DE1264957B - Regeleinrichtung fuer Kreiselpumpen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Kreiselpumpen

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DE1264957B
DE1264957B DES86944A DES0086944A DE1264957B DE 1264957 B DE1264957 B DE 1264957B DE S86944 A DES86944 A DE S86944A DE S0086944 A DES0086944 A DE S0086944A DE 1264957 B DE1264957 B DE 1264957B
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DES86944A
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Michel Albert Sercy
Kleber Toure
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Safran Aircraft Engines SAS
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SNECMA SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0027Varying behaviour or the very pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Kreiselpumpen Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für Kreiselpumpen, und zwar insbesondere für solche Pumpen, die dazu benutzt werden, bei Flugtriebwerken den zur Nachverbrennung verwendeten Brennstoff zu fördern und die mit einer zentralen Ansaugleitung für große Fördermengen versehen sind.
  • Die Brennstoffpumpen für die Aufheizung oder Wiederaufheizung von Triebwerken müssen, je nach den geforderten Belastungen, mit zufriedenstellendem Wirkungsgrad eine sehr unterschiedliche Menge von Brennstoff zu den Einspritzdüsen fördern.
  • Bei bestimmten Triebwerkstypen muß z. B. ein und dieselbe Pumpe Brennstoffmengen fördern können, die sich von schwachen Fördermengen im Reiseflug in der Höhe bis zu Fördermengen, die nahezu hundertmal größer sind, in geringer Flughöhe mit großen Machzahlen und bei niedriger Außentemperatur erstrecken.
  • Das Fördern des Brennstoffes zur Nachverbrennung wird oft mittels einer durch eine besondere Turbine angetriebenen Pumpe besorgt. Diese Turbopumpe gestattet es, indem die Drehgeschwindigkeit dieser Turbine in Abhängigkeit der Höhe verändert wird, die notwendigen Brennstoffördermengen zu gewährleisten, aber der Gesamtwirkungsgrad der aus Triebwerk und Turbopumpe bestehenden Anlage ist zwangläufig ziemlich schlecht. Zum Beispiel erfolgt im Falle eines Turbotriebwerkes die Energieübertragung zur Turbine, die im allgemeinen durch Entnahme komprimierter Luft auf der Ausflußseite des Verdichters des Turbotriebwerkes vor sich geht, nicht mit einem guten Wirkungsgrad, wobei dieser übrigens noch durch die Veränderung der Drehgeschwindigkeit der Turbopumpenanlage verringert wird.
  • Man hat deshalb versucht, die Veränderung der Fördermenge der Pumpe durch andere Mittel zu erreichen und hat bereits vorgeschlagen, dies durch Drosseln der Fördermenge zu bewerkstelligen, und zwar entweder strömungsabwärts oder strömungsaufwärts der Pumpe, wobei diese mit einer im wesentlichen konstanten Drehgeschwindigkeit betrieben wurde. Die Drosselung strömungsabwärts ruft jedoch eine Erhitzung des Brennstoffes hervor. Die Drosselung strömungsaufwärts bringt den Nachteil mit sich, daß dadurch mit der Kreiselpumpe eine Vorrichtung geschaffen wird, die einer volumetrischen Pumpe gleichkommt und zu bestimmten Arten der Steuerung der Nachverbrennung, welche mit einem Drosselregelventil arbeiten, nicht geeignet ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Regeleinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der ein quasi drehzahlveränderliches Kennlinienfeld erzielt wird, ohne daß für sie eine drehzahlgeregelte Antriebsmaschine oder eine Drosselung mit den vorgenannten Nachteilen notwendig wäre.