DE12701C - Neuerungen an Jauche- und Latrinenpumpen - Google Patents

Neuerungen an Jauche- und Latrinenpumpen

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DE12701C
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DE
Germany
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pumps
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liquid manure
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Application number
DENDAT12701D
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O. haussner in Schlofs-Chemnitz
Publication of DE12701C publication Critical patent/DE12701C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

1880.
Klasse 69.
OSKAR HAUSSNER in SCHLOSS CHEMNITZ. Neuerungen an Jauche- und Latrinenpumpen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1880 ab.
Die bis jetzt in Gebrauch befindlichen Jauchepumpen zeigen, da die einzelnen Baulängen derselben nicht zusammen verschraubt, sondern nur mittelst" eingelegter Gummiringe verbunden sind, bei tiefen Gruben und grofsen Ausflufshöhen den Uebelstand, dafs sie nicht die genügende Stabilität besitzen.
Als weiterer Nachtheil dieser Pumpen würde ferner noch ins Auge zu fassen sein, dafs der dieselbe bedienende Mann direct an der Kolbenstange angreifen mufs. Bei weniger tiefen Gruben läfst sich wohl diese Ausführung anwenden, doch ist die Ausflufshöhe eine bedeutendere und der Kolbendurchmesser ein ziemlich grofser, so wird es unmöglich sein, die Pumpe von einem Manne in Thätigkeit zu setzen.
Diesen Uebelständen abzuhelfen, ist der Zweck dieser Neuerungen.
Die einzelnen Baulängen tragen an ihren beiden Enden angegossene Plantschen, welche ein Scharnier α tragen. Auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite des Flantsches läuft dieser letztere in zwei Lappen h aus, welche den Zweck haben, die zum Verschlufs dienende Schraube c scharnierartig zwischen sich aufzunehmen. Fig. ι zeigt diese Anordnung im Aufrifs und Fig. 2 dieselbe im Grundrifs.
Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, der Rohrleitung schnell und bequem jede beliebige Länge zu geben, indem man die Flügelmutter der Schraube c löst und die Schraube herausklappt, sowie den an dem Kettchen e befindlichen Stift d aus dem Scharnier zieht und das obere Rohr abhebt, oder umgekehrt das Rohr aufsetzt, den Stift d fest in das Scharnier schiebt, die Schraube heraufklappt und die Flügelmutter anzieht und somit nach Bedarf die Rohrleitung verkürzt oder verlängert.
Als Dichtung zwischen den einzelnen Rohren sind einfache Gummiringe verwendet.
Um das Leitungsrohr ist eine gufseiserne Schelle f gelegt, welche in Bezug der Befestigung analog den Flantschen angeordnet ist. Durch die im Scharnier bewegliche Schraube g und der auf ihr sitzenden Flügelmutter wird die Befestigung der Schelle erzielt.
Damit die Bewegung des Kolbens von einem Manne bewerkstelligt werden kann, ist ein Hebel h angeordnet, welcher seinen Stützpunkt an dem, an der Schelle /angegossenen Lappen i findet. Fig. 1 zeigt die Schelle sowie die Hebelanordnung im Aufrifs und Fig. 3 den Grundrifs derselben.
Der Hebel h, welcher aus zwei zusammengeschraubten Theilen besteht, ist so gekröpft, dafs er eine auf die Kolbenstange aufgeschobene Hülse k, welche zwei Zapfen trägt, die in dem Hebel h ihr Lager haben, umgreift.
Die Hülse k ist auf der Kolbenstange verschiebbar; je nachdem es nöthig wird, die Leitung zu verlängern oder zu verkürzen, schiebt man die Hülse k an der Kolbenstange empor oder herab und stellt dieselbe, indem man die. Schraube / anzieht, in der erforderlichen Lage fest.
Desgleichen löst man die Schelle f und befestigt sie je nach Bedarf weiter oben oder unten an der Rohrleitung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH:
    Bei Jauche- und Latrinenpumpen mit verlängerbarer Druckrohrleitung die Combination der Schelle f mit dem, um den Punkt i drehbaren Hebel h, welch letzterer die Kolbenstange vermittelst des auf dieser verschiebbaren Kreuzstückes k und der Druckschraube / iimfafst, um bei Verlängerung der Druckrohrleitung eine handliche Bewegung des Pumphebels in jeder Höhenlage zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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