DE1272145B - Fahrzeug-Aufhaengungseinheit mit Stossdaempfung und Hoehenregelung - Google Patents

Fahrzeug-Aufhaengungseinheit mit Stossdaempfung und Hoehenregelung

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DE1272145B
DE1272145B DEP1272A DE1272145A DE1272145B DE 1272145 B DE1272145 B DE 1272145B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272145 A DE1272145 A DE 1272145A DE 1272145 B DE1272145 B DE 1272145B
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DE
Germany
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piston
cylinder
shock absorber
vehicle
pump
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Pending
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DEP1272A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Peter-Joachim Heuer
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Publication date
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Publication of DE1272145B publication Critical patent/DE1272145B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/062Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Fahrzeug-Aufhängungseinheit mit Stoßdämpfung und Höhenregelung Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Aufhängungseinheit mit einer der Stoßdämpfung dienenden hydraulischen Arbeits-Kolben-Zylinder-Anordnung sowie mit einer durch die Schwingungen zwischen gefedertem und ungefedertem Fahrzeugteil angetriebenen, der Höhenregelung zwischen diesen beiden Fahrzeugteilen dienenden Pumpeinrichtung für das Hydraulikmittel zur Einwirkung über eine Hubzylinder-Kolben-Anordnung auf eine das tragende Federelement darstellende Schraubenfeder, insbesondere mit progressiver Federcharakteristik.
  • Progressive Schraubenfedem haben als Federelemente zur Abfederung von Kraftfahrzeugachsen neben dem Vorteil einer geringeren Eigenfrequenz und damit Herabsetzung der Aufbaubeschleunigungen des Fahrgestells bei gleichem Federweg zwischen normaler und maximaler Belastung im Vergleich zu einer Schraubenfeder mit linearer Kennlinie den Nachteil, daß bei Änderungen der statischen Belastung infolge Be- oder Entlastung der abzufedernden Achse größere Federwege auftreten als bei einer normalen Schraubenfeder. Bei Gewichtserhöhung oder Gewichtsverminderung werden daher insbesondere bei Abfederung von Kraftfahrzeug-Hinterachsen mit progressiven Schraubenfedern größere Höhenänderungen des Abstandes zwischen Boden und Fahrgestell auftreten als bei Verwendung von normalen Schraubenfedem mit linearer Kennlinie.
  • Gerade bei Kraftfahrzeugen ist dieser Effekt aber durchaus unerwünscht. Er führt nämlich unter anderem dazu, daß die Scheinwerfer entgegenkommende Fahrzeuge, auch bei abgeblendetem Fernlicht, über Gebühr durch Blendung belästigen.
  • Die bekannten pneumatischen oder hydropneumatischen Federn weisen den gleichen Nachteil auf.
  • Es sind Tahrzeug-Aufhängungseinheiten bekannt, die mit einer der Stoßdämpfung dienenden hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung und/oder mit einer der Höhenregelung zwischen den beiden gegeneinander abzufedernden Fahrzeugteilen dienenden Hubhydraulik versehen sind. Bei einer bekannten Fahrzeug-Aufhängungseinheit mit hydraulischer Dämpfung und Höhenregelung ist die hydraulische Dämpfungseinrichtung im Inneren der die beiden Fahrzeugteile gegeneinander abfedemden Schraubenfeder angeordnet. Der ölvorratsraum für das Hydrauliksystem liegt in axialer Verlängerung des Dämpfungszylinders in einem Block, in dem seitlich des Vorratsraumes Zylinderbohrungen für den Pumpenkolben und den Hubkolben der Hubhydraulik angeordnet sind. Die Kolbenstangen des genannten Pumpenkolbens sowie des Hubkolbens ragen unten aus dem Block heraus, wobei die Kolbenstange des Hubkolbens den Federteller der Schraubenfeder abstützt. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Fahrzeug-Aufhängungseinheit ist in ihrer komplizierten und störungsanfälligen Bauweise sowie insbesondere in ihrer großen Baulänge zu sehen, die bei Fahrzeugen wegen des zumeist beschränkten Einbauraumes unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeug-Auffiängungseinheit, insbesondere eine solche mit progressiver Feder zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist und sich vor allem durch ihren vergleichsweise einfachen und robusten Aufbau sowie durch ihre gedrungene Bauweise auszeichnet.