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpe mindestens eine außermittige Ansaugleitung aufweist, die zur proportionalen Reduzierung von Fördermenge und Förderhöhe den Schaufelkanälen auf einem den verlangten Förderdaten entsprechenden Radius zwischen den Schaufeleintritts-und den Schaufelaustrittskanälen den Förderstrom im Teillastbereich zuführt. Man benutzt somit bei geringen Fördermengen nur den äußeren radialen Teil der Pumpenschaufeln und der darin strömenden Flüssigkeitssäule. Dabei ist auch der Förderdruck verringert, so daß die obenerwähnte Erhitzung nicht' zu befürchten ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen F i g. 1 und 2 in schematischer Darstellung das Prinzip der erfindungsgemäßen Einrichtung, F i g. 3 Kennlinien dieser Einrichtung, F i g. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Pumpe, F i g. 5 einen ähnlichen Längsschnitt wie F i g. 4 durch eine erfindungsgemäße Ausführungsart, bei der die Pumpe einen doppelwandigen Rotor besitzt, F i g. 6 einen ähnlichen Längsschnitt wie F i g. 4 durch eine weitere Ausführungsart, F i g. 6a einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 6, mit teilweise fortgebrochenen Teilen, F i g. 7 und 7 a das Geschwindigkeitsdiagramm der äußeren Strömungszuführung am Eintritt eines einwandigen Rotors ohne und mit Eintrittsleitrad, F i g. 8 eine ähnliche Schnittansicht wie F i g. 5 in vergrößertem Maßstab, die insbesondere die äußere Zuführung durch Öffnungen der vorderen Rotorwand im einzelnen zeigt, F i g. 8 a das zugehörige Eintrittsgeschwindigkeitsdiagramm an den Rotorschaufeln, nach F i g. 8, F i g. 8 b eine ähnliche Darstellung wie F i g. 8, jedoch einer anderen Ausführungsart, F i g. 9 eine der F i g. 4 ähnliche Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab, die eine andere Anordnung der äußeren Zuführung zeigt, F i g. 10 eine der F i g. 9 ähnliche Schnittdarstellung, die eine weitere geänderte Anordnung zeigt, F i g. 10a einen Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 10, F i g. 11 einen Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Pumpe, die einen teilweise offenen Rotor besitzt, F i g. 11 a eine Teildarstellung des Rotors nach F i g. 11, und zwar in Ansicht in Richtung des Pfeiles f in F i g. 11, F i g. 11b einen Schnitt längs der Linie Z-Z in F i g. 11 und 11a und F i g. 12 einen ähnlichen Schnitt wie in F i g. 11 b, der eine andere Anordnung zeigt.
  • In F i g. 1 und 2 ist das Laufrad der Kreiselpumpe schematisch bei a dargestellt, die zentrale Ansaugleitung liegt bei b und die außermittigen Zufuhrleitungen bei c. Die schraffierten Teile stellen die Teile dar, wo sich das Strömungsmittel befindet. Bei großen Fördermengen wird das Strömungsmittel bei b angesaugt und füllt alle Schaufeln und das Laufrad a der Pumpe. Bei kleinen Fördermengen ist die zentrale Ansaugleitung b geschlossen, und das durch die Leitungen c angesaugte Strömungsmittel füllt nur den äußeren Teil der Pumpe.
  • In F i g. 3, wo die Fördermengen Q auf der Abszisse und die Förderdrücke P auf der Ordinate für eine konstante Drehgeschwindigkeit der Pumpe aufgetragen sind, stellt die Kurve 1 die Pumpenkennlinie bei großen Fördermengen (Ausbildung nach F i g. 1) und die Kurve 2 die Kennlinie bei kleinen Fördermengen (Ausbildung nach F i g. 2) dar. Man sieht, daß bei der Ausführung nach F i g. 2 der Auslaßdruck beträchtlich verringert ist.
  • Bei der Ausführungsart nach F i g. 4 umfaßt die Kreiselpumpe folgendes: eine zentrale Zufuhröffnung 3, das Laufrad 4, die Schaufel 5, die Welle 6, auf der das Rad 4 aufgekeilt ist, und den Diffusor 7. Der Brennstoff kommt über die Leitung 8 an und wird unter Druck aus dem Diffusor 7 zum Verwendungsort abgeleitet.
