DE1270051B - Schalldaempfende Schreibwalze fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Schalldaempfende Schreibwalze fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen

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DE1270051B
DE1270051B DE19621270051 DE1270051A DE1270051B DE 1270051 B DE1270051 B DE 1270051B DE 19621270051 DE19621270051 DE 19621270051 DE 1270051 A DE1270051 A DE 1270051A DE 1270051 B DE1270051 B DE 1270051B
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Germany
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platen
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wall
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Application number
DE19621270051
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English (en)
Inventor
Bruno Nitschke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • B41J11/053Roller platens with sound-deadening devices

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Schalldämpfende Schreibwalze für Schreib- oder ähnliche Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine schalldämpfende Schreibwalze für Schreib- oder ähnliche Maschinen, die im Inneren eine Vielzahl von in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnete, am Außenmantel anliegende Bauteile aufweist, wobei die axialen Zwischenräume zwischen diesen Bauteilen mit einem schalldämpfenden Material ausgefüllt sind, und bezweckt, das Anschlaggeräusch beim Anschlagen der Typen gegen die Schreibwalze weitgehendst zu dämpfen.
  • Es sind Schreibwalzen bekanntgeworden, bei denen das den Gummiüberzug tragende Rohr im Inneren durch Trennwände in mehrere Kammern unterteilt ist. Diese als Kammerwalzen bekannten Schreibwalzen bringen jedoch keine ausreichende Schalldämpfung und haben den Nachteil, daß sie in der Herstellung teuer sind. Auch ist es bekannt, zwischen dem Tragrohr und dem Gummiüberzug ein oder mehrere sich über die ganze Länge der Schreibwalze erstreckende Federpakete anzuordnen. Diese Schreibwalze hat den Nachteil, daß bei Aushärtung des Gummibezuges sich der Durchmesser des Walzenumfanges verändert, da die einzelnen Federpakete keine feste Unterlage für den Walzenbezug bilden.
  • Es sind ferner Schreibwalzen bekannt, bei denen den Raum zwischen einem aus Metall bestehenden Tragrohr und dem Gummibezug ausfüllende elastische Körper auf dem Tragrohr nebeneinander aufgereiht sind. Hierbei kann zwischen den einzelnen Körpern ein mit einem schalldämpfenden Material ausgefüllter Zwischenraum vorgesehen werden. Schreibwalzen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß einerseits die elastischen Körper keinen gleichmäßig starken Schriftabdruck gewährleisten und andererseits zufolge der mit der Zeit stattfindenden Aushärtung der elastischen Körper das Schreibgeräusch erhöht wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Innenwandung des den Gummibezug tragenden Stahlrohres mit einer Entdröhnungsschicht versehen ist, auf der örtlich aufgeteilte flache Massestücke, z. B. Metallstreifen, angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 einen Längsschnitt durch eine Schreibwalze in verkleinertem Maßstab, A b b. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der A b b. 1, A b b. 3 eine zweite Ausführungsform einer Schreibwalze im Längsschnitt, A b b. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der A b b. 3, A b b. 5 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Schreibwalze, A b b. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 5.
  • Bei der in den A b b. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht die Schreibwalze aus einem Stahlrohr 1, an dessen beiden Endteilen je eine Verschlußkappe 2 auf bekannte Weise befestigt und auf dessen äußeren Umfang der Gummibezug 3 aufgezogen ist. An der Innenwandung des Stahlrohres 1 sind eine Mehrzahl von der inneren Form des Rohres 1 angepaßten Massestücken 4, z. B. Metallstreifen, angeordnet, wobei diese in einer auf der Innenwandung des Rohres 1 aufgetragenen Entdröhnungsschicht 5 eingebettet sind.
  • Wie die A b b. 1 erkennen läßt, sind die einzelnen Massestücke 4 sowohl in Längsrichtung des Rohres 1 als auch koaxial an der Innenwandung des Rohres 1 in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet. Die zwischen den Massestücken 4 verbleibenden Zwischenräume 6 sind mit einem Entdröhnungsmittel7 ausgefüllt. Ferner ist die Oberfläche aller Massestücke 4 mit einem Entdröhnungsmittel 7 versehen.