  • Gemäß der Erfindung ist bei Aufhängungseinheiten der eingangs geschilderten Art der mit dem einen der beiden Fahrzeugteile verbundene Pumpenkolben der Pumpeinrichtung in einem mit dem anderen der beiden Fahrzeugteile verbundenen Zy- linder hubbeweglich, der durch den der Höhenregelung dienenden Hubkolben gebildet wird, welcher seinerseits in einem Zylinder hubbeweglich ist, der mit dem Stoßdämpferkolben verbunden ist, wobei der Stoßdämpferkolben, der Hubkolben und der Pumpenkolben koaxial zueinander angeordnet sind.
  • In baulich zweckmäßiger Ausführung weist der Pumpenkolben eine Längsbohrung sowie Querbohrungen auf, von denen die eine durch ein Rückschlagventil mittelbar verschließbar ist. Die beiden Querbohrungen sind dabei in einem Abstand voneinander angeordnet-, der dem Abstand entspricht, in dem sich an dem Zylinder des Pumpenkolbens angeordnete, zum Vorratsraum für das Hydraulikmittel führende Bohrungen vom Boden oder einer Ausnehmung am Boden des Hubkolbens befinden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Stoßdämpferkolben und der Hubkolben auf dem Pumpenkolben geführt. Es empfiehlt sich, im Stoßdämpferkolben mindestens zwei Einweg-Druckventile anzuordnen, von denen das eine dem Hydraulikmittel bei Stoßbelastung unter geringerem Widerstand den Weg zum ölvorratsraum freigibt das andere bei Entlastung gegen größeren Widerstand dem Hydraulikmittel den Weg zurück zum Stoßdämpferraum öffnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufhängungseinheit kann die sich an dem einen Fahrzeugteil abstützende Schraubenfeder so angeordnet sein, daß sie sich mit ihrem anderen Ende an einem Federteller eines Außengehäuses abstützt, welches dicht über dem Stoßdämpfergehäuse gleitet. Die Abstätzung des Federtellerg gegen das andere Fahrzeugteil erfolgt dabei über einen Zapfen des Hubkolbens, dessen Teller sich über Gummipuffer gegen die Außenseite des Federteffers abstützt.
  • In dem Hubkolben der Hubhydraulik kann ein Zylindereinsatz eingesetzt sein, der vorzugsweise an der Außenwand Kanäle und Bührungen enthält, wobei die Kanäle über Querbohrungen im 11-ubkölben mit dem Vorratsraum in Verbindung stehen. Der Zy- lindereinsatz weist dabei die gleichen Innenabmessungen wie der Hubkolben. auf.
  • Im folgenden wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es migt F i g. 1 eine Gegenüberstellung der Kennlinie einer normalen Schraubenfeder und einer progressiven Schraubenfeder, F i & 2 die erfindungsgemäße Aufhängungseinheit beim Normalbelastungszustand in Ruhestellung, F i g. 3 die gleiche Darstellung wie F i g. 2, jedoch im Vollbel-a-stungszustand in Auhestellung, F i g. 4 die gleiche Darstellung wie 19 i g. 3, jedoch bei Einfederung durch einen Fahrbahnstoß aus dem Vollbelastungszustand, F i g. 5 die Ausgleichsstellung nach mehreren Fahrbahnstößen für den Vollbelastungszustand.
  • In F i g. 1 ist mit 51 die lifieare Kennlinie einer normalen Schraubenfeder bezeichnet; 52 stellt die Kennlinie einer progressiven Schraubenfeder dar. Die maximale Belastung 58 und der maximale Federweg 57, bezogen auf den Nenübelastungszustand 53, sind für beide Federn gleich. Bei einer statischen Belastungsänderung 54 tritt bei der Feder mit der linearen Kennlinie 51 ein Federweg 55 und bei der Feder mit der progressiven Kennlinie 52 ein größerer Federweg 56 auf. Diesen Federweg gilt es zu kompensieren.
  • In der Zeichnung ist der Stoßdämpferkolben mit 1 bezeichnet. Der Stoßdämpferkolben 1 ist mit einem koaxialen Zylindersockel 33 versehen, der in einem Federteller 7 für die progressive Schraubenfeder 6 endet.
