DE1260158B - Verfahren zur Messung der Wanddickentoleranz an Blechen od. dgl. mit Ultraschallimpulsen - Google Patents

Verfahren zur Messung der Wanddickentoleranz an Blechen od. dgl. mit Ultraschallimpulsen

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DE1260158B
DE1260158B DE1965K0056796 DEK0056796A DE1260158B DE 1260158 B DE1260158 B DE 1260158B DE 1965K0056796 DE1965K0056796 DE 1965K0056796 DE K0056796 A DEK0056796 A DE K0056796A DE 1260158 B DE1260158 B DE 1260158B
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DE1965K0056796
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Dipl-Ing Karl Ernst Doering
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J U H KRAUTKRAEMER GES fur EL
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J U H KRAUTKRAEMER GES fur EL
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B17/00Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations
    • G01B17/02Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations for measuring thickness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Messung der Wanddickentoleranz an Blechen od. dgl. mit Ultraschallimpulsen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung der Wanddickentoleranz an Blechen od. dgl. mit Ultraschallimpulsen durch Überwachung des Laufzeit ab standes zwischen Eintrittsechosignal und Rückwandechosignal sowie Vergleich mit einer den Wanddickentoleranzbereich bestimmenden, einstellbaren Blende, wobei die Echosignale über eine Koinzidenzstufe auf die Anzeigestufe eines Monitors gelangen, dem eine Multivibratorstufe zur Absonderung des Eintrittsechosignals zugeordnet ist.
  • Die Wanddickenbestimmung an Blechen bzw.
  • Rohren und anderen, nur einseitig zugänglichen Körpern mit Ultraschallimpulsen gewinnt eine zunehmende Bedeutung. Besonders die Verfahren zur automatischen Auswertung der Meßergebnisse, die von der Aufmerksamkeit der prüfenden Person unabhängig sind, ermöglichen eine rationelle Wanddickenkontrolle an Massenerzeugnissen wie Blechen.
  • So ist z. B. ein Verfahren bekannt das die Frequenz der Mehrfachechofolge benutzt und nur feststellt, in welchem Sinne sie von einer voreingestellten Frequenz abweicht. Dabei ist eine Mehrfachechofolge erforderlich, die sich jedoch bei Prüflingen mit rauher, z. B. korrodierter Oberfläche häufig nicht genügend klar ausbildet. Es ist daher vorteilhafter, Verfahren zu benutzen, die nur ein Rückwandecho benötigen.
  • Zu diesem Zweck sind vorwiegend zwei Verfahren bekannt, nämlich die Messung mit SE-Prüfkopf (getrennter Schallsender und Empfänger) und das Tauchtechnik-Verfahren mit nur einem Prüfkopf als Sender und Empfänger. Diese beiden bekannten Verfahren sind an Hand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt Fig. 1 den Schallweg zwischen den Prüfköpfen und dem Prüfling bei Verwendung eines getrennten Schallsenders und eines getrennten Schallempfängers beim SE-Verfahren, Fig.2 eine zugehörige Darstellung der Impulsamplituden in Abhängigkeit von der Laufzeit auf einem Leuchtbildschirm, F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit einer Hilfskapazität zur Aufnahme und Weiterleitung des Eintrittsechos, Fig. 4 die prinzipielle Anordnung von Prüfkopf und Prüfling beim Tauchtechnikverfahren, F i g. 5 die der F i g. 4 entsprechende Darstellung der Impulsamplituden auf einem Leuchtbildschirm, in Abhängigkeit von der Laufzeit.
