DE1273438B - Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwaessern in einem Belueftungsbecken - Google Patents

Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwaessern in einem Belueftungsbecken

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DE1273438B
DE1273438B DED38457A DED0038457A DE1273438B DE 1273438 B DE1273438 B DE 1273438B DE D38457 A DED38457 A DE D38457A DE D0038457 A DED0038457 A DE D0038457A DE 1273438 B DE1273438 B DE 1273438B
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DE
Germany
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ventilation
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basin
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water
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DED38457A
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Dipl-Ing Martin Danjes
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MARTIN DANJES DIPL ING
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MARTIN DANJES DIPL ING
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1278Provisions for mixing or aeration of the mixed liquor
    • C02F3/1284Mixing devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02F3/1278Provisions for mixing or aeration of the mixed liquor
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Description

  • Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwässern in einem Belüftungsbecken Das Hauptpatent hat eine Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwässern in einem Belüftungsbecken zum Gegenstand, die aus einem Gebläse mit Luftverteilerrohren besteht und eine über die Länge des Belüftungsbeckens bewegbare kastenförmige bauliche Einheit bildet, mit der Abwasser aus dem Bereich der Beckensohle angehoben, diesem Teilstrom eine horizontale Strömung in Wasserspiegelnähe aufgezwungen und das Abwasser im Bereich dieser horizontalen Strömung künstlich belüftet wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents, insbesondere für Belebtschlammanlagen, die aus einem kreisförmigen Vorklärbecken und konzentrich zu diesem angeordneten ringförmigen Belüftungs- und Nachklärbecken bestehen. Ein in der Form eines zusammenhängenden, kreisförmigen Baublocks ausgebildetes Beckensystem ist zwar bekannt, jedoch werden dessen drei Becken radial von innen nach außen von dem Abwasser durchflossen, so daß keine vollständige Ausnutzung des ringförmigen Belüftungsbeckens erreicht wird und die Reinigungswirkung derartiger Anlagen gering bleibt.
  • Für derartige ringförmige Belüftungsbecken wird die in gleicher Weise wie nach dem Hauptpatent ausgebildete Belüftungseinrichtung mit einem Gebläse und Luftverteilerrohren auf einem über dem Umfang des ringförmigen Belüftungsbeckens beweglichen Kasten angeordnet, der etwa die gleiche radiale Breite wie das ringförmige Belüftungsbecken aufweist und dessen Boden am vorderen Ende als eine sich bis zur Beckensohle erstreckende Staufläche ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung setzt sich diese Staufläche in einem dicht unter dem Wasserspiegel liegenden horizontalen Kanal fort, in den ein an das Gebläse angeschlossenes Belüftungsrohr mündet. Bei einer Bewegung dieses die Belüftungseinrichtung tragenden Kastens wird das Wasser in dem ringförmigen Belüftungsbecken in Längsrichtung umgewälzt und dicht unter dem Wasserspiegel durch die aus dem Belüftungsrohr austretenden Luftblasen belüftet. Damit eine möglichst wirksame Belüftung des Wassers erreicht wird, ist das Belüftungsrohr vorteilhaft mit mehreren düsenartigen Luftaustrittsöffnungen versehen, die die Luft in das durch den Kanal strömende Wasser einleiten. Zweckmäßig ist der Durchtrittsquerschnitt des Kanals im Bereich der Luftaustrittsöffnungen des Luftrohres durch Leitflächen verengt, so daß eine starke Durchwirbelung von Wasser und Luft erhalten wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 4 bis 11. Um die für eine genügende Diffusionsmöglichkeit des Luftsauerstoffs gegenüber dem Wasser erforderlichen Grenzflächen an der Wasseroberfläche zu erhalten, sind nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung zwischen den einzelnen Luftaustrittsöffnungen vom Wasserstrom angetriebene Schaufelräder drehbar