  • Im Zylindersockel 33 des Stoßdämpferkolbens:t kann ein koaxialer ringzylindrischer Hubkolben 2 gleiten, der zugleich den Zylinder 4 des Pumpenkolbens 3 der Hubhydraulik bildet und dessen durch den Federteller 7 hindurchgeführtes Ende einen Teller 39 trägt, der mit einem Zapfen 38 versehen ist, welcher beispielsweise durch eine Mutter 41 mit der Blechwand 15 des gefederten Fahrzeugteils verbunden ist. Zwischen dem Toller 39 und der Oberseite des Federtellers 1 Sind Gummipuffer 13 angeordnet. Der Federteller 7 weist ein zylindrisches Außengehäuse 37 auf, welches. den Zylindersockel j3 koaxial mit Abstand umgibt. Das dein Federteller 7 gegenüberliegende Ende des Gehäuses 31 ist mittels einer Dichtung32 gegenüber dem Stoßdämpfergehäuse 5 gleitend abgedichtet.
  • Der rohrförmige Pumpenkolben 3 ist durch eine zentrale Bohrung des ringförmigen Stoßdämpferkolbens 1 dicht hindurchgeführt; er gleitet in der zentralen Zylinderbohrung 4 des Hubkolbens 2. Das g ge genüberliegende Ende des Pu#nipenkolbens 3 endet in einem Zapfen 42, welcher mit einer Mutter 43 an der Blechwand 16 des anderen Fahrzeugteils befestigt ist. Die Blechwand 16 weist eine Vertiefung zur Aufnahme der Feder 6 auf.
  • Das Stoßdämpfergehäuse 5 und der Pumpenkolben 3 sind aus einem Stück hergestellt oder fest miteinander verbunden. Der Pumpenkolben 3 weist eine zentrale Bohrung 28 auf, die durch ein Kugelventil 11 gegenüber Querbohrungen 29 verschließbar ist, die in den Stoßdämpferraum 17 münden.
  • Im Oberteil des Pumpenkolbens 3 münden Ouerbohrungen 24 in die, Längsbohrung 28.
  • Im Stoßdämpferkolben 1 sind mindestens zwei Stoßdämpferventile angeordnet, von denen das eine Ventil 8, wie durch die stärkere Darstellung angedeutet, bei einem höheren Druck öffnet als das andere Ventil 9. Durch das Stoßdämpferventil 8 wird daher die Rückfederung stärker gedämpft als die Einfederung durch das Stoßdämpferventil 9.
  • Im Oberteil des 14ubkolbens 2 ist ein Saugventil 10 angeordnet, das öffnungen 40 verschließt, die den Pumpenzylinder 4, in dem der Pumpenkolben 3 arbeitet, über Bohrungen 31 und 27 mit einem Ölvorratsraum 21 verbinden, der von dem Federteller 7 und einem hiermit sowie mit dem Zapfen 38 verbundenen Faltenbalg 12 umschlossen wird.
  • Von der Außenwand des Pumpenkolbens 3, dem Stoßdämpfergehäuse 5 und dem Stoßdämpferkolben 1 ist der Stoßdämpferraum 17 umschlossen, während der Stoßdämpferringraum 18, der Über Ausnehmungen 22 mit den Stoßdämpferventilen 8 und 9 verbunden ist, vom Stoßdämpferkolben 1, dem Zylindersockel 33 und dem Stoßdämpfergehäuse 5 umschlossen wird und über Bohrungen 23 mit dem Stoßdämpfer-Ausweichraum 19 in Verbindung steht. Der Stoßdämpfer-Ausweichraum 19 seinerseits wird begrenzt vom Zylindersockel 33, Teilen des Federtellers 7, dem Außengebäuse 37 und der Dichtung 32. Er ist über die Bohrungen 30' und 30 mit dem ölvorratsraum 21 verbunden.
  • Wie ersichtlich, sind die Teile 1 bis 6, 18 bis 20 und 23 und 37 koaxial zueinander angeordnet. In dem Oberteil des Hubkolbens 2 sind tohrungen 34 und Kanäle 26 -angeordnet, die den Pumpenzylinder 4 dauernd über die öffnungen 31 und 27 mit dem ölvorratsraum 21 in Verbindung halten. In besoliders einfacher Weise können die Kanäle 26 verwirklicht werden, wenn in dem Hubkolben 2 ein Zylindereinsatz 36 vorgesehen ist, der an seiner Außenseite die Kanäle 26 und die Bohrungen 34 in seinem Unterteil trägt.