  • Bei dem bekannten SE-Verfahren gemäß Fig. 1 bis 3 wird vom Schallsender 1 ein kurzer Schallimpuls ausgesendet und gelangt über eine Vorlauf- strecke 3, einen Prüfling 6 und eine weitere Vorlaufstrecke 4 zum Schallempfänger 2. Den Kontakt zwischen Prüfkopf und Prüfling stellt eine dünne Flüssigkeitsschicht 5 her. Auf dem Leuchtschirm des Impuls-Echo-Gerätes wird der Zeitpunkt des Schallaussendens durch den Sendeimpuls 7, die Rückkehr des Echos zum Empfänger durch das Rückwandecho 9 markiert. Sind die Längen der Vorlaufstrecken 3 und 4 sowie deren Schallgeschwindigkeit wie auch die Schallgeschwindigkeit im Prüfling 6 bekannt, so kann der Zeitmaßstab auf dem Schirmbild durch Testkörper geeicht und aus dem Abstand Sendeimpuls 7-Rückwandecho 9 die Wandstärke des Prüflings abgelesen werden. Eine Erleichterung der Ablesung kann dadurch geschaffen werden, daß man den Zeitpunkt des Schallübertritts aus der Vorlaufstrecke 3 in den Prüfling 6 durch ein künstliches Eintrittsecho 10 sichtbar macht. Dies kann beispielsweise nach Fig. 3 dadurch geschehen, daß der am Ende der Vorlaufstrecke 3 reflektierte Anteil des Schallimpulses, der zum Sender 1 zurückgeworfen wird, von diesem Sender wieder empfangen und über eine Hilfskapazitätll zum Empfangskanal geleitet wird. Die richtige Markierung des Schalleintrittspunktes erfolgt allerdings nur dann, wenn die Vorlaufstrecken 3 und 4 gleiche Schallaufzeit aufweisen, z.B. gleiches Material und gleiche Länge haben.
  • Bei Verwendung des Verfahrens mit künstlichem Eintrittsecho ergibt sich die Wandstärke des Prüflings aus dem Abstand der Echos 10 und 9 auf dem Leuchtbildschirm (Fig. 2). Das bekannte SE-Verfahren hat den Nachteil, daß die Dicke des Ankopplungsspaltes 5, die sich stets ändern kann, mit in die Messung eingeht, so daß nur durch besonders saubere Prüfkopfführung Messungen von erwünschter Genauigkeit erzielt werden können. Soweit es das Auflösungsvermögen des benutzten Impuls-Echo-Gerätes zuläßt, gibt man deshalb meist dem Tauchtechnik-Verfahren den Vorzug.
  • Bei dem bekannten Tauchtechnikverfahren gemäß Fig. 4 und 5 wirkt der Prüfkopf 1 als Sender und Empfänger für Schallimpulse. Der Schall gelangt über eine Vorlaufstrecke 3 a (meist Wasser) zur Vorderseite des Prüflings 6, wird dort teilweise reflektiert und erzeugt nach Rückkehr zum Prüfkopf 1 das Eintrittsecho 10. Der durchgelassene Anteil wird an der Rückseite des Prüflings 6 reflektiert und erzeugt so das Rückwandecho 9. Der Abstand Eintrittsecho lFRückwandecho 9 ergibt die Prüflingsdicke.
  • Das Tauchtechnikverfahren ist aber nicht überall ausführbar und ist operativ aufwendiger, z. B. müssen die Prüflinge in einem recht geräumigen Tauchbad aufgenommen werden.
  • Es ist ferner ein Verfahren bekannt, bei dem die Unterschreitung einer vorgegebenen Solldicke des Prüflings 6 durch Anwendung eines Monitors (Toleranzanzeiger) automatisch angezeigt wird. Dazu wird eine vom Monitor erzeugte Blende 8 (F i g. 2 und 5) so eingestellt, daß die Rückflanke der Blende unmittelbar vor der Stelle steht, an der ein Rückwandecho von einem Prüfling 6 erscheint, der die zulässige Mindestwandstärke aufweist. Dann fallen nur die Rückwaadechos von dünneren Prüflingen in die Blende und werden vom Monitor automatisch signalisiert. Weiter sind auch Verfahren bekannt, bei denen der Blendenanfang durch das Eintrittsecho festgelegt wird, so daß Schwankungen der Länge der Vorlaufstrecke 3 automatisch ausgeglichen werden.
  • Diesen Verfahren haftet der Nachteil an, daß die Dicke, d. h. die Schallaufzeit des Prüflings 6, mit einer elektronisch erzeugten Zeitspanne der Blende 8 (Rechteckspannungszug) verglichen wird, wobei deren Länge jedoch zwangläufig von Betriebsspannung, Temperatur und Alterung von Bauelementen abhängig ist, so daß die Meßgenauigkeit begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Meßgenauigkeit gegenüber den bekannten Verfahren erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrischen Impuls signale des Eintrittsechos in der Multivibratorstufe in zwei Signalzweige aufgespalten werden, von denen die Impulssignale des ersten Signalzweiges in einer Impulsverzögerungsstrecke um eine vorbestimmte, aber konstante Laufzeit verzögert werden und als Öffnungssignale für eine Blendenstufe dienen, während die Impulssignale des zweiten Signalzweiges in einem Schallsender in Ultraschallimpulse umgewandelt und diese in einer Ultraschallverzögerungsstrecke um eine vorbestimmte, aber veränderbare Laufzeit verzögert und dann in elektrische Impulssignale umgewandelt werden, die als Schließsignale für die Blendenstufe benutzt werden.