angeordnet, die vertikal oder borizontal gelagert sind und die paarweise zueinander gegenläufig umlaufend ausgebildet sind. Dies kann beispielsweise durch unterschiedliche Krümmung der Schaufeln der einzelnen Schaufelräder erreicht werden. Man kann in dem Kanal auch eine größere Anzahl schrägstehender oder gegeneinander versetzter Leitflächen anordnen, die sicherstellen, daß die aus dem Luftrohr austretenden Luftblasen horizontal mit oder gegen den Wasserstrom einen möglichst langen Weg in der Nähe der Wasseroberfläche zurücklegen. Die Leitflächen können auch in mehreren horizontalen Reihen in gegenseitiger Versetzung übereinander in dem Kanal angeordnet sein, an dessen Boden die Luftzuführung unter Zwischenschaltung einer die Luft fein verteilenden Einrichtung, z. B. in Form eines Filterkörpers, angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine besonders feinblasige Belüftung des Wassers erreicht.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zum Teil in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 den Aufriß und F i g. 2 die Draufsicht einer Belebtschlammanlage mit kreisförinigem Vorklärbecken und konzentrisch hierzu angeordneten ringförmigen Belüftungs- und Nachklärbecken, F i g. 3 den vertikalen Längsschnitt einer Ausführungsform des Belüftungsaggregats, F i g. 4 die Draufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 3, F i g. 5 in größerem Maßstab eine Einzelheit des Belüftungsaggregats der F i g. 3 mit vertikal gelagerten Schaufelrädem, F i g. 6 in größerem Maßstab das Belüftungsaggregat gemäß F i g. 5, jedoch mit horizontal gelagerten Schaufelrädem, F i g. 7 den vertikalen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Belüftungsaggregats mit Leitblechen, F i g. 8 die Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 7, F i g. 9 den Belüftungskanal der Anordnung nach F i g. 7 im vertikalen Längsschnitt in größerem Maßstab, F i g. 10 den vertikalen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsforrn des Belüftungsaggregats mit feinblasiger Belüftung, F i g. 11 den Aufriß eines ringförmigen Belüftungsbeckens mit Stauplatten, die den Umlauf des Wassers bei Fahrwerksantrieb des Belüftungsaggregats verhindem.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 ist das Vorklärbecken 11 von einem ringförmigen Belüftungsbecken 12 und dieses von einem konzentrisch hierzu angeordneten rino,-förmigen Nachklärbecken 13 umschlossen, dessen Sohle 14 schräg nach außen ansteigt und am Außenrand von einer Ablaufrinne 15 begrenzt ist. Zum Räumen des Schlammes im Nachklärbecken 13 dient eine umlaufende Räumerbrücke 16.
  • Auf der Oberkante der zylindrischen Umfassungswand 17 bzw. 18 des Vorklärbeckens 11 bzw. des Belüftungsbeckens 12 sind Schienen 19 bzw. 20 angeorndet, auf denen Räder 21 des Belüftungsaggregates 22 laufen.
  • Auf dem Kasten des Belüftungsaggregates 22 ist ein elektrischer Antriebsmotor 23 angeordnet, der einerseits über ein regelbares Getriebe 24 eine Umwälzpumpe 25 und andererseits über ein regelbares Getriebe 26 ein Gebläse 27 antreibt. Das in der Bewegungsrichtung vordere Ende des Kastens füllt nahezu den Querschnitt des Belüftungsbeckens 12 aus. Der Boden des Kastens ist als gekrümmte Staufläche 28 ausgebildet die sich in einem dicht unter der Wasseroberfläche liegenden horizontalen Kanal 29 fortsetzt. In den Kanal 29 ragt das Ende eines an den Druckstutzen des Gebläses 27 angeschlossenen Rohres 30, von dem ein oder mehrere horizontale Belüftunasrohre 31 abzweigen. Das Belüftungsrohr 31 ist mit mehreren düsenförinigen Luftaustrittsöffnungen 32 versehen.
  • Der Durchtrittsquerschnitt des Kanals 29 ist in der Nähe der Luftaustrittsöffnungen 32 durch symmetrisch zueinander angeordnete, gekrümmte Leitflächen 33 verengt, die in den F i g. 5, 6 und 9 in größerem Maßstab dargestellt sind. Zwischen den Luftaustrittsöffnungen 32 sind gemäß F i g. 5 um eine vertikale feststehende Achse 34 drei Schaufelräder 35 frei drehbar gelagert, von denen z. B. die beiden äußeren gleich ausgebildet sind und das mittlere mit entgegengesetzt gekrümmten Schaufeln versehen ist. Bei der Ausführungsforin gemäß F i g. 6 sind die Schaufelräder 35" auf horizontalen Achsen 34' drehbar gelagert.