  • An der Unterseite des Ilubkolbens 2 sind Ausnehmungen 35 vorgesehen, die im Ruhestand sich in Höhe der Querbohrungen 24 im Pumpenkolben 3 befinden. Weiterhin ist ein Hubzylinderraum 25 im Stoßdämpferkolben 1 ausgespart.
  • Zwischen dem Zylindersockel 33 und dem Hubkolben 2 ist der ölraum 20 eingeschlossen, der durch die Bohrungen 30' mit dem Stoßdämpferausweichraum 19 und durch die Bohrungen 30 mit dem Ölvorratsraum 21 in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße F.ahrzeug-Auffiängungseinheit arbeitet wie folgt: Beim Einfedern wird das öl aus dem Stoßdämpferraum17 durch den Stoßdämpferkolben1 verdrängt und gelangt über das Venti19 und die Bohrung 22 in den Stoßdämpferringraum 18 und von hier durch die Bohrungen 23 in den Stoßdämpferausweichraum 19. Da sich die Stoßdämpferräume beim Einfedern verkleinern werden, strömt das überschüssige öl über die Bohrungen 30', 30, 31 und 27 in den ölvorratsraum 21. Beim Rückfedern wird über die gleichen Bohrungen wiederum öl aus dem ölvorratsraum 21 ab- und in die Stoßdämpferräume eingesaugt. Dieser ölstrom wird jedoch durch das Stoßdämpferventil 8 stärker gedrosselt, so daß die Rückwärtsbewegung stärker gedämpft ist.
  • Andererseits tritt beim Einfedern die Hubhydraulik und damit die selbsttätige Höhenregelung in Funktion. Der Pumpenkolben 3 schiebt beim Einfedern das über ihm befindliche öl, da die öffnungen 40 durch das Saugventil 10 verschlossen sind, durch die Bohrungen 34 und die Kanäle 26 über die öffnungen 31 und/oder 27, in den ölvorratsraum 21.
  • Wenn die Oberkante des Pumpenkolbens 3 jedoch nach Vorbeigang der Bohrungen 34 den Pumpenzylinder 4 verschlossen hat, kann kein weiteres öl mehr in den ölvorratsraum 21 entweichen. Da, wie bereits gesagt, auch das Saugventil 10 geschlossen ist, drückt beim weiteren Einfedern der Pumpenkolben 3 das öl aus dem Pumpenzylinder 4 durch die Längsbohrung 28 bei öffnendem Kugelventil 11 in den Hubzylinderraum 25, wobei die Querbohrungen 29 von der oberen inneren Kante des Stoßdämpferkolbens 1 freigegeben sind. Eine derartige Stellung zeigt F i g. 4.
  • Durch diesen Vorgang tritt eine Relativbewegung zwischen dem Hubkolben 2 und dem Stoßdämpferkolben 1 auf, die das aus diesen beiden Teilen, welche die Zapfen 38 und 42 tragen, bestehende Längsaggregat in seiner Länge verändert. Nach mehreren Einfederungsstößen hat sich im Hubzylinderraum 25 ein ölpolster aufgebaut, das die unerwünschte Absenkung kompensiert.
  • Der Relativbewegung zwischen Hubkolben 2 und Stoßdämpferkolben 1 sind dadurch Grenzen gesetzt, daß schließlich die innere Kante des Hubkolbens 2 die Bohrung 24 freigibt (dieser Zustand ist in F i g. 5 nahezu erreicht). Alles weitere in den Hubzylinderraum 25 geförderte öl fließt dann nach erfolgtem Einfederungsstoß durch die Bohrungen 24 und den Pumpenzylinder 4 in den ölvorratsraum 21 zurück. Der Abstand zwischen den Blechwänden 15 und 16 wird hierdurch bei statischer Belastung konstant gehalten. Je nach statischer Belastung der progressiven Schraubenfeder 6 erfolgt dynamische Belastung über ein mehr oder weniger großes ölpolster im Hubzylinderraum 25. Die Darstellung in F i g. 2 zeigt den Nennbelastungszustand, bei dem keine Höhenregelung erfolgt.
