiden Übertragungskanäle der Bildübertragungsanlage vorgesehen ist, wobei eine kurzzeitige Unterbrechung automatisch am Empfänger bei deren Auftreten festgestellt wird und ein Signal über den anderen der beiden Übertragungskanäle an den Sender gegeben wird, d a -durch gekennzeichnet, daß die Querabtastung und die Belichtung am Empfänger unterbrochen und gleichzeitig das Signal, das zur Unterbrechung der Querabtastung des Senders dient, zum Sender über den anderen der beiden übertragungskanäle übermittelt wird, wenn das Auftreten der kurzzeitigen Unterbrechung festgestellt wird, und wobei das erste Signal am Sender nur die Querabtastung am Sender unterbricht und daß das Ende der kurzzeitigen - Unterbrechung am Empfänger festgestellt wird und die Belichtung am Empfänger wiederaufgenommen wird, wenn der Empfang eines verwertbaren Signals, das wieder über den Hauptübertragungskanal nach einer kurzzeitigen Unterbrechung übertragen wird, am Empfänger registriert wird, und daß die Querabtastung am Empfänger -gegenüber dem, Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Belichtung verzögert aufgenommen wird und gleichzeitig ein zur Wiederaufnahme der Querabtastung dienendes Signal zum Sender über den anderen der beiden Übertragungskanäle gegeben wird und daß das letzte Signal am 'Sender empfangen und die Querabtastung am Sender wiederaufgenommen wird. z. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 1, wobei ein Resonator für die Synchronisierung der Abtast- und Aufzeichnungseinrichtungen von Sender bzw. Empfänger in dem Empfänger vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von Synchronisierungssignalen gesteuert wird, die von dem Sender über den Hauptübertragungskanal übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängige Synchronisierungseinrichtungen vorgesehen sind, die unabhängig Synchronisierungssignale erzeugen, ohne daß sie ein Synchronisierungssignal von dem Sender - empfangen, und daß beim Auftreten einer kurzzeitigen Unterbrechung vom Resonator auf die unabhängige Synchronisierungseinrichtung umgeschaltet wird, die sodann die Abtast- und Aufzeichnungseinrichtungen des Empfängers steuert, daß, wenn das Ende der kurzzeitigen Unterbrechung am Empfänger festgestellt und die Belichtung am Empfänger wiederaufgenommen wird, die Phase der Schwingung, die von der unabhängigen Synchronisierungseinrichtung erzeugt wird, mit der Phase des Synchronisierungssignals verglichen wird, das vom Sender wieder über den Hauptübertragungskanal übermittelt wird, daß die Phasen in Übereinstimmung miteinander gebracht werden, daß sodann von der unabhängigen Synchronisierungseinrichtung auf den Resonator zurückgeschaltet wird und daß die Querabtastung am Empfänger und am Sender wiederaufgenommen wird. 3. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten einer kurzzeitigen Unterbrechung ein Kreis ausgeschaltet wird, der diesen Resonator enthält, so daß dieser als unabhängige Synchronisierungseinrichtung arbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 877 325; deutsche Auslegeschrift Nr. 1040 093.
DE1963A0042387 1963-02-21 1963-02-21 Bilduebertragungseinrichtung Pending DE1274162B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877325C (de) * 1940-04-04 1953-05-21 Telefunken Gmbh UEbertragungseinrichtung mit je nach den UEbertragungsverhaeltnissen geaenderter Richtwirkung des Senders
DE1040093B (de) * 1956-04-09 1958-10-02 Csf Funkverbindung mit Einrichtungen zur Verbesserung des Stoerabstands

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