  • Auf diese Weise ist der zeitliche Abstand zwischen dem Eintrittsecho und dem Ende der Blende nur noch von der Schallaufzeit (Länge und Schallgeschwindigkeit) einer zweiten Verzögerungsstrecke in einem zweiten Signalzweig abhängig. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Laufzeit des Schallimpulse im Prüfling nicht mit einer Blende verglichen, sondern mit der Schallaufzeit in einer Ultraschallverzögerungsstrecke, so daß man unabhängig von der Betriebsspannung und von der Tem- peratur und Alterung der Bauelemente der Blende ist, und damit die Meßgenauigkeit wesentlich verbessert ist.
  • Die Verzögerungsstrecke ist entsprechend der zu messenden Dicke relativ leicht veränderbar, indem sie z. B. aus auswechselbaren Metallstücken, z. B.
  • Zylindern verschiedener Dicke besteht, die von den Betriebsbedingungen weitgehend unabhängig sind.
  • Vorteilhafterweise wird die Vergrößerungsstrecke aus dem gleichen Material wie der Prüfling hergestellt, so daß in diesem Fall wegen der Gleichheit der Schallgeschwindigkeit ein direkter, vereinfachter Dickenvergleich möglich ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand der F i g. 6 bis 8 veranschaulicht. Es zeigt F i g. 6 ein Blockschaltbild zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fit;. 7 die verwendete Torschaltung, Fig. 8 eine Verzögerungsstrecke aus piezoelektrischem Material mit besonderer Anordnung der Elektroden.
  • Einem Ultraschallimpuls-Echogerät 12 üblicher Bauart werden die Echosignale entnommen und gelangen über eine Koinzidenzstufe 21 auf die Anzeigestufe 22 eines normalen Monitors. Der Monitor enthält einen meist bistabilen Multivibrator mit einer Multivibratorstufe 13 zur Absonderung des Eintrittsechosl0. Seine Blendenstufe 20 ist eine Torschaltung mit getrenntem Eingang für das Öffnungs-und das Schließsignal (Sperrsignal). Mit der Öffnung der Torschaltung wird auch die Koinzidenzstufe 21 für die Weiterleitung der Echosignale an die Anzeigestufe 22 geöffnet, während die Koinzidenzstufe 21 die Echosignale in der übrigen Zeit sperrt. Als Offnungsimpuls für die Blendenstufe 20 dient das durch die Multivibratorstufe 13 ausgesonderte Eintrittsecho 10 (vgl. Fig.2 und 5), das über eine erste Impulsverzögerungsstrecke 15 (erstes Impulssignal I) zur Blendenstufe20 gelangt. Die Verzögerungszeit der Impulsverzögerungsstrecke 15 (z. B. ein elektrisches Verzögerungskabel) ist mindestens so groß wie die Breite des Eintrittsechos 10, so daß das Eintrittsecho selbst durch die noch gesperrte Koinzidenzstufe 21 nicht durchgelassen wird. Zur Gewinnung des Schließsignals für die Blendenstufe 20 wird das ausgesonderte Eintrittsechosignal der Multivibratorstufe 13 abgezweigt (zweites Impulssignal II), gegebenenfalls über eine Verstärkerstufe 14 verstärkt und einem Schallsender 16 zugeführt, der beispielsweise aus einer piezoelektrischen Kristallplatte bestehen kann.
  • Der erzeugte Ultraschallimpuls gelangt über eine zweite Ultraschallverzögerungsstrecke 17 zum Schallempfänger 18, beispielsweise ebenfalls einer Piezoplatte, und wird dort in ein elektrisches Impulssignal (drittes Signal III) umgewandelt. Dieses wird bei Bedarf in einen Empfänger-Verstärkter 19 so weit verstärkt, daß es die Blendenstufe 20 schließen kann.
  • Die Torschaltung zur Blendenerzeugung in der Blendenstufe 20 kann eine bekannte bistabile Multivibrator-Schaltung sein, wie sie z. B. in F i g. 7 gezeigt ist.