  • Mit Vorteil sind zwischen der Blechwand 16 und dem Stoßdämpfergehäuse 5 sowie der Mutter 43 Gummizwischenstücke angeordnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrzeug-Aufhängungseinheif mit einer der Stoßdämpfung dienenden hydraulischen Arbeits-Kolben-Zylinder-Anordnung sowie mit einer durch die Schwingungen zwischen gefedertem und ungefedertem Fahrzeugteil angetriebenen, der Höhenregelung zwischen diesen beiden Fahrzeugteilen dienenden Pumpeinrichtung für das Hydraulikinittel zur Einwirkung über eine Hubzylinder-Kolben-Anordnung auf eine das tragende Federelement darstellende Schraubenfeder, insbesondere mit progressiver Federcharakteristik, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen (16) der beiden Fahrzeugteile (15, 16) verbundene Pumpenkolben (3) der Pumpeinrichtung in einem mit dem anderen (15) der beiden Fahrzeugteile (15, 16) verbundenen Zylinder (4) hubbeweglich ist, der durch den der Höhenregelung dienenden Hubkolben (2) gebildet wird, welcher seinerseits in einem Zylinder (33) hubbeweglich ist, der mit dem Stoßdämpferkolben (1) verbunden ist, wobei der Stoßdämpferkolben (1), der Hubkolben (2) und der Pumpenkolben (3) koaxial zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Fahrzeug-Auffiängungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (3) eine Längsbohrung (28) sowie Querbohrungen (24, 29) aufweist, von denen die letztgenannte (29) durch ein Rückschlagventil (11) mittelbar verschließbar ist, wobei die beiden Querbohrungen (24, 29) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand entspricht, in dem sich an dem Zylinder (4) des Pumpenkolbens (3) angeordnete, zum Vorratsraum (21) für das Hydraulikmittel führende Bohrungen (34) vom Boden oder einer Ausnehmung (35) am Boden des Hubkolbens (2) befinden. 3. Fahrzeug-Aufhängungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpferkolben (1) und der Hubkolben (2) auf dem Pumpenkolben (3) geführt sind. 4. Fahrzeug-Auffiängungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stoßdämpferkolben (1) in an sich bekannter Weise mindestens zwei Einweg-Druckr ventile (8, 9) angeordnet sind, von denen eines (9) dem Hydraulikmittel bei Stoßbelastung unter geringerem Widerstand den Weg zum ölvorratsraum (21) freigibt, das andere (8) dagegen bei Entlastung gegen größeren Widerstand dem Hydraulikmittel den Weg zurück zum Stoßdämpferraum freigibt. 5. Fahrzeug-Aufhängungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hubkolben (2) ein Zylindereinsatz (36) eingesetzt ist, der vorzugsweise an der Außenwand Kanäle (26) und Bohrungen (34) enthält, die Kanäle (26) über Querbohrungen (31) im Hubkolben (2) mit dem Vorratsraum (21) in Verbindung stehen und der Zylindereinsatz (36) die gleichen Innenabmessungen aufweist wie der Hubkolben (2). 6. Fahrzeug-Aufhängungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die insbesondere progressive Schraubenfeder (6) einerseits gegen ein Fahrzeugteil (Blechwand 16) abstützt, andererseits gegen einen Aufnahmeteller (7) eines Außengehäuses (37), das dicht (Dichtung 32) über dem Stoßdämpfergehäuse (5) gleitet und die Abstützung des Aufnahmetellers (7) gegen das andere Fahrzeugteil (Blechwand 15) über einen. Zapfen (38) des Hubkolbens (2) erfolgt, dessen Teller (39) an der Unterseite mit Gummipuffem (13) ausgestattet ist, die sich gegen die Außenseite des Aufnahmetellers (7) abstützten. 7. Fahrzeug-Aufhängungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß im Pumpenkolben-Zylinder (4) durch ein Einweg-Ventil (10) bei Druck im. Pumpenzylinder (4) verschlossene Öffnungen (40) vorgesehen sind, die mit dem ölvorratsraum (21) in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Auslegesehriften Nr. 1043 102, 1117 412, 1118 029; Bekanntmachungsunterlagen der Patentanmeldung D 18984 H/63 c (bekanntgemacht am 16. 8. 1956); französische Patentschrift Nr. 952 367; USA.-Patentschrift Nr. 2 592 391.
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FR952367A (fr) * 1947-08-14 1949-11-16 Morane Saulnier Suspension perfectionnée
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