  • Gemäß der Erfindung steht eine ringförmige, im Gehäuse eingelassene Sammelleitung 9 einesteils mit dem Pumpenraum an einem Ort zwischen dem Eingang und dem Diffusor der Pumpe über mehrere Zufuhrkanäle 10 und andererseits über einen Eingangskanal 11 mit der Hauptzufuhrleitung 8 in Verbindung. Ein Rückschlagventil 13 ist in dem Kanal 11 angeordnet. Ein Gabelrohr 12 verbindet das Rückschlagventil 13 mit der Hauptzufuhrleitung B. Zwischen dem Gabelrohr 12 und der Zufuhrleitung 3 ist in der Brennstoffeinlaßleitung 8 ein Schieber 14 angeordnet. In der Stellung für große Fördermengen ist der Schieber 14 geöffnet, und der ganze Brennstoff strömt durch die zentrale Zufuhrleitung 3. Das Rückschlagventil13 verhindert dabei, daß der Brennstoff in die''' Zufuhrleitung 8 zurückfließt.
  • In der Stellung für geringe Fördermengen ist der Schieber 14 geschlossen und der Brennstoff strömt vollständig durch das Gabelrohr 12, den Kanal 11, die Sammelleitung 9 und die Zufuhrkanäle 10, wobei das Rückschlagventil 13 den Brennstoff aus der Zufuhrleitung 8 in die Zufuhrkanäle 10 und zum Pumpenraum einläßt. Das Strömungsmittel kommt dann nicht mit dem zentralen Teil der Schaufeln in Berührung; nur der äußere Teil der Schaufeln ist wirksam. Der Auslaßdruck und die Fördermenge werden also geringer.
  • Das Rückschlagventil13 kann durch ein Ventil ersetzt werden, dessen Regelung mit der Regelung des Schiebers 14 verbunden ist.
  • Die Vorrichtung kann auch gemäß einer in F i g. 5 dargestellten abgeänderten Art bei einem mit doppelten Wänden 4a und 4b versehenen Rotor verwendet werden, wobei die Rotorwand 4a bzw. die vordere Wand des Rotors ,gegenüber dem ringförmigen Zu fuhrdurchlaß 10b Öffnungen 10a besitzt.
  • Es ist verständlich, daß, wenn die Pumpe zur Speisung der Nachverbrennung dient, der Brennstoff durch eine sogenannte Vordruckpumpe in die Zufuhrleitung 8 eingeführt und unter Druck aus dem Diffusor 7 zu den Einspritzbrennerdüsen der Nachverbrennung geleitet wird.
  • Um eine bessere Progressivität der Regelung zu erhalten, kann gemäß der Ausführungsart nach F i g. 6 und 6a eine gewissermaßen über die ganze Breite des Rotors kontinuierlich veränderliche Zuströmung vorgesehen sein, und zwar mittels einer mit Fenstern versehenen Scheibe 15, die vor einem Verteiler 16 drehbar gelagert angeordnet ist. Diese Scheibe 15 ist mit mehreren Reihen von Öffnungen 17, 18, 19 versehen, die gegenüber Schlitzen 20 des Verteilers zu liegen kommen können. In der in der Zeichnung dargestellten Lage liegen nur die Öffnungen 17 der inneren Reihe gegenüber den Schlitzen 20 und schaffen einen Durchgang für das Strömungsmittel, das, wenn die Hauptleitung 8 geschlossen ist, von dem Raum 21 her eintritt.
  • Wie es in F i g. 6 gestrichelt dargestellt ist, kann man durch Drehen der Scheibe 15 nach und nach die Öffnungen der mittleren Reihe in eine Stellung 18a gegenüber den Schlitzen 20 und weiterhin die Öffnungen der äußeren Reihe in die Stellung 19b führen. Wenn man die Scheibe noch weiter dreht, führt man die Öffnungen in die Stellung 17 c, 18 c und 19 c, wo sie alle durch die Verteilereinrichtung 16 abgedeckt sind; die Zufuhrleitung 8 ist dann über einen Schieber, wie z. B. den Schieber 14 nach F i g. 4, geöffnet.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung, von der im vorstehenden einige Ausführungsarten als Beispiele beschrieben wurden, bringt gegenüber bekannten Einrichtungen, die darin bestehen, die Fördermenge der Pumpe zu drosseln oder einen Teil davon abzuleiten, insbesondere folgende Vorteile: eine geringere Erhitzung bei geringen Fördermengen, eine geringere Leistung für die Förderung bei kleinen Mengen für eine gleiche Druckhöhe, eine stabilere Arbeitsweise. Die beschriebenen Ausführungsarten können im Rahmen der Erfindung verschiedenartig abgewandelt und verbessert werden. Insbesondere läßt sich eine Pumpe schaffen, die mehrere Förder- und Druckstufen hat, in denen Sammelleitungen, nach Art der Sammelleitung 9, und Leitungen, wie z. B. 10, in verschiedenen Durchmesserbereichen und mit unterschiedlichen Querschnitten vorgesehen werden.
