DE1269689B - Schaltungsanordnung zur elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise im Gleich- oder Parallellauf - Google Patents

Schaltungsanordnung zur elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise im Gleich- oder Parallellauf

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DE1269689B
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DE
Germany
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potentiometer
adjustment
tuning
circuit arrangement
parallel operation
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Pending
Application number
DE19661269689
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Inventor
Werner Dollries
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/28Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise im Gleich- oder Parallellauf Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise im Gleich- oder Parallellauf durch im Sperrgebiet betriebene Kapazitätsdioden mit einem Abstimmpotentiometer und Abgleichpotentiometern zur Einstellung der Kapazitätsvariation der Dioden.
  • Zur Herstellung des Gleich- und Parallellaufes eines elektronisch abgestimmten Funkempfängers ist es bekannt, allen Kapazitätsdioden dieselbe Abstimmspannung zuzuführen und durch Auswahl geeigneter Dioden und durch Verändern der Induktivitäten der abzustimmenden Kreise die erforderlichen Bedingungen zu schaffen (»Elektronics«, 22. Juli 1960, S. 62, Fig. 3, Spalte 2, Absatz 3, bis Spalte 3, Zeile 2).
  • Da es bei der Fertigung großer Stückzahlen derartiger Empfänger nicht wirtschaftlich ist, jeweils passende Dioden auszusuchen, wurde von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Steuerleitungen zu den Kapazitätsdioden an die Abgriffe von Potentiometern zu legen, deren äußere Anschlüsse parallel geschaltet sind. Die eine Verbindungsleitung der Potentiometer liegt in dieser Schaltung an einem Pol der Abstimmspannungsquelle und die andere Verbindungsleitung an dem Schleifer des Abstimmspannungsreglers.
  • Schließlich ist es auch bekannt, für jede Kapazitätsdiode ein Potentiometer vorzusehen, welches eine frequenzlineare Abstimmung ermöglicht und die Potentiometer an der Drehachse gegeneinander um einen der Frequenzdifferenz der Kreise entsprechenden Winkel zu versetzen (deutsche Auslegeschrift 1206 498).
  • Bei allen bekannten Schaltungsanordnungen zur elektronischen Abstimmung von Funkempfängern ist die Möglichkeit vorausgesetzt, die Induktivität oder die Anfangskapazität verändern zu können, oder durch Auswahl der Dioden den Gleich- oder Parallellauf herbeizuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine geeignete Schaltung den Gleich- und Parallellauf eines elektronisch abstimmbaren Empfängers auch dann herstellen zu können, wenn keine der obengenannten Möglichkeiten gegeben ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung erreicht, indem für jeden der abzustimmenden Schwingkreise ein in Serie mit dem Abstimmpotentiometer liegendes erstes Abgleichpotentiometer und ein mit den äußeren Anschlüssen am Schleifer des Abstimmpotentiometers und am Schleifer des ersten Abgleichpotentiometers liegendes zweites Abgleichpotentiometer vorgesehen ist, und daß die Abgriffe der Abgleichpotentiometer über an sich bekannte Entkopplungsglieder mit der jeweiligen Kapazitätsdiode verbunden sind.
  • Hierdurch ist es möglich, mit Hilfe unveränderbarer gedruckter Spulen und Kapazitätsdioden, deren Werte im Bereich der üblichen Liefertoleranzen liegen, auf engstem Raum kontinuierlich oder in Stufen abstimmbare Vorstufenteile für Funkempfänger herzustellen.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden nachstehend an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben.
  • In der Schaltung nach F i g. 1 bilden die Spulen 1 und 2 mit den Kapazitätsdioden 3 und 4 die Vorkreise eines Funkempfängers. Es ist auch möglich, daß z. B. die Spule 1 mit der Diode 3 den Vorkreis und die Spule 2 mit der Diode 4 den Oszillatorkreis darstellt. Die Abstimmung erfolgt durch das Abstimmpotentiometer 5, welches kontinuierlich oder in Stufen einstellbar sein kann. Es ist auch möglich, mehrere Abstimmpotentiometer vorzusehen und die Abgriffe über Drucktasten oder einen Schalter an die Abstimmschaltung zu legen, um so einige Stationen voreinstellen zu können.