  • Im Zulaufschacht 37 mündet die Zulaufleitung 39 für das zu reinigende Abwasser. Von einer Bodenkammer 40 des Zulaufschachtes 37 geht eine Leitung 41 ab, die zu dem unterhalb des Nachklärbeckens 13 befindlichen ringförmigen Faulbehälter 52 führt. In dem Vorklärbecken 11 ist ein umlaufender Räumer 42 vorgesehen.
  • Das Belüftungsbecken 12 steht durch eine an seiner Sohle in der zylindrischen Umfassungswand 18 angebrachte öffnung 43 in Verbindung mit dem Nachklärbecken 13.
  • Das durch die Zulaufleitung 39 zugeführte Abwasser fließt von dem Zulaufschacht 37 über Schlitze 53 in dessen zylindrischer Trennwand 44 zum Vorklärbecken 11 und von diesem über die Umfassung 17 in das Belüftungsbecken 12. Durch die Staufläche 28 des in dem Belüftungsbecken 12 umlaufenden Kastens wird das Wasser in den Kanal 29 dicht unter seine Oberfläche gefördert. Zwischen den Leitflächen 33 strömt das Wasser mit großer Geschwindigkeit an den Luftaustrittsöffnungen 32 vorbei. Die hierdurch entstehende Iniektorwirkunz unterstützt die Vermischung von Wasser und Luft. Diese Vermischung wird durch die teils in einer Richtung und teils in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Schaufelräder 35 weiter verbessert, die stets neue Grenzflächen mit dem Wasser schaffen und dadurch einen genügenden Sauerstoffeintrag sicherstellen. Die Luftblasen legen infolge dieser Turbulenz und der dauernden Zerschlagung der Wasseroberfläche durch die Schaufelräder 35 einen langen Weg im Wasser zurück.
  • An Stelle der umlaufenden Schaufelräder 35 können gemäß F i g. 7 bis 9 in dem Kanal 29 mehrere zueinander parallele schrägstehende Leitbleche 45 vorgesehen sein, die in der Strömungsrichtung hinter den Austrittsöffnungen 32 angebracht sind und die aus diesen austretenden Luftblasen unter Wasser halten, so daß trotz geringer Einblastiefe ein langer Weg der Luftblasen im Wasser sichergestellt wird.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 4 der das Belüftungsaggregat tragende Kasten seinen Bewegungsantrieb durch die Saugwirkung der Umwälzpumpe 25 erhält und dadurch seinen Umlauf in dem Belüftungsbecken 12 ausführt, ist bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 und 8 anstatt der Umwälzpumpe 25 mindestens ein vorderes Laufrad 21 angeordnet, das über ein Getriebe 46 mit dem Antriebsmotor 23 gekuppelt ist. Der das Belüftungsaggregat tragende Kasten wird daher über das vom Motor angetriebene Laufrad 21 in dem Belüftungsbecken 12 bewegt, wobei das Wasser durch die gekrümmte Staufläche 28 in den horizontalen Kanal 29 gefördert wird und diesen mit hoher Geschwindigkeit, die durch die Leitflächen 33 noch erhöht wird, unter gleichzeitiger intensiver Belüftung durchströmt. Um den Antrieb des Laufrades 21 zu vereinfachen, befindet sich der Antriebsmotor 23 samt Gebläse 27 und den beiden Getrieben 26, 46 außerhalb der Mittelachse des Kastens, wie aus F i g. 8 ersichtlich ist.
  • Gemäß F i g. 10 sind in dem horizontalen Kanal 29 mehrere Reihen schwach geneigter Leitbleche 47 in gegenseitiger Versetzung vorgesehen, während die von dem Gebläse 27 geförderte Luft durch am Boden des Kanals 29 angebrachte, von einer porösen Ein- Iage 48 abgedeckte Öffnungen in feinverteilter Form austritt. Hierdurch wird eine besonders feinblasige Belüftung erzielt.
  • Damit bei der Bewegung der Belüftungseinheit die partielle Umwälzung im Belüftungsbecken 12 sichergestellt und verhindert wird, daß hier eine Umlaufströmung auftritt, sind im Belüftungsbecken zwei Stauplatten 49 diametral zueinander angeordnet, die die gleiche Breite und Höhe wie das Belüftungsbekken 12 haben und durch einen Seilzug 50 so miteinander gekuppelt sind, daß sie sich wechselseitig entweder innerhalb oder außerhalb des Belüftungsbekkens 12 befinden. Durch diese Stauplatten 49 wird bei der Umlaufbewegung des Kastens verhindert, daß dieser das Wasser vor sich her schiebt.