  • An Stelle von Zufuhrkanälen mit Kreisquerschnitt, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, kann man für die Hilfszuführungen Leitungen in Form von abschnittweise verteilten Rinnen oder vorzugsweise einen einzigen ununterbrochenen ringförmigen Kanal anordnen.
  • Die Zwischenregelungen der Fördermenge innerhalb einer jeden Stufe können durch übliche Mittel, wie z. B. eine veränderliche Auslaßdrosselung, bewerkstelligt werden.
  • Um insbesondere die Dauerfestigkeit der Rotorschaufeln zu verbessern, können verschiedene Anordnungen getroffen werden, die den Zweck haben, den Eintrittswinkel der durch die äußeren Zufuhröffnungen eintretenden Flüssigkeit auf die Rotorschaufeln zu vergrößern. Solche Anordnungen sind beispielsweise im Zusammenhang mit F i g. 7 bis 12 beschrieben.
  • In F i g. 7 ist das Geschwindigkeitsdiagramm am Eintritt in die Schaufeln 4c eines mit einfacher Wandung versehenen Rotors 4 schematisch dargestellt, wobei diese Schaufeln unmittelbar über eine Rinne oder einen ringförmigen Zufuhrkanal10c gespeist werden. Für eine gegebene Umfangsgeschwindigkeit ü wird die Relativgeschwindigkeit iv (die auf den Schaufeln einen Stoß verursacht, wenn das Schaufelprofil schlecht angepaßt ist) vermindert, indem der absolute Geschwindigkeitsvektor c um einen Winkel a geneigt ist, wie man in F i g. 7 a sehen kann. Dort wird die Neigung des Vektors c mittels eines Verteilers 22 erhalten, der vorn mit in Drehrichtung des Rotors geneigten Zufuhrkanälen 22a versehen ist. Zugleich bildet die Relativgeschwindigkeit einen größeren Winkel mit der Umfangsgeschwindigkeit ü, woraus sich ein größerer Eintrittswinkel in der Beschaufelung und damit ein weniger spitzes Schaufelprofil ergibt; damit wird die Herstellung vereinfacht.
  • Die F i g. 8 und 8 a zeigen ein Anwendungsbeispiel der mit Doppelwänden 4a, 4b versehenen Rotorausführung. Die Zufuhröffnungen 23 (angeordnet in der Wand 4a, und zwar in ähnlicher Weise wie die Öffnungen 10a in F i g. 5) haben Achsen (XY, X'Y'), die zu einem Angriffsrand 23a tangential geneigt sind, wobei diese Eintrittskante genügend scharf ist, um einen der erhöhten Umfangsgeschwindigkeit des Rotors entsprechenden Anprallstoß der Flüssigkeitsschicht zu vermeiden.
  • Anstatt nur in Tangentialrichtung geneigt zu sein, können die Zufuhröffnungen außerdem in Radialrichtung geneigt sein. Eine solche tangential und radial geneigte Öffnung ist mit gestrichelten Linien in F i g. 8 dargestellt; ihre Achse ist in F i g. 8 a längs von XY und in F i g. 8 längs von Xl'Yi projiziert.
  • Ebenso wie ihre Neigung wird die Verteilung der Öffnungen auf dem Umfang vorteilhafterweise so gewählt, daß die Zuführung möglichst auf der Druckseite der Schaufel 4c erhalten wird, um auf die interzellulare Zirkulationsströmung im gewünschten Sinn einzuwirken. Die in F i g. 8 und 8 a dargestellten Zufuhröffnungen sind geradlinig. Oft muß man diese Lösung wählen, da sie leichter hergestellt werden kann. Wenn es indessen die Gießverhältnisse gestatten, kann man diesen Öffnungen vorteilhafterweise eine geeignet gekrümmte Gestalt geben, wie sie z. B. bei 24 in F i g. 8b dargestellt ist.