  • Bei der Ausführungsform der Schreibwalze nach den A b b. 3 und 4 ist ebenfalls an den beiden Endteilen des den Gummibezug 3 tragenden Stahlrohres 1 je eine Verschlußkappe 2 befestigt. Gegenüber der Ausführungsform nach den A b b. 1 und 2 sind die Massestücke 4, wie A b b. 3 erkennen läßt, an der Innenwand des Rohres 1 koaxial gegeneinander versetzt angeordnet. Die Massestücke 4 sind hierbei durch Punkt- oder Warzenschweißung an der Innenwand des Rohres 1 befestigt. Die Zwischenräume 6 zwischen den einzelnen Massestücken 4 sind ebenfalls mit einem Entdröhnungsmittel7 ausgefüllt und die Oberfläche aller Massestücke 4 mit einem Entdröhnungsmittel versehen. Zufolge dem zwischen den einzelnen Massestücken 4 befindlichen zähen Entdröhnungsmittel 7 wird die Übertragung der beim Anschlagen der Typen gegen die Schreibwalze erzeugten Schwingungen von einem Massestück 4 zum anderen unterbunden. Durch diese Maßnahmen wird eine erhebliche Verminderung des Anschlaggeräusches erreicht.
  • Die A b b. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Schreibwalze, bei der die inneren Oberflächen der Massestücke 4 einzeln oder gemeinsam mit einem Rohr 8 abgedeckt sind, das aus beispielsweise einer selbstklebenden Bitumenpappe besteht. Die Massestücke 4 können auch mittels eines Klebers an der Innenwand des Rohres 1 angeklebt oder mittels einer doppelseitig klebenden Klebfolie an der Innenwand des Rohres 1 befestigt werden.
  • Die Anordnung der einzelnen Massestücke 4 an der Innenwand des Rohres 1 kann selbstverständlich eine beliebig andere sein. Ferner kann die Anzahl sowie die Größe der Massestücke 4 je nach Erfordernis gewählt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schalldämpfende Schreibwalze für Schreib-oder ähnliche Maschinen, die im Inneren eine Vielzahl von in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnete, am Außenmantel anliegende Bauteile aufweist, wobei die axialen Zwischenräume zwischen diesen Bauteilen mit einem schalldämpfenden Material ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des den Gummibezug (3) tragenden Stahlrohres (1) mit einer Entdröhnungsschicht (5) versehen ist, auf der örtlich aufgeteilte flache Massestücke (4), z. B. Metallstreifen, angeordnet sind.
  2. 2. Schreibwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Massestücke (4) auch in Umfangsrichtung des Rohres (1) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  3. 3. Schreibwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Massestücke (4) an der Innenwandung des Rohres (1) in axialer oder Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Schreibwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Oberflächen der Massestücke (4) mit einem Entdröhnungsmittel (7) überzogen sind.
  5. 5. Schreibwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Oberflächen der Massestücke (4) einzeln oder gemeinsam mit einer selbstklebenden Bitumenpappe belegt sind.
  6. 6. Schreibwalze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Massestücke (4) an dem Rohr (1) mittels eines Klebers befestigt sind.
  7. 7. Schreibwalze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Massestücke (4) durch Punkt- oder Warzenschweißung an der Innenwand des Rohres (1) befestigt sind. B. Schreibwalze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Massestücke (4) mittels einer doppelseitig klebenden Klebfolie an der Innenwand des Rohres (1) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 978 882; britische Patentschrift Nr. 466 209.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4215946A (en) * 1977-02-01 1980-08-05 Kokusai Denshin Denwa Kabushiki Kaisha Impact receiving structure for impact type printing mechanism

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB466209A (en) * 1935-10-23 1937-05-24 William Enely Taylor Improvements in or relating to typewriter platens or cylinders
FR978882A (fr) * 1949-01-12 1951-04-19 Hoeltgen & Cie Cylindre de frappe pour machines à écrire et autres

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