  • Wie bei der mechanischen Abstimmung, z. B. durch einen Drehkondensator, wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine obere und eine untere Abgleichfrequenz ermittelt, bei der der maximale Gleichlauffehler am geringsten ist. Zur Einstellung der unteren Abgleichfrequenz dienen die Abgleichpotentiometer 6 und 7 und zur Einstellung der oberen Abeleichfrequenz die Abgleichpotentiometer 8 und 9. Bei einem überlagerungsempfänger sind die an den Abgleichpotentiometern 6/7 und 8/9 einzustellenden Abgleichfrequenzen jeweils um die Zwischenfrequenz verschieden. Die Zufuhr der Abstimmspannungen zu den Dioden 3 und 4 erfolgt über die Entkopplungsglieder 10/11 bis 16/17.
  • Um die Beeinflussung der an dem Abstimmpotentiometer 5 abgegriffenen Spannung durch die Abgleichpotentiometer 8 und 9 vernachlässigbar gering zu halten, sind deren Widerstandswerte um ein Vielfaches höher gewählt als der der Zusammenschaltung des Abstimmpotentiometers mit den Abgleichpotentiometern 6 und 7. Dagegen ist es zweckmäßig, die Widerstandswerte der Abgleichpotentiometer 6 und 7 nur für den benötigten Abgleichbereich zu bemessen.
  • Die Erfindung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschränkt. Vielmehr lassen sich auch mehr als zwei Schwingkreise in Gleich- und/oder Parallellauf bringen, wenn die Schaltung sinngemäß erweitert wird. Auch sind einige Schaltungsvarianten, wie z. B. die nach F i g. 2, möglich. Wesentlich ist, daß der Abgleich nur mit Hilfe der hierfür vorgesehenen Potentiometer erfolgt.
  • In F i g. 2, in der die Bezugszeichen der F i g. 1 mit gleicher Bedeutung übernommen sind, ist das Abgleichpotentiometer 8 aus F i g. 1 zur Einstellung der oberen Abgleichfrequenz des Schwingkreises mit der Spule 1 und der Diode 3 durch ein Abgleichpotentiometer 18 ersetzt, welches dem Abstimmpotentiometer 5 als Regelwiderstand vorgeschaltet ist. Diese Schaltung kann unter Umständen Vorteile bei der Unterbringung der Bauelemente bieten, wenn nur zwei Kreise vorgesehen sind. Es ist aber auch eine Erweiterung auf drei oder mehr Kreise möglich, wenn Abgleichregler in der Weise hinzugefügt werden, wie es in F i g. 1 angegeben ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise im Gleich-oder Parallellauf durch im Sperrgebiet betriebene Kapazitätsdioden mit einem Abstimmpotentiometer und Abgleichpotentiometern zur Einstellung der Kapazitätsvariation der Dioden, d a -durch gekennzeichnet, daß für jeden der abzustimmenden Schwingkreise ein in Serie mit dem Abstimmpotentiometer (5) liegendes erstes Abgleichpotentiometer (6) und ein mit den äußeren Anschlüssen am Schleifer des Abstimmpotentiometers (5) und am Schleifer des ersten Abgleichpotentiometers (6) liegendes zweites Abgleichpotentiometer (8) vorgesehen ist und daß die Abgriffe der Abgleichpotentiometer (6 und 8) über an sich bekannte Entkopplungsglieder (10/11 bis 16/17) mit der jeweiligen Kapazitätsdiode (3) verbunden sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Serie zum Abstimmpotentiometer (5) liegenden Abgleichpotentiometer (6/7) parallel geschaltet sind und zur Einstellung der unteren Abgleichfrequenz dienen und daß der Widerstandswert der zur Einstellung der oberen Abgleichfrequenz bestimmten Abgleichpotentiometer (8/9) um ein Vielfaches größer bemessen ist als der des Abstimmpotentiometers (5).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach denAnsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abgleichpotentiometer (18) zur Einstellung der oberen Abgleichfrequenz eines Schwingkreises dem Abstimmpotentiometer (5) als Regelwiderstand vorgeschaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2524171A1 (de) * 1975-05-31 1976-12-16 Licentia Gmbh Abstimmschaltung

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