  • Insbesondere aus F i g. 8 ist ersichtlich, daß die Zufuhröffnungen vorteilhafterweise in einem dickeren Wandungsteil der vorderen Wand 4a eingearbeitet sind, um ihnen eine gewisse Führungslänge (im Verhältnis zum Durchmesser) zu geben, die ausreicht, um auf eine genauere Art die Zufuhrrichtung zu bestimmen. Dieser dickere Wandungsteil kann als Träger eines Labyrinthes 25 verwendet werden. Ein äußeres Labyrinth 26 kann dadurch auf einen geringeren Radius gebracht werden, und der hydraulische Längskraftausgleich des Rotors kann einfacher erhalten werden.
  • Es ist ferner möglich, eine zweite äußere (nicht dargestellte) Strömungszuführung vorzusehen, die in bezug auf die Achse UV der Schaufelströmung zu der ersten Strömungszuführung symmetrisch ist, um auf den durchführbaren Fördermengensprung und auf die zwischen den Schaufelräumen stattfindende interzellulare Zirkulation einzuwirken. Die Flügel müssen dann eine geeignete Form haben.
  • Um dem in die Pumpe eintretenden Brennstoff eine Umfangskomponente zu geben und um den Vordruck zu erhöhen, kann man auch dem Brennstoff in der Zufuhrkammer eine bestimmte Bewegungsgröße verleihen. Gemäß der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsart führt man in die Zufuhrkammer 9 wieder einen Teil des in den Diffusor 7 geförderten Brennstoffes ein, und zwar über einen Kanal 27a, der in eine in dieser Kammer angeordnete Strahldüse 27 mündet. Der über die Leitungen 11 ankommende angesaugte Brennstoff wird durch den unter Förderdruck stehenden Brennstoff in Richtung des Auslasses der Strahldüse 27 mitgerissen. Der letzteren wird man eine geeignete in Tangentialrichtung und eventuell in Radialrichtung geneigte Stellung geben. Die Zufuhrleitungen 10 erhalten dann ebenfalls die notwendige Schrägstellung, derart, daß sie sich der Strömung nicht widersetzen. Sie können übrigens zu einem einzigen kreisförmigen Ringkanal vereinigt sein, der dem Brennstoff in Tangentialrichtung eine vollständige Strömungsfreiheit läßt.
  • Bei der Ausführungsart nach F i g. 10 und 10 a wird die äußere Strömungszuführung von der Kammer 9 her über eine bestimmte Anzahl von vorn in Drehrichtung des Rotors 4 geneigten und auf einer Kreislinie mit dem Radius r1 angeordneten Leitungen 28 bewerkstelligt. Einen Teil der durch die Pumpe geförderten Flüssigkeit führt man über in entgegengesetzter Richtung geneigte und auf einer Kreislinie mit dem Radius r2, der im Falle einer Kreiselpumpe größer ist als der Radius ri, angeordnete Kanäle 29 zurück. Ein Teil des durch die Kanäle 28 eingeführten Strömungsmittels kehrt über die Kanäle 29 in die Kammer 9 zurück, wo er dazu dient, das Strömungsmittel vor der Strömungszuführung in Drehung zu versetzen.
  • Der in F i g. 9 und 10 gezeigte Rotor 4 besitzt eine einzige Wand. Selbstverständlich könnten die dargestellten Anordnungen auch bei Pumpen mit doppelwandigen Rotoren angewandt werden.
  • Im Falle von Pumpen mit einem offenen oder teilweise offenen Rotor (und insbesondere, wenn der Rotor einen. vorn angestückten Teil besitzt) wird die äußere Zuführung _ yorteilbafterweise mit einer Anordnung.kombiniert, wie sie in F i g. 11 und 12 dargestellt ist,- in der Weise, daß das Schaufelnde aus einem Frässtück besteht, _ mit spitzem Winkel an der Eintrittskante um Erosion durch Flüssigkeitsstoß auf- die Schaufeln zu vermeiden.