  • Die Stauplatten 49 können durch die Umlaufbewegung des Kastens so gesteuert werden, daß sich die vor der Belüftungseinheit befindliche Platte so weit hebt, daß sie darunter hindurchfahren kann, während die in Bewegungsrichtung dahinterliegende Stauplatte sich gleichzeitig schließt.
  • Man erhält so eine Pumpe, deren Gehäuse durch das ringförmige Belüftungsbecken und deren Läufer durch die Belüftungseinheit gebildet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwässern in einem Belüftungsbecken mit mechanischer Umwälzung und mit getrennt davon erfolgender Belüftung des Abwassers, nach dem Patent 1202 227 unter Verwendung eines kreisförmigen Vorklärbeckens und konzentrisch zu diesem angeordneten ringförmigen Belüftungs-und Nachklärbeckens und einer über dem Umfang des ringförmigen Belüftungsbeckens beweglichen kastenförmigen Belüftungseinrichtung, die etwa die gleiche radiale Breite wie das Belüftungsbekken aufweist und deren Boden am vorderen Ende als sich bis zur Beckensohle erstreckende Staufläche ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die Staufläche (28) in einen dicht unter dem Wasserspiegel liegenden horizontalen Kanal (29) der Belüftungseinrichtung fortsetzt, in dem ein an das Gebläse (27) der Belüftungseinrichtung angeschlossenes Belüftungsrohr (30, 31) mündet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsrohr (30, 31) mit mehreren düsenförmigen Luftaustrittsöffnungen (32) versehen ist, die die Luft in das durch den Kanal (29) strömende Wasser einleiten. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt des Kanals (29) im Bereich der Luftaustrittsöffnungen (32) des Belüftungsrohres (31) durch Leitflächen (33) verengt ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (29) Mittel (35, 45, 47) zur Schaffung der für die Belüftung erforderlichen wechselnden Grenzflächen des Wasserstromes angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verengungen des Kanals (29) vom Wasserstrom angetriebene Schaufelräder (35) drehbar gelagert sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Luftaustrittsöffnungen (32) mehrere Schaufelräder (35, 35') angeordnet sind, von denen ein Teil in Richtung des Wasserstromes und ein Teil entgegengesetzt hierzu gekrümmte Schaufeln hat. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelräder (35, 35') auf einer gemeinsamen vertikalen Achse (34) oder auf horizontalen Achsen (34') frei drehbar gelagert sind. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Belüftungseinrichtung eine Umwälzpumpe (25) trägt, deren Saugwirkung den Vortrieb für die Belüftungseinrichtung ergibt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (29) mehrere Reihen schräger, gegeneinander versetzter Leitflächen (45) über einer am Boden des Kanals (29) angeordneten Luftzuführung angeordnet sind. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Luftaustrittsöffnungen eine die Luft fein verteilende Einrichtung, insbesondere eine poröse Einlage (48), angeordnet ist, über der gegeneinander versetzte Leitflächen (47) so geneigt angeordnet sind, daß die aufsteigenden Luftblasen in einem langen horizontalen Weg durch das Wasser geführt werden. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Belüftungsbecken (12) zwei Stauplatten (49) diametral zueinander angeordnet sind, die durch einen Seilzug (50) so miteinander gekuppelt sind, daß sie sich wechselseitig inner- oder außerhalb des Belüftungsbekkens (12) befinden.
DED38457A 1962-03-23 1962-03-23 Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwaessern in einem Belueftungsbecken Withdrawn DE1273438B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432484A1 (fr) * 1978-08-02 1980-02-29 Przed Instalacji Prze Station d'epuration biologique des eaux residuaires
DE29502578U1 (de) * 1995-02-17 1995-04-27 Passavant-Werke Ag, 65326 Aarbergen Bauwerk für die mehrstufige biologische Reinigung von Abwasser

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DE29502578U1 (de) * 1995-02-17 1995-04-27 Passavant-Werke Ag, 65326 Aarbergen Bauwerk für die mehrstufige biologische Reinigung von Abwasser

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