  • Die Funktion des Senders 16, der Ultraschallverzögerungsstrecke 17 und des Empfängers 18 läßt sich auch in einer Einheit vereinigen, wenn man die Ultraschallverzögerungsstrecke 17 aus einem piezoelektrischen Material herstellt, z. B. aus Quarz, und entsprechend F i g. 8 mit Elektroden 23, 24 und 25 versieht. Das Sendesignal erzeugt dann zwischen den Elektroden 23 und 25 ein elektrisches Feld, welches Schallwellen im Piezomaterial hervorruft, die zur Elektrode 24 laufen und dort durch den inversen Effekt ein elektrisches Signal als Empfangssignal hervorrufen. Analoge Verzögerungsstrecken aus magnetostriktivem Material erhält man, wenn statt der Elektroden Spulen verwendet werden.
  • Eine weitere Abwandlung gestattet das Einsparen der Impulsverzögerungsstrecke 15. Hierzu wird die Verzögerungsstrecke 17 durch eine weitere Elektrode bzw. Spule angezapft. Das Meßverfahren wird in diesem Fall so ausgeführt, daß die elektrischen Impulssignale des Eintrittsechos, bevor sie zwecks Vergleichs in zwei Zweige aufgeteilt werden, zuerst in Ultraschallimpulse umgewandelt und die Ultraschallimpulse in einen ersten und einen zweiten Ultraschallzweig aufgespalten werden, und dann ihre Folgeimpulse, nämlich die vierten (auf der Zeichnung nicht angegeben) und die dritten (Fig.6) Impulssignale als Öffnungs- bzw. Schließsignale verwendet werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Messung der Wanddickentoleranz an Blechen od. dgl. mit Ultraschallimpulsen durch Überwachung des Laufzeitabstandes zwischen Eintrittsechosignal und Rückwandechosignal sowie Vergleich mit einer den Wanddickentoleranzbereich bestimmenden, einstellbaren Blende, wobei die Echosignale über eine Koinzidenzstufe auf die Anzeigestufe eines Monitors gelangen, dem eine Multivibratorstufe zur Absonderung des Entrittsechosignals zugeordnetist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Impulssignale des Eintrittsechos (10) in der Multivibratorstufe (13) in zwei Signalzweige aufgespalten werden, von denen die Impulssignale (I) des ersten Signalzweiges in einer Impulsverzögerungsstrecke (15) um eine vorbestimmte, aber konstante Laufzeit verzögert werden und als Öffnungssignale für eine Blendenstufe (20) dienen, während die Impulssignale (11) des zweiten Signalzweiges in einem Schallsender (16) in Ultraschallimpulse umgewandelt und diese in einer Ultraschallverzögerungsstrecke (17) um eine vorbestimmte, aber veränderbare Laufzeit verzögert und dann in elektrische Impulssignale (III) umgewandelt werden, die als Schließsignale für die Blendenstufe (20) benutzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Impulssignale des Eintrittsechos (10) in Ultraschallimpulse umgewandelt und diese in einen ersten und einen zweiten Ultraschallzweig aufgespalten werden, von denen die Impulse des ersten Ultraschallzweiges um eine vorbestimmte, aber konstante Laufzeit verzögert und dann in elektrische Impulssignale als Öffnungssignale für die Blendenstufe (20) umgewandelt werden, während die Impulse des zweiten Ultraschallzweiges um eine vorbestimmte, aber veränderbare Laufzeit verzögert und dann in elektrische Impulssignale als Schließsignale für die Blendenstufe (20) umgewandelt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Ultraschallverzögerungsstrecke(17) aus dem gleichen Werkstoff hergestellt ist wie der Prüfling (6).
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Ultraschallverzögerungsstrecke(17) aus auswechselbaren Metallstücken, z. B. Zylindern verschiedener Dicke besteht.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Ultraschallverzögerungseinrichtung als eine Signaleinheit ausgebildet ist, deren aus piezoelektrischem Werkstoff bestehende Verzögerungsstrecke (17) mit Elektroden (23, 24, 25) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsverzögerungsstrecke (15) ein mittels zusätzlicher Elektrode bzw. Spule abgezapftes Teilstück der veränderbaren Ultraschallverzögerungsstrecke (17) darstellt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 920 515; deutsche Auslegeschrift Nr. 1013 435; K r a u t k r ä m e r, »Werkstoffprüfung mit Ultraschall«, 1961, S. 185, 449 und 450; »Elektronik«, 14, 1965, In. 2, S. 37 bis 39, Abschnitt 5.
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