  • Gemäß F i g. 11 besitzt der Rotor 4 eine hintere Wand 30 und eine vordere Wand 31, die durch eine Verschraubung oder Vernietung 31a getragen , wird, wobei- der äußere Teil 32 der Flügel dort, - wo die äußere. Zufuhr über die Kanäle 10 stattfindet, offen gelassen ist. Das Frässtück des Außenteils, das im Profil einen spitzen- Vorderkantenwinkel 32a besitzt, ist aus F i g. -11a, ersichtlich (die eine Ansicht auf einen Teil des Rotors darstellt, in dem nur eine einzige Schaufel veranschaulicht ist) und aus F i g. 11 b (die einen Schnitt längs der Linie Z-Z in den F i g. 11 und 11a .darstellt).
  • Das Profil des Schaufelendes kann für eine zweite äußere Zuführung, die symmetrisch zur ersten erfolgt (in F i g. 11 bei 33 mit gestrichelten Linien dargestellt), vorgesehen sein. Das Schaufelprofil selbst ist in bezug auf die Achse UV der Strömung etwa symmetrisch, - wie es. F i g. 12 zeigt, und besitzt zwei Angriffskanten 31a, 32b, die in einem spitzen Winkel angeschrägtsind.
  • Die zuletzt beschriebenen Anordnungen sind aus herstellungstechnischen Gründen im Falle .von geschlossenen Rotoren (doppelte Wände) öder im Falle eines halb geschlossenen Rotors (mit hinterer Wand) schwierig durchführbar. IDägegen können sie im Fälle eines offenen Rotors sehr- leicht zur Anwendung kommen. Die Form -des äußeren Endes der Schaufel -kann dann in einer Gestalt vorgesehen sein, die dem Profil angepaßt ist, um eine äußere Zuführung ohne Eintrittsstoß zu erhalten.
  • Im Rahmen der Erfindung können die einzelnen Merkmale der Ausführungsarten auch in jeder beliebig .geeigneten .Weise kombiniert bzw. durch äquivalente technische Mittel ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1.-Regeleinrichtung für Kreiselpumpen, die insbesondere zum Fördern von Brennstoff zur -Nachverbrennung bei Flugtriebwerken dienen und mit einer-, zentralen Ansaugleitung für große Fördermengen versehen sind, - d a d-u r c h._ g e k e n nz e i c h n e t, - daß die Pumpe mindestens eine .außermittige-Ansaugleitung, gleitung (c, 10) aufweist, die zur proportionalen Reduzierung von Fördermenge und.- Förderhöhe, den -Schaufelkanälen (5) auf einem den verlangten Förderdaten entsprechenden Radius zwischen den Schaufeleintritts- und den .Sehaufelaustrittskanten den Förderstrom-im Teil--lastbereich zuführt. 2. -_ Regeleinrichtung --für- Kreiselpumpen nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daB eine , ringförmige Sammelleitung (9) einesteils mit .dem Pumpenraum an einem Ort, der zwischen dem axialen Eingang (3) und dem Diffusor (7) der Pumpe- liegt, über ein .Zufuhrleüungssystem (10) und andererseits an einem Ort strömungsaufwärts einer. Absperrvorrichtung (14) mit der E_ ingängs- 4 -leitung ($) , in Verbindung .steht,. und zwar - im letzteren 1~a11 über ein oder mehrere Kanäle (11, 12), die mit Rückschlagventilen (13) und/oder Ventilen, deren Regelung mit derjenigen der genannten Absperrvorrichtung verbunden ist, versehen sind (F i g. 4). 3. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittigen Zufuhrkanäle (10, 33) beiderseits des Rotors (4), z. B. symmetrisch bezüglich der Achse der Förderströmung (U, V in F i g. 12), in den Pumpenraum münden (F i g. 11). 4. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) der Pumpe auf der Seite der außermittigen Zuführung eine Wand (4a) besitzt und daß diese äußere Zuführung durch in dieser Wand angeordnete Öffnungen (10a) stattfindet (F i g. 5). 5. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittige Zuführung durch Leitungen in Form von abschnittsweise verteilten oder vorzugsweise in sich geschlossenen ununterbrochenen Rinnen (10b) stattfindet. 