DE126777C - - Google Patents

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DE126777C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kugellager.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein neues, hauptsächlich für Fahrräder, Motorwagen und ähnliche Zwecke bestimmtes Kugellager, welches sich in Bezug auf leichten Gang, Staubdichtheit, vortheilhafte Schmierung und bequemes Nachstellen einerseits, durch einfache und billige Herstellung andererseits auszeichnet. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, dafs die Kugeln, welche in bekannter Weise zwischen cylindrischen Flächen der Nabe und der Achse laufen, in der Achsrichtung von einem auf die Achse aufgeschraubten Stück und dem vorzuschraubenden Lagerdeckel derart gehalten werden, dafs sie in der Längsrichtung der Achse gegen ihre Laufflächen verstellbar sind, um die Abnutzung in gewissen Grenzen unschädlich zu machen. Um trotz dieser Verstellbarkeit das Lager dicht zu halten, ist der Deckel mit einer Art Stopfbüchse versehen, welche Staub und Schmutz wirksam vom Lagerinnern fernhält.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 das neue Kugellager in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie x-x.
Die Achse α besitzt in üblicher Weise abgesetzte Gewindeenden, daneben aber noch die gleichfalls mit Gewinde versehenen Verstärkungen b b für die Schraubstücke c c, deren Lage durch die Gegenmuttern dd zu sichern ist. Auf die äufseren Gewindeenden der Achse α sind die Buchsen e e fest aufgeschraubt, welche den Kugeln f zur Lauffläche dienen, während die Gegenfläche von dem' cylindrischen Innern der Nabe g gebildet wird. Die Kugeln legen sich zur Aufnahme des Seitendrucks innen gegen die Schraubstücke c, aufsen gegen die entsprechend gestaltete Fläche des Schraubdeckels /2; die Lage des Deckels wird durch den Schraubring i gesichert. Der Deckel läfst die Buchsee hindurchtreten, dichtet sie dabei aber mittels einer kleinen, durch Ring k aus Gummi oder dergl. und Schraubring / gebildeten Stopfbüchse ab.
Die mit den Kugeln in Berührung kommenden Laufflächen der einzelnen Theile werden zweckmäfsig gehärtet.
Der Fahrer vermag bei dieser Anordnung ohne Mühe die Radachse herauszunehmen, die Kugeln zu entfernen, nachzusehen, ob eine Abnutzung stattgefunden hat, und erforderlichenfalls die Schraubstücke i ein wenig nach aufsen oder innen zu rücken, die Deckel spielend gegenzuschrauben, zu sichern und damit dem Rad in kurzer Zeit seinen leichten, sicheren Gang wieder zu verleihen. Das völlig abgeschlossene Innere der Nabe eignet sich vorzüglich zur Oelkammer, da nicht zu befürchten ist, dafs das überflüssige Schmiermaterial ausspritzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Kugellager für Fahrräder, Motorwagen und dergl. mit cylindrischen Laufflächen für die Kugeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die in Richtung der Lagerachse zwischen den cylindrischen Tragflächen verstellbaren Kugeln durch ein 'auf die Achse (a) aufgeschraubtes Stück (c) und eine Gegenfläche am vorzuschraubenden Deckel (h) gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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