DE1270903B - Wellen- oder Stangendichtung mit einem radial verschiebbaren Dichtungsring - Google Patents

Wellen- oder Stangendichtung mit einem radial verschiebbaren Dichtungsring

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DE1270903B
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Germany
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housing
sealing
sealing ring
seal
radial
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DEP1270A
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English (en)
Inventor
Ralph L Skinner
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Renniks Corp
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Renniks Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3208Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
    • F16J15/3212Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Wellen- oder Stangendichtung mit einem radial verschiebbaren Dichtungsring Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausgestaltung einer Wellen- oder Stangendichtung mit einem radial verschiebbaren Dichtungsring. Wenn sie auch aus anderen überlegungen heraus entstand, kann sie doch technologisch als Weiterbildung einer bekannten Dichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 1942 567) von folgendem Aufbau angesehen werden.
  • Die bekannte Dichtung besitzt ein im wesentlichen U-förmiges Gehäuse und einen aus nachgiebigem Werkstoff bestehenden, innerhalb des Gehäuses radial verschiebbaren Dichtungsring mit zwei Dichtungsflächen, von denen die eine radial gegen die Welle, die andere axial gegen eine radiale Wand abdichtet. Gegen diese radiale Wand ist also der Dichtungsring dichtend radial verschiebbar. Die Dichtungskraft wird durch eine beide Dichtungsflächen des Dichtungsringes gegen die Gegendichtflächen drückende Ringwendelfeder erzeugt, die sich einerseits gegen eine Schrägfläche des Dichtungsringes und andererseits gegen die dieser Schrägfläche zugekehrte radiale Gehäusestirnwand abstützt. Die der Feder abgewandte radiale Gehäusewand überragt den Dichtungsring in radialer Richtung anschlagartig. Diese Dichtung dichtet also einmal den Leckweg entlang der Welle oder Stange und andererseits den Leckweg um den Dichtungsring herum. Zur Abdichtung des Leckweges um das Dichtungsgehäuse herum ist eine sich radial erstreckende weitere Dichtung vorgesehen. Will man diese zweite Dichtung vermeiden, so müßte das Dichtungsgehäuse fest in eine Gehäuseausnehmung eingepreßt werden. Es wäre das aber eine unzweckmäßige Maßnahme, da Dichtungen erfahrungsgemäß ausgewechselt werden müssen und ein fest eingepreßtes Dichtungsgehäuse sich nur schwer ohne Beschädigung anderer Maschinenteile entfernen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung einer Dichtung dieser Grundbauform in einer Weise, daß sie neben ihren beiden Aufgaben: Abdichtung gegenüber der Welle und Abdichtung des Gehäuseinneren, auch noch die Aufgabe übernehmen kann, das Dichtungsgehäuse gegenüber dem Maschinengehäuse abzudichten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die radiale Dichtungsfläche des Dichtungsringes sich an einem im nichteingebauten Zustand der Dichtung axial über die Gehäusewand hinausstehenden bundartigen Vorsprung befindet und diese Dichtfläche im eingebauten Zustand der Dichtung unter axialer Verschiebung des Ringes innerhalb des Gehäuses an einer radialen Gegendichtfläche am Maschinengehäuse dichtend anliegt. Auf diese Weise erfüllt diese Dichtfläche eine doppelte Funktion, nämlich Abdichtung des Leckweges in dieses Gehäuseinnere und andererseits Abdichtung des Leckweges um das Dichtungsgehäuse herum.
  • Die dargestellteAusbildung der Dichtung gemäß der Erfindung hat jedoch noch eine andere weittragende Bedeutung, und zwar insbesondere in Verbindung mit einem Dichtungsring aus einem Fluorkohlenstoff. Die Kunststoffe dieser Gattung sind zwar wegen ihrer Gleiteigenschaft, ihrer Verwendbarkeit in einem großen Temperaturbereich, ihrer Korrosionsbeständigkeit u. dgl. gerade für Dichtungen sehr wertvoll, haben aber eine Eigenschaft, die besondere Beachtung erfordert, nämlich die Eigenschaft des Kaltfließens unter Belastung. Bei der Dichtung gemäß der Erfindung ist im nichteingebauten Zustand, d. h. während der Lagerung der einbaufertigen Dichtung, die Ringwendelfeder praktisch entspannt, übt also auf den Dichtungsring keine oder nur eine minimale Kraft aus, so daß keine Gefahr besteht, daß sich die Feder durch Kaltfließen des Werkstoffes in diesen eindrückt. Entsprechende überlegungen gelten auch für Dichtungsringe aus einem Elastomer.
  • Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Ventilstößel, der im Kopf eines Verbrennungsmotors mit hängenden Ventilen verschiebbar angebracht und mit einer erfindungsgemäßen Dichtung versehen ist, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Schnitt der in F i g. 1 dargestellten Dichtung in vergrößerter- Darstellung, F i g. 3 einen Schnitt entsprechend F i g. 2, aus der ersichtlich ist, in welcher Stellung sich die einzelnen Teile der Dichtung vor dem Einbau befinden, F i g. 4 einen Schnitt entsprechend F i g. 3 einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung, F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 4 in der Einbaustellung der Dichtung, F i g. 6 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch eine der Windungen der Schraubenfeder nach der Linie 6-6 der F i g. 2.
  • Die F i g. 1 zeigt den Kopf 10 eines Motorgehäuses mit hängenden Ventilen mit einem Hals 12 und mit einer Bohrung 14, in der der Ventilstößel 16 gleitbar gelagert ist. Das nicht gezeigte untere Ende des Ventilstößels 16 ragt mit dem an ihm angebrachten Ventilteller in die Verbrennungskammer, während an dem oberen Ende des Stößels ein mit einem Flansch versehener Teller 18 vorgesehen ist, gegen den eine Schließfeder 20 drückt. Der Ventilstößel wird von oben durch einen bekannten Schwinghebel betätigt. Da dem Schwinghebel üblicherweise Schmieröl zugeführt wird, ist das obere Ende des Ventilstößels dem Öl ausgesetzt.
  • Um nun zu verhindern, daß das Öl in die Verbrennungskammer eingesaugt wird, ist in einer Einsenkung 24 am oberen Ende des Halses 12 eine Dichtung 22 eingesetzt, die in vergrößertem Maßstab in F i g. 2 dargestellt ist. Sie besitzt ein im wesentlichen U-förmiges Gehäuse 26 mit einem zylindrischen Wandungsteil 28, eine durch einen radial nach innen ragenden Flansch gebildete ringscheibenförmige Gehäusewand 30 mit einer Mittelöffnung 32 und eine ebenfalls radial gerichtete obere Stirnfläche. 34 ist der aus einem Fluorkohlenstoff bestehende Dichtungsring, welcher derart innerhalb des Gehäuses 26 angeordnet ist, daß eine Dichtungsfläche 36 am Ventilstößel 16 anliegt. Für den Dichtungsring wird vorzugsweise Polytetrafluoräthylen wegen seiner ausgezeichneten reibungsarmen Eigenschaften und seiner Wärme- und Korrosionsbeständigkeit als Werkstoff verwendet.
  • Der Dichtungsring 34 weist einen nach unten ragenden bundartigen Vorsprung 38 mit einem geringeren Außendurchmesser auf, so daß eine Schulter 40 entsteht, welche die Gehäusewand 30 des Gehäuses 26 mit dem sich durch die Öffnung 32 erstreckenden bundartigen Vorsprung 38 übergreift. Die radiale Außenfläche des Dichtungsringes 34 ist mit einer Abschrägung 42 versehen. Unterhalb der Dichtungsfläche 36 ist eine zweite ringförmige Anlagefläche 44 ausgebildet.
  • Eine Ringwendelfeder 46 wird in dem Gehäuse 26 durch eine die obere Stirnfläche des Gehäuses bildende Ringscheibe 48 in Anlage an der Abschrägung 42 des Dichtungsringes gehalten. Die Ringscheibe 48 wiederum wird durch die Ein drückung 50 am oberen Rand der zylindrischen Wandung 28 des Gehäuses 26 gehalten. Die Ringwendelfeder 46 übt auf den Dichtungsring 34 einen bestimmten Druck aus, so daß die Dichtungsfläche 36 dichtend an dem Ventilstößel anliegt. Der ringförmige Ansatz 44 verhindert ein Kippen des Dichtungsringes, so daß gewährleistet ist, daß die gesamte Dichtungsfläche 36 und nicht nur ein Teil derselben an dem Ventilstößel anliegt, was dann der Fall sein könnte, wenn der Dichtungsring durch den Druck der ringförmigen Schraubenfeder 46 gekippt würde. Naturgemäß kann der ringförmige Ansatz 44 auch als zweite Dichtungsfläche betrachtet werden.