6. Regeleinrichtungen für Kreiselpumpen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittige Zuführung mittels kreisförmiger, auf Kreislinien unterschiedlichen Durchmessers verteilter Kanäle oder Leitungen in mehreren Stufen stattfindet, wobei Mittel vorgesehen sein können, um wahlweise die veisc'hiedenen Stufen zu speisen, und feiner Mittel angeordnet sein können, um Zwischenrege'Iüngen der Fördermenge im Inneren einer jeden Stufe, z. B. durch veränderliche Drosseln der Ausströnvmenge, zu erhalten. 7. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittige Zuführung mindestens über einen Teil der radialen Erstreckung des @kötors mittels einer drehbaren vor einem Verteiler (16) angeordneten Scheibe (15) stattfindet, wobei diese Scheibe mit Öffnungen (17, 18, 19) versehen ist, welche in dem Verteiler angeordnete Schlitze (20) progressiv abdecken. B. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den außermittigen .Zufuhrstrahl in Tangentialrichtung nach vorn zu neigen, um die Relativgeschwindigkeit -zu verringern und um den Eintrittswinkel auf die-Schaufel zu vergrößern (F i g. 7), wobei dieser -Zuführstrahl vorzugsweise auch teilweise radial geneigt ist (X', Y' in F i g. -8), um auf die zvvischeh den Schaufelräumen stattfindenden Strömungen einzuwirken. 9. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach -Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, -däß diese Mittel einen Verteiler(!!), der mit geneigten Zufuhrkanälen (22a) versehen ist, umfassen (F-i-g. 7 a). 10. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß -der Rotor der Pumpe auf der Seite, wo die außermittige Zuführung stattfindet, eine Wand (4--a) .besitzt. und daß die Zufuhrkanäle (23) 'in einer tangential nach vorn und vorzugsweise auch teilweise radial geneigten. Richtung -diese @ W-and durchgreifen, wobei die Kanäle (29) ,vorzugsweise in einem dickeren Wandteil dieser Wand angeordnet sind, und zwar derart, daß eine Zuführung möglichst auf der Druckseite der Schaufeln erreicht wird, und daß die genannten Kanäle einen in geeigneter Weise gekrümmten Querschnitt (24) haben können (F i g. 8). 11. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel derart ausgebildet sind, daß sie der Absolutgeschwindigkeit des außermittig zugeführten Strömungsmittels eine geneigte Komponente verleihen, indem einer äußeren Zuführkammer (9) ein Flüssigkeitskreislauf in geeigneter Richtung erzeugt wird (F i g. 9 bzw. 10). 12. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man diesen Kreislauf dadurch erhält, indem in dieser Kammer (9) eine Strahldüse (27) angeordnet ist, die mit aus der Ausströmseite der Pumpe entnommenem Strömungsmittel gespeist wird. 13. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die außermittige Zuführkammer (9) mit dem Pumpenraum über eine Mehrzahl von Zuführkanälen (28) in Verbindung steht, welche nach vorn geneigt sind und auf einer Kreislinie angeordnet sind und über eine Mehrzahl von nach hinten geneigten und auf einer Kreislinie größeren Durchmessers angeordneten Kanälen (29) in Verbindung stehen (F i g. 10). 14. Regeleinrichtung für Kreiselpumpen nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe einen offenen oder teilweise offenen Rotor besitzt (F i g. 11) und das Ende der Schaufel aus einem Frässtück (32a) besteht, mit spitzem Winkel an der Eintrittskante; um Erosion durch Flüssigkeitsstoß auf die Schaufeln zu vermeiden, wobei das Profil der Schaufel in bezug auf die Achse der Flügelströmung etwa symmetrisch sein kann und zwei Eintrittskanten (32a, 32b) mit spitzem Winkel besitzen kann, wenn die Zuführung auf beiden Seiten des Rotors stattfindet (F i g. 12).
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