  • Die F i g. 3 zeigt, wie die Dichtung 22 in der Einsenkung 24 untergebracht ist. Die einzelnen Teile der Dichtung befinden sich dabei in derjenigen Stellung, die sie während des Einbaues einnehmen, ehe die Dichtung vollständig aufliegt. Wie aus der Figur hervorgeht, ragt der ringförmige Ansatz 38 durch die Öffnung 32 über die Außenfläche der Gehäusewand 30 um einen Abstand hinaus, der durch die Schulter 40 bestimmt wird, die auf der Innenfläche des Bodens aufliegt. Wenn sich der Dichtungsring 34 gegenüber dem Gehäuse 26 in dieser Axialstellung befindet, so wird die Ringwendelfeder 46 noch weiter oberhalb, als in der Zeichnung dargestellt, an der Abschrägung 42 des Dichtungsringes zur Anlage gebracht.
  • Die Ringwendelfeder 46 muß genau abgestimmt sein, so daß sie, wenn sie sich in der in F i g. 3 gezeigten Stellung befindet, sich nicht radial spannt und keinen Druck auf den Dichtungsring 34 ausübt. Weiter sind die Steigung der Abschrägung 42 und der Abstand, um den der bundartige Vorsprung 38 über die Außenfläche der Gehäusewand 30 hinausragt, zueinander derart zu bemessen, daß, wenn das Gehäuse 26, wie die F i g. 2 zeigt, vollständig aufliegt, der Dichtungsring 34 dem Gehäuse 26 gegenüber nach oben in eine zweite Axialstellung verschoben wird, so daß der Boden des bundartigen Vorsprunges 38 mit diesem fluchtet und die Feder 46 durch die Abschrägung 42 radial nach außen gespannt wird und infolgedessen den Dichtungsring 34 mit einer bestimmten maximalen Kraft dichtend an dem Ventilstößel 16 zur Anlage bringt.
  • Um der Gefahr entgegenzuwirken, daß sich die Feder 46 in die abgeschrägte Fläche einfrißi, ist zweckmäßigerweise ihre Außenfläche 47 flach geschliffen.
  • Die F i g. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung, bei der an Stelle der Ringscheibe 48 ein nach innen ragender Flansch 52 vorgesehen ist, der durch Umbiegen eines Teils der zylindrischen Wandung 28 des Gehäuses 26 erhalten wird. Bei dieser Ausführungsform ist der Flansch 52 über die horizontale Lage hinaus umgebogen, so daß er mit der Horizontalen einen spitzen Winkel von annähernd 7° bildet. Dadurch, daß der Flansch 52 in dieser Weise schräg gestellt wird, kann sich die Feder 46, wenn sie durch die Keilwirkung des Dichtungsringes 54 radial nach außen gedrückt wird, ein wenig nach oben verschieben. Hierdurch wird ein Ausgleich für eine zu weit nach oben gehende Verschiebung des Dichtungsringes gegenüber dem Gehäuse 26 geschaffen, wie dies dann vorkommen könnte, wenn der bundartige Vorsprung 62 infolge von Fertigungsfehlern etwas mehr als vorgesehen über die Außenfläche des Gehäuses 26 hinausragt. Wenn sich der Dichtungsring 54 dem Gehäuse 26 gegenüber doch etwas zu weit nach oben verschiebt, so drückt er die Feder 46 proportional stärker radial nach außen und erhöht so den Druck, den die Feder auf den Dichtungsring 54 ausübt. Da sich die Feder 46 infolge der Schrägstellung des Flansches 52 ein wenig nach oben verschieben kann, während sie radial nach außen gedrückt wird, spannt sie sich nicht so stark aus, wie dies der Fall wäre, wenn sie beispielsweise durch die Ringscheibe 48 der F i g. 2 und 3 gehalten würde. Bei dem etwas anders ausgebildeten Dichtungsring 54 wurde der untere Ansatz bei 55 nicht vorgesehen, um dem Dichtungsring 54 eine gewisse Elastizität zu verleihen, so daß er wirksamer gegen den Ventilstößel 16 gedrückt werden kann. Der Dichtungsring 54 besitzt eine Dichtungsfläche 58, eine Abschrägung 60, von der die Feder 46, wenn sie in die in F i g. 4 gezeigte Stellung gebracht wird, radial nach außen gedrückt wird, ferner einen ringförmigen, radial nach außen ragenden Ansatz 56, der den Boden 30 des Gehäuses 26 übergreift, und einen ringförmigen, nach unten ragenden bundartigen Vorsprung 62. Alle diese Teile entsprechen im wesentlichen den vergleichbaren Teilen des Dichtungsringes 34 und besitzen auch im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, ist bei allen gezeigten Ausführungsformen der Erfindung ein kleiner freier Raum zwischen dem ringförmigen, nach unten ragenden bundartigen Vorsprung 38 (bzw. 62 in den F i g. 4 und 5) des Dichtungsringes und der Mittelbohrung 32 frei gelassen. Infolgedessen kann sich der Dichtungsring gegenüber dem Gehäuse 26 radial frei verschieben. Eine derartige Vorkehrung ist deshalb getroffen, weil erfahrungsgemäß die zwischen dem Ventilstößel 16 und der Bohrung 14 (F i g. 1) auftretende Toleranz, die erforderlich ist, damit sich der Ventilstößel unbehindert hin- und herbewegen kann, auch ein geringfügiges seitliches Verschieben des Ventilstößels zuläßt. Tatsächlich dürfte die Art und Weise, in welcher die Schwinghebel die Ventile betätigen, indem sie am oberen Ende des Ventilstößels angreifen, eine leicht exzentrische Bewegung des Ventilstößels zur Folge haben. Dadurch, daß zwischen dem bundartigen Vorsprung 38 und der Mittelbohrung 32, wie bereits erwähnt, ein freier Raum belassen wird, kann sich der Dichtungsring mit dem Ventilstößel unbehindert radial verschieben, ohne daß er zwischen Ventilstößel und der Wandung der Mittelbohrung 32 festgeklemmt wird.
  • Die in den F i g. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform eignet sich besonders gut zur Unterstützung der freien Bewegung des Dichtungsringes 54, da durch die Abschrägung 52 des Gehäuses 26 der Widerstand der Feder 46 gegenüber einem Verschieben des Dichtungsringes wirksam vermindert wird. Wenn sich der Ventilstößel 16 unter Bezugnahme auf die F i g. 4 beispielsweise leicht nach links verschiebt, so hat dies eine Dehnung der linken Federseite zur Folge, und dementsprechend nimmt die durch die Feder ausgeübte, nach innen gerichtete Kraft etwas zu, da sich die rechte Seite der Feder infolge der dabei auftretenden Reibungskräfte nicht sofort ebenfalls unbehindert nach links verschieben kann. Da sich die Feder 46, wie bereits dargelegt, infolge der Schrägstellung des Flansches 52 etwas nach oben verschieben kann, während sie sich radial nach außen bewegt, spannt sie sich nicht so stark, wie dies der Fall wäre, wenn sie beispielsweise durch die Ringscheibe 48 der F i g. 2 und 3 gehalten würde. Deshalb setzt die Feder einer nach links gerichteten Verschiebung des Dichtungsringes einen geringeren Widerstand entgegen. Wie weiter ersichtlich ist, bewirkt die leicht kegelstumpfartig abgebogene Form des Flansches 52 eine Zentrierung der Feder und infolgedessen auch des Dichtungsringes gegenüber der Mittelbohrung 32, und zwar schon bevor der Ventilstößel eingebracht wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Wellen- oder Stangendichtung mit einem im wesentlichen U-förmigen Gehäuse und einem aus nachgiebigem Werkstoff bestehenden, innerhalb des Gehäuses radial verschiebbaren Dichtungsring mit zwei Dichtungsflächen, von denen die eine radial gegen die Welle, die andere axial gegen eine radiale Wand abdichtet und die Dichtungskraft durch eine beide Dichtflächen des Dichtringes gegen die Gegendichtflächen drükkende Ringwendelfeder erzeugt wird, die sich einerseits gegen eine Schrägfläche des Dichtungsringes und andererseits gegen die dieser Schrägfläche zugekehrte radiale Gehäusestirnwand abstützt, wobei die der Feder abgewandte radiale Gehäusewand den Dichtungsring in radialer Richtung anschlagartig überragt, d a -durch gekennzeichnet, daß die radiale Dichtungsfläche des Dichtungsringes (34; 54) sich an einem im nicht eingebauten Zustand der Dichtung axial über die Gehäusewand (30) hinausstehenden bundartigen Vorsprung (38; 62) befindet und diese Dichtfläche im eingebauten Zustand der Dichtung unter axialer Verschiebung des Ringes innerhalb des Gehäuses an einer radialen Gegendichtfläche am Maschinengehäuse dichtend anliegt.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder (46) abstützende Stirnwand (52) des Gehäuses (26) in axialer Richtung einwärts gerichtet ist.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (34; 54) in an sich bekannter Weise aus einem Fluorkohlenstoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1942 567.
DEP1270A 1959-02-05 1960-01-29 Wellen- oder Stangendichtung mit einem radial verschiebbaren Dichtungsring Pending DE1270903B (de)

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